17.3.20
Kirchliche Gebete und Gottesdienste jetzt im Internet und im TV
Evangelische Kirche in Österreich
Über 50 evangelische Pfarrgemeinden, Diözesen und Initiativen haben
innerhalb der ersten Woche auf das Aussetzen aller kirchlichen
Veranstaltungen wegen der Coronakrise reagiert und bieten seitdem online
Gottesdienste, Andachten, Gebetsimpulse und vieles mehr an.
Mitfeiern im Internet
ORF überträgt evangelische Gottesdienste
TV-Gottesdienste jeden Mittwoch aus Oberwart
Aufgrund der Coronakrise hat der ORF zuletzt sein religiöses Angebot um eine sonntägliche „Feier.Stunde“ auf ORF III erweitert. Jetzt kommt auch ein wöchentlicher Gottesdienst aus Oberwart dazu, der jeden Mittwoch um 8 Uhr auf ORF III übertragen wird. Der Livestream dazu findet sich auch auf der Homepage der Pfarrgemeinde: http://bit.ly/Stream_OberwartSeit Montag, 23. März, läuft werktags auf ORF III (20.10) das neue Seelsorgemagazin „Miteinander – Füreinander“. Wie gelingt es, in herausfordernden Zeiten Kraft zu schöpfen, Ermutigung zu finden und einen positiven Blick in die Zukunft zu bewahren? Darüber sprechen abwechselnd Psychotherapeut und Theologe Arnold Mettnitzer, Bischof Michael Chalupka, Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser und Dompfarrer Toni Faber. Sie beantworten Fragen zu den Sorgen und Ängsten der Zuseherinnen und Zuseher und begleiten sie gemeinsam durch diese schwierige Phase. Die Sendung ist auch in der ORF-TV-Thek zu finden: https://bit.ly/Miteinander_Fuereinander
Alle evangelischen Mittagsgebete aus Österreich ab 16.3.2020
Livestreams der Sonntagsgottesdienste der Gnadenkirche Wien
Wien
Einen Live-Stream Ihres Sonntagsgottesdienstes bietet die Lutherische Stadtkirche aus der Wiener Innenstadt auf http://bit.ly/YouTube_Dorotheergasse. Mittwochs und freitags gibt es zudem um 18 Uhr eine Abendandacht.Auch die Gnadenkirche in Wien-Favoriten streamt auf Youtube:
http://bit.ly/YouTube_Gnadenkirche
Sonntagspredigten aus der evangelischen Friedenskirche in Lainz sind ab sofort auf deren YouTube-Kanal verfügbar: http://bit.ly/YouTube_Lainz
Pfarrerin Anna Kampl aus der Wiener Glaubenskirche streamt via YouTube kurze Gebete: http://bit.ly/YouTube_Glaubenskirche
Die evangelische Pfarrgemeinde Wien-Liesing bietet jeden Samstagabend Lesegottesdienste zum Download: http://bit.ly/Liesing_Lesegottesdienst
Die Lutherkirche in Wien-Währing plant Livestreams ihrer Gottesdienste zu Karfreitag und Ostersonntag auf YouTube: https://bit.ly/YouTube_Waehring.
Zudem sendet Pfarrerin Barbara Heyse-Schaefer täglich Impulse via Facebook: http://bit.ly/Stream_Waehring.
Auch postet die Pfarrgemeinde Bastelvideos für Kinder: http://bit.ly/Video_Lutherkids
Die Pauluskirche in Wien-Landstraße postet auf ihrer Homepage unter https://tinyurl.com/vertrauentanken sowie auf Facebook und Instagram unter dem Hashtag #vertrauentanken Videos und Impulse. Aktuelle Predigten und Liturgien gibt es auch zum Nachlesen.
Die evangelische Weinbergkirche in Wien-Döbling streamt ihre Gottesdienste auf YouTube: http://bit.ly/YouTube_Doebling.
Auslegungen der Tageslosung gibt es auf www.weinbergkirche.at
Jeden Freitag postet die Pfarrgemeinde Wien-Donaustadt eine Online-Andacht auf ihrer Homepage: https://bit.ly/Andacht_Donaustadt
Die Pfarrgemeinde Wien-Gumpendorf hat einen Blog mit Lesegottesdiensten eingerichtet: https://bit.ly/Blog_Gumpendorf
Die Pfarrgemeinde Hetzendorf hat eine Online-Fastengruppe eingerichtet: https://bit.ly/Hetzendorf_Onlinefasten
Die reformierte Zwinglikirche in Rudolfsheim-Fünfhaus hat einen Audiopodcast mit täglichen Morgenandachten eingerichtet: http://bit.ly/Podcast_Zwinglikirche
Jeden Sonntag und am Karfreitag wird auf zwinglikirche.at der Gottesdienst online bereitgestellt, erstmals am Sonntag, 22. März, ab 8.00 Uhr. Dort finden sich auch eine Minutenandacht „zum Nachdenken, zur Stärkung und zum Trost“ als Video und pdf.
Der methodistische Superintendent Stefan Schröckenfuchs hat einen Videoblog gestartet: http://bit.ly/Blog_Methodisten.
Die evangelisch-methodistische Kirche betreibt zudem einen Blog, in dem sie Materialien für Hausgottesdienste in Deutsch und Englisch anbietet: https://blog.emk.at/
Die englischsprachige Vienna Community Church hat mit dem „Household of Faith“ eine eigene Homepage u.a. mit Gebetsanleitungen und Liedern eingerichtet: http://bit.ly/Web_VCC
Die reformierte Gemeinde H.B. Wien-Süd bietet jeden Sonntagnachmittag einen aktuellen Gruß aus der Erlöserkirche mit der verschriftlichten Sonntagsandacht und einem dazupassenden akustischen musikalischen Beitrag: www.hb-wiensued.at. Statt des Gemeindekaffees gibt es eine „Online-Bassena“.
In einer Videobotschaft haben sich Repräsentanten von acht der am Campus der Religionen vertretenen Glaubensgemeinschaften, darunter der Wiener evangelische Superintendent Matthias Geist, an die Menschen gewandt: https://bit.ly/YouTube_Campus
Die Militärseelsorge bietet wöchentliche „Wegzehrungen“ in Gestalt von Impulstexten auf Facebook an: https://bit.ly/Facebook_Militaerseelsorge
Die Evangelische Hochschulgemeinde Wien (EHG) feiert sonntags Abendgottesdienste via Signal und veranstaltet dienstags ein Bibelfrühstück, mittwochs einen Luther-Lesekreis und freitags ein Zeitungsfrühstück (alles via Zoom).
Nähere Informationen bei der EHG: https://bit.ly/Online_EHG
Katholische Kirche in Österreich
Die Kirche kommt in dein Wohnzimmer
Gottesdienste zu Hause hören & sehen. Hier eine Liste aller Radio und Online-Übertragungen
Zugleich haben wir heute großartige Möglichkeiten, miteinander auch über weite Entfernungen zu kommunizieren. Gerade unter den aktuellen, auch belastenden Umständen entdecken wir, welcher Segen besonders auch die "sozialen Medien" buchstäblich sein können.
Anbei bieten wir Ihnen eine Liste von verschiedenen Fernseh- und Radiosendern, v.a aber auch von Internetdiensten, die es Ihnen ermöglichen, im Lauf des Tages den Gottesdienst mitzufeiern und in Gemeinschaft mit anderen zu beten. Die Liste wird ständig aktualisiert und ergänzt.
Täglich live - Morgenmesse mit Kardinal Christoph Schönborn
Montag
bis Samstag feiert Kardinal Christoph Schönborn um 8 Uhr mit seiner
Hausgemeinschaft die Morgenmesse in der Andreaskapelle. Wir übertragen
ab sofort live.
Auf www.netzwerk-gottesdienst.at bietet die Erzdiözese Wien Anleitungen und Anregungen für das gemeinsame Beten und Feiern zu Hause an.
Auf www.netzwerk-gottesdienst.at bietet die Erzdiözese Wien Anleitungen und Anregungen für das gemeinsame Beten und Feiern zu Hause an.
Aufgrund der aktuellen Coronakrise dürfen bei katholischen Gottesdiensten in Österreich derzeit die Gläubigen nicht physisch anwesend sein. Die Priester feiern täglich die heilige Messe für ihre Gemeinde, alle Menschen und die ganze Welt, aber hinter verschlossenen Türen. Daher ist Mitfeiern über Radio oder Internet nun besonders wichtig.
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Angeboten kommt nun noch ein besonderes hinzu: die tägliche Frühmesse von Kardinal Schönborn und seiner kleinen Hausgemeinschaft in der Andreaskapelle, der Hauskapelle des Wiener Erzbischofs.
Sie wird täglich um 8.00 Uhr früh live übertragen. Den Livestream dazu finden Sie immer täglich aktualisiert hier, in diesem Artikel und auf dem Youtube Channel der Erzdiözese Wien https://www.youtube.com/c/ErzdiözeseWien.
Wien Stadt:
- 8 Uhr Morgenmesse aus der Andreaskaplle mit Kardinal Christoph Schönborn auf Youtube (Montag - Samstag) auf YouTube Erzdiözese Wien (1010 Wien)
Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen Ihnen täglich von 8.30 bis 20.00 Uhr über unser Anliegentelefon zum Gespräch zur Verfügung: +43 (0) 1 515 52 6120. Sie können uns gerne auch jederzeit Ihre Gedanken oder Fürbittenwünsche per Email senden: anliegen@edw.or.at
-
Täglich, 12 Uhr Mittagsmesse und Sonntag 10.15 Uhr aus dem Stephansdom mit Radio Klassik Stephansdom (1010 Wien)
-
Täglich 10.30 Uhr gestaltet Anbetung und täglich, 12 Uhr Heilige Messe aus der Missio-Kapelle Licht der Völker (1010 Wien)
-
24 Stunden täglich: Zentrum Johannes Paul II/Wien (1030 Wien)
Auf Youtube, Facebook und der Webseite
Montag bis Freitag 15.00 Barmherzigkeitsstunde mit Hl. Messe, 17.00 Hl. Messe, 20.30-21.30 Anbetung immer wieder mit Worship bzw. musikalischer Umrahmung, sonst Stille, 21.30-22.30 Nachtgebet. Komplet, Stille Anbetung. Eucharistischen Segen. Samstags, 18.30 BeFree VorabendmesseSonntags 9.00 Messe, 10.30 Messe, 16.00 Messe (ENGLISH), 20.00 Messe
-
Täglich 18.30 Uhr, Sowie Sonntags 9.30, 11.00 und 18.30 Uhr, Heilige Messe aus der Pfarre Landstrasse(St. Rochus) via Facebook (1030 Wien)
-
Sonntag, 10, und Freitag 18 Uhr, Rektorat Sankt Johannes/Wien (1050 Wien) auf Youtube
-
Sonntag, 9.30 Heilige Messe, sowie täglich um 19 Uhr ein Abendgebet aus der Pfarre Meidling via Facebook (1210 Wien)
-
Täglich 18.30 Uhr, Heilige Messe aus der Pfarre Hl. Mutter Teresa (1140 Wien)
-
Sonntag, 11 Uhr, Heilige Messe aus der Pfarre Dornbach /Wien (1170 Wien) über Facebook
- Sonntag, 10 Uhr, Heilige Messe aus der Pfarre Strebersdorf (1210 Wien) über YouTube
- Sonntag, 10.00h aus der Pfarre Heilige Cyrill und Method über Youtube
- Montag-Samstag 18.30, Sonntag 9.30 aus der Pfarre St. Leopold/Donaufeld via Youtube
Vikariat Süd:
-
Wochentags 8 Uhr und Sonntags 10 Uhr, Pfarre Mödling St.Othmar auf YouTube
-
Abtei Heiligenkreuz
hier können Sie täglich das Stundengebet und die Hl. Messe (Montag-Samstag 6.25, 11.00 und 17.00, Sonntag 9.30) sowie jeden Montag zusätzlich um 18.00 die Hl. Messe und jeden Dienstag um 13h den Rosenkranz aus der Katharinenkapelle mitbeten und mitfeiern.Die Mönche beten für die ganzen Welt. Wenn Sie besondere Gebetsanliegen haben, senden Sie dies(e) an: gebet@hochschule-heiligenkreuz.at!
- täglich von 8.00-17.00 aus Maria Schutz am Semmering
Hl. Messe mit Papst Franziskus
Täglich um 7.00 feiert Papst Franziskus mit seinen engsten Mitbeitern und Mitarbeiterinnen in der Kapelle der Casa Santa Marta im Vatikan die Hl.Messe.
Vaticannews überträgt diesen Gottesdienst mit deutscher Übersetzung. Alternativ-ohne Übersetzung- finden Sie ihn auch auf Youtube.
Vatican Channel
Österreichweit und weltweit:
Anbei bieten wir Ihnen eine Liste von verschiedenen Fernseh- und Radiosendern, v.a aber auch von Internetdiensten, die es Ihnen ermöglichen, im Lauf des Tages den Gottesdienst mitzufeiern und in Gemeinschaft mit anderen zu beten.- Täglich 7 Uhr, Heilige Messe mit Papst Franziskus
- Donnerstag 8 Uhr, Sonntag 10.00 Uhr Heilige Messe auf ORF III
- Sonntag, 10 Uhr, Heilige Messe Radio Ö2
- Sonntag, 9 Uhr, Heilige Messe Servus TV
- Täglich 7.00 und 8.00, sowie Sonntag um 10.00 Uhr eine Heilige
Messe. Sowie tägliches Rosenkranzgebet mit den Bischöfen Österreichs um
18.20 Uhr auf Radio Maria Österreich
- Täglich Montag bis Samstag 9 Uhr Heilige Messe und Sonntag 10.30 Uhr auf Radio Horeb
- Täglich Montag-Samstag Heilige Messe um 8.00 Uhr und Sonntag Sonntag 10.00 Uhr Domradio.de
- Täglich Montag- Samstag: 7.00, 8.00, 11.30, 14.00, 18.30
(Montag:18.00); Sowie Sonntag: 7.00, 10.00,14.00,18.30 Heilige Messe auf
EWTN.de
- Montag bis Samstag 8.00 Uhr und Sonntag 10.00 Heilige Messe, sowie rund um die Uhr geistliche Impulse auf Bibel-TV
- Täglich Montag bis Samstag 8.00 Uhr und Sonntag 10.00 Uhr eine Heilige Messe auf Katholisch.de
- Täglich 7.00, 19.00, Dienstag-Samstag 9.00, Montag-Freitag:12.00
Sonntag: 8.30, 9:00, 10.00, darüber hinaus rund um die Uhr Gebete und
geistliche Impulse sowie eine „Stunde der Seelsorge“, bei der Menschen
per E-Mail oder Post ihre Nöte, Sorgen und Ängste einbringen können.
Immer werktags um 14:30 Uhr auf k-tv
- Töglich 9.00 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr Heilige Messe aus der H.O.M.E MISSION BASE
Radio
- Radio Klassik Stephansdom: Montag bis Samstag 12:00 und Sonntag 10.15 Hl. Messe aus dem Stephansdom
- Ö2, Sonntag 10:00 Hl. Messe
- Radio Maria Österreich: Montag bis Freitag 7.00, 8:00 und Sonntag um 10:00 Uhr sowie rund um die Uhr verschiedene Gebetszeiten und geistliche Impulse
- Radio Maria Südtirol: Montag bis Samstag 8:00 und Sonntag um 9:00 Uhrsowie rund um die Uhr Gebetszeiten und geistliche Impulse
- Radio Horeb: Montag bis Samstag 9:00 und Sonntag 10:30 sowie rund um die Uhr Gebetszeiten und geistliche Impulse.
- domradio.de: Montag bis Samstag 8.00 und Sonntag 10.00
Video/Internetstreaming:
- EWTN
Montag bis Samstag 8.00, 14.00 (engl/lat) und Sonntag 10.00, 14.00 Uhr
(engl/lat) sowie rund um die Uhr Gebetszeiten und geistliche Impulse
https://www.ewtn.de/liveuebertragungen_und_sondersendungen7.00 Uhr live
Heilige Messe mit Papst Franziskus aus der Casa Santa Marta
17.30 Uhr live
Eucharistische Andacht aus dem Stift Heiligenkreuz im Wienerwald
18.30 Uhr live
Heilige Messe
23.00 Uhr live
Eucharistische Anbetung
Mittwoch18.30 Uhr - live
Für Herz und Seele - die EWTN Sprechstunde
mit Weihbischof Ansgar Puff, Erzbistum Köln
+++ senden Sie uns Ihre Fragen an: seelsorge@ewtn.de +++ - Bibel-TV Montag bis Samstag 8.00 Uhr und Sonntag 10.00 sowie rund um die Uhr geistliche Impulse
https://www.bibeltv.de/live-gottesdienste - Katholisch.de: Montag bis Samstag: 8.00 und Sonntag 10.00
- k-tv: täglich 7.00, 19.00, Dienstag-Samstag 9.00, Montag-Freitag:12.00 Sonntag: 8.30, 9:00, 10.00, darüber hinaus rund um die Uhr Gebete und geistliche Impulse.
- Radio Horeb
09.00 Heilige Messe (Sonn- und Feiertage um 10.00 Uhr) 11.45 Mittagslob (Sext) - aus dem Stundengebet der Kirche 12.00 Angelus, Mittagsansprache und Segen 17.30 Abendlob (Vesper) - aus dem Stundengebet der Kirche 18.00 Heilige Messe aus der Studiokapelle (täglich außer Samstag: 18.30 Uhr)
21.40 Nachtgebet (Komplet) - aus dem Stundengebet der Kirche
Katholisches TV
Gottesdienste aus dem Gebiet der Erzdiözese Wien via Internetstreaming
Mit den Zisterziensermönchen der Abtei Heiligenkreuz können Sie täglich das Stundengebet und die Hl. Messe (Montag-Samstag 6.25, 11.00 und 17.00, Sonntag 9.30) sowie jeden Montag zusätzlich um 18.00 die Hl. Messe und jeden Dienstag um 13h den Rosenkranz aus der Katharinenkapelle mitbeten und mitfeiern.Die Mönche beten für die ganzen Welt. Wenn Sie besondere Gebetsanliegen haben, senden Sie dies(e) an: gebet@hochschule-heiligenkreuz.at !- Missio-Kapelle Licht der Völker: tgl. 12.00
- Pfarre Dornbach /Wien: Sonntag 11.00
- Rektorat Sankt Johannes/Wien Sonntag 10.00 Freitag: 18.00
- Zentrum Johannes Paul II/Wien:
Auf Youtube, Facebook und der Webseite: Montag bis Freitag
15.00 Barmherzigkeitsstunde mit Hl. Messe, 17.00 Hl. Messe, 20.30-21.30
Anbetung immer wieder mit Worship bzw. musikalischer Umrahmung, sonst
Stille, 21.30-22.30 Nachtgebet. Komplet, Stille Anbetung.
Eucharistischen Segen.
Samstags, 18.30 BeFree Vorabendmesse
Sonntags 9.00 Messe, 10.30 Messe, 16.00 Messe (ENGLISH), 20.00 Messe
- Pfarre Strebersdorf: Sonntag 10.00
- Pfarre Hl. Mutter Theresa tgl. um 18.30
Fremdsprachige Gottesdienste
Neben den vielen Sonn- und Werktagsmessen, die aus österreichischen Pfarren und Gemeinden übertragen werden, gibt es auch viele Live Streams in anderen Sprachen: https://mass-online.org/daily-holy-mass-live-onlineHere you can find links to Holy Masses online from different parishes all around the world in various languages: https://mass-online.org/daily-holy-mass-live-online
Gottesdienste aus anderen Diözese Österreichs
- Pfarre Maria Rain /Kärnten: Sonntag 10.00
- Pfarre Hartberg/Steiermark: 10.00
- Kit-tv: Streamingdienst aus Oberösterreich
- Hl. Messe aus St.Blasius in Salzburg: Sonntag 10.30
Heilige Messen aus internationalen Wallfahrtsorten
- Basilica del Santo- Padua: https://www.santantonio.org/de/content/hl-messe-im-livestream Sonntag 11:00
- Lourdes: https://www.lourdes-france.org/de/tv-lourdes/
- Fatima: https://www.fatima.pt/de/pages/online-ubertragung
- San Giovanni Rotondo: https://www.teleradiopadrepio.it/live-streaming/?lang=en
- Medjugorje: https://www.medjugorje.de/mediathek/webtvradio/
- Assisi: https://www.facebook.com/sanfrancescoassisi/
Impulse via Internet
BibelPodcastGedanken zur Corona-Krise: Videoblog von Prof. Matthias Beck
Lust auf Bibel
Impulse zum Sonntagsevangelium Jüngergemeinschaft Wien
Vlog der Pfarre zur Frohen Botschaft
Religionsangebot in Zeiten der Corona Kirse im ORF
Mit dem neuen Format "Feier.Stunde" verstärkt der ORF in Zeiten der Corona-Krise sein Religionsangebot für gläubige Menschen. Das Service von ORF III in Zusammenarbeit mit der ORF-Religionsabteilung bietet seit vergangenem Sonntag verschiedenen Religionsgemeinschaften eine Plattform zur Feier von Gottesdiensten, zur Präsentation von Ritualen und Liedern sowie zu Lesungen aus Texten ihrer Tradition, teilte der ORF mit. In der Rubrik "Ermutigung" würden Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Glaubensgemeinschaft versuchen, "die Weisheit ihrer Religion für das Leben in der Krise fruchtbar zu machen".Zusätzlich zur "Feier.Stunde" sendet ORF III ab Donnerstag, dem 19. März, um 8 Uhr jeweils wöchentlich die römisch-katholische Morgenmesse von Kardinal Christoph Schönborn aus der Andreaskapelle.
Ab Sonntag startet "Bundesland heute" die Rubrik "Gedanken zum Sonntag" mit regionalen Glaubensvertretern, die in persönlichen Statements Bezug auf die aktuelle Situation nehmen. Zudem präsentieren die Regionalradios am Sonntagvormittag Übertragungen von Gottesdiensten.
Neben der "Feier.Stunde", die in ORF III, auf der ORF-TVthek und auf religion.ORF.at zu sehen ist, steht den Österreicherinnen und Österreichern wie gewohnt die umfangreiche ORF-Religionsberichterstattung in ORF 2, Ö1 und den ORF-Regionalradios sowie auf religion.ORF.at zur Verfügung.
Lange Nacht der Kirchen wegen Coronakrise abgesagt
"Mir fällt die Decke auf den Kopf" - 20 Tipps für Quarantäne und Isolation
Quarantäne überleben - Johannes Hartl kam wegen Corona in Isolation. 20 Tipps, die auch Dir helfen könnten.
Video
Johannes Hartl
Gebetshaus Augsburg
Das sind doch genau die Momente, die unsere Apostel zu Jesu Zeiten erlebt haben. Sie kamen nicht in Quarantäne, aber ins Gefängnis. Und was hat geholfen ?
Wenn sie es dann geschafft haben, den übernatürlichen Glauben zu aktivieren, indem sie getanzt, gesungen und den Herrn gepriesen haben, genau dann sind die Engel gekommen und haben geholfen.
Was ich damit sagen möchte, wir müssen den shift vollziehen. Wir müssen nicht über corona das Problem reden, wir müssen Gott die Lösung preisen.
Stefanie Wutka
Video
Johannes Hartl
Gebetshaus Augsburg
Das sind doch genau die Momente, die unsere Apostel zu Jesu Zeiten erlebt haben. Sie kamen nicht in Quarantäne, aber ins Gefängnis. Und was hat geholfen ?
Wenn sie es dann geschafft haben, den übernatürlichen Glauben zu aktivieren, indem sie getanzt, gesungen und den Herrn gepriesen haben, genau dann sind die Engel gekommen und haben geholfen.
Was ich damit sagen möchte, wir müssen den shift vollziehen. Wir müssen nicht über corona das Problem reden, wir müssen Gott die Lösung preisen.
Stefanie Wutka
Kirche und Corona
Katholische Kirche
katholisch
Das Coronavirus - auch eine geistliche Herausforderung
Gebet in der Coronakrise
Kirche zu Hause
katholisch
Das Coronavirus - auch eine geistliche Herausforderung
Gebet in der Coronakrise
Kirche zu Hause
Die Krise breitet sich aus, die Länder treffen Vorsichtsmaßnahmen, auch wir in Deutschland sind in unserem Alltag eingeschränkt.
Wir können in Angst verfallen und nur das Destruktive um uns sehen oder unseren Blick auf Jesus richten und erkennen, was er in der Krise macht.
Tobias Teichen, leitender Pastor des ICF München ermutigt uns in dieser Zeit den Fokus zu schärfen.
ICF München
16.3.20
Gebet in der Coroankrise
Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte tröste Jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen,
Niemanden umarmen können. Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen,
dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können.
Dass Du allein ewig bist.
Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte tröste Jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen,
Niemanden umarmen können. Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen,
dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können.
Dass Du allein ewig bist.
Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke
Gebetshaus Augsburg
Insider-Infos zur Corona-Krise
Im Gespräch: Genetiker Josef Penninger zur Corona-Krise
Die Augen der Welt sind derzeit auf den Genetiker Josef Penninger und
das Wiener Biotechnik-Unternehmen APEIRON Biologics gerichtet. Sie haben
ein Medikament gegen schwere Lungenerkrankungen entwickelt, das nun
auch rasch zum Einsatz gegen das neue Coronavirus und Auslöser von
Covid-19 kommen könnte.
Im Gespräch mit Franz Schellhorn von der Agenda Austria wird Penninger
von seinen bahnbrechenden Forschungen an einem Medikament gegen die vom
SARS-Coronavirus ausgelöste Krankheit berichten. Kürzlich gab Penninger
bekannt, dass der von APEIRON Biologics entwickelte Wirkstoff nun in
China getestet werden soll.
Der Oberösterreicher Penninger zählt zu den bekanntesten Forschern des
Landes. Er studierte in Innsbruck und ging danach zu Forschungszwecken
nach Kanada. Von 2003 bis 2018 war Penninger Leiter des Instituts für
Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften. 2014 erhielt er mit dem Wittgenstein-Preis den
wichtigsten Wissenschaftspreis des Landes. Seit 2018 leitet er das Life
Sciences Institut (LSI) der Universität British Columbia in Vancouver.
Mit Atemwegspflege das Infektionsrisiko senken
Ein Blick in die Biologie zeigt, dass uns neben der Handhygiene noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Risiko einer schweren Infektion mit dem Coronavirus zu reduzieren, schreibt Viola Vogel.
Einen wesentlichen Beitrag leisten können nämlich auch eine bewusste Pflege des Rachenraums sowie alles, was die Selbstreinigungskräfte der Atemwege unterstützt.
Denn je mehr sich das Virus bei uns ausbreitet, desto weniger lässt sich verhindern, dass wir mit ihm in Berührung kommen, und desto wichtiger wird es sein, dass möglichst wenige der Viruspartikel in die Lunge gelangen und dort Entzündungsreaktionen hervorrufen.
Damit sich das Virus vervielfältigen kann, muss es dort eine Schleimhautzelle befallen. Dieser Schritt erfordert Zeit. Dabei multipliziert das Virus seine genetische Information, stellt eine grosse Menge neuer Viruspartikel her und lässt die Wirtszelle platzen, wodurch die Viruspartikel freigesetzt werden. Über mehrere Vermehrungszyklen kann sich das Virus so weiter in den Atemwegen bis tief in die letzten Verzweigungen der Lunge ausbreiten.
Prof. Dr. Christian Drosten: Coronavirus-Experte erwartet Rückgang der Todesrate
Prof. Christian Drosten, Leiter des Instituts für Virologie an der
Charité Berlin, rechnet mit einem Rückgang der Fallsterblichkeit im
weiteren Verlauf der Coronavirus-Ausbreitung: "Wir haben jetzt 2
Prozent. Das heißt, wir müssen und wir können auch damit rechnen, dass
das nicht die endgültige Zahl ist. Das wird noch erheblich runtergehen."
Dies erklärt der Virologe in der Sendung "Talk aus Berlin" des rbb
Fernsehens. Bei zwei prototypischen Pandemien - der sog. Asiatischen
Grippe und der Hongkong Grippe - habe die Fallsterblichkeitsrate am Ende
bei ungefähr 0,1 Prozent der infizierten Personen gelegen. Eine
Entwarnung, "die deutsche Professorenentwarnung" könne er an dieser
Stelle allerdings "nicht mehr abgeben", so der Experte für Coronaviren.
In dem Gespräch mit Jörg Thadeusz im "Talk aus Berlin" liefert der
Wissenschaftler weitere Fakten und Hintergründe über das
Gefahrenpotential des aktuellen Coronavirus. Er beschreibt als wichtiges
Mittel im Kampf gegen das Virus, die sog. "Disease Awarness", also den
Bewusstseinswandel der Bevölkerung. Der habe auch bei der in Hongkong
gut dokumentieren SARS-Epidemie den Durchbruch gebracht.
Prof. Drosten zu wirkungsvollen Maßnahmen: "Wir haben gar nicht die
Idee, dass große Isolierstationen und Krankenhäuser, die über Nacht aus
dem Boden gestampft werden sollen, dass die den Effekt bringen. Sondern
dieser allgemeine psychologische Effekt, dass jeder von dieser Krankheit
weiß und man eher zu Hause bleibt." Das könne wirklich dazu führen,
"dass wir - sagen wir mal in der nächsten oder übernächsten Woche - in
den Statistiken sehen, es werden jetzt nicht mehr so viele neue Fälle
pro Tag."
Der 47-jährige Mediziner ist einer der Mitentdecker des tödlichen
SARS-Virus, nach dessen Infektion 2002 weltweit rund 800 Menschen an
Atemwegserkrankungen starben.
Drosten entwickelte den diagnostischen
Schnelltest, der half, die Anzahl der Neuinfektionen einzudämmen. Auch
für das aktuell kursierende Virus hat er mit seinem Team im Rekordtempo
ein Nachweisverfahren vorgelegt, mit dem Verdachtsfälle untersucht
werden können.
Die Spielregeln der Pandemie
Im Gegensatz zu den offiziellen Ratschlägen “Händegeben vermeiden”, “in die Ellenbeugen husten” und “häufig Händewaschen” berücksichtigen die folgenden Empfehlungen die konkrete, situationsbedingte Gefährdung und verlangen erhebliche Selbstdisziplin.1. Komme anderen Gesichtern nicht zu nahe.
Das Coronavirus hat es auf die Schleimhäute von Augen, Mund und Nase abgesehen. Nur durch diese kann es in den Körper eindringen. Die gesunde Haut ist für das Virus hingegen undurchdringlich. Auch über die Atemluft (aerogen, d.h. luftgetragen über weitere Strecken) findet, nach derzeitigem Kenntnisstand, keine Übertragung statt. Gefährlich wird es nur, wenn beim Sprechen, Husten oder Niesen Tröpfchen ins Gesicht des Gegenübers spritzen. Die Sekrete fliegen beim Sprechen maximal einen, beim Husten oder Niesen zwei Meter weit. Zusätzlichen Schutz vor der “Tröpfcheninfektion” bieten eine normale Brille und eine einfache OP-Maske (Mund-Nasen-Schutz) oder ein über Mund und Nase gebundenes Stofftuch. Wer einem Huster oder Nieser nicht rechtzeitig ausweichen konnte, sollte die Maske sofort wechseln und das Gesicht desinfizieren oder mit Seife waschen. Ein Stofftuch ist nach Waschen bei 60 Grad wieder einsatzbereit. Virushaltiges Sekret auf Haut, Haaren oder Kleidung ist – so unappetitlich es sich auch anhören mag – ungefährlich, solange es nicht auf de Schleimhäute gerät.
2. Wasche die Hände, bevor Du Dir ins Gesicht fasst oder etwas isst.
Coronaviren können auf Kleidung, Haut, Haaren und anderen Oberflächen mehrere Stunden (ausnahmsweise sogar Tage) überleben. Wer etwa im Bus einen Griff anfasst, auf dem sich frisches Sekret eines Kranken befindet, und danach die Augen reibt oder sein Essen mit den Händen berührt, kann sich per “Schmierinfektion” selbst infizieren. Außerhalb der eigenen vier Wände sollte man deshalb niemals Augen, Nasenlöcher oder Lippen mit ungewaschenen Händen berühren. Das ist leichter gesagt als getan. Menschen fassen sich etwa zehn- bis zwanzigmal pro Stunde unbewusst ins Gesicht. Neuropsychologen glauben, dass diese – in allen Kulturkreisen und auch bei Affen vorkommenden – spontanen Selbstberührungen der Gedächtnisfunktion und emotionalen Stabilisierung dienen. Coronaviren machen sich diesen Reflex zu Nutze. Ihn konsequent zu unterdrücken, ist keine leichte Übung. Wer das nicht schafft, kann sich zur Erinnerung einen Mund-Nasen-Schutz aufsetzen.
3. Umarme nur Menschen, mit denen Du Viren austauschen willst.
Wenn bei einer Umarmung Haut oder Haare eines Infizierten mit Augen, Mund oder Nase eines (noch) Gesunden in Kontakt kommen, ist das ein Fest für Krankheitserreger aller Art. Die Nächstenliebe in Zeiten des Coronavirus verlangt deshalb strikte Abstinenz von Wangenküsschen und Umarmungen aus gesellschaftlichem Anlass. Unter Partnern und mit den eigenen Kindern sind Küsse dagegen erlaubt, weil sich in einem Haushalt lebende Familienmitglieder sowieso früher oder später gegenseitig anstecken (das gilt natürlich nur, wenn kein konkreter Verdacht auf eine Covid-19-Infektion besteht). Beim Besuch der Großeltern sollte man sich dagegen gut überlegen, ob diesen eine lebensbedrohliche Krankheit zugemutet werden soll.
4. Betrachte öffentliche Innenbereiche als kontaminiert.
In öffentlichen Verkehrsmitteln, Gaststätten, Geschäften und anderen allgemein zugänglichen Innenbereichen können Coronaviren auf jeder Oberfläche sitzen. Wer von dort in seine eigenen vier Wände zurückkehrt, sollte äußere Kleidung und Hände als virusbelastet (kontaminiert) ansehen, also gleich den Mantel in die Garderobe hängen und die Hände waschen. Wenn auch die Haare kontaminiert sein könnten (etwa durch die Kopfstütze in der Bahn) sollten sie spätestens vor dem Zubettgehen gewaschen werden. Im Freien ist die Virusbelastung von Oberflächen dagegen geringer, weil die Erreger durch Umwelteinflüsse verdünnt und inaktiviert werden.
5. Vermeide Kontakt zu Anderen, wenn Du Husten oder Fieber hast.
In der Coronavirus-Pandemie sollte niemand zur Arbeit, Schule oder Kita gehen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder Bereiche mit vielen Menschen aufsuchen, wenn er hustet oder Fieber hat (Schnupfen gehört, entgegen anderslautender Aussagen, nicht zu den typischen Covid-19-Symptomen). Insbesondere Kindertagesstätten müssen diese Regel streng beachten, weil Kinder – nach derzeitigem Kenntnisstand – öfter nur leicht erkranken, aber das Virus ausscheiden können. Wer mit Fieber oder Husten einkaufen oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen muss, sollte sich vorher die Hände waschen und eine OP-Maske oder ein Stofftuch über Mund und Nase tragen. Beides muss trocken sein, sonst entstehen beim Ausatmen virushaltige Tröpfchen.
Bleibe gelassen!
Professor Alexander S. Kekulé, MD PhD is the Director of the Institute for Biosecurity Resarch (IBS) in Halle, Germany
FAQ
Was ist das neue Coronavirus?
Sars-CoV-2 ist die offizielle Bezeichnung für das neue Virus, das eine schwere Lungenerkrankung (genannt Covid-19) auslösen kann. Der zunächst 2019-nCoV genannte Erreger tauchte erstmals in China auf und gehört zu den Coronaviren. Auch bei uns gebe es schon seit Jahrzehnten Coronaviren, sagte Jonas Schmidt-Chanasit, Professor am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, im Interview mit NDR Info: "Es gibt Hunderte verschiedener Coronaviren." Harmlose Typen führten oft nur zu leichten Erkältungen.Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus übersteigt inzwischen die Opferzahl der Sars-Epidemie aus den Jahren 2002 und 2003. Die neue Virus-Variante ist eng verwandt mit dem damaligen Erreger, der ebenfalls in China zum ersten Mal auftrat. Weltweit erkrankten rund 8.000 Menschen an dem Sars-Erreger - etwa jeder zehnte Patient starb. Die WHO sprach damals von einer Pandemie. In Deutschland waren neun Menschen mit dem Sars-Erreger infiziert, gestorben ist davon keiner.
Wie gefährlich ist eine Infektion mit dem neuen Coronavirus?
Das kann derzeit nicht abschließend beurteilt werden. Das Robert Koch-Institut (RKI) stufte die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung am 11. März weltweit und in Deutschland hoch auf eine sehr dynamische und ernstzunehmende Situation. Das Insttut spricht seit dieser Woche von einer Pandemie. Die Lage sei sehr dynamisch und müsse täglich neu bewertet werden, teilte das RKI bereits Anfang März mit. Es gebe nicht genügend Daten, um klare Angaben zum Risiko für schwere oder tödliche Verläufe zu machen.Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verweist auf Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach etwa vier von fünf Erkrankungen mild verlaufen. Bei einem Teil der Betroffenen könne das Virus zu einem schwereren Verlauf mit Atemproblemen und zu Lungenentzündungen führen. Das höchste Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und Tod hätten den Daten aus China zufolge "Menschen über 60 Jahre und Menschen mit Grunderkrankungen, zum Beispiel Herzkreislauferkrankungen, Diabetes und Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber und der Niere sowie Krebserkrankungen".
Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, bezifferte die Covid-19-Todesrate Anfang März nach den derzeitigen Daten auf 0,3 bis 0,7 Prozent. Von 1.000 Infizierten würden also drei bis sieben Personen sterben, so Drosten. Wahrscheinlich liege die tatsächliche Rate aber darunter. Grundsätzlich sei es problematisch, Fall-Zahlen und -Sterblichkeitsraten verkürzt zu diskutieren, weil man sich auf die gemeldeten Zahlen etwa aus China aus unterschiedlichen Gründen nicht verlassen könne.
Welche Symptome ruft das Virus Sars-CoV-2 hervor?
Das Coronavirus löst eine Grippe-ähnliche Erkrankung aus, wobei die Symptome eher unspezifisch sind: Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber, einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei einem Teil der Patienten kann das Virus zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung führen.Eine spezielle Therapie zur Behandlung der Erkrankung gibt es bislang nicht. Die Symptome können aber mit Medikamenten gemildert werden.
Wie kann das Virus übertragen werden?
Das neue Coronavirus kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion, also ein Einatmen von Erregern, die ein Erkrankter zum Beispiel beim Husten verteilt. Eine Übertragung ist auch über die Hände möglich, so wie bei der Grippe.Dem RKI zufolge gab es Fälle, in denen sich Personen bei Menschen angesteckt haben, die selbst nur leichte oder unspezifische Symptome gezeigt hatten. Zudem können Menschen offenbar auch während der bis zu 14 Tage dauernden Inkubationszeit ansteckend sein.
Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Infizierter gefunden. Ob Sars-CoV-2 über den Stuhl auch verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.
Darauf, dass sich Haustiere mit dem Virus anstecken, oder die Erreger auf andere übertragen können, gibt es laut WHO keine Hinweise.
Kann das Virus auch über Gegenstände übertragen werden?
Die Überlebensdauer des neuartigen Coronavirus auf Oberflächen lässt sich nicht genau angeben. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine Übertragung über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, grundsätzlich "denkbar". "Aufgrund der relativ geringen Stabilität von Coronaviren in der Umwelt ist dies aber nur in einem kurzen Zeitraum nach der Kontamination wahrscheinlich", erklärt das Bundesinstitut.Das gilt laut Experten für aus China importierte Gegenstände wie Spielzeug, Kleidung und Schuhe, aber auch für Lebensmittel. "Nach derzeitigem Wissensstand ist es unwahrscheinlich, dass importierte Waren wie Lebensmittel die Quelle einer Infektion mit dem Coronavirus sein könnten", sagte Bundesverbraucherschutzministerin Julia Klöckner (CDU).
Gleiches gilt für Bargeld: Die Bundesbank teilt mit, dass bei den regelmäßigen Untersuchungen von Euro-Scheinen bislang "keinerlei Belege" dafür gefunden worden seien, dass das Coronavirus durch Bargeld übertragen wird.
Coronavirus Update | Podcast mit Virologe Christian Drosten
Das wissen wir über Covid-19 | Quarks Extra
Täglich sorgt das Coronavirus für neue Schlagzeilen. Quarks berichtet, was Forscher über das neue Coronavirus wissen. Wie ansteckend ist das Coronavirus im Vergleich zu anderen Viren, die wir kennen? Was hat es mit der Sterblichkeitsrate auf sich? Und für wen macht ein Test auf das Coronavirus eigentlich Sinn? Ralph Caspers erklärt gemeinsam mit Dr. med. Katrin Krieft die Hintergründe hinter der aktuellen Nachrichtenlage.
Tägliche aktuelle wissenschaftliche Evidenz zum Coronavirus gibtˋs hier: https://www.quarks.de/gesundheit/medi...
Corona:Eine Resilienz-Übung
Gibt es eine Möglichkeit, anders mit der globalen Corona-Epidemie umzugehen als in den Reflexen von Angst (Panik!) oder reiner Beschwichtigung?
Zunächst
erinnert uns das Coronavirus (oder COVID-19) an etwas, was wir in einer
hochtechnischen Zivilisation gerne verdrängen. Wir sind Teil der Natur. So sehr
wir uns auch von der Welt des Organischen distanzieren, wir leben mit dem Biom
der Erde in einer dynamischen Co-Evolution. Viren und Bakterien besiedeln
unseren Körper inwendig und auswendig, so sehr wir uns auch schrubben und sterilisieren
– ohne sie könnten wir gar nicht existieren. Die Mitochondrien, die
Energiekraftwerke unserer Zellen, sind vor hunderten von Millionen Jahren aus
der DNA von Mikroorganismen entstanden. Wir sind symbiotische Wesen; erschaffen
aus dem gigantischen Pool der DNA auf dem Planeten Erde.