9.7.09
Was ist vollkommene Liebe?
Den andern auch dann noch zu lieben, wenn man abgelehnt wird.
Dem andern Gutes tun, ohne je hoffen zu können, Dank dafür zu bekommen.
Das ist vollkommene Liebe.
Nichts zu erwarten und alles zu erhoffen
und zu glauben, daß sich alles erfüllen wird,
auch wenn es im Moment überhaupt nicht danach ausschaut.
Dem andern Gutes tun, ohne je hoffen zu können, Dank dafür zu bekommen.
Das ist vollkommene Liebe.
Nichts zu erwarten und alles zu erhoffen
und zu glauben, daß sich alles erfüllen wird,
auch wenn es im Moment überhaupt nicht danach ausschaut.
Labels: Vollkommenheit
7.7.09
Die Botschaft von Pfingsten
50 Tage nach dem Auszug aus Ägypten versammelten sich die Israeliten am Berg Sinai, um die Torah oder das Gesetz von Gott zu empfangen. Der Anblick war so Erfurcht gebietend und furchterregend, dass das Volk Mose bat, stellvertretend für sie mit Gott zu reden (2. Mose 19, 10-25; 20, 18-21).
Daraus können wir folgende Lehren ziehen:
1. Wir können nicht in der Gegenwart Gottes leben.
Die Sünde hat uns von Gott getrennt. Sünde kann nur im Lichte des Charakters Gottes verstanden werden. Die Torah oder das Gesetz spiegelt diesen Charakter wieder und lehrt uns, wie sehr wir davon abgefallen sind. (Römer 3,20; Galater 3,24)
2. Wir brauchen eine gesunde Gottesfurcht.
Im biblischen Bericht heißt es, dass der Berg erbebte und von Blitz, Donner und Feuer eingehüllt wurde, als Gott auf ihn herunter kam. Wenn Männer und Frauen so leben, als ob Gott nicht existieren würde, sagt das mehr über ihre Rebellion aus als über die Gewissheit ihrer eigenen Position (Sprüche 14,9). Alle Menschen wissen, dass Gott existiert, weil dieses Wissen in ihrem Gewissen verwurzelt ist (Psalm 14,1; Römer 1, 20-23). Wir verhöhnen Gott, wie viele es heute tun, und bringen uns dadurch selbst in Gefahr.
3. Wir brauchen einen Mittler.
Der Zustand, in dem wir leben, bringt den Zorn Gottes über uns (Johannes 3,36; Römer 1,18). Wir können den Abgrund zwischen Gott und uns nicht überbrücken. Daher waren die Israeliten am Sinai bestürzt und wollten fliehen. Jesus hat diesen Abgrund dadurch überbrückt, dass er zu einem Sühneopfer für uns wurde (Römer 3, 23-25).
4. Wir müssen mit Gottes Gegenwart und Kraft ausgestattet werden.
Am Pfingstfest vor 2000 Jahren in Jerusalem wurde der Geist Gottes auf die ersten Jünger ausgegossen – er erfüllte sie mit Liebe und Kraft und gab ihnen eine Stimme!(Apostelgeschichte 2, 1-4). Sie fürchteten sich nicht mehr, sondern waren eingehüllt in die Liebe Gottes und vollständig mit Gott versöhnt. Sie konnten sich nun an der Gegenwart Gottes freuen und voller Zuversicht vor seinen Thron kommen, frei von Angst (Hebräer 4,14-16; 12, 18-24).
Dies ist die Botschaft von Pfingsten. Wir können dieses Fest nur in vollem Umfang feiern, wenn wir zuerst zum Berg Sinai zurück blicken.
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem
Daraus können wir folgende Lehren ziehen:
1. Wir können nicht in der Gegenwart Gottes leben.
Die Sünde hat uns von Gott getrennt. Sünde kann nur im Lichte des Charakters Gottes verstanden werden. Die Torah oder das Gesetz spiegelt diesen Charakter wieder und lehrt uns, wie sehr wir davon abgefallen sind. (Römer 3,20; Galater 3,24)
2. Wir brauchen eine gesunde Gottesfurcht.
Im biblischen Bericht heißt es, dass der Berg erbebte und von Blitz, Donner und Feuer eingehüllt wurde, als Gott auf ihn herunter kam. Wenn Männer und Frauen so leben, als ob Gott nicht existieren würde, sagt das mehr über ihre Rebellion aus als über die Gewissheit ihrer eigenen Position (Sprüche 14,9). Alle Menschen wissen, dass Gott existiert, weil dieses Wissen in ihrem Gewissen verwurzelt ist (Psalm 14,1; Römer 1, 20-23). Wir verhöhnen Gott, wie viele es heute tun, und bringen uns dadurch selbst in Gefahr.
3. Wir brauchen einen Mittler.
Der Zustand, in dem wir leben, bringt den Zorn Gottes über uns (Johannes 3,36; Römer 1,18). Wir können den Abgrund zwischen Gott und uns nicht überbrücken. Daher waren die Israeliten am Sinai bestürzt und wollten fliehen. Jesus hat diesen Abgrund dadurch überbrückt, dass er zu einem Sühneopfer für uns wurde (Römer 3, 23-25).
4. Wir müssen mit Gottes Gegenwart und Kraft ausgestattet werden.
Am Pfingstfest vor 2000 Jahren in Jerusalem wurde der Geist Gottes auf die ersten Jünger ausgegossen – er erfüllte sie mit Liebe und Kraft und gab ihnen eine Stimme!(Apostelgeschichte 2, 1-4). Sie fürchteten sich nicht mehr, sondern waren eingehüllt in die Liebe Gottes und vollständig mit Gott versöhnt. Sie konnten sich nun an der Gegenwart Gottes freuen und voller Zuversicht vor seinen Thron kommen, frei von Angst (Hebräer 4,14-16; 12, 18-24).
Dies ist die Botschaft von Pfingsten. Wir können dieses Fest nur in vollem Umfang feiern, wenn wir zuerst zum Berg Sinai zurück blicken.
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem
Erneuerung der Kirche durch Lobpreis & Musik
Im Mittelpunkt unseres Schaffens steht die Erneuerung der Kirche durch die Evangelisation!
Wir möchten die Freude, Schönheit und Tiefe unseres christlichen Glaubens in Österreich aber auch im ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus mit unserer Musik bezeugen!
Dazu brauchen wir euch und eure Bereitschaft zusammen mit uns Gott zu preisen!
Es braucht noch viel mehr christliche Veranstaltungen wie das Fest der Jugend in unserem Land.
Die Kirche lebt und hat viel mehr zu bieten als die Medien und Kirchengegner propagieren.
Jeder von uns ist auf dem Weg und der Suche nach einem Leben in echter Liebe und Wahrhaftigkeit.
So ist auch die Kirche erst auf dem Weg, in Vollendung das zu werden, was sie eigentlich ist, nämlich der Leib Christi!
Und dazu gehört jeder gläubige Christ und die vielen die der Herr mit seiner Gnade durch euch und uns noch zu sich rufen wird!
ARISE!
Anhören
30.August 2009 20:00 Uhr Rockfestival Marchegg-Stadt, Niederösterreich
Wir möchten die Freude, Schönheit und Tiefe unseres christlichen Glaubens in Österreich aber auch im ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus mit unserer Musik bezeugen!
Dazu brauchen wir euch und eure Bereitschaft zusammen mit uns Gott zu preisen!
Es braucht noch viel mehr christliche Veranstaltungen wie das Fest der Jugend in unserem Land.
Die Kirche lebt und hat viel mehr zu bieten als die Medien und Kirchengegner propagieren.
Jeder von uns ist auf dem Weg und der Suche nach einem Leben in echter Liebe und Wahrhaftigkeit.
So ist auch die Kirche erst auf dem Weg, in Vollendung das zu werden, was sie eigentlich ist, nämlich der Leib Christi!
Und dazu gehört jeder gläubige Christ und die vielen die der Herr mit seiner Gnade durch euch und uns noch zu sich rufen wird!
ARISE!
Anhören
30.August 2009 20:00 Uhr Rockfestival Marchegg-Stadt, Niederösterreich
Labels: Arise, Erneuerung
6.7.09
Herz aus Granit
Gott hat die Menschen (den Menschen: dich und mich) so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie (mich) hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3,16)
Unser Leben, das Leben vieler Menschen gleicht einem solchen Granitfelsen.
Um seine Existenz und Rechte zu retten braucht es Härte und Ellenbogentechnik. Etliche bleiben auf der Strecke und kollabieren, verhärten und verbittern, greifen zu Psychopharmarka, zeigen anderen cool die Schulter, spielen sich auf, entwickeln sich zu kleinen Tyrannen, und wenn es nur der aggressive Triumph des hupenden, bremsenden, anfahrtskreischenden Autofahrers ist.
Da ist das missbrauchte Kind, die vergewaltigte Frau, der geprügelte Bursch, der exkludierte Jugendliche, der bespöttelte Arbeitslose, die Gemobbte. Die Unbarmherzigkeit des Lebens öffnet für den Geist der Verhärtung, der Lähmung.
Da ist die Welt, in der man sich durchsetzen muss. Da gibt es die Welt, in der der eine, die eine dem anderen die Leviten liest. Da ist die Lebenswelt, wo ich zerknirscht den anderem heimzahlen muss, was er mir angetan hat. Kälte, Ungerechtigkeit, Hartherzigkeit, Verbittertheit, Aggression prägen die Beziehungen.
Der Granitfelsen – Wenn sie genau hinschauen, werden sie im Granitfelsen einen Auflösungsprozess entdecken, der durch Schattenwurf verstärkt wird: ein Herz. In den Granitfelsen unseres Lebens wird ein Herz gebrochen.
Liebe und Barmherzigkeit - nur Liebe und Barmherzigkeit! - sind fähig, die Verhärtungen unseres Lebens aufzubrechen, zu therapieren.
Gott hätte das Recht zu befehlen, zu instruieren, zu kommandieren, zu fordern und zu erwarten, aber die einzige Möglichkeit unser Inneres zu revolutionieren, ist, sich in Liebe dem anderen zuzuwenden. „So sehr hat Gott die Welt geliebt!“
Unsere menschliche Beziehungswelt wird sich nie ändern, wenn sich gegenseitige Machtdemonstrationen aufschaukeln und dem anderen oder weniger subversiv Dinge heimgezahlt werden. Barmherzigkeit bricht ein Herz aus dem Granitfelsen unseres Lebens!
Predigt in der Trinitatiskirche
Unser Leben, das Leben vieler Menschen gleicht einem solchen Granitfelsen.
Um seine Existenz und Rechte zu retten braucht es Härte und Ellenbogentechnik. Etliche bleiben auf der Strecke und kollabieren, verhärten und verbittern, greifen zu Psychopharmarka, zeigen anderen cool die Schulter, spielen sich auf, entwickeln sich zu kleinen Tyrannen, und wenn es nur der aggressive Triumph des hupenden, bremsenden, anfahrtskreischenden Autofahrers ist.
Da ist das missbrauchte Kind, die vergewaltigte Frau, der geprügelte Bursch, der exkludierte Jugendliche, der bespöttelte Arbeitslose, die Gemobbte. Die Unbarmherzigkeit des Lebens öffnet für den Geist der Verhärtung, der Lähmung.
Da ist die Welt, in der man sich durchsetzen muss. Da gibt es die Welt, in der der eine, die eine dem anderen die Leviten liest. Da ist die Lebenswelt, wo ich zerknirscht den anderem heimzahlen muss, was er mir angetan hat. Kälte, Ungerechtigkeit, Hartherzigkeit, Verbittertheit, Aggression prägen die Beziehungen.
Der Granitfelsen – Wenn sie genau hinschauen, werden sie im Granitfelsen einen Auflösungsprozess entdecken, der durch Schattenwurf verstärkt wird: ein Herz. In den Granitfelsen unseres Lebens wird ein Herz gebrochen.
Liebe und Barmherzigkeit - nur Liebe und Barmherzigkeit! - sind fähig, die Verhärtungen unseres Lebens aufzubrechen, zu therapieren.
Gott hätte das Recht zu befehlen, zu instruieren, zu kommandieren, zu fordern und zu erwarten, aber die einzige Möglichkeit unser Inneres zu revolutionieren, ist, sich in Liebe dem anderen zuzuwenden. „So sehr hat Gott die Welt geliebt!“
Unsere menschliche Beziehungswelt wird sich nie ändern, wenn sich gegenseitige Machtdemonstrationen aufschaukeln und dem anderen oder weniger subversiv Dinge heimgezahlt werden. Barmherzigkeit bricht ein Herz aus dem Granitfelsen unseres Lebens!
Predigt in der Trinitatiskirche
Labels: Herz