31.10.13
Reformation und Toleranz
Glaube und Gewissen sind grundsätzlich
frei, so die Auffassung der Reformatoren. Luthers Forderung nach
gewaltloser Auseinandersetzung wurde jedoch nicht immer befolgt. Und
auch seine eigene Toleranz hatte Grenzen, die weit enger waren, als
Menschenrechte oder Grundgesetz sie später zogen. Dennoch sind die
modernen Konzepte von Gewissensfreiheit und Toleranz wesentlich auch
Ergebnis der Reformation. Das Themenjahr 2013 der Lutherdekade widmet
sich daher der Geschichte, der Gegenwart und der Zukunft von Reformation
und Toleranz.
Die Perspektive ist ganz bewusst nicht (nur) historisch gewählt. Denn wie viele andere Religionen und Weltanschauungen war und ist auch der christliche Glaube im Grunde weder tolerant noch intolerant, sondern wird gelebt und geformt. Die Lerngeschichte der Reformation dauert in einer pluralistischen Gesellschaft bis heute an — und entwickelt sich auch in Zukunft fort.
Die Lutherdekade / Luther-Dekade ist eine Veranstaltungsreihe, die am 21. September 2008 begann und auf das Jubiläum des 500. Jahrestags des Thesenanschlags von Martin Luther im Jahr 2017 hinzielt. In der Lutherdekade wird das weite Themenspektrum der Reformation in Themenjahren aufgenommen und entfaltet. So wird zum einen an die historischen Gedenkjahre (450. Todestag Melanchthons 2010 oder der 500. Geburtstag Lucas Cranachs d.J. 2015) angeknüpft. Zum anderen nimmt die Lutherdekade Impulse der Reformation auf, die bis in unsere heutige Zeit reichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Luther-Dekade
http://www.luther2017.de/22351/themenjahr-2013
http://www.mdr.de/kultur/reformation104.html
Die Perspektive ist ganz bewusst nicht (nur) historisch gewählt. Denn wie viele andere Religionen und Weltanschauungen war und ist auch der christliche Glaube im Grunde weder tolerant noch intolerant, sondern wird gelebt und geformt. Die Lerngeschichte der Reformation dauert in einer pluralistischen Gesellschaft bis heute an — und entwickelt sich auch in Zukunft fort.
Die Lutherdekade / Luther-Dekade ist eine Veranstaltungsreihe, die am 21. September 2008 begann und auf das Jubiläum des 500. Jahrestags des Thesenanschlags von Martin Luther im Jahr 2017 hinzielt. In der Lutherdekade wird das weite Themenspektrum der Reformation in Themenjahren aufgenommen und entfaltet. So wird zum einen an die historischen Gedenkjahre (450. Todestag Melanchthons 2010 oder der 500. Geburtstag Lucas Cranachs d.J. 2015) angeknüpft. Zum anderen nimmt die Lutherdekade Impulse der Reformation auf, die bis in unsere heutige Zeit reichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Luther-Dekade
http://www.luther2017.de/22351/themenjahr-2013
http://www.mdr.de/kultur/reformation104.html
Gedanke für heute
Wir sollten immer auf der Hut sein und niemals auf uns selbst vertrauen,
denn der Teufel fällt uns plötzlich an und verdunkelt unseren Verstand.
Wer nicht auf der Hut ist, wird überwältigt,
weil ihm die Hilfe des Herrn fehlt.
Aus den Maximen des hl. Philipp Neri
denn der Teufel fällt uns plötzlich an und verdunkelt unseren Verstand.
Wer nicht auf der Hut ist, wird überwältigt,
weil ihm die Hilfe des Herrn fehlt.
Aus den Maximen des hl. Philipp Neri
29.10.13
Jedes Kind hat vor allem ein Recht darauf, überhaupt geboren zu werden
"Jedes
Kind hat vor allem ein Recht darauf, überhaupt geboren zu werden.“ Das
sagte der Vatikan-Beobachter bei den Vereinten Nationen, Erzbischof
Francis Chullikat, jetzt bei einer UNO-Sitzung zur Konvention über die
Rechte von Kindern.
Lichterweg statt Halloween
Kirchen, Kapellen und andere Plätze werden im Licht unzähliger Kerzen
erstrahlen und auf das Fest Allerheiligen einstimmen. Die „Nacht der
1000 Lichter“ wird am 31. Oktober 2013 zum wiederholten Mal von der
Katholischen Jugend gemeinsam mit den Dekanatsjugendstellen und den
Jugendgruppen organisiert: „Die unzähligen Lichter möchten aufmerksam
machen, dass das Heilige eine unglaubliche Strahlkraft hat. Heiliges im
Sinn von heil Machendes können wir überall finden, oft auch im
Unbekannten und Unbeachteten.“
http://www.gottblog.at/nachtder1000lichter.at/
http://www.gottblog.at/nachtder1000lichter.at/
27.10.13
Obdachlosigkeit in Wien
In einem Land wie Österreich, in einer Stadt wie Wien darf kein
Mensch unversorgt auf der Straße stehen! Obwohl die Stadt Wien und viele
Organisationen an einem Strang ziehen, wird es immer akute
Obdachlosigkeit geben. Warum? Psychisch kranke Menschen wollen oft nicht
in Quartiere, manche Menschen schämen sich und nehmen über längere Zeit
keine Hilfe an. Aus diesem Grund muss gelten: In einer Stadt wie Wien
dürfen Obdachlose im Stadtpark und an anderen öffentlichen Orten keine
schlaflosen Nächte haben müssen, weil sie gegen eine Kampierverordnung
aus dem Jahr 1985 verstoßen. Eine Verordnung, die es nicht nur Campern,
sondern auch Menschen in Not verbietet ihren Schlafsack auszurollen.
Wir sagen ganz klar: Armut kann man nicht entsorgen! Wir sind auf eine Facebook-Gruppe aufmerksam geworden, die sich mit den Obdachlosen solidarisiert. Nach dem Motto: Wir sind alle Nachbarinnen und Nachbarn von Obdachlosen. Obdachlose aus dem Stadtpark zu vertreiben, löst nichts. Armut bekämpfen, nicht die Armen! http://www.facebook.com/wienerstadtpark
Mehr dazu (wie helfen?): http://www.caritas-wien.at/index.php?id=13781
Quelle: http://akinmagazin.wordpress.com/2013/10/23/donnerstag-bittet-die-caritas-um-14-uhr-in-den-stadtpark/
Wir sagen ganz klar: Armut kann man nicht entsorgen! Wir sind auf eine Facebook-Gruppe aufmerksam geworden, die sich mit den Obdachlosen solidarisiert. Nach dem Motto: Wir sind alle Nachbarinnen und Nachbarn von Obdachlosen. Obdachlose aus dem Stadtpark zu vertreiben, löst nichts. Armut bekämpfen, nicht die Armen! http://www.facebook.com/wienerstadtpark
Mehr dazu (wie helfen?): http://www.caritas-wien.at/index.php?id=13781
Quelle: http://akinmagazin.wordpress.com/2013/10/23/donnerstag-bittet-die-caritas-um-14-uhr-in-den-stadtpark/