8.4.17

 

Briefe aus dem Gefängnis

Ist ein Mensch einmal im Gefängnis, verschwindet er in ein für uns unbekanntes Land. Christine Hubka erkundet dieses; seit ihrem Ruhestand 2010 ist sie in der Justizanstalt Wien-Josefstadt ehrenamtlich Gefängnisseelsorgerin. Über ihre Arbeit hat sie "Die Haftfalle. Begegnungen im Gefängnis." und "Reite den Drachen", ein Bilderbuch für Kinder von Inhaftierten und deren Bezugspersonen geschrieben. Ihre neueste Publikation ist eine Aufbereitung der Darstellung Abrahams in der jüdischen, christlichen und muslimischen Tradition.
Die Fragen in dieser Sendung lauten: Wie ist das Leben hinter Gittern? Wie geht es nach dem Gefängnis weiter? Wie verkraften die Angehörigen und Kinder der Inhaftierten diese schwierigen Lebensumstände? Und nicht zuletzt: wie werden die Opfer mit den Taten fertig und was ist Versöhnung?

Ö1

Ausgewählte Bücher von Christine Hubka:

Die Haftfalle. Begegnungen im Gefängnis. Edition Steinbauer 2013.

Reite den Drachen. Ein Buch für Kinder von Inhaftierten und deren Bezugspersonen. Verlag dr Apfel 2010.

Jesus hatte vier Brüder. Was sonst noch in der Bibel steht. Edition a 2012.
Abraham-Ibrahim. Der Stammvater von Juden, Christen und Muslimen. Vandenhoeck & Ruprecht 2017.

6.4.17

 

Hugo Portisch: Aufregend war es immer

Video


 

300 Jahre Maria Theresia – "Kaiserin" regiert ORF im Mai

Gerti Drassl spielt die Regentin in "Universum History", Doku-Reigen im ORF-TV, Zweiteiler von Robert Dornhelm folgt im Winter.

Rund um den 300.Geburtstag Maria Theresias (1717-1780) am 13. Mai beherrscht die niemals zur Kaiserin gekrönte Regentin das heimische TV-Geschehen. Im ORF-TV erfolgt der Auftakt zum umfassenden Doku-Reigen am 2. Mai, Ö1 startet am 10. Mai seinen Schwerpunkt und am 14. Mai flimmert der 3sat-Thementag zum "Mythos Habsburg" über die Fernsehschirme. Im Winter folgt dann ein starbesetzter Spielfilm. Ungefähr 30 Jahre im Leben der für Österreich und Europa prägenden Monarchin wird der von Robert Dornhelm aufwendig inszenierte TV-Zweiteiler abdecken, der ab Mitte April in Österreich, Tschechien, der Slowakei und in Ungarn gedreht wird. Die Titelrolle in der internationalen Koproduktion mit dem Titel "Maria Theresia" gibt Burgtheater-Ensemblemitglied Marie-Luise Stockinger (24). In dem auf zweimal 100 Minuten ausgelegten Historien-Melodram werden auch heimische Filmgrößen wie Karl Markovics, Fritz Karl, Julia Stemberger oder Cornelius Obonya zu sehen sein.

Standard

 

Gelenkter Journalismus - Pröll kritisiert ORF-General

Im Interview auf "news.at" spricht sich der scheidende Landeshauptmann gegen "gelenkten Journalismus" aus und vermutet diesen von ORF-Journalisten.


Nach dem "ZiB 2"-Interview mit Armin Wolf lässt der scheidende Landeshauptmann Erwin Pröll noch einmal seinem Ärger über den ORF freien Lauf. Im Video-Interview auf "news.at" spricht Pröll über Journalismus, den ORF und dessen Strukturen. Journalismus sei in der Demokratie ein "ganz, ganz wichtiger und wesentlicher Faktor", sagt Pröll. "Auch kritischer Journalismus." Und fügt hinzu: "Und manches Mal habe ich den Eindruck, dass der eine oder andere gar nicht merkt, welche Verantwortung er eigentlich am Weg in die Zukunft in der Demokratie hat." "Gelenkter Journalismus" "Ganz extreme Herausforderungen" sieht Pröll "im gelenkten Journalismus. Gelenkter Journalismus ist eine Gefahr für die Demokratie. Wenn sich einige wenige zusammentun, um sich abzusprechen, wen machen wir morgen fertig, in welcher Art und Weise, wie skandalisiere ich in der Demokratie." Darin erkennt Pröll "eine ganz besondere Gefahr". Vor allem im ORF sieht er "Ansätze für derartige Strukturen". Pröll: "Ich muss ganz offen sagen, ich verstehe den Generaldirektor des ORF nicht, weil er offensichtlich nicht imstande ist, solche Strukturen hintanzuhalten. Und da glaube ich, dass es notwendig ist, wenn das sich so weiter zeigt, auch mit anderen demokratischen Möglichkeiten im ORF nach dem Rechten zu sehen." In der "ZiB 2" am 27. März kam es zu einer hitzigen Debatte zwischen Pröll und Armin Wolf. Pröll verteidigte dabei seine Privatstiftung und drohte dem ORF.



Kommentar:
Der ORF hat durch seine Nachrichtensendungen einen enormen Einfluss auf die öffentliche Meinung im Land. Dieser Einfluss ist größer als der aller anderen Medien zusammen.

Bezahlt wird das ganze durch Steuern und Beträge aller Staatsbürger - egal welcher politischen Herkunft. Zu Recht ist der ORF daher von Gesetzes wegen zur politischen Objektivität verpflichtet.

In letzter Zeit fällt mir auf, dass immer mehr ORF-Journalisten selbst Politik machen; dass fast alle die selbe linke politische Ausrichtung haben, macht das umso schlimmer.

 

 

Diabetes mellitus

Bei Diabetes mellitus handelt es sich um eine Fehlregulation des Insulinhaushalts. Je nach Ursache der Erkrankung liegt ein Insulin-Mangel (Diabetes mellitus Typ 1) oder eine zunehmende Unempfindlichkeit des Körpers gegenüber Insulin (Diabetes mellitus Typ 2) vor. Die Folge ist allerdings dieselbe: ein zu hoher Zuckergehalt im Blut.

Insulin ist ein körpereigenes Hormon, das in den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Bei Diabetes Typ 1 werden diese Zellen durch körpereigene Abwehrmechanismen zerstört. Ursache für den Diabetes ist in diesem Fall also eine Autoimmunerkrankung.   Betroffene können Ausbruch und Verlauf der Stoffwechselerkrankung nur bedingt durch einen gesunden Lebensstil beeinflussen. Die Veranlagung zu Typ 1-Diabetes ist bis zu einem gewissen Grad vererbbar, der konkrete Auslöser meist nicht bekannt. Es ist somit nicht möglich, dieser Form der Zuckerkrankheit vorzubeugen. Die typischen Symptome des Diabetes mellitus, wie starker Durst und vermehrtes Wasserlassen, treten beim Typ 1 meist plötzlich und heftig auf. Häufig sind Kinder und Jugendliche von dieser Form des Diabetes betroffen, Erkrankungen nach dem 25. Lebensjahr sind möglich, allerdings selten.

Hauptrisikofaktor für Diabetes Typ 2 ist dagegen Übergewicht. Wer ungesunde, also fett- und zuckerreiche Ernährung vermeidet und für regelmäßige Bewegung sorgt, kann das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, deutlich senken. Allerdings spielt auch bei Typ 2 die Vererbung eine Rolle. Hier fehlen zu Anfang der Erkrankung meist eindeutige Symptome, sodass die Diagnose nicht selten zufällig gestellt wird. Die Krankheit tritt meist im höheren Lebensalter auf, allerdings ist deutlich eine Tendenz zu einem Beginn in jüngeren Jahren erkennbar. Heutzutage sind vermehrt bereits Kinder und Jugendliche von dieser Art des Diabetes betroffen, was direkt mit dem sich wandelnden ungesünderen Lebensstil in Verbindung zu bringen ist.
 
 

 

3D scanning for free

3D scanning does not have to require expensive equipment and software. Using photogrammetry techniques you can do quite a bit of scanning for free with just a camera and some free, and (partly) open-source software. For lighting, a cloudy day is good or for small objects fluorescent lighting also casts very little shadow. You can also try doing it inside a shadow.

--Note: No need to install Visual SFM or CMVS, just extract Visual SFM, then extract CMVS into the same folder.

--The download link for CMVS is on this page, lower right called "Download Zip". https://github.com/pmoulon/CMVS-PMVS In the zip file open "BinariesWIn-Linux / Win64-VS2010" Then copy all the files in there and paste them in the same folder as Visual SFM Of course if you're using WIn32 you'll do that one instead.

--If you press tab and nothing happens all I can say is make sure CMVS is installed as described and check the log window for errors. I don't know any more than that.


Video







 eora 3D | High-Precision 3D Scanning on Your Smartphone
http://www.eora3d.com/

Fuel3D: A handheld 3D scanner for less than $1000
http://www.fuel-3d.com/

ATLAS 3D - The 3D Scanner You Print and Build Yourself!
http://www.freelss.org/

EinScan-S: Fast, Accurate, Safe 3D Scanner for 3D Printing
http://www.einscan.com/

PIXELIO - First Portable All-in-One & Easy-to-Use 3D Scanner
http://www.pixelioscanner.com/



iscover a free photo scanning workflow for VisualSFM, Meshlab and Blender. After watching this tutorial you'll be ready to generate the jaw-dropping 3D models from photos, for $0.

Download the Project Files: http://goo.gl/b7kAup

That said, you still need a camera. We have Canon 600D, but you can get away with even cheaper cam. Even a smartphone cam will do the trick (sort of).

VisualSFM
http://ccwu.me/vsfm/

VisualSFM is a free GUI application for photo scanning.

CMVS-PMVS
https://github.com/pmoulon/CMVS-PMVS

“This software (CMVS) takes the output of a structure-from-motion (SfM) software as input, then decomposes the input images into a set of image clusters of manageable size.” I couldn’t describe it better than that. Image clusters. Decompose. That’s so nerdy. It turns me on.

MeshLab
http://meshlab.sourceforge.net/

MeshLab is the open source software for editing of unstructured 3D meshes.

Blender
https://www.blender.org/

Blender is the free and open source 3D creation suite. Great for visualizing the 3D scans, you bet!




 

Microsoft verwandelt Smartphones in 3D-Scanner

Ein Microsoft-Forschungsprojekt macht Smartphone-Kameras zu 3D-Scannern. Zusätzliche Hardware ist dazu nicht erforderlich. 

Microsoft-Forscher arbeiten an einem Projekt namens MobileFusion, das es ermöglichen soll, mit Smartphones 3D-Modelle zu erstellen. Die Modelle sind gut genug, um sie mit 3D-Druckern auszudrucken, berichtet The Verge. In einem Demo-Video ist zu sehen, wie mit einem iPhone 5s Objekte eingescannt werden.

futurezone

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Smartphone als 3D-Scanner

3D-Scanner kosten üblicherweise mehrere tausend Euro. Mit einem Smartphone-App könnte das dreidimensionale Scannen bald viel billiger werden. 

futurezone
 

 

Forscher entwickeln 3D-Venen-Scanner

Damit sensible Daten vor unberechtigtem Zugang geschützt sind, reicht die Identifizierung durch Fingerabdruck-Scan und ähnliche biometrische Systeme nicht. 

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Samsung gelingt Durchbruch bei Graphen-Herstellung

Ein neues Verfahren ermöglicht die Massen-Herstellung von Graphen. Das "Wundermaterial" könnte die Herstellung flexibler Smartphones und Wearables ermöglichen. 

futurezone
 

 

Graphen nimmt Hürde auf dem Weg zum Computerchip

Graphen soll die nächste Generation der Computerchips und Solarzellen ermöglichen. Ein entscheidender Schritt, die Herstellung einer Bandlücke im Material, ist jetzt gelungen. 

 Graphen leitet Elektrizität so gut, dass es für manche Anwendungen in seiner normalen Form nicht geeignet ist. Dem Material fehlt eine Bandlücke, wie sie Halbleiter wie Silizium besitzen. Ohne diese können zum Beispiel keine Schaltungen durch Stromkreise realisiert werden, da der Stromfluss nicht abgestellt werden kann. Bei Halbleitern fließt unterhalb eines bestimmten Schwellenwerts kein Strom, die Leitfähigkeit von Graphen hingegen lässt sich im normalen Zustand nicht durch die Spannung modulieren. Forscher des “Science and Technology Facilities Council” in Großbritannien haben jetzt aber herausgefunden, dass zwei übereinandergelegte Schichten Graphen eine Bandlücke aufweisen können und das Material so im Prinzip zum Halbleiter werden kann.

futurezone

 

Graphen-Sieb kann Wasser entsalzen

Die Ensalzung von Meerwasser ist ein aufwändiger und kostenintensiver Prozess. Durch ein Sieb aus Graphen könnte sich das ändern. Allerdings war das Material bisher zu teuer und zu empfindlich, um im industriellen Maßstab zur Erzeugung solcher Filter zu dienen. Britische Forscher der Universität Manchester haben jetzt eine Möglichkeit gefunden, ein Graphensieb herzustellen. Ihr Trick ist, Graphenoxid statt purem Graphen zu verwenden, wie die BBC berichtet. "Graphenoxid kann einfach im Labor hergestellt werden", sagt Forschungsgruppenleiter Rahul Nair.
Das Material lässt sich in Flüssigkeit gelöst auf ein Substrat aufbringen, wodurch eine Membran entsteht, deren Poren fein genug sind, um die Salze aus Meerwasser zurückzuhalten. Im Gegensatz zu reinem Graphen, in das Löcher gebohrt werden müssen, damit es überhaupt wasserdurchlässig wird, hat Graphenoxid von Haus aus solche Poren. Das Material wurde auch schon eingesetzt, um große Moleküle aus Flüssigkeiten zu filtern. Für die Entsalzung war es bisher ungeeignet, weil es bei Kontakt mit Wasser leicht aufquillt, was dazu führt, dass einzelne Salzionen durch das Gitter schlüpfen können.


futurezone


 

Auch Elektroautos müssen sich an IG-L-Limits halten

Obwohl sie keine Schadstoffe ausstoßen, müssen sich Elektroautos an die Geschwindigkeits-Begrenzungen in IG-L-Zonen halten, hat der Verfassungs-Gerichtshof entschieden. 

futurezone

Kommentare:
Da sieht man typisch dass das reine Abzocke ist und mit Luftverschmutzung rein gar nix zu tun hat.
UND, unterschiedliche Geschwindigkeitslimits gibt es ja schon ewig .... siehe LKW und PKW auf denselben Fahrbahnen.  


"Unterschiedliche Tempolimits für Pkw würden den Verkehrsfluss beeinträchtigen und damit die Verkehrssicherheit gefährden, heißt es weiter. Es käme außerdem zu einem ungleichmäßigen Geschwindigkeitsverlauf, wodurch die Geschwindigkeitsbeschränkung ihren emissionsreduzierenden Effekt wenigstens teilweise verlieren würde."

Also diese Stellungnahme ist doch kompletter Blödsinn...

- Verkehrsfluss beeinträchtigen?
Im positiven Sinn möglicherweise, die die nur 100 fahren dürfen werden dadurch sicher nicht langsamer ...

- mehr Emissionen?
Wodurch denn?

diese Argumentation ist an den Haaren herbeigezogen

Wer redet hier von rasen? Im Raum Linz ist das IG-L Limit auf der Autobahn 100km/h - die Piste würde aber ohne Probleme 130 km/h hergeben - man konnte dort vor dem IG-L Limit auch so schnell fahren. Das Limit ist auch nicht aus Sicherheitsgründen sondern nur wegen dem Feinstaub der Diesel Autos eingeführt worden.

Mit 30 km/h Geschwindigkeitsunterschied müssen sie auf der Autobahn jederzeit rechnen - also auch über dieses Argument kann ich nur lächeln.

Bitte erklären sie mir noch, wie E-Autos Staub "produzieren"??? Und wie gesagt IG-L hat nichts mit Lärm zu tun - das L steht für Luft ... 


Schon mal auf der deutschen Autobahn gewesen?! Dort klappts auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Und dort weit mehr als 30 km/h Geschwindigkeitsunterschied.

Oder sind die Deutschen einfach die besseren und intelligenteren Autofahrer?!


Feinstaubbelastung hat nicht unbeding etwas mit dem Antrieb zu tun. Ein großer Teil kommt auch durch den Abrieb der Reifen. Und die sind bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Elektromotor ident.

Würde man nur nach dem Abgas-Ausstoß messen, müsste man die IG-L Limitierung fahrzeugbezogen machen, da ältere Fahrzeuge mehr belastenden Austoß produzieren als Fahrzeuge mit neuen Motoren. Ganz zu schweigen von LKW und Co. 


Das ist aber eine gewagte Behauptung, denn i.d.R. sind E-Autos (laut dem, was bisher immer propagiert wird) wesentlich leichter gebaut.

Ein E-Auto ist keinesfall leichter als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Den das Gewicht, welches beim Motor und Treibstoff eingespart wird, heben die Akkus wieder auf. 

Die Geschwindigkeitsbeschränkungen dienen ja auch nicht dem vorgetäuschten Zweck, sondern nur dazu das Autofahren unattraktiver zu machen.


 

Drucker und Co zunehmend im Visier von Angreifern

Der Technologiekonzern HP forscht in seinen HP Labs im britischen Bristol zur Gerätesicherheit. Auch Laserprinter wurden sicherheitstechnisch aufgerüstet.

Niemand weiß, ob seine Geräte tatsächlich sicher sind", sagte Nick Lazaridis der bei HP für das Europa- und Afrikageschäft zuständig ist, bei einer Veranstaltung des Technologiekonzerns zum Thema Cybersicherheit  am Mittwoch in London. Es gebe jede Menge Einfallstore für Angriffe, die zunehmende Verbreitung vernetzter Geräte und mit dem Internet verbundener Dinge stelle die Branche vor große Herausforderungen.
Denn während Angriffe auf Server und Netzwerke zuletzt abgenommen hätten, würden Notebooks, Smartphones, aber auch andere Endgeräte zunehmend in den Fokus Cyberkrimineller rücken, warnte Lazaridis. Drucker, Thermostate, Kassensysteme oder auch Implantate seien heute kleine Computer, die  verwundbar seien, sagt der HP-Manager: "Alles, was eine IP-Adresse hat, kann angegriffen werden."
Welchen Schaden solche vernetzten Geräte anrichten können, wenn sie mit Schadsoftware infiziert werden, zeigte im Herbst vergangenen Jahres der Angriff auf den Internet-Dienstleister Dyn, bei dem Millionen vernetzter Geräte, von Druckern bis hin zu Baby-Monitoren, die Server des Unternehmens mit Anfragen überhäuften und schließlich in die Knie zwangen. Teile des Internets waren daraufhin kurzfristig nicht mehr erreichbar.

Nun wurde die Technik auch in die Laserjet-Drucker des Konzerns integriert. Seit Mittwoch sind die sicherheitstechnisch aufgerüsteten Geräte der A3-Serie in 80 Ländern weltweit verfügbar. Es gibt hunderte Millionen Drucker auf der Welt, aber nur zwei Prozent davon seien sicher, warnt Wall. Das Bewusstsein für die daraus resultierenden Gefahren sei bei vielen Firmen nicht vorhanden.

Die Bedrohungen würden aber nicht bei PCs, Druckern und Wearables aufhören. In den nächsten Jahren würden auch Alltagsgegenstände wie Sessel, Tische, Gläser und Verpackungsmaterial mit dem Internet verbunden werden, sagte Wall. "Das sind alles potenzielle Sicherheitsbedrohungen."

futurezone
 

 

Microsoft verrät, welche Daten Windows 10 sammelt

Erstmals gibt Microsoft Einblick, welche Daten Windows 10 sammelt. Zudem gelobt der US-Konzern Besserung und will künftig weniger Daten erheben. 

Kurz vor der Veröffentlichung des Creators Updates gab Microsoft erstmals Einblick, welche Daten Windows 10 sammelt. Das Betriebssystem wurde immer wieder kritisiert, da es eine ungewöhnlich hohe Zahl an Daten erhebt und an den US-Konzern übermittelt. In einem Eintrag auf dem Microsoft-Portal TechNet erklärt Microsoft die zahlreichen erhobenen Datenparameter.

Microsoft teilt diese in neun verschiedene Kategorien auf, wobei neben allgemeine Daten, wie Gerät, Programm und Nutzername, auch Details zur Programm- und Medien-Nutzung, Installation, Browser- und Suchverlauf sowie handschriftliche und Spracheingaben erfasst und dokumentiert werden. Laut Microsoft seien die Daten erforderlich, um Windows laufend zu verbessern. So gab es beispielsweise ein Problem mit der „Windows Alarm“-App, die unter scheinbar zufälligen Bedingungen nicht funktionierte. Mit den erhobenen Daten konnte das Problem, das lediglich nach längerer Nutzungsdauer auftrat, identifiziert und behoben werden. Auch Treiber-Probleme, ein Windows-Nutzern wohlbekanntes Problem, könnten durch die erhobenen Daten schneller behoben werden.

Datenschützer kritisierten bereits im Vorfeld, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen würden. Die Artikel-29-Datenschutzgruppe kritisierte Microsoft dafür, dass eine „noch nie dagewesene Menge an Nutzungsdaten“ an den Konzern geschickt werden, die Zweifel am Verwendungszweck aufkommen lassen. „Microsoft sollte klar darüber informieren, welche Art von persönlichen Daten erfasst werden und zu welchem Zweck. Ohne diese Aufklärung kann es auch kein Einverständnis geben und das Sammeln der Daten wäre illegal.“ 

futurezone
 

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