17.3.18

 

Adolf Hitler. Versuchungen und Lehren

Der katholische Theologe und Autor Rainer Bucher legt dar, warum die nationalsozialistischen Heilsversprechen so fatale Versuchungen waren.


Der Nationalsozialismus war etwas wirklich Neues: eine für viele faszinierende Mischung von technischer Modernisierung, nationalem Gemeinschafts- und sozialem Gleichheitsversprechen, zudem voller ästhetischer Faszinationsangebote und individueller Heroismusanmutungen und dazu noch von dynamischer Jugendlichkeit.

Da schien wieder verbunden, was spätestens in der Weimarer Republik, wie viele meinten, auseinandergedriftet war: Individualität und Kollektiv, Modernität und Traditionsanschluss, Freiheit und Gebundenheit ans große Alte. Vor allem aber versprach der Nationalsozialismus die identitätsstiftende Idylle einer "Volksgemeinschaft" auf kulturell vertrauter, einheitlicher Basis.
Der heiße Kern des Hitlerschen Politikprojekts aber war ein scharfer, rassistischer Anti-Universalismus. Hitlers Projekt lief auf eine nach innen geeinte, nach außen kriegerisch-heroische "Volksgemeinschaft" hinaus: Für sie brauchte er den "Raum im Osten", aus ihr müssen Angehörige angeblich "minderwertiger Rassen", aber auch angeblich "Minderwertige" des eigenen Volkes, vor allem aber die Juden entfernt werden, aber auch jene, die sich diesem Projekt entgegenstellen.
Dass solch ein Projekt nur mit massiven Gewalt- und Ausschlussmechanismen funktioniert, war von Anfang an klar und wurde vom Regime auch nie versteckt. Die offene Gewaltbereitschaft gegenüber allen, die nicht mitmachen wollten, war spätestens seit den Verhaftungswellen nach dem Reichstagsbrand im Februar 1933 offensichtlich. Die früh einsetzende Diskriminierung jüdischer Menschen zeigte sehr bald: Wer nach Hitlers Meinung nicht zur "Volksgemeinschaft" gehörte oder wer sich ihr entzog, der wurde in Lager und bald schon in den Tod geschickt. Freilich: Lange wollten sehr viele gerne dazugehören.

Hitler hat nie verborgen, was er wollte. Im Gegenteil: Wirklich außergewöhnlich war er außer in seiner Skrupellosigkeit nur als Redner. Man konnte es wissen.

Ö1
 

 

Saubere Kohle? Die Energie-Falle

Ist der endgültige Untergang der Kohle besiegelt oder kann moderne Forschung den Brennstoff sauberer machen? Wissenschaftler auf der ganzen Welt suchen nach Lösungen. Denn solange Wind- und Solaranlagen den schmutzigen Energieträger noch nicht ersetzen können, bleibt die Kohle ein unverzichtbarer Rohstoff, um Strom für Millionen von Menschen zu produzieren.

Arte
 

16.3.18

 

So bleibt die Seele gesund

Viele von uns unterdrücken Wut und Ärger ein Leben lang, sagen lieber "Alles in Ordnung" statt mal offen und ehrlich zuzugeben "Mir geht's nicht gut!". "Das rächt sich irgendwann", warnt Dr. Peter Dogs.

ARD

 

Kunststoffe aus Hanf und Mais

Wir alle produzieren zu viel Plastikmüll, der zu langsam verrottet. Deshalb forschen Hochschulen und Firmen nach Kunststoffen, die umweltverträglicher sind.

SWR

 

Stephen Hawking - Genie der Physik

Er galt als das Physik-Genie unserer Zeit - ein Medienstar wie kaum ein anderer Wissenschaftler: Stephan Hawking. Der Mann, der Millionen Menschen für Schwarze Löcher begeisterte und uns den Kosmos so erklärte, dass wir alle ihn verstehen, ist tot. Ein Rückblick auf sein Werk, die Anfänge seiner einzigartigen Karriere - und den trotzigen Kampf gegen eine unheilbare Krankheit, die ihn nicht kleinzukriegen vermochte.

ARD

 

Fast Food verkürzt das Leben

Ungesundes Essen wirkt auf unseren Körper wie ein Krankheitserreger: Wir bilden massenhaft Abwehrzellen, weil unser Immunsystem in Fett und Kohlenhydraten gefährliche Eindringlinge sieht. Das kann Entzündungen verursachen.

ARD
 

 

Mit Antikörpern gegen Kopfschmerzen

twa sieben Millionen Menschen leiden unter Migräne. Eine echte Volkskrankheit. Forscher haben künstliche Antikörper entwickelt, die eine neue Ära in der Migräne-Behandlung einleiten könnten.

ARD

 

Schluss mit den Wegwerfklamotten!

Kleidung ist zum Wegwerfartikel geworden. Durchschnittlich 80 Teile kauft jede(r) pro Jahr und wirft genauso viele wieder weg - vier Mal so viel wie noch vor 20 Jahren. Unter der sogenannten "Fast Fashion" leidet die Umwelt genauso wie die Arbeitnehmer in Billiglohnländern. Doch das muss nicht sein.

Schon bei der Produktion eines Kleidungsstücks fällt zusätzlich fast die Hälfte der Stoffmenge als Müll an. „Warum diesen Rohstoffschatz nicht nutzen?“, fragte die Textildesignerin Reet aus in Estland und entwickelt nun aus solchen Stoffresten Recycling-Mode im großen Maßstab.
Michael Spitzbarth ist Outdoor-Fan und Modeschöpfer. Jahrelang versuchte er große Firmen dazu zu bewegen, ihre Sport- und Trekkingbekleidung nachhaltiger zu produzieren – ohne Erfolg. Da gründete er sein eigenes Label „Bleed“ und macht den Großen der Branche nun vor, wie es geht. Bald will er sogar eine komplett regional hergestellte Bio-Jeans auf den Markt bringen. „Re:“ schaut ihm am Produktionsort in Helmbrechts bei Oberfranken über die Schulter.  
Von Hamburg aus wollen Thekla Wilkenig und Pola Fendel den Kleidungs-Einzelhandel revolutionieren: „Wir wollten raus aus dem Konsumwahn, aber trotzdem weiterhin immer cool gekleidet sein“, sagen beide. Gemeinsam gründen sie die „Kleiderei“. „Warum nicht Kleidung genauso leihen wie Bücher? So können wir unzählige Fehlkäufe verhindern und trotzdem immer wieder neue Mode ausprobieren.“ Nun versorgen sie hunderte Frauen monatlich mit einem Klamotten-Überraschungspaket ganz nach deren Style-Vorstellungen. Das Konzept ist so erfolgreich, dass es nun erste Großunternehmen nachahmen wollen.

Arte

 

Irak: Wie Lämmer inmitten der Wölfe

Zwar ist der Irak vom Islamischen Staat befreit, nicht aber vom Hass auf Christen. Dennoch hoffen sie, an der Zukunft ihres Landes teilhaben zu können.

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15.3.18

 

Stephen Hawking

Hawking litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Bei der Diagnose mit 21 Jahren im Jahr 1963 sagten ihm die Ärzte, dass er nur noch wenige Jahre zu leben habe. Jetzt steht er vor seinem Gott und Richter, dessen Existenz er immer abgelehnt hatte.

Dazu ein Artikel über ihn:
„Unlogisch ist die Behauptung des Physikers Stephen Hawking, das Universum sei von selbst und ohne Gott entstanden, weil es so etwas wie Schwerkraft gebe. Die Schwerkraft selbst muss durch irgendetwas entstanden sein. Das schreibt der britische Mathematiker John Lennox in einer Replik auf Hawkings in der britischen Tageszeitung „Daily Mail“.

Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Zeitung „The Times“ einen Auszug des neuen Buches des bekannten britischen Physikers Stephen Hawking abgedruckt. Dessen Buch „Der große Entwurf – Eine neue Erklärung des Universums“ erscheint am Donnerstag dieser Woche auch in Deutschland. Einen Tag später druckte die „Daily Mail“ eine Antwort des bekannten Mathematikers John Lennox ab.

Es gebe überhaupt keinen Zweifel an der intellektuellen Leistung des Physikers, schreibt Lennox. Mit seinem neuen Buch nehme er jedoch als Physiker eine außergewöhnliche Herausforderung an. „Nach Hawking liefern die Gesetze der Physik die wirkliche Erklärung dafür, wie das Leben entstand, und nicht mehr Gott. Der Urknall war seiner Meinung nach eine zwangsläufige Konsequenz dieser Gesetze.“ Hawking schreibt in seinem Buch: „Weil es ein Gesetz der Schwerkraft gibt, kann und wird sich ein Universum selber aus dem Nichts erschaffen.“

Wer erschuf die Naturgesetze?

Lennox ist überzeugt: „Unglücklicherweise ist dieses Argument Hawkings, das als so kontrovers und grundlegend gelobt wurde, kaum neu.“ Schon vor Jahren hätten andere Wissenschaftler eine ähnliche Aussage gemacht und behauptet, die überwältigende, hochkomplizierte Beschaffenheit der Welt könne nur erklärt werden durch die physikalischen Gesetze wie die Gravitation.
„Als Wissenschaftler und Christ würde ich sagen, dass Hawkings Behauptung fehlgeleitet ist“, schreibt Lennox. „Er möchte, dass wir zwischen Gott und den Gesetzen der Physik wählen, so als würden sie in einem Gegensatz zueinander stehen.“ Doch anders als Hawkings behaupte, könnten die Naturgesetze niemals eine vollständige Erklärung des Universums ermöglichen, so Lennox. „Die Gesetze selbst schaffen gar nichts, sie sind nur die Beschreibung von etwas, was unter gewissen Umständen passiert.“

Der Professor für Mathematik an der Universität Oxford fährt fort: „Wenn er uns dazu aufruft, uns zwischen Gott und den Gesetzen der Physik zu entscheiden, ist das so, wie wenn jemand möchte, dass man sich zwischen dem Luftfahrt-Ingenieur Sir Frank Whittle und den Gesetzen der Physik entscheiden sollte, um zu erklären, wie eine Raketendüse funktioniert. Er bringt da die Kategorien durcheinander. Die Gesetze der Physik können erklären, wie eine Flugzeugdüse funktioniert, aber jemand muss sie bauen, mit Treibstoff füllen und sie zünden. Das Flugzeug konnte nicht von selbst ohne die Gesetze der Physik erbaut werden, sondern die Entwicklung und der Bau dieser Düse bedurfte des Genies eines Mannes wie Whittle. Genauso konnten die Gesetze der Physik das Universum nicht erschaffen.“

Hawkings Argumentation erscheine ihm unlogisch, wenn dieser behaupte, die Existenz von Schwerkraft zeige, dass das Universum zwangsläufig entstehen musste. „Wie soll die Schwerkraft schon vorher existiert haben? Wer hat sie dahin gebracht? Und was war die schöpferische Kraft für ihre Entstehung?“

Kein Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft

Lennox kritisiert zudem, dass sich hinter Hawkings Argumenten die Idee verberge, Religion und Wissenschaft schlössen sich gegenseitig aus. „Aber da ist keine Dissonanz, stelle ich fest. Für mich als gläubigen Christen ist die Schönheit der Naturgesetze nur noch eine Bestärkung meines Glaubens an eine intelligente, göttliche Kraft. Je mehr ich Wissenschaft verstehe, umso mehr glaube ich an Gott.“ Dass es im 16. und 17. Jahrhundert eine Explosion der Wissenschaft gegeben habe, liege eben daran, dass die Menschen in den Naturgesetzen die göttliche Kreativität entdeckt hätten.
Hakwing wolle offenbar wie viele Religionskritiker die Meinung verbreiten, dass alle Menschen lediglich eine zufällige Ansammlung von Molekülen und das Ergebnis eines geistlosen Prozesses seien. „Wenn das stimmte, würde das die Rationalität untergraben, die man für Wissenschaft braucht. Wenn das Gehirn lediglich das Ergebnis eines zufälligen Prozesses ist, dann gibt es keinen Grund anzunehmen, dass es überhaupt die Möglichkeit hat, die Wahrheit zu finden.“

Schon die Wahrscheinlichkeit, dass die Buchstaben des eigenen Namens irgendwo durch Zufall in den Sand gemalt wurden, sei so gering, dass jeder annehmen würde, sie seien von einem intelligenten Wesen dorthin gemalt worden. „Um wie viel mehr müsste es einen intelligenten Schöpfer hinter der menschlichen DNS geben, der unglaublichen biologischen Datenbank, die mehr als 3,5 Millionen Buchstaben enthält?“

Der Versuch, Gottes Existenz oder Nichtexistenz zu beweisen, gehe weit über die Möglichkeiten von Wissenschaft hinaus, so Lennox in der „Daily Mail“. „Der christliche Glaube enthält den belastbaren Hinweis darauf, dass Gott vor zweitausend Jahren selbst Mensch wurde in Jesus Christus. Das ist nicht nur gut in Schriften und anderen Berichten enthalten, sondern wird von archäologischen Funden untermauert.“ Außerdem berichteten Millionen von Menschen von ihren Erfahrungen mit Gott, die nicht einfach ignoriert werden könnten. „Ich selbst und meine Familie können von dem konkreten Einfluss zeugen, den der Glaube auf unser Leben hatte.“

(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

 

Tennet setzt E-Autos von Nissan zur Stabilisierung des Stromnetzes ein

Wie können Elektroautos dazu beitragen, Stromerzeugung und -verbrauch aufeinander abzustimmen und gleichzeitig stabil halten? Dieser Fragen gehen Übertragungsnetzbetreiber Tennet, The Mobility House und Nissan nach.
Indem sie lokal produzierten Strom in Batterien von Elektrofahrzeugen speichern und wieder einspeisen, wollen Übertragungsnetzbetreiber Tennet, Software-Entwickler The Mobility House und Autohersteller Nissan einen Beitrag zur Netzstabilität leisten. "Dieses Pilotprojekt ergänzt unsere Blockchain-Projekte, weil es neue Wege erschließt, um die stark vom Wetter abhängige erneuerbare Stromproduktion flexibel zu steuern", erklärt Tennet-Chef Lex Hartman. Die Batterien der Elektrofahrzeuge würden für den Redispatch genutzt, also um Transportengpässe im Netz aufzulösen. Das Stromnetz soll dadurch entlastet und die teure Abregelung von Windkraftanlagen begrenzt werden. "Damit kann das Projekt den Netzausbau ergänzen und zu einem wichtigen Baustein der Energiewende werden", so Hartman.

Im vergangenen Jahr lagen die Kosten für Eingriffe in die Erzeugung von konventionellen Kraftwerken und Erneuerbaren, also Redispatch, Netzreserve und Windabregelungen, bei knapp einer Milliarde Euro in der Tennet-Regelzone. Dort werden nun Elektrofahrzeuge, die Nissan stellt, in Nord- und Süddeutschland als mobile Energiespeichersysteme genutzt, um lokale Überlastungen in der Stromversorgung unmittelbar zu reduzieren. The Mobility House hat die intelligente Lade- und Energiemanagementsoftware entwickelt, die das automatisierte Steuern von Lade- und Entladevorgängen ermöglicht. Wichtigste Voraussetzung ist hier, dass die Elektrofahrzeuge bidirektional laden können. Das heißt sie können nicht nur Energie aus dem Netz ziehen, sondern diese auch bei Bedarf wieder einspeisen. Eine intelligente Lastkontrolle unterstützt die Netzstabilisierung und entlastet die Endverbraucher finanziell, erläutert Thomas Raffeiner, CEO und Gründer von The Mobility House.

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Können Sie sich noch an den Unsinn der 68-er erinnern?

Eine neue Gesellschaft braucht auch einen „neuen Menschen“. Aber dieser muss auch irgendwie sozialisiert und erzogen werden. Nach Horkheimer ist die Ehe-Familie, die bürgerliche Familie, die massenpsychologische Grundlage des Faschismus. Von daher kann sie nicht aufrechterhalten werden, denn sie formt einen „autoritären Charakter“.
Dieser Charakter ist undemokratisch, er ist verbogen. Die Familie produziert den „faschistischen Charakter“, einen zur Demokratie unfähigen Menschen, der religiös verdummt, unaufgeklärt und verkrüppelt ist. Außerdem ist sie (die Familie) nur der kulturelle Kit für ein brüchiges kapitalistisches System. Da das System „schuld“ ist am Faschismus, muss also die Ehe-Familie als der Kernbaustein zerstört werden, damit das ganze System kollabiert. Am Fundament der Familie, gemeint ist Mann, Frau, Kind, wird derzeit verstärkt gerüttelt.

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Äpfel gegen Allergien

Äpfel sollen gegen Allergien helfen. Davon sind Forscher aus Nord- und Südtirol überzeugt. Sie haben die Wirkung eines Apfel-Proteins untersucht, das dem in Birkenpollen ähnlich ist und Allergikern helfen könnte.

ORF

 

Versteckte Gefahr im Trinkwasser aus Plastikflaschen

Laut einer US-Studie findet sich in Trinkwasserflaschen von zahlreichen Herstellern teils gefährliche Konzentrationen von mikroskopisch kleinen Plastikpartikeln. Wasser aus Plastikflaschen ist demnach nicht gerade rein. In 93 Prozent der Proben fanden die Wissenschaftler Plastikrückstände wie Polypropylen, Nylon und Polyethylenterephthalat (PET).

ARD

13.3.18

 

24 Stunden für den Herrn

Die katholische Bußpraxis müsse „glaubwürdiger Spiegel der Barmherzigkeit Gottes" sein.

Vor allem aber mahnt Franziskus, der Beichtstuhl dürfe keine Folterkammer sein. Damit warnt er vor Missbräuchen in der Beichtpraxis, die Gläubige oft stark belastet haben. Priester, die die Beichte entgegennehmen, dürften sich nicht von Neugierde leiten lassen, die eine krankhafte Form annehmen könne, etwa indem sich der Priester Einzelheiten, vor allem sexuelle, schildern lässt, die zu wissen nicht erforderlich ist.

Umgekehrt schärft der Papst Katholiken ein, ihre Sünden nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wer mit der Einstellung zur Beichte komme: „Ich gehe hin, sage meine Sünden auf, der Priester spricht mich los, gibt mir drei Ave Maria auf, und ich gehe in Frieden", habe „überhaupt nichts verstanden", sagte er bei einer Morgenmesse im Vatikan. Der Beichtstuhl sei kein „Waschsalon", um ein paar Flecken auf dem Gewissen loszuwerden. Gott vergebe zwar restlos. Seine Barmherzigkeit sei jedoch nur dann wirklich erfahrbar, wenn man sich für seine eigenen Sünden schäme und Gott um Vergebung bitte. In diesem Sinne gehört der Beichtstuhl für Franziskus auch zur Ausstattung des „Feldlazaretts" Kirche.

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Weiters

 

Das Handy wird zur Wärmebildkamera

Undichte Fenster, stromfressende Netzteile: Wärmebildkameras bringen versteckte Informationen ans Licht. Bis vor kurzem war die Technologie Profis vorbehalten. Heute ist sie dank kompakter Modelle, die sich an das Smartphone anstecken lassen, erschwinglich geworden.

Gezeigte Modelle: Seek Thermal: https://www.thermal.com
FLIR: http://www.flir.de/home/

Mehr hier: http://www.srf.ch/wissen/digital/das-...

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Dein Smartphone ist ein Teil der neuen Weltordnung

Beinahe jeder hat inzwischen ein Smartphone. Ein Smartphone ist allerdings kein Telefon. Es ist ein Messgerät. Erst langsam fällt der Groschen, was da alles passiert. Es ist allerdings schwierig zu verstehen, weil der Schaden erst zeitverzögert eintritt.

Quelle: http://bit.ly/1WnxO99

http://dasnetz.net/2016/ueberwachung-es-geht-um-totale-kontrolle/  

http://homment.com/zu_Heavy 


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Kommentare:
Alles deckt sich mit unseren (leidigen) Erfahrungen der letzten Jahre. Man kann mit diesen Techniken jemanden in den finanziellen Ruin treiben. Vor allem dafür ist es gedacht, so viel ist sicher. Wenn Mails, Telefonate usw. manipuliert werden, kann man jedem die berufliche Existenz rauben. Mails die niemals ankommen, Telefonverbindungen, die plötzlich nicht mehr funktionieren etc. Der moderne Mensch ist mittlerweile derart abhängig von diesen Technologien, dass er erst merkt, wie erpressbar er ist, wenn es bereits zu spät ist. Die nächste Hürde, die für "Sie" zu nehmen ist, wird die Abschaffung des Bargeldes sein hin zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Damit geben wir unser bisschen übriggebliebene Freiheit völlig auf und werden noch erpressbarer durch Entmündigung. Die mediale Berichterstattung für die Abschaffung des Bargeldes spricht Bände, nur wir Deutschen möchten uns nicht gerne von unserem lieb gewonnenen Geld trennen. Es geht vor allem um die weltweite Erpressbarkeit nicht leicht zu steuernden Personen. Ich glaube, dass diese massenhafte Datenspeicherwut dafür gedacht ist, um evtl. "Revolluzer" zu erkennen und irgendwann auszuschalten. Unser derzeitiges Wirtschaftssystem ist so konstruiert, dass es bald zusammenbricht. Dies hat erhebliche soziale Spannungen zur Folge, und da sorgt man vor für später.....
m.plischka_1175

Der Anfang der Umkehrung wie Nachfolgend __1. Schritt: – *kein Handy bei sich tragen*! (!) geben Sie ihren Tagesablauf, Tätigkeiten nicht mehr Preis, über das tun der vielen Einzelnen, ALLE, wird die Masse, Gesellschaft als ganzes Analysiert und gesteuert. (Schlagzeilen, TV, Themenschwerpunkt, Talkschows, Dokus, Presse/“Politik- Meldungen) __2. Schritt: --*TV-Glotze aus*! ( weniger als 3,0 Std./Woche) die Suggestion der versteckten Inhalte geschieht über unterschwellige Bildinformationen (Emotionale Suggestion /Manipulation – rational nicht erkennbar) aus Nebensätzen, den unbewussten Hintergrund, Nebenhandlungen, Bilder, Emotionen (die Serien/Doku/Shows sind IMMER Zeitnah produziert) HIER: http://homment.com/starker_Tobak
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Die Entgrenzung Deutschlands

Die welthistorische Entscheidung zur Entgrenzung Deutschlands spaltet die Nation wie kein anderes Thema. Seit 2015 darf jeder einreisen und sich frei im Land bewegen, bis ihm nachgewiesen wurde, dass er kein Recht auf Asyl und keinen Flüchtlingsstatus hat. Niemand wird für den illegalen Grenzübertritt bestraft, sondern alle werden dafür bezahlt. Selbst jene, denen eine Gefährdung unserer Gesellschaft oder eine Straftat nachgewiesen wurde, dürfen in der Regel bleiben, solange sie wollen. Da die Entgrenzung Deutschlands unter dem irreführenden Begriff „Flüchtlingskrise“ propagiert wird, lassen sich diejenigen, die ihn verwenden, in Linke und Rechte spalten und vom wesentlichen Thema ablenken: Es geht nicht um humanitäre Hilfe für Flüchtlinge, sondern darum, Deutschland zu verändern. Flüchtlingshilfe wäre in Syrien und Umgebung hundertfach effektiver und humanitärer. Stattdessen tragen deutsche Wirtschaftssanktionen dort weiterhin zum Leid von Flüchtlingen bei. Und deutsche Waffenexporte können bald noch billiger produziert werden, wenn entwurzelte Arbeitskräfte aus den geschädigten Ländern erbeutet werden. Wie geht es weiter nach der putschartig vollzogenen Entgrenzung? Ist Deutschland noch zu retten, oder droht der Bürgerkrieg zwischen den von Medien und Politik gegeneinander aufgehetzten Seiten? Sollte man sich in Sicherheit bringen, lohnt es sich noch, Widerstand zu leisten, oder ist beides zugleich möglich? Eva Herman im Gespräch mit Rico Albrecht und Andreas Popp bei einem Seminar der Wissensmanufaktur in Kanada.

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Den Armen drohen


Michael Chalupka, evangelisch-lutherischer Pfarrer und Direktor der Diakonie über den Umgang mit Menschen, die auf den Sozialstaat angewiesen sind.



"Geh hackln!", ist noch die freundlichste Aufforderung, die Menschen, die auf Unterstützung durch den Sozialstaat angewiesen sind, zu hören bekommen. Sie müssen sich - auch von höchster Stelle - als Durchschummler, Sozialschmarotzer oder Tachinierer beschimpfen lassen.
Abwertungen wie "Du kriegst ja gar nichts auf die Reihe", oder "Stell dich nicht so an, anderen geht es noch schlechter als Dir" sind an der Tagesordnung. Bei der 11. Armutskonferenz, die diese Woche in Salzburg stattgefunden hat, haben Menschen, die Armut und Ausgrenzung am eigenen Leib erfahren, ihre Geschichten erzählt. "Sichtbar-Werden", so nennen sie ihr Projekt, mit dem sie sich zu Wort melden und ihre Probleme und Anliegen, ihre Leistungen und Forderungen öffentlich zu Gehör bringen.
Armut ist auch das große Thema der Bibel. Die Welt ist ungerecht. Das fängt bei der Geburt an. Es ist Zufall, wo man geboren wird und in welcher Familie man das Licht der Welt erblickt. Es gibt Arme und Reiche von Anfang an. Die Bibel weiß darum. Sie ist kein Buch für Naive. So steht im Buch der Sprüche: "Mit Reichtum muss mancher sein Leben erkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören." Dieser Satz geht von einer Welt aus, die weiß, wie ungleich der Reichtum verteilt ist und dass die Armen nicht selbst schuld sind an ihrem Elend. Warum sollte man denen, die ohnehin schon benachteiligt sind, auch noch drohen?
Die Welt hat sich gewandelt seit biblischen Zeiten. Heute werden die Armen zu Schuldigen gemacht, die zu faul sind, sich einen Arbeitsplatz zu ergattern - auch wenn es zehn Mal mehr Arbeitsuchende gibt als offene Stellen. Wer erbt, gilt hingegen als fleißig.
Wir haben uns daran gewöhnt, dass Menschen, die auf den Sozialstaat angewiesen sind, sanktioniert werden. Wenn sie nicht alle Regeln und Vorschriften erfüllen können - oder wollen, wie ihnen unterstellt wird -, wird ihnen Grundsicherung gekürzt oder ganz gestrichen.

Sanktionen, was für ein Wort. Sanktionen kennen wir aus dem Völkerrecht. Sanktionen gibt es sonst gegen Russland, Nordkorea oder den Iran. Sanktionen im Völkerrecht richten sich gegen Übeltäter, die das Recht verletzen. Sanktionen, Strafandrohungen erscheinen aber auch als probates Mittel, um Arme zur Räson zu bringen. Der biblische Satz: "Ein Armer bekommt keine Drohung zu hören!" gilt nicht mehr. Im Gegenteil, die Drohung, die Abwertung wird zur Methode.
Vorreiter dieser Beschämung und Bedrohung der Armen ist England. Ruth Patrick von der University of Liverpool, Referentin bei der Armutskonferenz, sagt: "Es gibt eine Anti-Sozialstaats-Maschine, die wie ein Panzer alle anderen Lebensrealitäten niederwalzt. Die Kürzungen im Sozialsystem funktionieren nicht. Die Auswirkungen sind schlimm: mehr Kinderarmut, viele können sich Heizen nicht mehr leisten, die Zahl der Sozialmärkte und Tafeln steigt sprunghaft an und Familien mit geringem Einkommen sind mit massiver Verschlechterung ihrer Gesundheit konfrontiert."
Die davon Betroffenen werden noch dazu abgewertet, vorgeführt und beschimpft. "Diese Abwertungen haben System. Mit Stigmatisierung wird regiert. Das schlechte Reden über Menschen, die wenig haben, wird gezielt eingesetzt", sagt Ruth Patrick.
Sie berichtet von Neidkampagnen gegen Menschen, die sich angeblich in Sozialmärkten die Bäuche vollschlagen - sie werden sanktioniert, indem sie nur mehr drei Mal im Monat in einen Sozialmarkt kommen dürfen. Sie berichtet auch von den Konsequenzen der Beschämungsstrategien am Arbeitsmarkt. Es entstehen ganz neue Jobs. Menschen, die ihr geringes Einkommen durch Sozialhilfe aufbessern müssen, werden gezwungen, für diese Aufbesserung zusätzlich zu ihrer schlecht bezahlten Arbeit gemeinnützige Jobs anzunehmen. Und es gibt immer mehr sogenannte Null-Stunden-Jobs. Einen Null-Stunden Job zu haben, bedeutet, viele Stunden am Tag rumzusitzen und darauf zu warten, dass der Arbeitgeber anruft, weil er einen gerade braucht. Menschen, die einen Null-Stunden-Job haben, haben keine Arbeitsverträge mit einer bestimmten Wochenarbeitszeit. Sie arbeiten nicht fixe Stunden, sondern müssen den ganzen Tag auf Abruf zur Verfügung stehen und bekommen nur für die Stunden bezahlt, die sie tatsächlich arbeiten (dürfen).
So werden arme Frauen und Männer bedroht und beschämt. Der Markt freut sich über billige, leicht ausbeutbare Arbeitskräfte. Und der Kreislauf schließt sich. Sie haben einen Job, von dem man nicht leben kann, arbeiten auf Abruf und leben weiter in Armut. Durch Drohung gefügig gemacht, wird ihnen dann ihre Armut wieder vorgeworfen.

 

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