Die
USA haben sich mittlerweile bereit erklärt, 10.000 Flüchtlinge
aufzunehmen. Angesichts der mehr als vier Millionen Flüchtlinge, die aus
den Krisengebieten ins Ausland gegangen sind, „muss man sich zu Recht
die Frage stellen: Darf es nicht etwas mehr sein?“ so der Experte.
12.9.15
Die Elemente
Die Erde besteht aus 92 Elementen. Doch die Vorstellung, dass es nur vier seien - Erde, Feuer, Luft und Wasser - bestand bis ins 19. Jahrhundert. Professor Al-Khalili geht dem auf die Spur.
ZDF Doku
ZDF Doku
Der wahre Stalin
"Stalin. Eine Biographie"
Im öffentlichen Bewusstsein der Menschen in Russland ist Stalin nach und nach rehabilitiert worden. Dagegen will nun der Historiker Oleg Chlewnjuk mit seiner neuen Stalin-Biografie anschreiben: "Wir erleben eine Zeit, in der der Verstand vernebelt wird von Mythen eines 'alternativen' Stalin, dessen effiziente Führung als nachahmenswert gepriesen wird." Chlewnjuk versucht auf Basis neu zugänglicher Quellen ein umfassendes Bild Stalins zu entwerfen. Er beleuchtet die biografischen Lebensdaten und das System des Terrors, das untrennbar mit der Person des Diktators verknüpft ist.
Im öffentlichen Bewusstsein der Menschen in Russland ist Stalin nach und nach rehabilitiert worden. Dagegen will nun der Historiker Oleg Chlewnjuk mit seiner neuen Stalin-Biografie anschreiben: "Wir erleben eine Zeit, in der der Verstand vernebelt wird von Mythen eines 'alternativen' Stalin, dessen effiziente Führung als nachahmenswert gepriesen wird." Chlewnjuk versucht auf Basis neu zugänglicher Quellen ein umfassendes Bild Stalins zu entwerfen. Er beleuchtet die biografischen Lebensdaten und das System des Terrors, das untrennbar mit der Person des Diktators verknüpft ist.
Zeitreise ins Mittelalter in Eggenburg
Samstag 12. Sept. 2015, 10:00 - 22:00 Uhr
Sonntag 13. Sept. 2015, 09:00 - 18:00 Uhr
Thema: Lebendiges Mittelalter
Carmina Burana - Lego Ausstellung - Vorträge - Turnier zu Pferd - Handwerksvorführungen - Kapellenkonzerte - Stadtführungen - Gerichtsverhandlung - Pestzug - Hexentanz - Schaukämpfe - Science Slam - Buchwerkstatt - Modenschau - Händler aus aller Welt - RobinHood-Bogenturnier - Abendkonzert - Feuershow - Bruchenball - Lagerleben - Festzug - Kochwerkstatt - Mitspieltheater - Nachtwächterführung - Druidenwanderung - Fackelzug - Kinderprogramm - Themenweg uvm.
Näheres
Mitten im Leben sind wir im Tod"
Ein Mysterienspiel vom Tod und dem jüngsten Gericht. Mit Liedern und Texten aus dem
mittelalterlichen Salzburg.
Salzburger Virgilschola -
Ensemble für mittelalterlichen Choral.
Samstag, 18:00 Uhr , Stadtpfarrkirche
11.9.15
Kampf um Syrien hautnah erlebt
Die Dschihadisten in Syrien haben weite Teile von Rakka und Aleppo unter
ihrer Kontrolle. Sie kämpfen und setzen Selbstmordattentäter für ihren
heiligen Krieg ein. Sie bauen Bomben, lassen Tunnel an den Frontlinien
graben. Ihr Ziel: das Assad-Regime stürzen und einen eigenen islamischen
Staat errichten. Die dschihadistischen Gruppen machen die Lage im Land
immer unübersichtlicher und die Suche nach einer Syrien-Strategie für
den Westen immer schwieriger.
Eine Reise ins Innerste des syrischen Konflikts: Erstmals ist es dem Team von Yacine Benrabia und Farouk Atig gelungen, eine Brigade der Dschihadisten hautnah zu begleiten. Sie besuchen mit ihnen Abschnitte der Front, zeigen, wie die Islamisten Kriegsgefangene einsetzen, um Tunnel unter die Frontlinien zu graben. Sie begleiten sie in die unterirdischen Bombenlabore und führen das letzte Interview mit einem Selbstmordattentäter.
Politikwissenschaftler Asiem El Difraoui liefert Einordnungen zur dschihadistischen Propaganda, Guido Steinberg, Stiftung Wissenschaft und Politik, beurteilt die aktuelle Lage in Syrien.
Ein Film von Yacine Benrabia und Farouk Atig
Mehr
Eine Reise ins Innerste des syrischen Konflikts: Erstmals ist es dem Team von Yacine Benrabia und Farouk Atig gelungen, eine Brigade der Dschihadisten hautnah zu begleiten. Sie besuchen mit ihnen Abschnitte der Front, zeigen, wie die Islamisten Kriegsgefangene einsetzen, um Tunnel unter die Frontlinien zu graben. Sie begleiten sie in die unterirdischen Bombenlabore und führen das letzte Interview mit einem Selbstmordattentäter.
Politikwissenschaftler Asiem El Difraoui liefert Einordnungen zur dschihadistischen Propaganda, Guido Steinberg, Stiftung Wissenschaft und Politik, beurteilt die aktuelle Lage in Syrien.
Ein Film von Yacine Benrabia und Farouk Atig
Mehr
Unter Linken (Jan Fleischhauer)
Linke müssen sich in Deutschland für ihre Ansichten nicht rechtfertigen.
Sie haben ihre Meinung flächendeckend durchgesetzt, nicht im Volk, aber
in den tonangebenden Kreisen, also da, wo sie vorzugsweise zu Hause
sind. Wer links ist, lebt im schönen Gefühl, immer Recht zu haben. In
der Politik haben sich die Linken oft geirrt, aber irgendwie macht das
nichts, immer werden ihnen die besten Motive zugebilligt. Warum
eigentlich? Jan Fleischhauer hat einen Großteil seines Lebens unter
Linken verbracht - vom Elternhaus über Schule und Universität bis zum
Milieu der Journalisten, in dem er seit zwei Jahrzehnten arbeitet. Jetzt
unterzieht er sie einer genauen Betrachtung, mit dem Abstand
desjenigen, der irgendwann entdeckte, dass er nicht mehr dazugehört. Das
Buch ist Analyse, Polemik und persönlicher Erfahrungsbericht. Ein
Streifzug durch das Imperium der Linken.
Blog
Interview
Blog
Interview
10.9.15
USA sind Hauptverantwortlicher für Flüchtlingsströme
Als ein „Armutszeugnis für die US-Regierung“ bewertet Prof. Günter Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt an der Uni Mainz, die jetzige Flüchtlingspolitik der USA. Dies sei umso blamabler, als die USA die Hauptverantwortung für den Flüchtlingsstrom tragen.
Arbeitgeberbewertungen
kununu bietet 950.000 authentische Erfahrungsberichte über Gehalt, Betriebsklima und Bewerbungsprozesse zu 217.000 Unternehmen.
9.9.15
Vorboten einer neuzeitlichen Völkerwanderung
Allmählich
dämmert es auch den eifrigsten Verfechtern eines kurzen Prozesses mit
„Asylbetrügern“ und „Wirtschaftsflüchtlingen“, dass es nicht damit getan
ist, Ressentiments gegen Menschen in Not zu schüren. Denn was wir
gerade beobachten können, ist nichts weniger als der Vorabend einer
neuzeitlichen Völkerwanderung. Die Hunderttausende, die in unsere Städte
und Dörfer strömen, sind nur die Vorhut. Viele Millionen stehen bereit,
ihnen nachzufolgen.
Menschen, die an ihren Wohnorten tagtäglich um ihr Leben fürchten müssen, sei es wegen Hungersnot oder wegen Kriegsgefahren, haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder sie bleiben und kommen (höchstwahrscheinlich) um oder sie begeben sich auf einen langen und risikoreichen Weg mit höchst ungewissem Ende. Millionen haben sich für letztere Variante entschieden. Sie nehmen Entbehrungen, Krankheiten und die Gefahr von Raubüberfällen auf sich, durchqueren zu Fuß oder per Anhalter Wüsten, Savannen und feindliche Stammesgebiete. Im Regelfall wandern sie nach Norden oder nach Westen, zumeist Richtung Meer. Wenn sie dann mit viel Glück nach Monaten entkräftet und ausgelaugt an einer Küste ankommen, dann beginnt die nächste, nicht minder gefährliche Etappe ihrer Wanderung. „Schlepper“ nehmen ihnen das Geld ab, das ihnen ihre Familien beim Abschied mit der dringenden Bitte anvertraut haben, sie am Ziel ihrer Wanderung nicht zu vergessen. Es beginnt die Zeit des Wartens. Wenn die Elendsflüchtlinge dann irgendwann bei Nacht in überladene und seeuntüchtige Boote gepfercht werden, können sie nur noch beten, dass sie lebend über das Meer kommen. Natürlich wissen sie um die Gefahren der Überfahrt, aber sie nehmen die Todesgefahr in Kauf, um dem fast sicheren Tod zu entgehen. Viele ertrinken, nicht zuletzt deswegen, weil die Länder ihrer Sehnsucht nicht das geringste Interesse daran haben, dass sie jemals dort ankommen.
Was wir derzeit in TV-Bildern sehen, sind Flüchtlingsströme von Arm nach Reich und solche aus Kriegsgebieten in vermeintlich sichere Zufluchtsorte. Wir, die alteingesessenen Bewohner der wohlhabenden und befriedeten Länder Europas, müssen diese Entwicklung nicht schön finden. Doch darauf kommt es überhaupt nicht an. Denn niemand fragt uns nach unserer Meinung. Die Elenden und Verzweifelten dieser Welt machen sich einfach auf den Weg. Auf Gedeih und Verderb.
Ein Ende dieses Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Er folgt archaischen Verhaltensmustern. Wir können versuchen, Mauern aufzurichten, um unseren Reichtum zu verteidigen. Aber diese Mauern werden dem Andrang von Abermillionen auf Dauer nicht standhalten. Die besorgten Rufe nach neuen und schärferen Gesetzen werden die Probleme erst recht nicht lösen. Denn diese Rufe werden in den Kriegs- und Armutsgebieten Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens ungehört verhallen. Die Verzweifelten in Syrien, im Irak, in Afghanistan, Eritrea und Somalia und anderswo haben ganz andere Sorgen als unsere Asylgesetze zu lesen. Noch weniger interessiert es sie, ob das Taschengeld für Asylbewerber gekürzt wird (wie jüngst der bayerische Innenminister vorschlug) oder ob es durch Gutscheine ersetzt wird (so Bundesinnenminister de Maizière). All das ist den Kriegs- und Armutsflüchtlingen keinen Gedanken wert. Denn sie haben nur ein Ziel: Sie wollen ihr Leben retten, Taschengeld hin, Gutscheine her. Sie wissen, dass viele von ihnen umkommen werden wie bereits Tausende vor ihnen. Sie wissen auch, dass die Glücklichen, die es tatsächlich bis an unsere Grenzen schaffen, nicht mit offenen Armen aufgenommen werden, sondern dass ein beschwerlicher Weg mit viel Bürokratie und Unsicherheit auf sie wartet und dass Demütigungen und Anfeindungen ihre Wegbegleiter sein werden. Wenn sie sich dennoch auf den Weg machen, dann ist ihr Beweggrund nicht Abenteuerlust und der Traum von einem bequemen Leben in einem fernen unbekannten Land, sondern die verzweifelte Lage in ihrer Heimat. Wer verlässt schon leichten Herzens seine Familie, seine Freunde, seine Bekannten, sein vertrautes Dorf, seine Stadt? Und wer geht schon gern in ein Land, dessen Sprache er nicht spricht, dessen Kultur er nicht kennt und von dem er weiß, dass es ihn nicht haben will? All denen, die über Neuankömmlinge die Nase rümpfen und „den ganzen Haufen“ postwendend zurückschicken wollen, sei angeraten, sich in einer ruhigen Stunde zu überlegen, was sich in unserem Land verändern müsste, damit sie sich selbst zu einer hochriskanten Reise ins Ungewisse entschließen.
Es zeugt von wenig Nachdenklichkeit, all die Menschen, die in Erstaufnahmeeinrichtungen, in Kasernen, in Turnhallen und desolaten Wohnhäusern untergebracht sind, als Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbetrüger zu beschimpfen. Ihr Ziel ist im Regelfall nicht die viel beschworene „soziale Hängematte“, sondern das nackte Überleben.
Mehr
Menschen, die an ihren Wohnorten tagtäglich um ihr Leben fürchten müssen, sei es wegen Hungersnot oder wegen Kriegsgefahren, haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder sie bleiben und kommen (höchstwahrscheinlich) um oder sie begeben sich auf einen langen und risikoreichen Weg mit höchst ungewissem Ende. Millionen haben sich für letztere Variante entschieden. Sie nehmen Entbehrungen, Krankheiten und die Gefahr von Raubüberfällen auf sich, durchqueren zu Fuß oder per Anhalter Wüsten, Savannen und feindliche Stammesgebiete. Im Regelfall wandern sie nach Norden oder nach Westen, zumeist Richtung Meer. Wenn sie dann mit viel Glück nach Monaten entkräftet und ausgelaugt an einer Küste ankommen, dann beginnt die nächste, nicht minder gefährliche Etappe ihrer Wanderung. „Schlepper“ nehmen ihnen das Geld ab, das ihnen ihre Familien beim Abschied mit der dringenden Bitte anvertraut haben, sie am Ziel ihrer Wanderung nicht zu vergessen. Es beginnt die Zeit des Wartens. Wenn die Elendsflüchtlinge dann irgendwann bei Nacht in überladene und seeuntüchtige Boote gepfercht werden, können sie nur noch beten, dass sie lebend über das Meer kommen. Natürlich wissen sie um die Gefahren der Überfahrt, aber sie nehmen die Todesgefahr in Kauf, um dem fast sicheren Tod zu entgehen. Viele ertrinken, nicht zuletzt deswegen, weil die Länder ihrer Sehnsucht nicht das geringste Interesse daran haben, dass sie jemals dort ankommen.
Was wir derzeit in TV-Bildern sehen, sind Flüchtlingsströme von Arm nach Reich und solche aus Kriegsgebieten in vermeintlich sichere Zufluchtsorte. Wir, die alteingesessenen Bewohner der wohlhabenden und befriedeten Länder Europas, müssen diese Entwicklung nicht schön finden. Doch darauf kommt es überhaupt nicht an. Denn niemand fragt uns nach unserer Meinung. Die Elenden und Verzweifelten dieser Welt machen sich einfach auf den Weg. Auf Gedeih und Verderb.
Ein Ende dieses Flüchtlingsstroms ist nicht in Sicht. Er folgt archaischen Verhaltensmustern. Wir können versuchen, Mauern aufzurichten, um unseren Reichtum zu verteidigen. Aber diese Mauern werden dem Andrang von Abermillionen auf Dauer nicht standhalten. Die besorgten Rufe nach neuen und schärferen Gesetzen werden die Probleme erst recht nicht lösen. Denn diese Rufe werden in den Kriegs- und Armutsgebieten Afrikas und des Nahen und Mittleren Ostens ungehört verhallen. Die Verzweifelten in Syrien, im Irak, in Afghanistan, Eritrea und Somalia und anderswo haben ganz andere Sorgen als unsere Asylgesetze zu lesen. Noch weniger interessiert es sie, ob das Taschengeld für Asylbewerber gekürzt wird (wie jüngst der bayerische Innenminister vorschlug) oder ob es durch Gutscheine ersetzt wird (so Bundesinnenminister de Maizière). All das ist den Kriegs- und Armutsflüchtlingen keinen Gedanken wert. Denn sie haben nur ein Ziel: Sie wollen ihr Leben retten, Taschengeld hin, Gutscheine her. Sie wissen, dass viele von ihnen umkommen werden wie bereits Tausende vor ihnen. Sie wissen auch, dass die Glücklichen, die es tatsächlich bis an unsere Grenzen schaffen, nicht mit offenen Armen aufgenommen werden, sondern dass ein beschwerlicher Weg mit viel Bürokratie und Unsicherheit auf sie wartet und dass Demütigungen und Anfeindungen ihre Wegbegleiter sein werden. Wenn sie sich dennoch auf den Weg machen, dann ist ihr Beweggrund nicht Abenteuerlust und der Traum von einem bequemen Leben in einem fernen unbekannten Land, sondern die verzweifelte Lage in ihrer Heimat. Wer verlässt schon leichten Herzens seine Familie, seine Freunde, seine Bekannten, sein vertrautes Dorf, seine Stadt? Und wer geht schon gern in ein Land, dessen Sprache er nicht spricht, dessen Kultur er nicht kennt und von dem er weiß, dass es ihn nicht haben will? All denen, die über Neuankömmlinge die Nase rümpfen und „den ganzen Haufen“ postwendend zurückschicken wollen, sei angeraten, sich in einer ruhigen Stunde zu überlegen, was sich in unserem Land verändern müsste, damit sie sich selbst zu einer hochriskanten Reise ins Ungewisse entschließen.
Es zeugt von wenig Nachdenklichkeit, all die Menschen, die in Erstaufnahmeeinrichtungen, in Kasernen, in Turnhallen und desolaten Wohnhäusern untergebracht sind, als Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbetrüger zu beschimpfen. Ihr Ziel ist im Regelfall nicht die viel beschworene „soziale Hängematte“, sondern das nackte Überleben.
Mehr
Armutsfalle Auto?
Ein eigenes Auto bedeutet Freiheit und Mobilität. Aber zu welchem Preis?
Quarks hat nachgerechnet, wie viel man ausgibt, wenn man sein Leben
lang ein Auto besitzt. Und wie viel man sparen könnte, wenn man zwar auf
ein eigenes Auto verzichtet – nicht jedoch auf Mobilität.
Link
Link
8.9.15
Der kluge Bauch - unser zweites Gehirn
Unser Magen-Darm-Trakt ist mit einem eigenen Nervensystem ausgestattet.
Milliarden miteinander verbundener Neuronen kümmern sich dort um
Zehntausende Bakterien, die wiederum Einfluss auf unsere Stimmung,
unsere Persönlichkeit und unsere Gesundheit nehmen. Was wissen wir über
dieses Organ und was macht es so bedeutend?
Vor einigen Jahren entdeckten Forscher, dass Magen und Darm des Menschen rund 200 Millionen Nervenzellen enthalten. Nur allmählich gelingt es, den ständigen Dialog zwischen den beiden Steuerzentralen Bauch und Kopf zu entziffern. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse eröffnen ungeahnte therapeutische Möglichkeiten. Denn vermutlich werden bei bestimmten neurologischen Erkrankungen, wie beispielsweise der Parkinson-Krankheit, zunächst die Neuronen im Magen-Darm-Trakt angegriffen. Noch erstaunlicher: Im Bauchhirn lebt eine Hunderte Milliarden von Bakterien zählende Kolonie, deren Aktivität sich auf Persönlichkeit und Entscheidungen des Menschen auswirkt und die dafür verantwortlich ist, ob jemand beispielsweise zurückhaltend oder verwegen reagiert. Nach der Entdeckung dieses zweiten Nervensystems setzt sich unter den Forschern allmählich die Überzeugung durch, dass das Gehirn im Kopf nicht der einzige Kapitän an Bord ist.
Arte Doku
Vor einigen Jahren entdeckten Forscher, dass Magen und Darm des Menschen rund 200 Millionen Nervenzellen enthalten. Nur allmählich gelingt es, den ständigen Dialog zwischen den beiden Steuerzentralen Bauch und Kopf zu entziffern. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse eröffnen ungeahnte therapeutische Möglichkeiten. Denn vermutlich werden bei bestimmten neurologischen Erkrankungen, wie beispielsweise der Parkinson-Krankheit, zunächst die Neuronen im Magen-Darm-Trakt angegriffen. Noch erstaunlicher: Im Bauchhirn lebt eine Hunderte Milliarden von Bakterien zählende Kolonie, deren Aktivität sich auf Persönlichkeit und Entscheidungen des Menschen auswirkt und die dafür verantwortlich ist, ob jemand beispielsweise zurückhaltend oder verwegen reagiert. Nach der Entdeckung dieses zweiten Nervensystems setzt sich unter den Forschern allmählich die Überzeugung durch, dass das Gehirn im Kopf nicht der einzige Kapitän an Bord ist.
Arte Doku
7.9.15
Undercover in der Abtreibungsklinik: „Wie in der Hölle“
Die amerikanische Organisation Planned Parenthood verkauft Organe abgetriebener Babys. Das Thema hat den Präsidentschaftswahlkampf erreicht: Republikaner sprechen von einem Skandal, Hillary Clinton verteidigt das „Recht auf Abtreibung“.
Mehr
Abtreibung: Vater ohne Kind
„Mein Bauch gehört mir“ – mit diesem Slogan fordert die Frauenbewegung das Recht auf Abtreibung ein. Dass das werdende Kind auch ein Teil des Vaters ist, wird in der Rechtsprechung nicht berücksichtigt. Über eine Abtreibung darf die Frau allein entscheiden.
Mehr
Gender-Ideologie zersetzt die Familie
Die an der Gender-Ideologie orientierte Bildungspolitik in
Baden-Württemberg führt zur Zersetzung der bewährten klassischen
Familie. Diese Ansicht vertrat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
für Weltanschauungsfragen, der Theologe Michael Kotsch (Horn-Bad
Meinberg), am 4. September bei einer Podiumsdiskussion des Evangelischen
Arbeitskreises der CDU in Bruchsal bei Karlsruhe. Der Gender-Ideologie
zufolge kann jeder Mensch unabhängig von seinem biologischen Geschlecht
wählen, ob er als Mann oder Frau oder als etwas Drittes leben wolle.
Dafür gebe es mehr als 50 verschiedene Lebensformen. Die Fixierung auf
elementare soziale Rollen als Mutter und Hausfrau sei auf die Erziehung
zurückzuführen und müsse überwunden werden. Laut Kotsch will die
grün-rote Landesregierung in den Schulen für sexuelle Vielfalt werben
lassen. Durch „staatlich verordneten Gesinnungsunterricht“ werde die
Erziehungshoheit der Eltern geschwächt. Die LSBTTI-Lobby (Lesben,
Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intersexuelle)
versuche, mit ihrer Propaganda die Vorgaben des Grundgesetzes und der
Landesverfassung außer Kraft zu setzen, kritisierte Kotsch vor den vor
rund 550 Besuchern. Ein ähnliches Bemühen beobachte er auch bei
islamischen Gruppen. Mit einer eigenen „Scharia-Polizei“ und anderen
Mitteln verstießen sie gegen die Verfassung. Der Theologe appellierte an
die Kirchenmitglieder, sich öffentlich deutlich zu den christlichen
Grundwerten in Deutschland zu bekennen.
Mehr
Mehr