5.12.19

 

Reizdarmsyndrom – Was darf ich noch essen?

Viele Menschen sind von ständigen Verdauungsbeschwerden geplagt. Sie haben Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten - wie es scheint jedoch ohne organische Ursache. Die Diagnose: Reizdarm. Was können Betroffene mit einer solchen Diagnose anfangen? Was dürfen sie überhaupt noch essen? Was sollten sie meiden? Gibt es Hilfe?

Amelia Kahl, Leiterin des Ernährungsteams am Krankenhaus Waldfriede, zeigt auf, welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten vor der Diagnose Reizdarm ausgeschlossen werden sollten. Zugleich wird erläutert, welche Ernährungsfaktoren die Entstehung von Verdauungsbeschwerden mit begünstigen. Ein Ansatzpunkt in der Ernährungstherapie bei Reizdarm ist die sogenannte Low-FODMAP-Diät.

Hope Channel Video

 

Stressfolgeerkrankungen und psychische Überlastungsreaktionen

Wie kommt es bei einigen Menschen zu seelischen Überlastungsreaktionen, während andere den Stress regelrecht suchen? Unser Körper stellt ein fein austariertes Bewältigungssystem zur Verfügung, das unter bestimmten Bedingungen aus dem Gleichgewicht geraten kann.

Neben körperlichen Folgeerkrankungen werden nun zunehmend die seelischen Ausdrucksformen von Stress beachtet: Gereiztheit, Erschöpfung, Stimmungstief, Angst, Suchtmittelkonsum, Verzweiflung usw. Faktoren äußerer und innerer Überforderung werden diskutiert und in Zusammenhang gebracht mit gesunderhaltender Resilienz. Biologische und psychotherapeutische akute und prophylaktische Therapieansätze werden dadurch verständlich. Dr. Hopf wird aus seiner Erfahrung den bio-psychosozialen Therapieansatz erläutern.

Vortrag von Dr. med. Herald Hopf, Chefarzt Privatklinik Nikolassee und Tagesklinik Waldfriede, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Video von Hope Channel


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