25.5.18
Kann Bio Österreich ernähren?
Eine neue Studie der neue Studie der BOKU zeigt,
dass eine hundertprozentige Versorgung Österreichs mit heimischen,
biologisch hergestellten Lebensmitteln möglich ist. Die Autoren
errechnen in der Biostudie die volkswirtschaftlichen Vorteile dieser
Vision und stellen die gesundheitlichen und ökologischen Vorteile dar.
Mehr
Mehr
MUTTER ERDE Initiative
Entscheide auch du dich dafür, die Zukunft der Erde selbst in die Hand
zu nehmen. Jeder Einkauf zählt! Gemeinsam bestimmen wir wie Lebensmittel
produziert werden.
Link
Link
Straßenbahnjournal-Wiki
Spiritual Chillout
Dieses Chillout soll den Besuchern (jung & alt) die Möglichkeit zum
seelischen Auftanken geben. Hier handelt es sich aber nicht um einen
traditionellen Gottesdienst, sondern um ein monatliches Intermezzo vom
Alltag mit textlicher und musikalischer Gestaltung. Dadurch sollen
sie in einer heiteren Atmosphäre zum Nachdenken und zum "In sich gehen"
angeregt werden. Das Programm dieser Premiere hat mit persönlicher
Begrüßung bei der Kirchentür begonnen, begleitet von einem schwungvollen
Orgelstück "toccata alla rumba". Das Thema des Abends drehte sich rund
um das Leben als Teil der Schöpfung und das alltägliche Leben. So gab es
zu Beginn eine heitere ungarische Schöpfungsgeschichte von Peter
Hammerschlag, dann ein Schöpfungslied "Birds are singing" in deutscher
Version, einen Text als Einstimmung zur Stille und eine kurze Stille mit
der Möglichkeit Dinge zu schreiben, die das Leben momentan erschweren.
Die geschriebenen Zettel wurden dann am Schluss des Programms in den
Papierkorb eingeworfen - das soll eine Absage an die negative Energie
symbolisieren. Nach einem kurzen Dialog über die geschriebenen Zettel
wurde das erste Chillout mit dem Lied "hevenu schalom - wir bringen
Frieden für alle" abgeschlossen. Alle wurden danach zur Agape und
Begegnung im Saal eingeladen.
Schedifkaplatz 3/10
1120 Wien
Mehr
Schedifkaplatz 3/10
1120 Wien
Mehr
24.5.18
Imaginierte Zukunft
Dirk Beckerts Buch ist mehr als eine soziologische Theorie des
Kapitalismus. Beckert zeigt auf, warum in Politik, Wissenschaft und
Technik - mit Berufung auf sichere Prognosen - so viel schief läuft.
ZDF
ZDF
22.5.18
Artenvielfalt und der Erhalt der Biodiversität
In Österreich gibt es rund 37 000 Tier- und rund 11 000
Pflanzenarten, doch diese Artenvielfalt und Biodiversität sind bedroht.
57 % der Vogel-, 45 % der Säugetier-, 60 % der Fischarten werden als
gefährdet ausgewiesen, Amphibien und Reptilien sind besonders bedroht.
Auch der Verlust der pflanzlichen Vielfalt durch Faktoren wie Klimawandel, Flächenverbrauch, Versiegelung, Nutzungsintensivierung etc. ist offenkundig. Im globalen Maßstab wird davon gesprochen, dass ein Viertel der weltweiten Pflanzen bedroht ist, dass jährlich 13 Millionen ha Wälder verloren gehen und zwei Drittel aller Ökosysteme degradiert oder bedroht sind.
Die Vereinten Nationen haben von 2011 bis 2020 die UN-Dekade der Biodiversität ausgerufen. 2012 wurde der Weltbiodiversitätsrat gegründet. Trotz einiger Erfolge und zweier völkerrechtlich verbinlicher Abkommen gibt es auch viele Rückschläge. In Österreich wurde 2014 die Biodiversitätsstrategie 2020+ verabschiedet, mit der die heimische Artenvielfalt bestmöglich geschützt werden soll.
Wie ist die aktuelle Situation in Österreich, womit müssen wir in den kommenden Jahrzehnten rechnen? Wie gestalten sich die komplexen Zusammenhänge zwischen Tier- und Pflanzenwelt? Wie kann die Verarmung der Biodiversität aufgehalten werden? Helfen dabei nachhaltige Lebensweisen und wenn ja, welche? Das sind zentrale Fragen, die Andreas Obrecht mit der Zoologin Elisabeth Haring und der Mikrobiologin und Biotechnologin Angela Sessitsch erörtern möchte.
Ö1
Auch der Verlust der pflanzlichen Vielfalt durch Faktoren wie Klimawandel, Flächenverbrauch, Versiegelung, Nutzungsintensivierung etc. ist offenkundig. Im globalen Maßstab wird davon gesprochen, dass ein Viertel der weltweiten Pflanzen bedroht ist, dass jährlich 13 Millionen ha Wälder verloren gehen und zwei Drittel aller Ökosysteme degradiert oder bedroht sind.
Die Vereinten Nationen haben von 2011 bis 2020 die UN-Dekade der Biodiversität ausgerufen. 2012 wurde der Weltbiodiversitätsrat gegründet. Trotz einiger Erfolge und zweier völkerrechtlich verbinlicher Abkommen gibt es auch viele Rückschläge. In Österreich wurde 2014 die Biodiversitätsstrategie 2020+ verabschiedet, mit der die heimische Artenvielfalt bestmöglich geschützt werden soll.
Wie ist die aktuelle Situation in Österreich, womit müssen wir in den kommenden Jahrzehnten rechnen? Wie gestalten sich die komplexen Zusammenhänge zwischen Tier- und Pflanzenwelt? Wie kann die Verarmung der Biodiversität aufgehalten werden? Helfen dabei nachhaltige Lebensweisen und wenn ja, welche? Das sind zentrale Fragen, die Andreas Obrecht mit der Zoologin Elisabeth Haring und der Mikrobiologin und Biotechnologin Angela Sessitsch erörtern möchte.
Ö1
"Nachmittag der Artenvielfalt" am 22.Mai 2018 ab 12.50 Uhr im Naturhistorischen Museum Wien
Die große Armut der Ökosysteme - science.orf.at
3. Internationale Konferenz des Global Genome Biodiversity Network (GGBN) 22. -25. Mai in Wien
Naturhistorisches Museum Wien
Die große Armut der Ökosysteme - science.orf.at
3. Internationale Konferenz des Global Genome Biodiversity Network (GGBN) 22. -25. Mai in Wien
Naturhistorisches Museum Wien
21.5.18
Der Dreißigjährige Krieg
Wie kam es zum Krieg? Kriegsursachen
Ein religiöser Konflikt zwischen Katholiken,
Protestanten und Calvinisten in Deutschland, Machtkämpfe zwischen den
Reichsfürsten und dem Kaiser sowie ein europäischer Konflikt führten zum
Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges.
Politische Situation 1610 Die Herrschaftsgebiete
Nach dem Dreißigjährigen Krieg hatten Frankreich
und Schweden ihre Herrschaftsgebiete erweitert, die Habsburger hingegen
hatten an Einfluß verloren.
Kriegsparteien
Protestanische Union
1608 schlossen sich acht protestantische Fürsten
und 17 protestantische Städte im Heiligen Römischen Reich zusammen.
Angeführt wurden sie vom calvinistischen Kurfürsten der Pfalz, Friedrich
IV.
Katholische Liga
Im Jahre 1609 schlossen sich auch die
katholischen Fürstentümer zusammen, dies war die Reaktion auf die
Gründung der protestantischen Union.
Wer gehörte zur Katholischen Liga?
Als Antwort auf die protestantische Union gründete Ferdinand II,
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, 1609 ein katholisches
Verteidigungsbündnis: Die "Katholische Liga“. Sie sollte der
Verteidigung des Landfriedens und der katholischen Sache dienen.
Ihr Anführer war Maximilan I, Herzog von Bayern.
Mit dabei waren die Hochstifte Würzburg, Konstanz,
Augsburg, Passau und Regensburg, die Reichsklöster Kempten und
Ellwangen, aber auch die Kurfürstentümer Köln, Trier und Mainz.
Finanziell unterstützt wurde die Liga vom spanischen König und der römischen Kurie.
Territoriale Veränderungen Die Neuordnung Europas
Das sinnlose Blutvergießen war endlich vorbei.
Eine Neuordnung Europas entstand, die sich auf ein Zusammenleben von
gleichberechtigten und souveränen Staaten gründete.
Link
"Fake News" über Kirchengeschichte
Aus Sicht des Theologen und Bestsellerautors Manfred Lütz werden auch
heute noch jede Menge "Fake News" und Polemiken über die Geschichte der
katholischen Kirche verbreitet, um dieser zu schaden. "Auch die
Verleumdungen, die von den Hitlers und Honeckers in die Welt gesetzt
wurden, halten sich", sagte der Psychiater, Theologe und Publizist am
Freitag im Interview der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA
in Köln.
Das krasseste Beispiel ist aus seiner Sicht "Himmlers Legende von neun Millionen germanischen Frauen, die von katholischen Priestern als Hexen ermordet wurden, um die germanische Rasse und Religion auszulöschen". Das geistere heute immer noch durch die Debatten, so Lütz: "Die Forschung sagt heute, dass die kirchliche Inquisition sich gegen die Hexenverfolgung stellte. Es war die moderne weltliche Justiz, die vor allem in Deutschland gegen die Hexen wütete."
Wenn solche und ähnliche Dinge bis heute verbreitet würden, so der Autor weiter, seien auch Christen daran mit schuld, "die sich sicherheitshalber für die eigene Geschichte schämen, ohne sie zu kennen".
In diesem Zusammenhang beklagte sich Lütz auch über manche Kritik an seinem neuesten Buch "Der Skandal der Skandale", in dem es unter anderem um Kreuzzüge, Hexenverfolgung und Inquisition geht, aber auch um aktuelle Themen wie den Missbrauchsskandal. So habe ihm ein Regionalverband der Giordano-Bruno-Stiftung 100 "Kotzschalen" aus Pappe als Reaktion geschickt: "Es ist schon bemerkenswert, auf welchem intellektuellen Niveau deutsche Atheisten inzwischen angekommen sind."
Zudem, so der Autor, sei das Bild vom Christentum bis heute stark von der "verklemmten bürgerlichen Sexualmoral" des 19. Jahrhunderts überlagert, die Angst und Doppelmoral hervorgebracht habe. Deshalb sei es wichtig, dass Papst Franziskus die Kirche wieder an das Wesentliche ihres Auftrags erinnere, "nämlich an die Barmherzigkeit und die Solidarität mit den Schwächsten".
Kathpress
Das krasseste Beispiel ist aus seiner Sicht "Himmlers Legende von neun Millionen germanischen Frauen, die von katholischen Priestern als Hexen ermordet wurden, um die germanische Rasse und Religion auszulöschen". Das geistere heute immer noch durch die Debatten, so Lütz: "Die Forschung sagt heute, dass die kirchliche Inquisition sich gegen die Hexenverfolgung stellte. Es war die moderne weltliche Justiz, die vor allem in Deutschland gegen die Hexen wütete."
Wenn solche und ähnliche Dinge bis heute verbreitet würden, so der Autor weiter, seien auch Christen daran mit schuld, "die sich sicherheitshalber für die eigene Geschichte schämen, ohne sie zu kennen".
In diesem Zusammenhang beklagte sich Lütz auch über manche Kritik an seinem neuesten Buch "Der Skandal der Skandale", in dem es unter anderem um Kreuzzüge, Hexenverfolgung und Inquisition geht, aber auch um aktuelle Themen wie den Missbrauchsskandal. So habe ihm ein Regionalverband der Giordano-Bruno-Stiftung 100 "Kotzschalen" aus Pappe als Reaktion geschickt: "Es ist schon bemerkenswert, auf welchem intellektuellen Niveau deutsche Atheisten inzwischen angekommen sind."
Zudem, so der Autor, sei das Bild vom Christentum bis heute stark von der "verklemmten bürgerlichen Sexualmoral" des 19. Jahrhunderts überlagert, die Angst und Doppelmoral hervorgebracht habe. Deshalb sei es wichtig, dass Papst Franziskus die Kirche wieder an das Wesentliche ihres Auftrags erinnere, "nämlich an die Barmherzigkeit und die Solidarität mit den Schwächsten".
Kathpress
Theatrum Europaeum
Eine Chronik der Zeitereignisse und Vorläufer der modernen Zeitung, von Abelin (s. d.) in Frankfurt a. M. gegründet; der erste Band behandelt das Jahrzehnt 1617–27; im ganzen liegen 21 Bände vor, deren letzter 1738 erschien und die Ereignisse bis 1718 erzählt. Nach Abelins Tod führte die Kupferstecherfamilie Merian (s. d.) das Unternehmen fort; der letzte Herausgeber, der Architekt Eosander (s. d.), hatte die Erbin des Merianschen Verlags geheiratet. Ein verwandtes Unternehmen ist das Diarium Europaeum (s. d.).
Zeno
Ist der Titel eines von Matthäus Merian begründeten und zwischen 1633 und 1738 in 21 Quartbänden erschienenen deutschsprachigen Geschichtswerkes. Besondere Bedeutung kommt der Reihe von Chroniken durch ihre zeitnah verfassten Schilderungen des Dreißigjährigen Krieges und der Regierungszeit Ludwigs XIV. sowie durch ihre 720 Kupfertafeln zu, von denen rund 140 von Merian selbst gestochen wurden. Der Umfang der Bände liegt zwischen rund 400 und 1500 Seiten.
Wiki
Sammlung in Universitätsbibliothek Augsburg
Peter Milger
Zeno
Ist der Titel eines von Matthäus Merian begründeten und zwischen 1633 und 1738 in 21 Quartbänden erschienenen deutschsprachigen Geschichtswerkes. Besondere Bedeutung kommt der Reihe von Chroniken durch ihre zeitnah verfassten Schilderungen des Dreißigjährigen Krieges und der Regierungszeit Ludwigs XIV. sowie durch ihre 720 Kupfertafeln zu, von denen rund 140 von Merian selbst gestochen wurden. Der Umfang der Bände liegt zwischen rund 400 und 1500 Seiten.
Wiki
Sammlung in Universitätsbibliothek Augsburg
Peter Milger