25.1.14

 

Vortrag über die Hagiotherapie

Dienstag, 28. Jän. 2014 (19.30-21h): "Hagiotherapie und Gesundheit des Menschen in seinem Kern" von Mag. Daniel Kulovits
In diesem Seminar wird die Hagiotherapie offiziell vorgestellt.
                                                         
Der Vortrag findet in der Pfarre St. Johann am Keplerplatz 6, 1100 Wien von 19:30-21h statt. (eine Hl. Messe findet um 18.30 in der Pfarrkirche nebenan statt)
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
das Team der Gemeinschaft Gebet und Wort
für Wien - Nö - Burgenland


 

Zentrum für Hagiotherapie Wien

Jeder Mensch ist einzigartig und
trägt die Sehnsucht in sich,
glücklich zu sein.
Er hat die Fähigkeit,
die Wahrheit zu erkennen,
sich für das Gute zu entscheiden und
zu lieben.
Das Prinzip, das ihn dazu antreibt,
sich in diese Richtung zu entwickeln,
ist der menschliche Geist.
Dieser hat einen eigenständigen Ursprung,
dem Schöpfer allen Seins.


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22.1.14

 

Vom LSD zur Bibel

- so könnte die Überschrift des Lebens von Walter Heidenreich lauten. Selbst viele Jahre lang drogenabhängig begegnet ihm Gott eines berauschten Nachts auf völlig unkonventionelle Art und Weise. Sein Leben nimmt von da an eine radikale Wende. Im Gespräch mit Moderatorin Verena v. Scharfenberg gibt Walter Heidenreich Einblick in sein Leben mit Gott und macht deutlich, welche Bedeutung für ihn dabei der Heilige Geist hat.

Mo, 27.1. um 21:15 Uhr in Bibel TV


 

Gefahr Freihandelsabkommen TTIP


Für US-Konzerne stellen unsere euro­päischen Umwelt­schutz- und Ver­braucher­schutz­standards ‚Handels­hemmnisse‘ dar. Deshalb verhandeln derzeit USA und EU - unter Aus­schluss der Öffentlich­keit - das neue Frei­handels­abkommen TTIP.
Atomkraft-Ausstieg, Fracking-Verbot und hohe Lebens­mittel­standards stehen den Profiten großer US-Konzerne im Weg. Dies soll sich durch TTIP ändern. Geht es nach dem Willen der Konzerne, dürfen sie Staaten verklagen, wenn ihnen ein Gesetz nicht passt. Strengere Umwelt­gesetze können so verhindert werden und Steuer­zahlern teuer zu stehen kommen.

Petition

 

Gebetskampagne für ein gutes Gelingen der internationalen Friedenskonferenz über Syriens Zukunft


Heute beginnt in der Schweiz die mehrfach verschobene internationale Tagung, die über das künftige Schicksal Syriens entscheidend sein kann.
Die Vertreter der christlichen Kirchen in Syrien laden zu einer Gebetskampagne für die Friedensverhandlungen in Genf (die sog. „Genf-2“-Tagung) ein und wünschen ein Ende des Krieges sowie konkrete Schritte für eine nationale Aussöhnung. CSI-Österreich schließt sich diesem wichtigen Anliegen an.
In einer Botschaft fordert der melkitische Patriarch von Damaskus Gregorios III. Laham die syrischen Christen auf, gemeinsam für den Erfolg der Konferenz zu beten. Gleichsam lädt er Christen in aller Welt ein, sich diesem Gebetsanliegen anzuschließen: „Wir wollen für eine wahre Aussöhnung bei den Verhandlungen in Genf beten“, heißt es in der Botschaft wörtlich. „Der Schlüssel für den Erfolg von Genf-2 ist eine nationale Aussöhnung, die auf dem Glauben, den grundlegenden Menschenrechten, auf dem spezifischen Profil und den besonderen Werten des syrischen Volkes gründet“, so der Patriarch.
Genf-2 soll die Bildung einer „Übergangsregierung“ auf den Weg bringen, an der Vertreter der amtierenden Regierung und der oppositionellen Gruppen beteiligt werden sollen. Zu den Herausforderungen, mit denen Genf-2 sich bereits im Vorfeld konfrontiert sieht, gehört jedoch die Entscheidung darüber, wer das syrische Volk tatsächlich repräsentiert und welche Länder zur Teilnahme eingeladen werden.
Die Gewalt hält in vielen Teilen Syriens an und verursacht Tod, Verletzungen und Traumata, wobei auch der Zugang für die Versorgung von Lebensmitteln und Medikamenten ernsthaft eingeschränkt wird. Die humanitäre Krise ist heute ein ebenso großes Problem wie die Gewalt des Konflikts.
Wir erinnern in diesem Zusammenhang auch an Entführungen und spezifische Fälle der Verfolgung „und damit religiös motivierte Gewalt gegen Christen.“ CSI-Österreich lädt unsere Leserinnen und Leser ein, sich dem Gebet der syrischen Christen anzuschließen, damit die Konferenz die Krise in Syrien beenden und die Delegierten vor allem die Belange und das Wohl der syrischen Bevölkerung als Priorität betrachten könnten.

Gott, wende das Herz der Verblendeten zu dir, damit sie sich durch deine Liebe wandeln und deinen Weg erkennen. Wir wollen wachen und beten für alle Opfer, die durch menschliche Kälte, Hass und Verblendung getötet werden oder auf der Flucht sind und ihre Heimat verlassen müssen.

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Offenes Gespräch über den Zölibat

Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck ist für ein offenes Gespräch über den Zölibat: „Wir müssen miteinander angstfrei darüber reden können, wie Priestersein unter den heutigen Bedingungen gelebt werden kann – und zwar so, dass unsere Priester sich dabei zu starken Persönlichkeiten entwickeln können und ihren Dienst mit großer Freude tun“, sagte Overbeck der in Bonn erscheinenden „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“. Viele Geistliche ringen nach Overbecks Worten „intensiv mit ihrer Lebensform“. Sie suchten nach Wegen, um mit den Fragen von Sexualität, Sehnsucht nach Nähe, Angst vor Einsamkeit und tragenden Freundschaften zurechtzukommen, so der Militärbischof weiter. Das alles komme zu den Belastungen des beruflichen Alltags noch hinzu. „Ich weiß, dass es so manchen Priestern nicht wirklich gut damit geht“, so Overbeck.


 

Christus stiftet Gemeinschaft

Die Spaltungen unter den Christen sind ein Skandal, so Papst Franziskus bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch. Vor tausenden von Pilgern und Besuchern ging Franziskus auf die Gebetswoche für die Einheit der Christen ein, die noch bis diesen Samstag begangen wird. Die Katechese zur 33. Generalaudienz seines Pontifikats stand im Zeichen des Ersten Korinther-Briefes, aus dem auch das Motto der diesjährigen Gebetswoche stammt: „Ist denn Christus zerteilt?“. Die Trennung der Bekenntnisse müsse überwunden werden, so Franziskus: Sie schwäche Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit der Glaubensverkündigung.
Hier mehr in Text, Ton und Video

21.1.14

 

Sekte was nun?

Sie werden immer raffinierter. Mit skrupelloser Erpressung und Charme wickeln moderne Sekten das Internet und neue Anhänger um ihren Finger. Sekten sind  schon lange nicht mehr aktuell, denkt ihr? Falsch. Sie sind  aktueller denn je. 
 
Bald kommt „Martha Marcy May Marlene“,  der neuer Film mit Elizabeth Olsen (ja, die kleine Schwester von Mary-Kate and Ashley) in die heimischen Kinos.
Im Film flieht die junge Martha aus einer Sekte, die sie jahrelang gefangen hielt. Doch irgendein Teil von ihr wird unwiderruflich dort bleiben, die psychischen Verletzungen sind zu groß. Und das sind sie nicht nur im Film, sondern auch im echten Leben. Hier ein paar wichtige Hard-Facts über Sekten.

Wie erkenne ich eine Sekte?
-          Ideologie: Sekten haben meist eine starke ideologische Weltanschauung („Gott will, dass du dich opferst“), die das „Paradies“ von einer Art „Hölle“ unterscheidet. Hierbei ist die „Hölle“ nur umgänglich, wenn man nach den Richtlinien der Sekte lebt. In den meisten Fällen kann man durch Befolgung der strengen Regeln in der Hierarchie aufsteigen.
-          Der Meister: Eine Sekte funktioniert in der Regel durch einen alleinigen und charismatischen Anführer, der seine Anhänger geschickt entmündigt, oft „Guru“ genannt.
-          Abspaltung: Die Sekte ist nur so gut wie ihr Feind. Angriffe von außen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl der „Jünger“. Wer nicht dabei ist, mit dem wird auch nicht kommuniziert. Oft leben Sektenmitglieder in abgeschotteten Kommunen und werden nicht selten zu sexuellen Handlungen gezwungen.
-          Bewusstseinskontrolle: Sekten fordern die totale Hingabe für ihren Glauben. Ein Individuum verblasst, man ist nur noch Teil des Ganzen.

Wie kommt man raus?
-          Soziale Kontakte: Solltest du selbst oder einer deiner Freunde in die Falle einer Sekte getappt sein, ist es wichtig sich nicht abzuschotten. Ständiger Kontakt zwischen Betroffenem und Außenstehenden hilft, nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren!
-          Professionelle Hilfe: Hilfreiche Websites wie in etwa sektenausstieg. net, oder die GSK (Gesellschaft gegen Sekten- und Kulturgefahren info@sektenberatung.at erleichtern den Ausstieg und bieten Hilfe.
-          Am wichtigsten ist allerdings, sich immer wieder auf seinen eigenen Verstand zu besinnen. “Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen” (Immanuel Kant)



 

relilex

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Ohne gelebte Gemeinden verliert unsere Kirche ihr Herz

Engagierte Christen aus über 10 Basisgemeinden im Wiener Raum kamen am Samstag, 6. 4. 2013 zu ihrem alljährlichen „Regionalforum“ zusammen – diesmal im Pfarrzentrum Zirkelweg der Pfarre Schwechat.
Angestoßen durch Kirchen- & Strukturreformen der Erzdiözese Wien wollten sich die Teilnehmenden diesmal mit den neuen Herausforderungen der konkreten Kirche von Wien stellen – auch aus ihrem Hintergrund, auf jahrzehntelange intensive Gemeindeerfahrungen zurückgreifen zu können. „Ohne gelebte Gemeinden verliert unsere Kirche ihr Herz“ – so führte Pfarrer & Dechant Gerald Gump in seinem Impulsreferat aus. Anknüpfend an biblische Exodus-Erfahrungen stellte er Leitlinien und Grundanliegen der Wiener Diözesanleitung dar. „Auch wenn manche Überschriften keine ideale Wortwahl aufweisen und auch die Umsetzung nicht in allen Bereichen friktionsfrei anläuft: Bei den Kernthemen sind wir als Kirche von Wien sicher genau an den wesentlichen Fragen dran: Wir sind – unser Bischof nennt es „Mission first“ – als Kirchliche Gemeinden nicht Selbstweck; andere müssen etwas davon haben, dass es uns als Christliche Gemeinden gibt. Es braucht – und da haben wir ja als Basisgemeinden jahrzehntelange Intensiv-Geschichte – engagierte Förderung des Tauf- & Kirchenbewusstseins (der Bischof nennt es Jüngerschulung). Und: Unsere Kirche darf nicht einfach gewohnte Formen & Strukturen geistlos weiterführen. ABER“, wie Gump deutlich unterstrich: „All diese Veränderungen verlieren ihr Herz, wenn sie nicht aus gemeindlich gelebten Lebens- & Glaubensformen kommen – unsere Kirche braucht es existentiell, sich gemeindlich zu formieren – wenn sie sich auch nicht darin erschöpft. Und dafür ist Gebets- & Gottesdienstleben in der konkret gelebten Gemeinde unerlässlich – sonst reißt man der Kirche das Herz heraus!“

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19.1.14

 

Twitter fördert Dinge auf den Punkt zu bringen


"Die Kirche muss ihre Botschaften auf den Punkt bringen und mehr zuhören", ist der 52-jährige Abt em. von Einsiedeln Martin Werlen überzeugt. Außerdem: Gottsuche ist wichtiger als Konfessionssysteme.

Der frühere Abt von Einsiedeln Martin Werlen hat das am Samstag auf Ö1 in einem Interview mit Johannes Kaupp erklärt. Bekannt wurde Werlen vor allem durch seine frühe Nutzung des Kurznachrichtendienstes Twitter. Dessen Prinzip sei der Kirche "eigentlich nicht fremd", so der Benediktiner vom größten Schweizer Kloster: "Bis zur Erfindung des Buchdrucks waren die meisten Botschaften 'twitter-mäßig'. Die Kernaussagen der Heiligen Schrift und die ersten Glaubensbekenntnisse waren immer ganz kurze Sätze. Wir haben es aber verloren, unsere Botschaften so zu sagen, dass wir verstanden werden." Twitter sei ein "Übungsfeld", um wichtige Fähigkeiten neu zu entdecken.

Erwartungen der Menschen wahrnehmen
"Über Jahrzehnte verpasst" habe die Kirche auch, ihre Berufung dem heutigen Umfeld entsprechend zu leben, so Werlen. Während sie immer noch dabei sei, Konfessionssysteme zu verteidigen und abzugrenzen, realisiere sie eine wichtige Erwartung der Menschen nicht: "Dass wir die uns anvertraute Botschaft in unsere Zeit hineintragen." Wichtig sei, dass die Kirchen vom Konkurrenzdenken Abschied nehmen und als "ein Leib" begreifen würden. "Der Skandal, dem wir uns stellen müssen, ist, dass wir den Weg zueinander nicht finden", mahnte der frühere Abt.

Scheuklappen bei Konservativen und Progressiven
Kirche dürfe nicht der Versuchung erliegen, Dinge und Gegebenheiten als selbstverständlich anzusehen, da diese damit auch bedeutungslos würden. Ein großer Schritt wäre es, die gemeinsame Gottsuche wieder mehr in den Vordergrund rücken. "Sehr konservativ eingestellte Menschen suchen nicht mehr, da sie alles haben und nur noch warten, dass andere das auch übernehmen. Sehr progressive Menschen suchen ebenfalls nicht mehr - denn sie wissen, was kommen müsste, warten nur noch, dass die anderen das erlauben", analysierte Werlen. Der Regel des heiligen Benedikts entsprechend, gelte es auf die Geschehnisse in und um den Menschen zu achten - "mit offenen Augen und aufgeschreckten Ohren".


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Estrela-Bericht

Unter dem Deckmantel „sexuelle und reproduktive Rechte“ (Estrela-Bericht) wird das Menschenrecht des Kindes auf Leben untergraben; unter dem Stichwort „Bekämpfung von Homophobie“ (Lunacek-Bericht) wird die Stellung von Ehe und Familie in der Gesellschaft zersetzt. Ungeachtet der im EU-Vertrag festgeschriebenen Subsidiarität und aller Kompetenzaufteilungen zwischen der EU und ihren Mitgliedern tobt auf der europäischen Ebene (wie auf der nationalen) längst ein Kulturkampf um die Zukunft der europäischen Gesellschaft.

 

Obdachloser Mann postet auf Facebook sein Leben in Wien

Initiative von "VinziRast" soll dazu beitragen, dass mehr Menschen verstehen, was ein Leben auf der Straße abseits aller Klischees bedeutet.

Einen Einblick in das Leben von obdachlosen Menschen gewährt seit Jahresbeginn ein 25-jähriger Mann Nutzern des Sozialen Netzwerks "Facebook". Unter dem Namen "Vinzi Gast" postet er mit einem Handy Bilder und kurze Texte über sein Leben in Wien. Initiiert hat das Projekt die Einrichtung "VinziRast" der Vinzenzgemeinschaft St. Stephan, die sich um wohnungslose Menschen kümmert und den Mann derzeit betreut.
"Letzten Endes dient es der Idee, dass mehr und mehr Mensch in unserer Gesellschaft verstehen, wie es obdachlosen Personen geht und sich auch selber dafür engagieren. Denn wenn man das Gefühl von Geborgenheit und einer intakten Familie nicht erlebt hat, dann fehlt einem wirklich sehr viel. Und dann müssen wir uns halt bemühen, sie vom Rand reinzuholen", sagte Cecily Corti, Leiterin und Obfrau der "VinziRast" in der ORF-Sendung "Wien heute" (Sonntag).

"Vinzi Gast" war selbstständig im Lebensmittelgroßhandel tätig, bis er seine Rechnungen nicht mehr zahlen konnte, obdachlos wurde und in eine Notschlafstelle musste. "Als ich dort reinkomme und die Leute am Boden schlafen sah, und der Geruch dort und die Geräusche; ich habe mir gedacht ich bin in der Hölle gelandet", erzählte der junge Mann im Gespräch mit "Wien heute".

Nach einem Jahr auf der Straße fand er einen Platz in der "VinziRast", wo obdachlose Menschen von 18.30 Uhr bis 8 Uhr früh bleiben können. Sie erhalten Essen, ein Bett und werden von den Mitarbeitern - auch bei der Jobsuche - betreut. "Jetzt wünsche ich mir als erstes eine Arbeit. Und dann im Leben neu zu starten und eine Wohnung", so der junge Mann.

Internet: www.facebook.com/pages/Vinzi-Gast/252724914886559 bzw. www.vinzirast.at

http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/59808.html



 

Youtube-Videos verstärken Pfarrpräsenz im Netz


Seit einem Jahr gibt es in der Pfarre Schönau ein spezielles Service für die Gläubigen. Sämtliche Messen sind via Youtube abrufbar. Dank der Videos hat sich die Anzahl derer, die Anteil nehmen am Sonntagsgottesdienst, in etwa verdoppelt.

Youtube-Videos. Pfarrer Truttenberger stellt seine Messen ins Netz.
Kamera einschalten, aufnehmen und Video hochladen. Mit wenig Aufwand stellt Schönaus Pfarrer Martin Truttenberger seine Messen (beinahe) eins zu eins ins Netz. Der Fokus der Kamera liegt auf dem Geschehen im Altarraum, eine spezielle Inszenierung gibt es nicht. Besonders bei den Ostermessen klicken Hunderte die Youtube-Messen im Internet an. „Die Videos der Lesungen der hl. Messe sollen eine tägliche geistliche Nahrung für mehr Klarheit über den Inhalt des christlichen Glaubens für die Pfarrgemeinde sein. Ich freue mich, dazu die technischen Möglichkeiten unserer Zeit nutzen zu können“, erklärt Pfarrer Truttenberger seine Motivation für dieses Internetangebot der „Jungen Kirche“. Angst, dass die Leute dadurch den Messen fernbleiben und lieber den Computer einschalten, hatte er nie.

Nahrung für die Seele.

Auf diese Weise hat sich die Zahl derer, die täglich an den Messen in Schönau Anteil nehmen, verdoppelt, zum Teil sogar vervielfacht. Gedacht ist der Internet-Service zum einen für jene, die nicht die Möglichkeit haben, direkt am Gottesdienst teilzunehmen. Zum anderen können die Kirchgänger/innen jederzeit auf das Gehörte zurückgreifen, meint Martin Truttenberger.
Ein zweite Schiene neben den Messen ist die „tägliche Nahrung für die Seele“. Unter diesem Titel stellt Schönaus Pfarrer in Zehn-Minuten-Videos die Tageslesung samt seinen persönlichen Leitwort online.


 

 

Wie „ticken“ Digital Natives?

Social Media Workout

20 Januar, 2014 - 17:00
Ab Herbst besteht beim monatlichen Social Media Workout Gelegenheit sich mit anderen Aktiven im Social Web zu vernetzen und auszutauschen. Auch neugierige EinsteigerInnen sind herzlich willkommen und können von den Erfahrungen, die andere kirchlich Engagierte auf Facebook & Co. schon gemacht haben, profitieren.
Die Treffen beginnen um 17.00 Uhr mit einem Input von PraktikerInnen. Die anschließende Diskussion geht dann über in gemütliches Face2Face-Netzwerken bei Getränken zum Selbstkostenpreis.
Digital Natives gehen nicht online, sie sind online. Nicht zuletzt das mobile Internet trägt dazu bei, dass das Internet "eine jederzeit präsente Schicht [ist], die mit der körperlichen Umgebung verflochten ist". Andrea Mayer-Edoloeyi hat in ihrer Diplomarbeit unter Zuhilfenahme der Sinus-Milieu-Studien untersucht, in welcher Weise positive Kommunikationsräume der Kirche mit Digital Natives eröffnet werden können und stellt diese Überlegungen unter dem Stichwort "Netzinkulturation" vor.
Diese Diskussion beim 'Workout' ist besonders interessant für alle, die sich darüber Gedanken machen, wie Kirche mit jenen in Kontakt kommt, die über "klassische" Strukturen nicht oder wenig erreicht werden.

Ort

Zentrum der Theologiestudierenden, Dametzstraße 29, 4020 Linz

mit

Andrea Mayer-Edoloeyi, Social Media Managerin der Katholischen Kirche in OÖ und der Katholischen Aktion OÖ
 

 

Kirche 2.0 hat längst schon begonnen

Kirche 2.0 ist ein Blog und Info-Pool zum Thema Kirche und Social Media. Sei mit dabei, wenn sich Kommunikation im 21. Jahrhundert verändert – usergeneriert!
Christinnen und Christen aus Oberösterreich sind aktiv in Social Media. Hier unterstützen und bündeln wir diese Aktivitäten aus der Katholischen Kirche in Oberösterreich. Doch wagen wir ab und an auch den Blick über den Tellerrand der eigenen Diözese, das Internet machts möglich!

Link

 

Neue Internetseite "pro-religion.at"



Mit der neuen Internetseite www.pro-religion.at setzen die 14 gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich erstmals ein gemeinsames Zeichen im Internet. Unmittelbarer Anlass für die Seite ist das "Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien", von dem die Religionsgemeinschaften gleichermaßen betroffen sind. Mit dieser Internetinitiative konkretisiert sich eine intensivierte Zusammenarbeit, die mit der Gründung der "Plattform der Kirchen und Religionsgesellschaften" im Mai 2012 begonnen hat.

Religionen - für den Menschen da

"Kirchen und Religionsgemeinschaften sind für den Menschen da, sie sind nah am Leben und immer dort zu finden, wo das Leben pulsiert", so ist auf www.pro-religion.at unter "Wofür wir stehen" zu lesen. Weil Religion "nicht etwa Vertröstung auf ein Jenseits, sondern die Befähigung zum Leben im Hier und Jetzt" meint, leisten Kirchen und Religionsgemeinschaften immer auch einen konkreten Beitrag für das Gemeinwohl. Dieser werde besonders deutlich, wenn es um Spiritualität, Soziales, Bildung, Kultur und Werte geht.

Begriff "Privilegien" ist irreführend

Aus aktuellem Anlass findet sich auf der Internetseite eine Stellungnahme des Religionsrechtlers Richard Potz von der Wiener Juristischen Fakultät. Darin diagnostiziert Potz für Österreich ein System der "institutionellen Trennung von Staat und Kirche", das gleichzeitig einen "rechtlichen Rahmen für die Kooperation mit den Religionsgemeinschaften" bereitstellt. Kritisch äußert sich Potz zu den sogenannten "Privilegien" der Kirchen und Religionsgesellschaften. Dieser Begriff sei "irreführend". Zudem enthielten die Forderungen des Volksbegehrens "überwiegende unrichtige Feststellungen", die vom Rechtsexperten in der Folge behandelt werden.

Von Altkatholisch bis Syrisch-orthodox

Bereits auf der Startseite stellen sich die 14 anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften mit einer Beschreibung und entsprechenden Web-Links selbst vor. Von der ältesten, der Katholischen Kirche, die als ehemalige Staatsreligion über eine sogenannte "historische Anerkennung" bis zur jüngsten, Jehovas Zeugen, die 2009 per Verordnung anerkannt wurden.
Weiters sind in Österreich anerkannt die Altkatholische Kirche, die Armenisch-apostolische Kirche, die Evangelische Kirche A. und H.B., die Evangelisch-methodistische Kirche, die Israelitische Religionsgesellschaft, die Islamische Glaubensgemeinschaft, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), die Koptisch-orthodoxe Kirche, die Neuapostolische Kirche, die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft und die Syrisch-Orthodoxe Kirche. Mit dem Orthodoxengesetz sind zudem die Bulgarisch-orthodoxe, die Griechisch-orthodoxe, die Rumänisch-orthodoxe, die Russisch-orthodoxe und die Serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde anerkannt.
Materialien und Links sowie ein Frage-Antwort-Katalog runden den ersten gemeinsamen Web-Auftritt der Religionsgemeinschaften ab.

Wofür wir stehen

Kirchen und Religionsgemeinschaften sind für den Menschen da. Das bedeutet, sie sind nah am Leben und immer dort zu finden, wo das Leben pulsiert. Lachen und Weinen, Angst und Hoffnung, Freude und Trauer - kein Gefühl ist der Religion fremd. Denn Religion meint nicht etwa Vertröstung auf ein Jenseits, sondern die Befähigung zum Leben im Hier und Jetzt.

Dieses Hier und Jetzt ist vielfältig, komplex und voller Überraschungen. Nicht selten sind es einschneidende Erfahrungen und Ereignisse - etwa eine Geburt oder der Verlust eines geliebten Menschen -, eben diese Überraschungen, die Anlass geben, die Frage nach dem Tragenden und Sinnvollen im Leben zu stellen. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Gibt es einen Sinn im Leben? Wer an diese existenziellen Fragen rührt oder vom Leben mit ihnen konfrontiert wird, stellt mitunter auch die Frage nach Gott.

Kirchen und Religionsgemeinschaften sind dabei Sammelbecken reicher Tradition. Sie bieten Antworten auf Sinnfragen ebenso wie Unterstützung im oft mühevollen Alltag. Daher gibt es auch keinen gesellschaftlichen oder kulturellen Bereich, in den sie nicht hineinwirken - denn schließlich sind es Menschen, die mit ihrer Existenz, mit Leib und Seele, Welt und Gesellschaft gestalten.

Entsprechend "leisten" Kirchen und Religionsgemeinschaften immer auch einen konkret auszumachenden Beitrag für das Gemeinwohl - etwa in den Bereichen » Soziales, » Bildung und » Kultur. Aber sie wirken auch dort im Interesse der Allgemeinheit, wo sie an » Werte erinnern und diese einklagen und begründen, die das Zusammenleben überhaupt erst sichern. Und schließlich nehmen sie jedes Individuum in seiner ganz persönlichen Situation ernst, indem sie der » Spiritualität des Lebens Raum und Ausdrucksmöglicheiten geben.

Bloggers

 

Bahnhofskirche

Im Herbst 2014 eröffnen wir den "Raum der Stille", eine interreligiöse Bahnhofskapelle, am Wiener Hauptbahnhof. Künftig sollen AnwohnerInnen, PendlerInnen sowie Beschäftigte dort Ruhe und einen Ort der Andacht finden können.

"Mit dem Stichwort Bahnhof-Kirche verbinde ich Menschen unterwegs, Menschen auf der Reise, Menschen, die nicht bleiben, die vorbeikommen", sagt Provisor Pater Matthias Felber SVD von der Pfarre zur Heiligen Familie (Dekanat Wien 10), die zu einer "Pfarre neu" - Pfarre "Zum Göttlichen Wort" – wird und auf deren Pfarrgebiet die neue Bahnhof-Kirche liegen wird. Felber erhofft sich mit der Bahnhof-Kirche "einen spirituellen Rastplatz in einer hektischen Welt.

Präsenz der Kirche

Für Pastoralassistent Thomas Burgstaller (Zur Hl. Familie) ist die neue Bahnhof-Kirche "auch ein Wegweiser, wie wir hier vor Ort in Zukunft Pastoral leben und gestalten können". "Es gibt bei uns eine gewisse Aufbruchsstimmung", sagt Burgstaller: "Weil hier ein neuer Raum geschaffen wird, wo wir als Gemeinde die missionarische Kraft des Christentums wieder neu zum Leuchten bringen können."

"Als ÖBB wollen und müssen wir auf dem Hauptbahnhof Wien viele Dienstleistungen nicht nur für Bahnkunden, sondern für die ganze Bevölkerung anbieten", sagt ÖBB-Architekt Gerald Mitterbäck: "Ein Andachtsraum, ein Raum der Stille ist ein guter Raum für die Menschen hier auf dem Hauptbahnhof."

"Die Erzdiözese will hier präsent sein, wo sich täglich mehr als 120.000 Menschen bewegen", sagt der Baudirektor der Erzdiözese Wien, Architekt Harald Gnilsen. Die Lage der Bahnhof-Kirche sei sehr gut, weil hier sehr viele Pendlerinnen und Pendler und Reisende tagaus, tagein vorbeiziehen. "Wir haben einen schlichten ovalen Raum, der sehr kontemplativ ist. Es gibt eine leichte Zugänglichkeit. Wenn ich drinnen bin, bin ich nicht in einer Auslage. Hier kann man Kerzen anzünden, vor dem Allerheiligsten beten und auch zusammenkommen, um eine heilige Messe zu feiern."

"Dem ellipsenförmigen Raum vorgelagert ist eine kleine Fläche, für eine Statue und für künstlerische Präsentationen, oder zu Weihnachten einen Weihnachtsbaum", erläutert Architekt Michael Eckel: "Es gibt einen Mitarbeiterplatz für Erstgespräche und zwei kleine Besprechungsräume."

"Die Zusammenarbeit mit der neuen Pfarre "Zum göttlichen Wort" funktioniert sehr gut", unterstreicht Projektkoordinator Roman Dietler. "Wir sind interreligiös aufgestellt und sind im laufenden Gespräch mit einigen Kirchen und Religionsgemeinschaften."
 

Raum der Stille - interreligiös

 "Der Raum der Stille bietet einkaufenden Passanten, täglich vorbeikommenden Pendlern und ein- und umsteigenden Reisenden sowie den vielen am Hauptbahnhof arbeitenden Menschen einen Ort der Ruhe, der Einkehr, des Innehaltens und der Begegnung mit Gott", sagt Martin Wiesauer, Geschäftsführer der "Kategorialen Seelsorge" der Erzdiözese Wien: "Wir werden unterschiedliche Angebote für die Suche nach Sinn anbieten. Kirche muss dort sein, wo die Menschen sind. Daher wird es hier unter anderem eine Außenstelle der Ehe-, Familien- und Lebensberatung geben."


Quelle: http://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/33175.html



 

Beziehungstankstelle


Wie bleibt die Liebe im Alltag lebendig?
Ist es möglich, sich jeden Tag so auf seinen Partner/seine Partnerin zu freuen wie am Anfang, als man frisch verliebt war?

BEZIEHUNGSTANKSTELLE
Pfarre Akkonplatz
1150 Wien, Oeverseestraße 2C

Anmeldung: monika.kolbe@akkonplatz .at

Termine: Jeweils Freitag von 19 Uhr bis ca. 21 Uhr, am:
24. Jänner 2014
21. Februar 2014
21. März 2014
25.April 2014
16. Mai 2014
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Liebe will sich ausdrücken. Liebe will dem anderen zeigen, wie kostbar er/sie ist. Und wenn der/die andere spürt, dass er/sie geliebt wird, dann will er/sie seinerseits/ihrerseits lieben und Liebe ausdrücken. So kommt Liebe zurück und löst wiederum den Wunsch aus, noch mehr Liebe auszudrücken. Es entsteht ein lebendiger, wachsender Kreislauf von Geben und Empfangen.

Gary Chapmann beschreibt in seinem Buch: „Die fünf Sprachen der Liebe“ welchen Reichtum an Liebessprachen wir zur Verfügung haben. Wir wollen an 5 Abenden seine Anregungen aufgreifen und versuchen herauszufinden welche Sprache wir in unserer Beziehung verwenden, bzw. welche uns gut tun.

Wir laden alle Paare ein die Lust haben, sich mit uns auf dieses Abenteuer einzulassen und die sich diese fünf Abende für ihre Beziehung schenken wollen.

Mehr

 

Vom FBI gejagt, von Gott geläutert - Die unglaubliche Geschichte des Josef Müller



Wo Menschen die Freude am Glauben entdecken, wo sie Christus kennenlernen und ihr Leben einen Sinn bekommt: da werden aus Egoisten und Abenteurern Missionare für ein Leben nach Gottes Verheißung.

So ein Mensch ist Josef Müller. Als Steuerberater war seine Kanzlei für die Münchner Schickeria ein Geheimtipp. Dort kannte man ihn als den Konsul von Panama. Mit seiner Gier nach Geld versuchte Josef Müller das Glück zu jagen, das ihm scheinbar versagt war.

Nach einem schweren Verkehrsunfall wurde er mit 18 Jahren querschnittsgelähmt. Doch in seiner Gier wurde er zum Verbrecher, den bald nicht nur seine Gläubiger, sondern auch das FBI verfolgten. Sein abenteuerliches Leben fand im Gefängnis eine entscheidende Wende: er lernte seinen barmherzigen Gott kennen und fand zu einer lebendigen Beziehung zu dem, der ihn wirklich glücklich machen konnte.

Mit dem  Buchautor, der heute als Steuerberater unter anderem für das Gebetshaus Augsburg tätig ist, haben wir über sein bewegtes Leben und seine Bekehrung gesprochen.


ziemlich-bester-schurke.de

Müllers Buch ist nur auf den ersten Blick ein pralles Gangster-Epos. Wer genauer hinsieht, entdeckt ein Buch der Weisheit und Selbsterkenntnis: den Bericht eines reichen Mannes, der alles verlieren musste, um den wahren Reichtum zu finden.


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