26.2.09

 

Das Wunder Erde





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Fastenzeit und Ostern in Wien



Die Tourismusseelsorge der Erzdiözese Wien hat ein Faltblatt "Fastenzeit und Ostern in Wien" herausgegeben. Darin zu finden sind Termine von Gottesdiensten und Kirchenkonzerten in der Wiener Innenstadt.

Der Folder der Tourismusseelsorge enthält eine kleine Auswahl der wichtigsten Gottesdienste und Veranstaltungen der Kirchen der Wiener Innenstadt rund um Fastenzeit und Ostern, mit besonderem Schwerpunkt auf der Karwoche. Neben Gottesdienstzeiten katholischer Kirchen findet man darin auch Termine anderer christlichen Kirchen.

Viele weitere Veranstaltungen und Gottesdienstzeiten, vor allem in anderen Bezirken, sind auf der Homepage http://www.virc.at/ zu finden.

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Nachrichten aus Taizé

Wie war das Treffen in Brüssel?

„Während des Europäischen Treffens fühlte man sich als `Brüder und
Schwestern´ und ich war tief beeindruckt, all diese Menschen in der
Liebe Christi vereint zu sehen… Ich musste an die Worte Jesu denken: `Wo
zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter
ihnen´; hier waren 40.000 versammelt! Das lässt Hoffnung im Herzen
aufkeimen. Wir haben auf den Ruf geantwortet, der an uns ergangen war…

Während dieser Tage haben wir gelernt, den eigenen Glauben ohne Komplexe
zu leben. Man spürt eine große Erleichterung, mit Jesus zu sprechen. Und
es war wunderbar, so viele andere Menschen über ihn sprechen zu hören.
So kann man im Alltag sein Christsein stärker leben, besonders wenn man
die Glaubenszeugnisse so vieler Leute hört, die aus ganz verschiedenen
politischen und menschlichen Situationen kommen, und die sich alle
aufgrund ihres Glaubens für andere engagieren…

Während dieser wenigen Tage fühlte ich wirklich, dass ich nicht mir
selbst gehöre, sondern Gott und dass ich Teil des Volkes der Gläubigen bin.
`Leib Christi´ zu sein ist nicht nur eine Metapher. In allem, besonders während der Gebete und Gespräche jeden Morgen, hatte ich den Eindruck, dass wir wirklich in Christus vereint sind…“ (Lucile (20), Student aus Grenoble).

„Einige persönliche Begebenheiten nach dem Treffen”: http://www.taize.fr/en_article8125.html


Darf man glücklich sein, wenn andere leiden?

Der Atem Gottes in uns ist tiefe Freude. Wenn wir glücklich sind, sind
wir im Einklang mit Gott. Wenn aber andere Menschen leiden, ist unsere
Freude nicht mit ihrem Leiden in Einklang. Deshalb schreibt der Apostel
Paulus: Ja, „freut euch mit den Fröhlichen“, aber auch: „Weint mit den
Weinenden!“ (Römer 12,15).
Gewiss, wir sind für die Freude gemacht. Angesichts des Leidens anderer sind wir aber in der Wahrheit, wenn wir weinen. Das Glück kann Menschen verletzen, die von ihm ausgeschlossen sind. Die Zufriedenheit erfolgreicher Menschen kann andere verletzen, die unterlegen sind. Der Jubel Liebender kann Menschen wehtun, die im Stich gelassen wurden .…

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Im März kommt ein Bruder zu Besuch nach Österreich.


Gebet

Christus Jesus, du hast ein Kreuz getragen und selbst als du erniedrigt
und misshandelt wurdest, niemandem gedroht, sondern verziehen. Wir
wollen Dir nachfolgen und fähig werden, wieder und wieder zu vergeben.

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Botschaft Marias in Medjugorje vom 25. Februar 2009

„Liebe Kinder! In dieser Zeit der Entsagung, des Gebets und der Buße rufe ich euch von neuem auf: Geht und bekennt eure Sünden, damit die Gnade eure Herzen öffnet, und erlaubt, dass sie euch verändert. Bekehrt euch, meine lieben Kinder, öffnet euch Gott und Seinem Plan für jeden Einzelnen von euch.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

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25.2.09

 

Gebetsaktion für die Kirche in Österreich

Uns alle bewegen zur Zeit vielerlei Gefühle: Schmerz, Enttäuschung, Unverständnis... wenn wir an die Ereignisse denken, die gerade eben in der Kirche Österreichs geschehen sind.

Gemeinsam wollen wir für die Kirche in Österreich beten und dem Papst und unseren Bischöfen unser Vertrauen zusprechen.


Gebet

Ewiger Vater,
auf die Fürsprache Mariens, der Großen Mutter Österreichs, bitten wir dich um das Geschenk einer tiefen Erneuerung der katholischen Kirche in Österreich, um die persönliche Umkehr jedes einzelnen von uns, um Vertiefung im Glauben, um Wachstum in der Hoffnung auf Dich, um Stärkung in der Liebe und Treue zu unserer Kirche, besonders zu unserem Papst Benedikt.

Dem heiligsten Herzen Jesu vertrauen wir insbesondere unseren Kardinal, unsere Bischöfe, Priester und Diakone an, die uns in der Wahrheit und in der Liebe vorangehen:
Stärke und tröste sie in ihrer schweren Aufgabe und hilf uns allen Deine Zeugen zu sein, in wahrer Einheit und in der Freude des Glaubens,
Amen.

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Warum fasten?

Was ist der Sinn des Fastens, oder besser, was ist Fasten überhaupt?

Wir Christinnen und Christen sind gehalten, uns an Jesus zu orientieren. Hat auch er gefastet? Wie hat er das getan?

Es ist bezeugt, dass er sich beispielsweise in die Wüste zurückzog.
Viel wichtiger für uns sind aber seine Anweisungen: „Wenn ihr fastet, blickt nicht wie die Blender trübselig drein. Denn sie machen verhärmte Gesichter, um vor den Menschen als Fastende zu erscheinen. Wahr ists, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber fastest: Salbe deinen Kopf und dein Gesicht wasche, damit du nicht den Menschen fastend erscheinst, sondern Gott.“ (Mt 6,16–18)

Die Worte sind klar und deutlich: Das Fasten soll nicht nach außen beeindrucken, sondern eine innere Beziehung zu Gott schaffen.
Es soll uns Lebenshilfe sein.
Das Fasten soll unseren Blick für das Wesentliche, für das Leben wieder frei machen.

Fasten ist Teil der Antwort auf die Frage: Wie kann ich wahrhaft menschlich leben in dieser Welt, so wie es Gott, der Liebende allen Lebens vorgesehen hat?

Fasten heißt Verzicht. Wie wäre es, wenn wir statt auf gutes Essen auch einmal auf unsere schlechten Angewohnheiten verzichten?
Zum Beispiel auf unseren Neid,
auf unsere Eifersucht
und auf unsere schlechte Laune?

Wie wäre es, wenn wir darauf verzichteten, unsere Natur auszubeuten?
Wie wäre es, wenn wir darauf verzichten, in der Familie den anderen auf die Nerven zu gehen?

Genau dahin möchte uns Jesus dirigieren: Dieser Verzicht, dieses Fasten soll unser Leben aufwerten.
Es soll uns Freude bereiten, zu merken, dass wir einen Ausweg aus so mancher Sackgasse des eigenen Lebens finden können.

Pfarrer Don Mario Pinggera, Richterswil

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Heilung konkret erleben

Ich war bei Billy Smith dabei. Er heilt die körperlichen Gebrechen der Menschen, die zu ihm nach vorne kommen. Du kannst zusehen, wie die Füße wieder gerade werden und gleich lang. Aber auch für psychisch Kranke haben wir gebetet und die Hände zur Salbung ausgestreckt.
Heilung ist auch heute noch möglich. Doch wir rechnen gar nicht mehr damit. Er hat sich einfach eingelassen darauf. Wohl auch weil er selbst schwer krank war in seiner Jugend und bereits drei Herzinfarkte hatte. Und er hat es laut bekannt, daß Gott heilt. Und so heilt er ganz unspektakulär. Sitzt ganz unscheinabar vorne und faßt bloß die Füße an und schüttelt sie schließlich bis sie wieder gerade sind. Wir brauchen nur glauben, daß Gott wirkt, dann wird es geschehen. Halleluja! Preis sei Gott dafür!
Wir sind schön blöd, wenn wir uns nicht heilen lassen. Uns steht alles offen. Jesus hat versprochen, daß er alle Krankheiten heilen wird, dem der glaubt.

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24.2.09

 

Solidarität mit Papst Benedikt XVI

Es gibt die Möglichkeit Papst Benedikt seine Solidarität zu bekunden:


http://www.ja-zu-benedikt.net/

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Vergebung entwaffnet jeden Feind

“In alle Ewigkeit werde ich Gottes Barmherzigkeit preisen" - so singen wir in den Hymnen.
Aber wie sollen wir die Barmherzigkeit Gottes loben?
Durch unser Leben! Nicht mit schönen Worten, sondern mit konkreten Taten, wie es der Apostel Paulus lehrt:
“Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!"
(Kol 3,13)

Wenn wir dem, der uns gekränkt hat, vergeben, so ist es, als ob wir sagten: Deine Würde ist weitaus größer als Dein Fehler.
Wenn wir vergeben, reißen wir die Mauern nieder, die zwischen Familienmitgliedern, zwischen Nachbarn, Arbeitskollegen und Völkern bestehen.
Die Vergebung ist der Angelpunkt des Friedens.
Sie entwaffnet Feinde, weil man gegen die Vergebung nicht ankämpfen kann - man kann sie nur annehmen oder ablehnen.
Daher ermutigt die Heilige Schrift uns mit den Worten von Paulus:
“Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat."
(Eph 4,32)

Vielleicht habt Ihr schon vor einigen Jahren von Christian, einem Trappisten aus Tibhérine in Algerien gehört, der geahnt hatte, daß er ermordet werden würde und in seinem Testament folgendes an seinen künftigen Henker geschrieben hatte:
“Und auch Du bist eingeschlossen, Freund meines letzten Augenblicks, der Du nicht weißt, was Du tust!
Ja, auch für Dich will ich diesen Dank und dieses A-Dieu, das Du beabsichtigt hast.
Daß es uns geschenkt sei, uns als glückliche Schächer im Paradies wiederzusehen, wenn es Gott, dem Vater von uns beiden, gefällt."

Wenn wir vergeben wollen, müssen wir vor allem zwischen der Person und der Sünde unterscheiden.
Nur so können wir den anderen mit barmherzigen Augen ansehen und für ihn beten.
“Vater vergib ihm/ihr, denn er/sie weiß nicht, was er/sie tut."
Das ist der Umstieg von der menschlichen Gerechtigkeit, die auf Angriff mit Angriff antwortet, zur göttlichen, die auf Angriff mit Barmherzigkeit und Opfer reagiert.
Um so leben zu können, bedarf es allerdings der Hilfe Gottes.
Da müssen wir den Herrn Tag für Tag bitten:
“Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern."

Die Kraft zu vergeben kommt von Gott, aber die Entscheidung dazu muß in unserem Inneren wachsen.
Die Vergebung ist ein Geschenk Gottes.
Wir können nur demütig um Seine barmherzige Liebe bitten, die sich mittels der Vergebung, die wir unserem Bruder schenken, in unsere Herzen senkt.
Unser Wunsch zu vergeben ebnet dem Heiligen Geist den Weg, der die “Agape" schenkt - die Liebe, die sogar den Feind umfaßt.
Die Frucht der Vergebung ist die Freude, die nicht nur der empfindet, dem verziehen wird, sondern auch jener der verzeiht.

Wir Christen sind aufgerufen, das Böse mit dem Guten zu besiegen.
Der heilige Apostel Petrus ruft uns auf:
“Seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig!
Vergeltet nicht Böses mit Bösem noch Kränkung mit Kränkung!
Statt dessen segnet; denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen." (1Petr 3,8f)

Das ist die Evangelisation der göttlichen Barmherzigkeit, die die Kirche uns anvertraut hat.

Kardinal Audrys J. Backis, Vilnius

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23.2.09

 

Seminar „Hörendes Gebet"

Am vorigen Wochenende 20. – 22. Feb. 2009 war ich im Bildungshaus Puchberg bei Wels bei diesem interessanten Seminar mit Ursula und Manfred Schmidt .

Wie können wir Gottes Stimme hören?

An diesem Wochenende haben wir viele praktische Tips bekommen.
Damit wir nicht unsere eigenen Vorstellungen hineinbringen, sondern offen sind für das, was wirklich hilfreich ist für den andern in seiner Situation, was Gott zu ihm sagt. Und es ist erstaunlich, daß all das Banale und für uns keine Sinn Ergebende für den andern total treffend ist.

In kleinen Gruppen haben wir das Gehörte auch gleich umgesetzt und immer mehr gelernt, unsere eigenen Vorstellungen vom Sprechen Gottes zu unterscheiden.
Und es ist ein großer Segen für den andern, wenn wir ihm etwas zusagen, was ihm in seiner jetzigen Situation wesentlich weiterhilft. Denn Gott spricht in Bildern direkt zu unserem Inneren, ohne durch die Regeln und Einschränkungen der Sprache behindert zu sein.

Ich habe viel dabei gelernt. Und die Lehrenden waren total authentisch und deshalb war es so hilfreich.

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