8.11.07

 

Klosternacht in St. Gabriel

lebe liebe (r) ungewöhnlich!

..ist eine Einladung von Ordenschristen verschiedener Gemeinschaften,
zu einer ungewöhnlichen Zeit
Ungewöhnliches zu tun,
einen Sinn für sein Leben zu entdecken.

Samstag, 24. November 2007, 18.00 Uhr
bis Sonntag, 25. November 2007, 7.00 Uhr

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Lateinamerikawochenende mit Dom José Hehenberger


Kirche an der Basis hautnah erleben

Impulse für unser Engagement bekommen

Lieder aus den Basisgemeinden singen


Das Missionshaus St. Gabriel, das Weltdorf und die Stadt Gottes veranstalten ein Wochenende mit dem diesjährigen Romero-Preisträger Dom José Hehenberger aus Brasilien.

Beginn ist Freitag, 16. November um 19:30 Uhr, mit dem Vortrag "Kirche an der Basis" von Dom José Hehenberger.

Samstag, 17. November, finden am Vormittag Arbeitskreise statt und am Nachmittag Workshops. Als Abschluss dieses Tages gibt es um 20 Uhr ein Lateinamerika-Fest im Weltdorf.

Sonntag, 18. November, steht Dom José Hehenberger um 09:00 Uhr dem Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in St. Gabriel vor.

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7.11.07

 

Befreiung aus 2000 Jahren christlicher Angst

Buchpräsentation am 19. Nov. 2007 um 19 Uhr
im Essl-Museum, An der Au 1, 3400 Klosterneuburg

Der Titel des Buches will aussagen, daß die christliche Furcht vor einem strafenden Gott immer noch lebt. Durch ein geschlossenes christliches Lehrsystem entstand daraus die ständige Angst, Gott und dem Leben nicht zu genügen. Vor zwölf Jahren fiel dem Autor jedoch auf, daß die biblische prophetische Literatur nie einzig auf der Seite eines Opfer fordernden Gottes, sondern immer auch auf der Seite des suchenden Menschen steht. Das andere Problem für den Autor lautete: Weshalb sagte die Aufklärung, der Mensch sei gut, während der gleichzeitige fromme Pietismus behauptete, der Mensch sei böse? Im Buch zeigt der Autor seinen Weg ins Freie auf, wo das Göttliche und Menschliche in uns jenes Evangelium annimmt, dem es nicht um die Gottesfrage des Richtens, sondern einzig um jene des Aufrichtens und Rettens des Menschen geht. Der Autor hat in seinen speziellen geistlichen Aufgabenbereichen als Jugend-, Telefon-, Kranken- und Altenseelsorger wie in der Suchtbetreuung und auch vorher in der Schweizer Industrie den Menschen gründlich kennen und bei allen vielfältigen Erfahrungen auch lieben gelernt. Daß er die Gestalten der Bibel von Adam und Eva bis zu Jesus sehr menschlich sieht, bedeutet nicht, daß er den Arianismus über das hoch formulierte Nicäum stellt. Ob Jesus gottgleich - oder nur gottähnlich ist, bleibt für ihn ein Geheimnis, welches auch die prophetische Bibel nicht unbedingt lüften will. Nur in einer richtig verstandenen Mündigkeit und mit Inspiration überwindet der Autor auch heute falsche Ängste und echte Irrtümer einer noch immer bemutternden Kirche und hilft so zu einer neuen Harmonie von Leib und Seele.

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