25.1.14
Vortrag über die Hagiotherapie
Dienstag,
28. Jän. 2014 (19.30-21h):
"Hagiotherapie und Gesundheit des Menschen in seinem Kern" von Mag. Daniel Kulovits
In diesem Seminar wird die Hagiotherapie offiziell vorgestellt.
Der Vortrag findet in der Pfarre St. Johann am Keplerplatz 6, 1100 Wien von 19:30-21h statt. (eine Hl. Messe findet um 18.30 in der Pfarrkirche nebenan statt)
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
das Team der Gemeinschaft Gebet und Wort
für Wien - Nö - Burgenland
Zentrum für Hagiotherapie Wien
Jeder Mensch ist einzigartig und
trägt die Sehnsucht in sich,
glücklich zu sein.
Er hat die Fähigkeit,
die Wahrheit zu erkennen,
sich
für das Gute zu entscheiden und
zu lieben.
Das Prinzip, das ihn dazu
antreibt,
sich in diese Richtung zu entwickeln,
ist der menschliche
Geist.
Dieser hat einen eigenständigen Ursprung,
dem Schöpfer allen
Seins.
Link
22.1.14
Vom LSD zur Bibel
- so
könnte die Überschrift des Lebens von Walter Heidenreich lauten. Selbst
viele Jahre lang drogenabhängig begegnet ihm Gott eines berauschten
Nachts auf völlig unkonventionelle Art und Weise. Sein Leben nimmt von
da an eine radikale Wende. Im Gespräch mit Moderatorin Verena v.
Scharfenberg gibt Walter Heidenreich Einblick in sein Leben mit Gott und
macht deutlich, welche Bedeutung für ihn dabei der Heilige Geist hat.
Mo, 27.1. um 21:15 Uhr in Bibel TV
Gefahr Freihandelsabkommen TTIP
Für US-Konzerne
stellen unsere europäischen Umweltschutz- und
Verbraucherschutzstandards ‚Handelshemmnisse‘ dar. Deshalb
verhandeln derzeit USA und EU - unter Ausschluss der Öffentlichkeit -
das neue Freihandelsabkommen
TTIP.
Atomkraft-Ausstieg,
Fracking-Verbot und hohe Lebensmittelstandards stehen den Profiten
großer US-Konzerne im Weg. Dies soll sich durch TTIP ändern. Geht es
nach dem Willen der Konzerne,
dürfen sie Staaten verklagen,
wenn ihnen ein Gesetz nicht passt. Strengere Umweltgesetze können so
verhindert werden und Steuerzahlern teuer zu stehen kommen.
Petition
Gebetskampagne für ein gutes Gelingen der internationalen Friedenskonferenz über Syriens Zukunft
Heute beginnt in der Schweiz die mehrfach verschobene internationale
Tagung, die über das künftige Schicksal Syriens entscheidend sein kann.
Die Vertreter der christlichen Kirchen in Syrien laden zu einer
Gebetskampagne für die Friedensverhandlungen in Genf (die sog.
„Genf-2“-Tagung) ein und wünschen ein Ende des Krieges sowie konkrete Schritte für eine
nationale Aussöhnung. CSI-Österreich schließt sich diesem wichtigen Anliegen an.
In einer Botschaft fordert der melkitische Patriarch von Damaskus
Gregorios III. Laham die syrischen Christen auf, gemeinsam für den
Erfolg der Konferenz zu beten. Gleichsam lädt er Christen in aller Welt ein, sich
diesem Gebetsanliegen anzuschließen: „Wir wollen für eine wahre Aussöhnung bei den Verhandlungen in Genf beten“, heißt es in der
Botschaft wörtlich. „Der Schlüssel für den Erfolg von Genf-2 ist eine nationale Aussöhnung, die auf dem Glauben, den grundlegenden
Menschenrechten, auf dem spezifischen Profil und den besonderen Werten
des syrischen Volkes gründet“, so der Patriarch.
Genf-2 soll die Bildung einer „Übergangsregierung“ auf den Weg bringen,
an der Vertreter der amtierenden Regierung und der oppositionellen Gruppen beteiligt werden sollen. Zu den Herausforderungen, mit denen
Genf-2 sich bereits im Vorfeld konfrontiert sieht, gehört jedoch die Entscheidung darüber, wer das syrische Volk tatsächlich repräsentiert und welche Länder zur Teilnahme eingeladen werden.
Die Gewalt hält in vielen Teilen Syriens an und verursacht Tod,
Verletzungen und Traumata, wobei auch der Zugang für die Versorgung von Lebensmitteln und Medikamenten ernsthaft eingeschränkt wird. Die
humanitäre Krise ist heute ein ebenso großes Problem wie die Gewalt des
Konflikts.
Wir erinnern in diesem Zusammenhang auch an Entführungen und spezifische
Fälle der Verfolgung „und damit religiös motivierte Gewalt gegen Christen.“ CSI-Österreich lädt unsere Leserinnen und Leser ein, sich dem
Gebet der syrischen Christen anzuschließen, damit die Konferenz die Krise in Syrien beenden und die Delegierten vor allem die Belange und
das Wohl der syrischen Bevölkerung als Priorität betrachten könnten.
Gott, wende das Herz der Verblendeten zu dir, damit sie sich durch deine
Liebe wandeln und deinen Weg erkennen. Wir wollen wachen und beten für
alle Opfer, die durch menschliche Kälte, Hass und Verblendung getötet werden
oder auf der Flucht sind und ihre Heimat verlassen müssen.
Newsletter
Offenes Gespräch über den Zölibat
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck
ist für ein offenes Gespräch über den Zölibat: „Wir müssen miteinander
angstfrei darüber reden können, wie Priestersein unter den heutigen
Bedingungen gelebt werden kann – und zwar so, dass unsere Priester sich
dabei zu starken Persönlichkeiten entwickeln können und ihren Dienst
mit großer Freude tun“, sagte Overbeck der in Bonn erscheinenden
„Zeit“-Beilage „Christ und Welt“. Viele Geistliche ringen nach
Overbecks Worten „intensiv mit ihrer Lebensform“. Sie suchten nach
Wegen, um mit den Fragen von Sexualität, Sehnsucht nach Nähe, Angst vor
Einsamkeit und tragenden Freundschaften zurechtzukommen, so der
Militärbischof weiter. Das alles komme zu den Belastungen des
beruflichen Alltags noch hinzu. „Ich weiß, dass es so manchen Priestern
nicht wirklich gut damit geht“, so Overbeck.
Christus stiftet Gemeinschaft
Die
Spaltungen unter den Christen sind ein Skandal, so Papst Franziskus
bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch. Vor
tausenden von Pilgern und Besuchern ging Franziskus auf die Gebetswoche
für die Einheit der Christen ein, die noch bis diesen Samstag begangen
wird. Die Katechese zur 33. Generalaudienz seines Pontifikats stand im
Zeichen des Ersten Korinther-Briefes, aus dem auch das Motto der
diesjährigen Gebetswoche stammt: „Ist denn Christus zerteilt?“. Die
Trennung der Bekenntnisse müsse überwunden werden, so Franziskus: Sie
schwäche Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit der Glaubensverkündigung.
Hier mehr in Text, Ton und Video
21.1.14
Sekte was nun?
Sie werden immer raffinierter. Mit skrupelloser Erpressung
und Charme wickeln moderne Sekten das Internet und neue Anhänger um
ihren Finger. Sekten sind schon lange nicht mehr aktuell, denkt ihr?
Falsch. Sie sind aktueller denn je.
Bald kommt „Martha Marcy May Marlene“, der neuer
Film mit Elizabeth Olsen (ja, die kleine Schwester von Mary-Kate and
Ashley) in die heimischen Kinos.
Im Film flieht die junge Martha aus einer Sekte, die sie jahrelang
gefangen hielt. Doch irgendein Teil von ihr wird unwiderruflich dort
bleiben, die psychischen Verletzungen sind zu groß. Und das sind sie
nicht nur im Film, sondern auch im echten Leben. Hier ein paar wichtige
Hard-Facts über Sekten.
Wie erkenne ich eine Sekte?
-
Ideologie: Sekten haben meist eine starke
ideologische Weltanschauung („Gott will, dass du dich opferst“), die
das „Paradies“ von einer Art „Hölle“ unterscheidet. Hierbei ist die
„Hölle“ nur umgänglich, wenn man nach den Richtlinien der Sekte lebt
. In den meisten Fällen kann man durch Befolgung der strengen Regeln in der Hierarchie aufsteigen.
-
Der Meister: Eine Sekte funktioniert in
der Regel durch einen alleinigen und charismatischen Anführer, der seine
Anhänger geschickt entmündigt, oft „Guru“ genannt.
-
Abspaltung: Die Sekte ist nur so gut wie
ihr Feind. Angriffe von außen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl der
„Jünger“. Wer nicht dabei ist, mit dem wird auch nicht kommuniziert.
Oft leben Sektenmitglieder in abgeschotteten Kommunen und werden nicht selten zu sexuellen Handlungen gezwungen.
-
Bewusstseinskontrolle: Sekten fordern die totale Hingabe für ihren Glauben. Ein Individuum verblasst, man ist nur noch Teil des Ganzen.
Wie kommt man raus?
- Soziale Kontakte: Solltest du selbst oder einer deiner
Freunde in die Falle einer Sekte getappt sein, ist es wichtig sich nicht
abzuschotten.
Ständiger Kontakt zwischen Betroffenem und Außenstehenden hilft, nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren!
-
Professionelle Hilfe: Hilfreiche Websites wie in etwa
sektenausstieg. net, oder die GSK (Gesellschaft gegen Sekten- und Kulturgefahren
info@sektenberatung.at erleichtern den Ausstieg und bieten Hilfe.
-
Am wichtigsten ist allerdings, sich immer wieder
auf seinen eigenen Verstand zu besinnen. “Habe den Mut, dich deines
eigenen Verstandes zu bedienen” (Immanuel Kant)
relilex
relilex ist ein von vielen freiwilligen Autoren verfasstes Online-
Lexikon zu allen Themen der Religion, das schwierige lange
Fachtexte vermeidet. Wir legen Wert auf gut verständliche
Artikel, die auch von Laien problemlos verstanden werden.
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ehrenamtlichen Mitarbeitern, die jeden Artikel genau unter die Lupe nehmen.
Ohne gelebte Gemeinden verliert unsere Kirche ihr Herz
Engagierte
Christen aus über 10 Basisgemeinden im Wiener Raum kamen am Samstag, 6.
4. 2013 zu ihrem alljährlichen „Regionalforum“ zusammen – diesmal im
Pfarrzentrum Zirkelweg der Pfarre Schwechat.
Angestoßen
durch Kirchen- & Strukturreformen der Erzdiözese Wien wollten sich
die Teilnehmenden diesmal mit den neuen Herausforderungen der konkreten
Kirche von Wien stellen – auch aus ihrem Hintergrund, auf jahrzehntelange
intensive Gemeindeerfahrungen zurückgreifen zu können. „Ohne gelebte
Gemeinden verliert unsere Kirche ihr Herz“ – so führte Pfarrer &
Dechant Gerald Gump in seinem Impulsreferat aus. Anknüpfend an biblische
Exodus-Erfahrungen stellte er Leitlinien und Grundanliegen der Wiener
Diözesanleitung dar. „Auch wenn manche Überschriften keine ideale Wortwahl
aufweisen und auch die Umsetzung nicht in allen Bereichen friktionsfrei
anläuft: Bei den Kernthemen sind wir als Kirche von Wien sicher genau an
den wesentlichen Fragen dran: Wir sind – unser Bischof nennt es „Mission first“ – als Kirchliche Gemeinden nicht Selbstweck;
andere müssen etwas davon haben, dass es uns als Christliche Gemeinden
gibt. Es braucht – und da haben wir ja als Basisgemeinden jahrzehntelange
Intensiv-Geschichte – engagierte Förderung des Tauf- &
Kirchenbewusstseins (der Bischof nennt es Jüngerschulung).
Und: Unsere Kirche darf nicht einfach gewohnte Formen & Strukturen
geistlos weiterführen. ABER“, wie Gump deutlich unterstrich: „All diese
Veränderungen verlieren ihr Herz, wenn sie nicht aus gemeindlich gelebten
Lebens- & Glaubensformen kommen – unsere Kirche braucht es
existentiell, sich gemeindlich zu formieren – wenn sie sich auch nicht
darin erschöpft. Und dafür ist Gebets- & Gottesdienstleben in der
konkret gelebten Gemeinde unerlässlich – sonst reißt man der Kirche das
Herz heraus!“
Link
19.1.14
Twitter fördert Dinge auf den Punkt zu bringen
"Die Kirche muss ihre Botschaften auf den Punkt bringen und mehr
zuhören", ist der 52-jährige Abt em. von Einsiedeln Martin Werlen
überzeugt. Außerdem: Gottsuche ist wichtiger als Konfessionssysteme.
Der frühere Abt von Einsiedeln Martin Werlen hat das am Samstag auf
Ö1 in einem Interview mit Johannes Kaupp erklärt. Bekannt wurde Werlen
vor allem durch seine frühe Nutzung des Kurznachrichtendienstes Twitter.
Dessen Prinzip sei der Kirche "eigentlich nicht fremd", so der
Benediktiner vom größten Schweizer Kloster: "Bis zur Erfindung des
Buchdrucks waren die meisten Botschaften 'twitter-mäßig'. Die
Kernaussagen der Heiligen Schrift und die ersten Glaubensbekenntnisse
waren immer ganz kurze Sätze. Wir haben es aber verloren, unsere
Botschaften so zu sagen, dass wir verstanden werden." Twitter sei ein
"Übungsfeld", um wichtige Fähigkeiten neu zu entdecken.
Erwartungen der Menschen wahrnehmen
"Über Jahrzehnte verpasst" habe die Kirche auch, ihre Berufung dem
heutigen Umfeld entsprechend zu leben, so Werlen. Während sie immer noch
dabei sei, Konfessionssysteme zu verteidigen und abzugrenzen,
realisiere sie eine wichtige Erwartung der Menschen nicht: "Dass wir die
uns anvertraute Botschaft in unsere Zeit hineintragen." Wichtig sei,
dass die Kirchen vom Konkurrenzdenken Abschied nehmen und als "ein Leib"
begreifen würden. "Der Skandal, dem wir uns stellen müssen, ist, dass
wir den Weg zueinander nicht finden", mahnte der frühere Abt.
Scheuklappen bei Konservativen und Progressiven
Kirche dürfe nicht der Versuchung erliegen, Dinge und Gegebenheiten
als selbstverständlich anzusehen, da diese damit auch bedeutungslos
würden. Ein großer Schritt wäre es, die gemeinsame Gottsuche wieder mehr
in den Vordergrund rücken. "Sehr konservativ eingestellte Menschen
suchen nicht mehr, da sie alles haben und nur noch warten, dass andere
das auch übernehmen. Sehr progressive Menschen suchen ebenfalls nicht
mehr - denn sie wissen, was kommen müsste, warten nur noch, dass die
anderen das erlauben", analysierte Werlen. Der Regel des heiligen
Benedikts entsprechend, gelte es auf die Geschehnisse in und um den
Menschen zu achten - "mit offenen Augen und aufgeschreckten Ohren".
Link
Estrela-Bericht
Unter
dem Deckmantel „sexuelle und reproduktive Rechte“ (Estrela-Bericht)
wird das Menschenrecht des Kindes auf Leben untergraben; unter dem
Stichwort „Bekämpfung von Homophobie“ (Lunacek-Bericht) wird die
Stellung von Ehe und Familie in der Gesellschaft
zersetzt. Ungeachtet der im EU-Vertrag festgeschriebenen Subsidiarität
und aller Kompetenzaufteilungen zwischen der EU und ihren Mitgliedern
tobt auf der europäischen Ebene (wie auf der nationalen) längst ein
Kulturkampf um die Zukunft der europäischen Gesellschaft.
Obdachloser Mann postet auf Facebook sein Leben in Wien
Initiative von "VinziRast" soll dazu beitragen, dass mehr Menschen
verstehen, was ein Leben auf der Straße abseits aller Klischees bedeutet.
Einen Einblick in das Leben von obdachlosen Menschen gewährt seit
Jahresbeginn ein 25-jähriger Mann Nutzern des Sozialen Netzwerks
"Facebook". Unter dem Namen "Vinzi Gast" postet er mit einem Handy
Bilder und kurze Texte über sein Leben in Wien. Initiiert hat das
Projekt die Einrichtung "VinziRast" der Vinzenzgemeinschaft St. Stephan,
die sich um wohnungslose Menschen kümmert und den Mann derzeit betreut.
"Letzten Endes dient es der Idee, dass mehr und mehr Mensch in
unserer Gesellschaft verstehen, wie es obdachlosen Personen geht und
sich auch selber dafür engagieren. Denn wenn man das Gefühl von
Geborgenheit und einer intakten Familie nicht erlebt hat, dann fehlt
einem wirklich sehr viel. Und dann müssen wir uns halt bemühen, sie vom
Rand reinzuholen", sagte Cecily Corti, Leiterin und Obfrau der
"VinziRast" in der ORF-Sendung "Wien heute" (Sonntag).
"Vinzi Gast" war selbstständig im Lebensmittelgroßhandel tätig, bis
er seine Rechnungen nicht mehr zahlen konnte, obdachlos wurde und in
eine Notschlafstelle musste. "Als ich dort reinkomme und die Leute am
Boden schlafen sah, und der Geruch dort und die Geräusche; ich habe mir
gedacht ich bin in der Hölle gelandet", erzählte der junge Mann im
Gespräch mit "Wien heute".
Nach einem Jahr auf der Straße fand er einen Platz in der
"VinziRast", wo obdachlose Menschen von 18.30 Uhr bis 8 Uhr früh bleiben
können. Sie erhalten Essen, ein Bett und werden von den Mitarbeitern -
auch bei der Jobsuche - betreut. "Jetzt wünsche ich mir als erstes eine
Arbeit. Und dann im Leben neu zu starten und eine Wohnung", so der junge
Mann.
Internet:
www.facebook.com/pages/Vinzi-Gast/252724914886559 bzw.
www.vinzirast.at
Youtube-Videos verstärken Pfarrpräsenz im Netz
Seit einem Jahr gibt es in der Pfarre Schönau ein spezielles Service
für die Gläubigen. Sämtliche Messen sind via Youtube abrufbar. Dank der
Videos hat sich die Anzahl derer, die Anteil nehmen am
Sonntagsgottesdienst, in etwa verdoppelt.
- Youtube-Videos. Pfarrer Truttenberger stellt seine Messen ins Netz.
Kamera
einschalten, aufnehmen und Video hochladen. Mit wenig Aufwand stellt
Schönaus Pfarrer Martin Truttenberger seine Messen (beinahe) eins zu
eins ins Netz. Der Fokus der Kamera liegt auf dem Geschehen im
Altarraum, eine spezielle Inszenierung gibt es nicht. Besonders bei den
Ostermessen klicken Hunderte die Youtube-Messen im Internet an. „Die
Videos der Lesungen der hl. Messe sollen eine tägliche geistliche
Nahrung für mehr Klarheit über den Inhalt des christlichen Glaubens für
die Pfarrgemeinde sein. Ich freue mich, dazu die technischen
Möglichkeiten unserer Zeit nutzen zu können“, erklärt Pfarrer
Truttenberger seine Motivation für dieses Internetangebot der „Jungen
Kirche“. Angst, dass die Leute dadurch den Messen fernbleiben und lieber
den Computer einschalten, hatte er nie.
Nahrung für die Seele.
Auf diese Weise hat sich die Zahl derer, die täglich
an den Messen in Schönau Anteil nehmen, verdoppelt, zum Teil sogar
vervielfacht. Gedacht ist der Internet-Service zum einen für jene, die
nicht die Möglichkeit haben, direkt am Gottesdienst teilzunehmen. Zum
anderen können die Kirchgänger/innen jederzeit auf das Gehörte
zurückgreifen, meint Martin Truttenberger.
Ein zweite Schiene neben
den Messen ist die „tägliche Nahrung für die Seele“. Unter diesem Titel
stellt Schönaus Pfarrer in Zehn-Minuten-Videos die Tageslesung samt
seinen persönlichen Leitwort online.
Wie „ticken“ Digital Natives?
Social Media Workout
Ab
Herbst besteht beim monatlichen Social Media Workout Gelegenheit sich
mit anderen Aktiven im Social Web zu vernetzen und auszutauschen. Auch
neugierige EinsteigerInnen sind herzlich willkommen und können von den
Erfahrungen, die andere kirchlich Engagierte auf Facebook & Co.
schon gemacht haben, profitieren.
Die Treffen beginnen um 17.00 Uhr mit einem Input von PraktikerInnen.
Die anschließende Diskussion geht dann über in gemütliches
Face2Face-Netzwerken bei Getränken zum Selbstkostenpreis.
Digital Natives gehen nicht online, sie sind online. Nicht zuletzt das mobile Internet trägt dazu bei, dass das Internet
"eine jederzeit präsente Schicht [ist], die mit der körperlichen Umgebung verflochten ist". Andrea Mayer-Edoloeyi hat in ihrer
Diplomarbeit unter
Zuhilfenahme der Sinus-Milieu-Studien untersucht, in welcher Weise
positive Kommunikationsräume der Kirche mit Digital Natives eröffnet
werden können und stellt diese Überlegungen unter dem Stichwort
"Netzinkulturation" vor.
Diese Diskussion beim 'Workout' ist besonders interessant für alle,
die sich darüber Gedanken machen, wie Kirche mit jenen in Kontakt kommt,
die über "klassische" Strukturen nicht oder wenig erreicht werden.
Ort
Zentrum der Theologiestudierenden, Dametzstraße 29, 4020 Linz
mit
Andrea Mayer-Edoloeyi, Social Media Managerin der Katholischen Kirche in OÖ und der Katholischen Aktion OÖ
Kirche 2.0 hat längst schon begonnen
Kirche 2.0 ist ein Blog und Info-Pool zum Thema Kirche und Social
Media. Sei mit dabei, wenn sich Kommunikation im 21. Jahrhundert
verändert – usergeneriert!
Christinnen und Christen aus Oberösterreich sind aktiv in Social
Media. Hier unterstützen und bündeln wir diese Aktivitäten aus der
Katholischen Kirche in Oberösterreich. Doch wagen wir ab und an auch den
Blick über den Tellerrand der eigenen Diözese, das Internet machts
möglich!
Link
Neue Internetseite "pro-religion.at"
Mit der neuen Internetseite
www.pro-religion.at
setzen die 14 gesetzlich anerkannten Kirchen und
Religionsgesellschaften in Österreich erstmals ein gemeinsames Zeichen
im Internet. Unmittelbarer Anlass für die Seite ist das "Volksbegehren
gegen Kirchenprivilegien", von dem die Religionsgemeinschaften
gleichermaßen betroffen sind. Mit dieser Internetinitiative
konkretisiert sich eine intensivierte Zusammenarbeit, die mit der
Gründung der "Plattform der Kirchen und Religionsgesellschaften" im Mai
2012 begonnen hat.
Religionen - für den Menschen da
"Kirchen und Religionsgemeinschaften sind für den Menschen da, sie
sind nah am Leben und immer dort zu finden, wo das Leben pulsiert", so
ist auf www.pro-religion.at unter "Wofür wir stehen" zu lesen. Weil
Religion "nicht etwa Vertröstung auf ein Jenseits, sondern die
Befähigung zum Leben im Hier und Jetzt" meint, leisten Kirchen und
Religionsgemeinschaften immer auch einen konkreten Beitrag für das
Gemeinwohl. Dieser werde besonders deutlich, wenn es um Spiritualität,
Soziales, Bildung, Kultur und Werte geht.
Begriff "Privilegien" ist irreführend
Aus aktuellem Anlass findet sich auf der Internetseite eine
Stellungnahme des Religionsrechtlers Richard Potz von der Wiener
Juristischen Fakultät. Darin diagnostiziert Potz für Österreich ein
System der "institutionellen Trennung von Staat und Kirche", das
gleichzeitig einen "rechtlichen Rahmen für die Kooperation mit den
Religionsgemeinschaften" bereitstellt. Kritisch äußert sich Potz zu den
sogenannten "Privilegien" der Kirchen und Religionsgesellschaften.
Dieser Begriff sei "irreführend". Zudem enthielten die Forderungen des
Volksbegehrens "überwiegende unrichtige Feststellungen", die vom
Rechtsexperten in der Folge behandelt werden.
Von Altkatholisch bis Syrisch-orthodox
Bereits auf der Startseite stellen sich die 14 anerkannten Kirchen
und Religionsgesellschaften mit einer Beschreibung und entsprechenden
Web-Links selbst vor. Von der ältesten, der Katholischen Kirche, die als
ehemalige Staatsreligion über eine sogenannte "historische Anerkennung"
bis zur jüngsten, Jehovas Zeugen, die 2009 per Verordnung anerkannt
wurden.
Weiters sind in Österreich anerkannt die Altkatholische Kirche, die
Armenisch-apostolische Kirche, die Evangelische Kirche A. und H.B., die
Evangelisch-methodistische Kirche, die Israelitische
Religionsgesellschaft, die Islamische Glaubensgemeinschaft, die Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), die
Koptisch-orthodoxe Kirche, die Neuapostolische Kirche, die
Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft und die
Syrisch-Orthodoxe Kirche. Mit dem Orthodoxengesetz sind zudem die
Bulgarisch-orthodoxe, die Griechisch-orthodoxe, die Rumänisch-orthodoxe,
die Russisch-orthodoxe und die Serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde
anerkannt.
Materialien und Links sowie ein Frage-Antwort-Katalog runden den ersten gemeinsamen Web-Auftritt der Religionsgemeinschaften ab.
Wofür wir stehen
Kirchen
und Religionsgemeinschaften sind für den Menschen da. Das bedeutet, sie
sind nah am Leben und immer dort zu finden, wo das Leben pulsiert.
Lachen und Weinen, Angst und Hoffnung, Freude und Trauer - kein Gefühl
ist der Religion fremd. Denn Religion meint nicht etwa Vertröstung auf
ein Jenseits, sondern die Befähigung zum Leben im Hier und Jetzt.
Dieses Hier und Jetzt ist vielfältig, komplex und voller
Überraschungen. Nicht selten sind es einschneidende Erfahrungen und
Ereignisse - etwa eine Geburt oder der Verlust eines geliebten Menschen
-, eben diese Überraschungen, die Anlass geben, die Frage nach dem
Tragenden und Sinnvollen im Leben zu stellen. Woher kommen wir? Wohin
gehen wir? Gibt es einen Sinn im Leben? Wer an diese existenziellen
Fragen rührt oder vom Leben mit ihnen konfrontiert wird, stellt mitunter
auch die Frage nach Gott.
Kirchen und Religionsgemeinschaften sind dabei Sammelbecken reicher
Tradition. Sie bieten Antworten auf Sinnfragen ebenso wie Unterstützung
im oft mühevollen Alltag. Daher gibt es auch keinen gesellschaftlichen
oder kulturellen Bereich, in den sie nicht hineinwirken - denn
schließlich sind es Menschen, die mit ihrer Existenz, mit Leib und
Seele, Welt und Gesellschaft gestalten.
Entsprechend "leisten" Kirchen und Religionsgemeinschaften immer auch
einen konkret auszumachenden Beitrag für das Gemeinwohl - etwa in den
Bereichen
» Soziales,
» Bildung und
» Kultur. Aber sie wirken auch dort im Interesse der Allgemeinheit, wo sie an
» Werte
erinnern und diese einklagen und begründen, die das Zusammenleben
überhaupt erst sichern. Und schließlich nehmen sie jedes Individuum in
seiner ganz persönlichen Situation ernst, indem sie der
» Spiritualität des Lebens Raum und Ausdrucksmöglicheiten geben.
Bloggers
Bahnhofskirche
Im Herbst 2014 eröffnen wir den "Raum der Stille", eine interreligiöse
Bahnhofskapelle, am Wiener Hauptbahnhof. Künftig sollen AnwohnerInnen,
PendlerInnen sowie Beschäftigte dort Ruhe und einen Ort der Andacht
finden können.
"Mit dem Stichwort Bahnhof-Kirche verbinde ich Menschen unterwegs,
Menschen auf der Reise, Menschen, die nicht bleiben, die vorbeikommen",
sagt Provisor Pater Matthias Felber SVD von der Pfarre zur Heiligen
Familie (Dekanat Wien 10), die zu einer "Pfarre neu" - Pfarre "Zum
Göttlichen Wort" – wird und auf deren Pfarrgebiet die neue
Bahnhof-Kirche liegen wird. Felber erhofft sich mit der Bahnhof-Kirche
"einen spirituellen Rastplatz in einer hektischen Welt.
Präsenz der Kirche
Für Pastoralassistent Thomas Burgstaller (Zur Hl. Familie) ist die
neue Bahnhof-Kirche "auch ein Wegweiser, wie wir hier vor Ort in Zukunft
Pastoral leben und gestalten können". "Es gibt bei uns eine gewisse
Aufbruchsstimmung", sagt Burgstaller: "Weil hier ein neuer Raum
geschaffen wird, wo wir als Gemeinde die missionarische Kraft des
Christentums wieder neu zum Leuchten bringen können."
"Als ÖBB wollen und müssen wir auf dem
Hauptbahnhof Wien viele Dienstleistungen nicht nur für Bahnkunden,
sondern für die ganze Bevölkerung anbieten", sagt ÖBB-Architekt Gerald
Mitterbäck: "Ein Andachtsraum, ein Raum der Stille ist ein guter Raum
für die Menschen hier auf dem Hauptbahnhof."
"Die Erzdiözese will hier präsent sein, wo sich täglich mehr als
120.000 Menschen bewegen", sagt der Baudirektor der Erzdiözese Wien,
Architekt Harald Gnilsen. Die Lage der Bahnhof-Kirche sei sehr gut, weil
hier sehr viele Pendlerinnen und Pendler und Reisende tagaus, tagein
vorbeiziehen. "Wir haben einen schlichten ovalen Raum, der sehr
kontemplativ ist. Es gibt eine leichte Zugänglichkeit. Wenn ich drinnen
bin, bin ich nicht in einer Auslage. Hier kann man Kerzen anzünden, vor
dem Allerheiligsten beten und auch zusammenkommen, um eine heilige Messe
zu feiern."
"Dem ellipsenförmigen Raum vorgelagert ist eine kleine Fläche,
für eine Statue und für künstlerische Präsentationen, oder zu
Weihnachten einen Weihnachtsbaum", erläutert Architekt Michael Eckel:
"Es gibt einen Mitarbeiterplatz für Erstgespräche und zwei kleine
Besprechungsräume."
"Die Zusammenarbeit mit der neuen Pfarre "Zum göttlichen Wort"
funktioniert sehr gut", unterstreicht Projektkoordinator Roman Dietler.
"Wir sind interreligiös aufgestellt und sind im laufenden Gespräch mit
einigen Kirchen und Religionsgemeinschaften."
Raum der Stille - interreligiös
"Der Raum der Stille bietet einkaufenden Passanten, täglich
vorbeikommenden Pendlern und ein- und umsteigenden Reisenden sowie den
vielen am Hauptbahnhof arbeitenden Menschen einen Ort der Ruhe, der
Einkehr, des Innehaltens und der Begegnung mit Gott", sagt Martin
Wiesauer, Geschäftsführer der "Kategorialen Seelsorge" der Erzdiözese
Wien: "Wir werden unterschiedliche Angebote für die Suche nach Sinn
anbieten. Kirche muss dort sein, wo die Menschen sind. Daher wird es
hier unter anderem eine Außenstelle der
Ehe-, Familien- und Lebensberatung geben."
Quelle: http://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/33175.html
Beziehungstankstelle
Wie bleibt die Liebe im Alltag lebendig?
Ist es möglich, sich jeden Tag so auf seinen Partner/seine Partnerin zu freuen wie am Anfang, als man frisch verliebt war?
BEZIEHUNGSTANKSTELLE
Pfarre Akkonplatz
1150 Wien, Oeverseestraße 2C
Anmeldung: monika.kolbe@akkonplatz .at
Termine: Jeweils Freitag von 19 Uhr bis ca. 21 Uhr, am:
24. Jänner 2014
21. Februar 2014
21. März 2014
25.April 2014
16. Mai 2014
-
Liebe will sich ausdrücken. Liebe will dem anderen zeigen, wie
kostbar er/sie ist. Und wenn der/die andere spürt, dass er/sie geliebt
wird, dann will er/sie seinerseits/ihrerseits lieben und Liebe
ausdrücken. So kommt Liebe zurück und löst wiederum den Wunsch aus, noch
mehr Liebe auszudrücken. Es entsteht ein lebendiger, wachsender
Kreislauf von Geben und Empfangen.
Gary Chapmann beschreibt in seinem Buch: „Die fünf Sprachen der
Liebe“ welchen Reichtum an Liebessprachen wir zur Verfügung haben. Wir
wollen an 5 Abenden seine Anregungen aufgreifen und versuchen
herauszufinden welche Sprache wir in unserer Beziehung verwenden, bzw.
welche uns gut tun.
Wir laden alle Paare ein die Lust haben, sich mit uns auf dieses
Abenteuer einzulassen und die sich diese fünf Abende für ihre Beziehung
schenken wollen.
Mehr
Vom FBI gejagt, von Gott geläutert - Die unglaubliche Geschichte des Josef Müller
Wo Menschen die Freude am Glauben entdecken, wo sie Christus
kennenlernen und ihr Leben einen Sinn bekommt: da werden aus Egoisten
und Abenteurern Missionare für ein Leben nach Gottes Verheißung.
So
ein Mensch ist Josef Müller. Als Steuerberater war seine Kanzlei für
die Münchner Schickeria ein Geheimtipp. Dort kannte man ihn als den
Konsul von Panama. Mit seiner Gier nach Geld versuchte Josef Müller das
Glück zu jagen, das ihm scheinbar versagt war.
Nach einem schweren
Verkehrsunfall wurde er mit 18 Jahren querschnittsgelähmt. Doch in
seiner Gier wurde er zum Verbrecher, den bald nicht nur seine Gläubiger,
sondern auch das FBI verfolgten. Sein abenteuerliches Leben fand im
Gefängnis eine entscheidende Wende: er lernte seinen barmherzigen Gott
kennen und fand zu einer lebendigen Beziehung zu dem, der ihn wirklich
glücklich machen konnte.
Mit dem Buchautor, der heute als
Steuerberater unter anderem für das Gebetshaus Augsburg tätig ist, haben
wir über sein bewegtes Leben und seine Bekehrung gesprochen.
ziemlich-bester-schurke.de
Müllers Buch ist nur auf den ersten Blick ein pralles Gangster-Epos.
Wer genauer hinsieht, entdeckt ein Buch der Weisheit und
Selbsterkenntnis: den Bericht eines reichen Mannes, der alles verlieren
musste, um den wahren Reichtum zu finden.