28.5.05

 

Konzert mit Timna Brauer

Am Samstag 28.Mai um 20 Uhr das fantastische Konzert mit Timna Brauer und Elias Meiri in der Christuskirche im Rahmen der Bezirksfestwochen . Sie singt mitreißende jüdische Lieder. Er spielt meisterhaft auf dem E-Piano. Schade, daß man nicht dazu tanzen konnte! Der Preis war mit 13 Euro ziemlich hoch! (Kam aber der Kirchenrenovierung zugute)

Timna Brauer wurde in Wien geboren und ist zwischen Österreich, Frankreich und Israel aufgewachsen. Ihre Mutter stammt aus dem Jemen, ihr Vater ist der österreichische Maler Arik Brauer. Nach einem Studium von Klavier und Gesang am Konservatorium der Stadt Wien, studierte sie Musikwissenschaft an der Sorbonne in Paris und schloss mit einem Doktorat über „Die Stimme im Jazz“ ab. An der Sommerakademie in Salzburg studierte sie bei Elisabeth Grümme, in München absolvierte sie Meisterkurse für indischen Gesang bei Professor Javher, am CIM in Paris studierte sie Jazz Gesang und Komposition und in der Meisterklasse von Simon Baddi in Wien Operngesang. 1985 gründet sie, gemeinsam mit ihrem Mann, dem Pianisten Elias Meiri, ein Ensemble mit dem Schwerpunkt Jazz, Ethno und Chansons. 1986 vertritt sie Österreich beim Eurovision Song Contest. Seit 1993 hat Timna Brauer diverse Kinderprogramme im Repertoire. 1995 leitete sie die Jazzgesang-Abteilung an der Universität für Musik in Wien. Seit 1998 spielt sie die Jenny in der „Dreigroschenoper“ mit dem Ensemble Modern Frankfurt unter der Leitung von H. K. Gruber und war mit der Produktion unter anderem beim Schleswig-Holstein Musikfestival und bei der Musiktriennale Köln zu Gast. 2001 spielte sie die Evita auf der Sommerseebühne in Klagenfurt. Von 2002 bis 2004 absolvierte sie mit dem Elias Meiri Ensemble eine große Europatournee mit „Voices for Peace“. 2004 erfolgt die Uraufführung von „Percussion“, ein Auftragswerk der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien, sowie die Gestaltung der Kinderklangwolke in Linz, im Auftrag des Brucknerhauses mit dem Musikmärchen „Die begeisterten Trommeln“. Elias Meiri ist gebürtiger Israeli, und spielt seit seinem fünften Lebensjahr Klavier. Unterstützt durch sein absolutes Gehör, beherrschte er schon im frühen Alter die Improvisationskunst. Er besuchte das Musikgymnasium Talma Yalin in Tel-Aviv, absolvierte sein Studium am Berklee College of Music in Boston und spielte einige Jahre mit diversen Jazzgrößen wie Dizzie Gillespie, Dave Liebmann und Steve Großmann in New York, bevor er sich 1988 in Europa niederließ. Neben zahlreichen Auftritten mit Timna Brauer spielt er auch mit seinem Jazz Trio, unterrichtet Klavier und Jazzimprovisation, widmet sich der Komposition, diversen Percussion-Instrumenten, der Produktion von CDs und der Tontechnik. 1985 erhielt er den ersten Preis im Internationalen Jazz Wettbewerb in Hoilaart in Belgien, 1987 den ersten Preis im internationalen Klavier Wettbewerb in Kalicz in Polen. 2000 produzierte er „Voices for Peace“. Seit 2003 widmete er sich wieder seinem Klaviertrio und begleitete die CD-Produktionen von Ronaldo Sagioratto und Alegre Correa. Das Brauer and Meiri Ensemble: Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Jazzpianisten Elias Meiri, gründete Timna Brauer 1985 das Brauer and Meiri Ensemble. Sie gewannen damit den internationalen Jazzwettbewerb in Paris-la-Défense und produzierten unter anderem für den ORF eine eigene Fantasieshow, „Sesam öffne Dich“. 1995 präsentierte das Ensemble im Etablissement Ronacher die Revue „Hava Nagila“ mit 40 Künstlern aus Israel. 1998 startete eine Zusammenarbeit mit einem arabischen und einem israelischen Chor für „Voices for Peace“, mit Europatourneen, einem Fernsehfilm und einer CD.

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22.5.05

 

Pfingstexerzitien am Schiff in Kroatien

Die Pfingstexerzitien vom Don Bosco Haus Wien am Schiff in Kroatien vom 14. bis 21. Mai 2005 waren wieder ein ganz tiefes Glaubenserlebnis!
Die Impulse brachten uns wieder auf unserem Glaubensweg voran. Besonders auch die gemeinsam vorbereiteten Wortgottesdienste brachten uns tiefer in das Geschehen.
Die Gemeinschaft war so einzigartig! Ein Vorgeschmack auf den Himmel.
Die ganz Mutigen waren sogar schwimmen (das Wasser war teilweise noch sehr kalt).

Auf der Insel Ihlovic fühlte ich mich irgendwie ganz zuhause! Die Steinterrassen und das Meer luden zum Träumen von einer anderen Welt ein.

Nächstes Jahr gibt es wieder die Möglichkeit dazu!
Kommt und seht!

Einstweilen könnt ihr einmal die Bilder anschauen (siehe Link in der Überschrift)

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