27.6.15
Nahrungsmittelunverträglichkeitstest
Das
Start-up Kiweno der 25-jährigen Tirolerin Bianca Gfrei bietet günstige
Nahrungsmittelunverträglichkeitstests an. Die passende Therapie wird
gleich mitgeliefert.
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4 Fakten, die Sie über Ihre Stimmen wissen sollten
Sprechtrainerin Ingrid Amon erklärt, warum einen die eigene Stimme schockiert und wie man sie einsetzen kann.
50plus lernt noch lange nicht aus
Interne
Weiterbildung hört bei älteren Mitarbeitern oft auf. Ein Fehler. Sie
könnten so ihr Know-how besser vermitteln.
Schlau genug fürs große Geld?
Intelligenz ist ein hoher Wert in unserer Zeit. Welche Art von Intelligenz die Jobwelt braucht und wovor wir uns fürchten sollten.
Zusammen wird der Einzelne blöd, sagt Gunter Dueck.
Der IQ-Zuwachs bremst sich massiv ein
Jakob Pietschnig erklärt, warum.
Der Flynn-Effekt besagt, dass der IQ der Menschen in jeder Dekade um drei Punkte zunimmt. Eine neue Studie zeigt: Das hat jetzt ein Ende.
Die generellen, kognitiven Fähigkeiten, nehmen nicht weiter zu. Das ist
die große Neuigkeit. Worin die Menschen besser werden, ist aber die
Spezialisierung. Das wird auch von der Gesellschaft begünstigt. Die
fluide Intelligenz nimmt weiter zu, im Gegensatz zur kristallinen
Intelligenz, deren Zuwachs sich stark einbremst.
Fluide Intelligenz ist das sogenannte Reasoning, die logische Verknüpfung. Kristalline Intelligenz ist pures Wissen.
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Wir optimieren uns kaputt
Der Drang zur Nutzenmaximierung ist überall zu spüren. "Das Streben nach
Perfektionierung ist zum kategorischen Imperativ des 21. Jahrhunderts
geworden", schreibt Klaus Werle im Buch "Die Perfektionierer".
Offensichtlichere Gründe liegen in der Wirtschaftsentwicklung. "Der globale Wettbewerb seit den 1990ern hat die Arbeitsanforderungen hochgeschraubt. Die fortschreitende Digitalisierung beschleunigt den Arbeitsalltag", sagt die Wiener Arbeitspsychologin Sandra Weiss. Der Grund für den Effizienzdruck ist zudem laut Weiss schlicht die Angst vor dem Untergang. Das führe zu einem spannenden psychologischen Effekt: "Auch Firmen in stabilen Bereichen bauen Mitarbeiter ab. Das Topmanagement hat das Gefühl, wegen der Veränderungen in der Wirtschaft handeln zu müssen."
Die Folge ist: Weniger Leute machen mehr Arbeit. Die Fristen werden kürzer. Wo man sich früher auf ein Projekt konzentrieren konnte,arbeitet man heute an dreien parallel. Die Mitarbeiter laufen auf Hochtouren – und laufen dabei ins Leere, wie der Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich zeigt. Immer mehr Arbeitnehmer nehmen Psychopharmaka, um dem Druck in der Arbeit stand halten zu können. Jede zweite Führungskraft in Österreich gibt an, häufig gestresst zu sein, berichtet der aktuelle Hernstein Managementreport.
Gegen den steigenden Druck könne der Mitarbeiter nicht viel tun, hier sei die Führungsriege gefragt, sagt Weiss. "Das Bestreben von uns Arbeitspsychologen ist: Die nötige Sensibilisierung muss ganz oben stattfinden. Die Unternehmen müssen mehr in betriebliche Gesundheit investieren."
Optimierung kann andererseits auch die Lösung sein. Lean Management hilft, Arbeitsabläufe zu standardisieren und zu beschleunigen und die Mitarbeiter bei Routinetätigkeiten zu entlasten. Philipp Zwirn, Senior Manager bei der Syngroup, berät Unternehmen hinsichtlich Effizienzsteigerung. "Hier geht es nicht darum, Mitarbeiter zu überfordern, sondern Doppelarbeit und Leerzeiten zu reduzieren. Dadurch kann man Druck herausnehmen." Die Syngroup bindet alle Mitarbeiter im Prozess zur Effizienzsteigerung ein, "das betrifft alle, vom Vorstand bis zum Facharbeiter." Nicht nur in der verarbeitenden Industrie lässt sich Lean Management gut umsetzen, sagt Philipp Zwirn: "Auch in der Administration. Dort wird viel Doppelarbeit durch mangelnde Kommunikation gemacht."
Auch wenn die Anforderungen hoch bleiben, kann der Einzelne Druck abwenden, sagt Sandra Weiss: "Man muss einschätzen: Welche Leistung kann ich realistisch bringen, ohne mich selbst auszubeuten?" Wichtig sei, die eigenen Grenzen zu ziehen, mal Nein zu sagen und den fordernden Vorgesetzten darüber zu informieren, dass man gerade wichtige Aufgaben erledigen muss.
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Offensichtlichere Gründe liegen in der Wirtschaftsentwicklung. "Der globale Wettbewerb seit den 1990ern hat die Arbeitsanforderungen hochgeschraubt. Die fortschreitende Digitalisierung beschleunigt den Arbeitsalltag", sagt die Wiener Arbeitspsychologin Sandra Weiss. Der Grund für den Effizienzdruck ist zudem laut Weiss schlicht die Angst vor dem Untergang. Das führe zu einem spannenden psychologischen Effekt: "Auch Firmen in stabilen Bereichen bauen Mitarbeiter ab. Das Topmanagement hat das Gefühl, wegen der Veränderungen in der Wirtschaft handeln zu müssen."
Die Folge ist: Weniger Leute machen mehr Arbeit. Die Fristen werden kürzer. Wo man sich früher auf ein Projekt konzentrieren konnte,arbeitet man heute an dreien parallel. Die Mitarbeiter laufen auf Hochtouren – und laufen dabei ins Leere, wie der Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich zeigt. Immer mehr Arbeitnehmer nehmen Psychopharmaka, um dem Druck in der Arbeit stand halten zu können. Jede zweite Führungskraft in Österreich gibt an, häufig gestresst zu sein, berichtet der aktuelle Hernstein Managementreport.
Gegen den steigenden Druck könne der Mitarbeiter nicht viel tun, hier sei die Führungsriege gefragt, sagt Weiss. "Das Bestreben von uns Arbeitspsychologen ist: Die nötige Sensibilisierung muss ganz oben stattfinden. Die Unternehmen müssen mehr in betriebliche Gesundheit investieren."
Optimierung kann andererseits auch die Lösung sein. Lean Management hilft, Arbeitsabläufe zu standardisieren und zu beschleunigen und die Mitarbeiter bei Routinetätigkeiten zu entlasten. Philipp Zwirn, Senior Manager bei der Syngroup, berät Unternehmen hinsichtlich Effizienzsteigerung. "Hier geht es nicht darum, Mitarbeiter zu überfordern, sondern Doppelarbeit und Leerzeiten zu reduzieren. Dadurch kann man Druck herausnehmen." Die Syngroup bindet alle Mitarbeiter im Prozess zur Effizienzsteigerung ein, "das betrifft alle, vom Vorstand bis zum Facharbeiter." Nicht nur in der verarbeitenden Industrie lässt sich Lean Management gut umsetzen, sagt Philipp Zwirn: "Auch in der Administration. Dort wird viel Doppelarbeit durch mangelnde Kommunikation gemacht."
Auch wenn die Anforderungen hoch bleiben, kann der Einzelne Druck abwenden, sagt Sandra Weiss: "Man muss einschätzen: Welche Leistung kann ich realistisch bringen, ohne mich selbst auszubeuten?" Wichtig sei, die eigenen Grenzen zu ziehen, mal Nein zu sagen und den fordernden Vorgesetzten darüber zu informieren, dass man gerade wichtige Aufgaben erledigen muss.
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Lügentaktik und Verstellung für Allahs Sache
ISLAM UND TAQIYYA
In keiner anderen Religion werden Lügen, Ränke schmieden und arglistige Täuschung wie im Islam legitimiert. Als Grundlage hierfür dienen zwei wichtige Lehren, die in der islamischen Rechtswissenschaft als Lügenersatz gelten und unter den Namen „Taqiyya“ und „Ma‘ariedh“ bekannt sind.
Welche Gefahren können aus dieser Doktrin hervorgehen und welche Rolle spielen sie in der Beziehung der Muslime zur Gastgeber Gesellschaft?
Da nun der Islam Lügen, Vortäuschung, Verstellung und Heuchelei, sogar die Leugnung des eigenen Glaubens erlaubt, macht ihn dies für Menschen mit abendländischen Werten unberechenbar und unvorstellbar skrupellos. Denn niemand kann es sicher wissen, ob es die Muslime und Islamverbände mit ihrer Positionierung zu Dialog, Integration, Toleranz und Frieden wirklich ernst meinen. Sie können die Werteordnung der Bundesrepublik ohne weiteres öffentlich und plakativ anerkennen, gleichzeitig aber gemäß der Erlaubnis zur Täuschung von „Ungläubigen“ anstreben, langfristig die Werteordnung des Korans als zeitlos gültige Ordnung durchzusetzen. Die durch den Koran legitimierte Taqiyya-Lügentaktik macht es möglich.
Video
Al Hayat TV Net
In keiner anderen Religion werden Lügen, Ränke schmieden und arglistige Täuschung wie im Islam legitimiert. Als Grundlage hierfür dienen zwei wichtige Lehren, die in der islamischen Rechtswissenschaft als Lügenersatz gelten und unter den Namen „Taqiyya“ und „Ma‘ariedh“ bekannt sind.
Welche Gefahren können aus dieser Doktrin hervorgehen und welche Rolle spielen sie in der Beziehung der Muslime zur Gastgeber Gesellschaft?
Da nun der Islam Lügen, Vortäuschung, Verstellung und Heuchelei, sogar die Leugnung des eigenen Glaubens erlaubt, macht ihn dies für Menschen mit abendländischen Werten unberechenbar und unvorstellbar skrupellos. Denn niemand kann es sicher wissen, ob es die Muslime und Islamverbände mit ihrer Positionierung zu Dialog, Integration, Toleranz und Frieden wirklich ernst meinen. Sie können die Werteordnung der Bundesrepublik ohne weiteres öffentlich und plakativ anerkennen, gleichzeitig aber gemäß der Erlaubnis zur Täuschung von „Ungläubigen“ anstreben, langfristig die Werteordnung des Korans als zeitlos gültige Ordnung durchzusetzen. Die durch den Koran legitimierte Taqiyya-Lügentaktik macht es möglich.
Video
Al Hayat TV Net
As evangelical Christians, we dissent from the court’s ruling that redefines marriage.
The state did not create the family,
and should not try to recreate the family in its own image. We will not
capitulate on marriage because biblical authority requires that we
cannot. The outcome of the Supreme Court’s ruling to redefine marriage
represents what seems like the result of a half-century of witnessing
marriage’s decline through divorce, cohabitation, and a worldview of
almost limitless sexual freedom. The Supreme Court’s actions pose
incalculable risks to an already volatile social fabric by alienating
those whose beliefs about marriage are motivated by deep biblical
convictions and concern for the common good.
The Bible clearly teaches the enduring truth that marriage consists of one man and one woman. From
Genesis to Revelation, the authority of Scripture witnesses to the
nature of biblical marriage as uniquely bound to the complementarity of
man and woman. This truth is not negotiable. The Lord Jesus himself said
that marriage is from the beginning (Matt. 19:4-6), so no human
institution has the authority to redefine marriage any more than a human
institution has the authority to redefine the gospel, which marriage
mysteriously reflects (Eph. 5:32). The Supreme Court’s ruling to
redefine marriage demonstrates mistaken judgment by disregarding what
history and countless civilizations have passed on to us, but it also
represents an aftermath that evangelicals themselves, sadly, are not
guiltless in contributing to. Too often, professing evangelicals have
failed to model the ideals we so dearly cherish and believe are central
to gospel proclamation.
Evangelical churches must be faithful to the biblical witness on marriage regardless of the cultural shift.
Evangelical churches in America now find themselves in a new moral
landscape that calls us to minister in a context growing more hostile to
a biblical sexual ethic. This is not new in the history of the church.
From its earliest beginnings, whether on the margins of society or in a
place of influence, the church is defined by the gospel. We insist that
the gospel brings good news to all people, regardless of whether the
culture considers the news good or not.
Ist Deine Timeline auch voll mit aufwühlenden Nachrichten?
Gestern scheint ein besonderer Tag voller beunruhigender Ereignisse in aller Welt gewesen zu sein.
Wenn wir solche Nachrichten hören, ist die Gefahr immer groß, einem Geist von Mutlosigkeit Raum zu geben. Er kleidet sich gerne in den Gedanken, unsere heutige Zeit sei schlechter als alle anderen oder als würde es einfach immer alles nur noch schlimmer. Eine ausweglose Abwärtsspirale. Grundsätzlich beschreibt die Bibel tatsächlich, dass die Menschheitsgeschichte die Geschichte einer fortschreitenden Entfernung von Gott ist. Dadurch werden auch die Konsequenzen der Sünde und der Rebellion gegen Gott immer deutlicher. Und was aber zugleich auch stimmt:
- Zu jeder Zeit haben menschliche Gerichte und ganze Nationen Unrecht Recht genannt, das gab es schon immer. Schon oft in der Geschichte wurde Sünde gesetzlich institutionalisiert und das als Fortschritt öffentlich gefeiert. (Leider jeweils auch mit entsetzlichen Folgen...)
- In allen Epochen wurden Unschuldige Opfer von Verblendeten. Die Geschichte ist eine nicht endende Kette von Geschichten einfacher Menschen, deren Leben beendet wurde, weil jemand sie im Namen von irgendwas ermordet hat.
- Quer durch die Jahrhunderte gab es Verfolgung und Widerstand gegen das Evangelium. Dem echten Evangelium wurde niemals nur applaudiert, es war immer eine Provokation und immer starben dafür auch Unschuldige.
Und außerdem: es gab Pestwellen, die ganze Landstriche Europas
entvölkerten. Es gab islamische, ungarische oder mongolische
Eroberungswellen, die ganze Nationen verwüsteten. Es gab europäische
Kriege, in denen Millionen den Tod fanden. Es gab Despoten, die die
Kirche mit aller Staatsgewalt und äußerster Brutalität verfolgen ließen,
Jahrzehnte lang. Ein Meer von Leid, ein Ozean von Blut und Tränen, der
uns unausweichlich mit der Frage der Ewigkeit konfrontiert und die Welt
nur verstehbar macht, weil es Hoffnung und Gerechtigkeit über den Tod
hinaus gibt.
Und dennoch hat all das absolut nichts an Gottes Wahrheit verändert. Nichts konnte die Botschaft Jesu und seine Kirche daran hindern, stets neu aufzublühen wie die Knospen nach dem Winter. Nach wie vor ist das Evangelium Jesu Christi die einzige Botschaft, die den Menschen ganzheitlich und vollkommen befreit. Und es ändert sich nicht. Rein garnichts wird diese Wahrheit erschüttern. Keine Bomben, kein Terror und auch keine neuen Gesetze, die Menschen sich ausdenken. Es gibt eine Quelle unvernichtbarer Hoffnung. Egal, an welche Nachrichten Du gerade denkst: wähle die Hoffnung.
"Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe." (Jesus in Lk 21,26.28)
Johannes Hartl
Und dennoch hat all das absolut nichts an Gottes Wahrheit verändert. Nichts konnte die Botschaft Jesu und seine Kirche daran hindern, stets neu aufzublühen wie die Knospen nach dem Winter. Nach wie vor ist das Evangelium Jesu Christi die einzige Botschaft, die den Menschen ganzheitlich und vollkommen befreit. Und es ändert sich nicht. Rein garnichts wird diese Wahrheit erschüttern. Keine Bomben, kein Terror und auch keine neuen Gesetze, die Menschen sich ausdenken. Es gibt eine Quelle unvernichtbarer Hoffnung. Egal, an welche Nachrichten Du gerade denkst: wähle die Hoffnung.
"Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe." (Jesus in Lk 21,26.28)
Johannes Hartl
Deine Zwillinge gehören mir! - Leihmütter für Homosexuelle
Wenn Männer bei der Leihmütter-Flatrate zugreifen: In vielen Ländern
boomt das Baby-Geschäft für Homosexuelle. Die Risiken für Frauen gehen
in der Propagandaschlacht unter.
Eine Studie erschüttert das romantisch-verklärte Bild von der indischen Leihmutter, die sich und der eigenen Familie ein besseres Leben verschafft. Stattdessen wird darin ein Blick in die schäbigen Hinterhöfe des Reproduktionstourismus geworfen. Ein Tourismus, der alle ideellen und geldwerten Vorteile den Eltern, Ärzten und Agenturen zuschustert und die Gesundheitsrisiken der Leihmütter wissentlich in Kauf nimmt.
Die Vertreter der Agenturen unterhalten eigens soziale Netzwerker in Armutsenklaven, die die Frauen rekrutieren.
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Eine Studie erschüttert das romantisch-verklärte Bild von der indischen Leihmutter, die sich und der eigenen Familie ein besseres Leben verschafft. Stattdessen wird darin ein Blick in die schäbigen Hinterhöfe des Reproduktionstourismus geworfen. Ein Tourismus, der alle ideellen und geldwerten Vorteile den Eltern, Ärzten und Agenturen zuschustert und die Gesundheitsrisiken der Leihmütter wissentlich in Kauf nimmt.
Die Vertreter der Agenturen unterhalten eigens soziale Netzwerker in Armutsenklaven, die die Frauen rekrutieren.
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Medjugorje Botschaft vom 25. Juni 2015
„Liebe Kinder! Auch heute gibt mir der Allerhöchste die Gnade, dass ich
euch lieben und zur Umkehr
aufrufen kann. Meine lieben Kinder, möge Gott euer Morgen sein, nicht
Krieg und Unfrieden, nicht Traurigkeit, sondern Freude und Frieden
sollen
in den Herzen aller Menschen zu herrschen beginnen; aber ohne Gott
werdet ihr nie Frieden finden. Deshalb, meine lieben Kinder, kehrt zu
Gott und zum
Gebet zurück, damit euer Herz mit Freude singen wird. Ich bin mit euch
und liebe euch mit unermesslicher Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf
gefolgt seid!“
26.6.15
Rom: Eine Million Menschen gegen Genderwahn
Absage an progressistische Mythen und minimalistische Strategie der Bischöfe – Die Million, mit der niemand gerechnet hatte
„Der Erfolg der Kundgebung „Verteidigen wir unsere Kinder“ am 20. Juni gegen die Gender-Ideologie war so enorm, fast das Medienecho zur Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus in den Schatten zu stellen, die zwei Tage zuvor im Vatikan vorgestellt worden ist“, so der Historiker Roberto de Mattei. Eine Million Menschen war zusammengeströmt und harrte trotz strömenden Regens aus. Der linke Soziologe Marco Marzano von der Universität Bergamo sprach sogar von einer „Herausforderung zwischen zwei Kirchen“. Die erste „applaudierte mit nachdrücklicher standing ovation der Enzyklika des Papstes, die sozialen und ökologischen Themen gewidmet ist“; die zweite „ging in Rom auf die Straße, um die traditionelle Familie zu verteidigen und Zugeständnissen an homosexuelle Paare eine Absage zu erteilen“.
Selbst ein laizistischer Beobachter wie Pierluigi Battista, mehrere Jahre stellvertretender Chefredakteur des Corriere della Sera, bemerkte in dieser Zeitung, eine so massive Kundgebung, wie sie am 20. Juni stattfand, „ließ ein Gefühl hervorbrechen, das seit langem in einem Teil der katholischen Welt schwelte, ohne von oben einen Input zu erhalten und ohne von den Kanzeln verkündet zu werden“. Es ist das Gefühl unbeachtet zu bleiben, ignoriert zu werden auch innerhalb der Kirche, die zu sehr damit beschäftigt ist, mit dem jeweiligen Progressiven vom Dienst zu verhandeln, zu flirten oder Zugeständnisse zu machen. Es ist das Gefühl letztlich mißachtet zu werden, denn um den gläubigen „braven“ Katholiken muß man sich ja nicht kümmern, schon gar nicht auf ihn Rücksicht nehmen.
Battista weiter: Die Kundgebung von Piazza San Giovanni „war der Ausdruck einer Ablehnungsfront, die viel umfassender ist, als sich die Medien auch nur vorzustellen vermögen“. Eine Ablehnung der progressistischen Mythen, aber auch der minimalistischen Strategie der Bischöfe. „Hier in Rom“, so Battista, „wurde das Signal eines Bruchs vernehmbar, die dünne Linie eines Sprungs, einer Unzufriedenheit, einer Auflehnung, die die kirchliche Hierarchie kaum ignorieren kann.“
Morgen – und damit ist nicht ein hypothetisches Morgen gemeint – trifft die Diskriminierung die Eltern, weil sie dem Lehrer gegenüber Zweifel an „Gender“-Kursen äußern, die ihrem Kind aufgenötigt werden. Morgen trifft sie die Religionslehrerin oder den Priester, die in einer Vorbereitung auf ein Sakrament, im Religionsunterricht oder bei einer Tagung auf die anthropologischen Unterschiede zwischen einer Frau und einem Mann hinweisen. Morgen trifft sie den Journalisten, der die „gender-korrekten“ redaktionsinternen Sprachregelungen als unerträgliche Fesseln empfindet und nicht länger dulden will. Morgen trifft sie Richter, Rechtsanwalt oder Sozialarbeiter, weil sie darauf beharren, daß ein Kind am besten von einer Mutter und einem Vater erzogen wird.
Nicht die Religion steht auf dem Spiel, sondern die Freiheit. Die Freiheit, eine Familie zu gründen, ohne deshalb angefeindet zu werden; die Freiheit, die Kinder als Vater und Mutter aufzuziehen, ohne sich deshalb ständig zersetzende und zerstörerische „Alternativmodelle“ unter die Nase reiben lassen zu müssen; die Freiheit, die Kinder nach dem eigenen Gewissen, einem kulturellen Bewußtsein und einer religiösen Überzeugung zu erziehen, damit sie morgen vollwertige, gute und brauchbare Mitglieder der Gemeinschaft sein werden und nicht zu frühsexualisierten, ihrer Identität beraubten, realitätsfremden und bindungslosen Egoisten oder innerlichen und äußerlichen Wracks.
Am Samstag sind die Familien Italiens auf die Straße gegangen, um diese Freiheit zurückzufordern, von der die Zukunft des Landes abhängt. Die Familien aller westlichen Länder sollten es ihnen gleichtun.
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„Der Erfolg der Kundgebung „Verteidigen wir unsere Kinder“ am 20. Juni gegen die Gender-Ideologie war so enorm, fast das Medienecho zur Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus in den Schatten zu stellen, die zwei Tage zuvor im Vatikan vorgestellt worden ist“, so der Historiker Roberto de Mattei. Eine Million Menschen war zusammengeströmt und harrte trotz strömenden Regens aus. Der linke Soziologe Marco Marzano von der Universität Bergamo sprach sogar von einer „Herausforderung zwischen zwei Kirchen“. Die erste „applaudierte mit nachdrücklicher standing ovation der Enzyklika des Papstes, die sozialen und ökologischen Themen gewidmet ist“; die zweite „ging in Rom auf die Straße, um die traditionelle Familie zu verteidigen und Zugeständnissen an homosexuelle Paare eine Absage zu erteilen“.
Selbst ein laizistischer Beobachter wie Pierluigi Battista, mehrere Jahre stellvertretender Chefredakteur des Corriere della Sera, bemerkte in dieser Zeitung, eine so massive Kundgebung, wie sie am 20. Juni stattfand, „ließ ein Gefühl hervorbrechen, das seit langem in einem Teil der katholischen Welt schwelte, ohne von oben einen Input zu erhalten und ohne von den Kanzeln verkündet zu werden“. Es ist das Gefühl unbeachtet zu bleiben, ignoriert zu werden auch innerhalb der Kirche, die zu sehr damit beschäftigt ist, mit dem jeweiligen Progressiven vom Dienst zu verhandeln, zu flirten oder Zugeständnisse zu machen. Es ist das Gefühl letztlich mißachtet zu werden, denn um den gläubigen „braven“ Katholiken muß man sich ja nicht kümmern, schon gar nicht auf ihn Rücksicht nehmen.
Battista weiter: Die Kundgebung von Piazza San Giovanni „war der Ausdruck einer Ablehnungsfront, die viel umfassender ist, als sich die Medien auch nur vorzustellen vermögen“. Eine Ablehnung der progressistischen Mythen, aber auch der minimalistischen Strategie der Bischöfe. „Hier in Rom“, so Battista, „wurde das Signal eines Bruchs vernehmbar, die dünne Linie eines Sprungs, einer Unzufriedenheit, einer Auflehnung, die die kirchliche Hierarchie kaum ignorieren kann.“
Morgen – und damit ist nicht ein hypothetisches Morgen gemeint – trifft die Diskriminierung die Eltern, weil sie dem Lehrer gegenüber Zweifel an „Gender“-Kursen äußern, die ihrem Kind aufgenötigt werden. Morgen trifft sie die Religionslehrerin oder den Priester, die in einer Vorbereitung auf ein Sakrament, im Religionsunterricht oder bei einer Tagung auf die anthropologischen Unterschiede zwischen einer Frau und einem Mann hinweisen. Morgen trifft sie den Journalisten, der die „gender-korrekten“ redaktionsinternen Sprachregelungen als unerträgliche Fesseln empfindet und nicht länger dulden will. Morgen trifft sie Richter, Rechtsanwalt oder Sozialarbeiter, weil sie darauf beharren, daß ein Kind am besten von einer Mutter und einem Vater erzogen wird.
Nicht die Religion steht auf dem Spiel, sondern die Freiheit. Die Freiheit, eine Familie zu gründen, ohne deshalb angefeindet zu werden; die Freiheit, die Kinder als Vater und Mutter aufzuziehen, ohne sich deshalb ständig zersetzende und zerstörerische „Alternativmodelle“ unter die Nase reiben lassen zu müssen; die Freiheit, die Kinder nach dem eigenen Gewissen, einem kulturellen Bewußtsein und einer religiösen Überzeugung zu erziehen, damit sie morgen vollwertige, gute und brauchbare Mitglieder der Gemeinschaft sein werden und nicht zu frühsexualisierten, ihrer Identität beraubten, realitätsfremden und bindungslosen Egoisten oder innerlichen und äußerlichen Wracks.
Am Samstag sind die Familien Italiens auf die Straße gegangen, um diese Freiheit zurückzufordern, von der die Zukunft des Landes abhängt. Die Familien aller westlichen Länder sollten es ihnen gleichtun.
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Grüne werden an ihren Sex-Ideologen zugrunde gehen
Die Grünen waren im Südwesten auf dem Weg zur Volkspartei. Dank einiger
Ideologen verspielen sie das. Emanzipationslinke können eben einfach
nicht anders, als Privates zu reglementieren.
Ihr Kurs mit der Kompassnadel auf N wie Nulltoleranz wird sie bald in
Probleme stürzen, die sie in ihrer Verstiegenheit nicht sehen. Da hat
die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer ganz
recht. Die formalrechtliche Gleichheit von Minderheiten ist nicht ohne
Weiteres verfassungsrechtlich darstellbar, geschweige denn ihre
Vorrangstellung. Wer Ja zur vollen gleichgeschlechtlichen Ehe sagt,
könnte auch Ja zur Vielehe sagen müssen.
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Die Emanzipationsverfechter
haben ihren Humor verloren, und das wird ihnen noch leidtun. Der Humor
war oft sarkastisch, ironisch, manchmal bewusst boshaft, aber jetzt ist
er verschwunden. Eine fröhliche Loveparade, ein putzig-überschwänglicher
CS-Day? Das kommt alles an sein Ende. An ihre Stelle tritt der
verordnete Zwang zu einer bestimmten Sichtweise, schon lange, aber hinzu
kommen jetzt auch offener Hass gegen angeblich Rückwärtsdenkende, eine
manchmal kaum verhüllte Verfolgungsfreude, ein gedankenpolizeilicher
Schub schon beim Aufwachen.
Die
Linke möchte von früh bis spät eine Toleranz verordnen, deren Grenzen
nicht mehr das Gesetz, sondern ihr eigenes subjektives Empfinden ist. An
die Stelle humorvoller Loveparade-Tänzer treten Femen-Kämpferinnen,
oder Internetinquisitoren mit Decknamen, oder Bildungsideologen, die
Grundschüler im Unterricht fächerübergreifend mit Wörtern wie
"intersexuell" verwirren wollen.
Die
Vertreter einer solchen Weltsicht sind in vielen Parteien zu finden,
und sie erheben einen Herrschaftsanspruch. Die Anhänger politischer
"Korrektheit" versuchen nicht, die Gleichbehandlung von Minderheiten
durchzusetzen, sondern deren gesellschaftlich und politisch tief
verankerte Vorbildrolle. Diese Rolle soll so alternativlos und so
verhaltensbestimmend sein wie früher das von der Linken bekämpfte
Patriarchat.
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Grösste Welle von Muslim-Bekehrungen aller Zeiten
Trotz der täglichen Berichte von islamistischen Übergriffen
gegen Christen, gibt es noch eine andere, weniger bekannte Geschichte.
Noch nie haben sich Muslime in so grosser Zahl zu Christus bekehrt. Dies
hat der Missiologe David Garrison nach jahrelanger Forschung
herausgefunden.
In seinem Buch «A Wind in the House of Islam» (Ein Wind im Haus des Islam) beschreibt Garrison das Phänomen. Das Buch ist das Ergebnis von zweieinhalb Jahren Forschungen, auf denen er 400'000 Kilometer unterwegs war und über 1'000 Menschen in der islamischen Welt interviewte.
In der Studie fand er heraus, dass in den ersten zwölf Jahrhunderten der Geschichte des Islam praktisch keine Bekehrungsbewegungen zum Christentum vorkamen. Im 19. Jahrhundert gab es dann zwei Bewegungen, im 20 Jahrhundert derer zwölf, während in den ersten 14 Jahren des 21. Jahrhunderts bereits 69 grosse Bekehrungsbewegungen entstanden sind. Eine solche freiwillige «Bewegung» definiert Garrison als eine Gruppe von mindestens 1'000 Gläubigen oder 100 neue Gemeinden innerhalb einer islamischen Gemeinschaft.
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In seinem Buch «A Wind in the House of Islam» (Ein Wind im Haus des Islam) beschreibt Garrison das Phänomen. Das Buch ist das Ergebnis von zweieinhalb Jahren Forschungen, auf denen er 400'000 Kilometer unterwegs war und über 1'000 Menschen in der islamischen Welt interviewte.
In der Studie fand er heraus, dass in den ersten zwölf Jahrhunderten der Geschichte des Islam praktisch keine Bekehrungsbewegungen zum Christentum vorkamen. Im 19. Jahrhundert gab es dann zwei Bewegungen, im 20 Jahrhundert derer zwölf, während in den ersten 14 Jahren des 21. Jahrhunderts bereits 69 grosse Bekehrungsbewegungen entstanden sind. Eine solche freiwillige «Bewegung» definiert Garrison als eine Gruppe von mindestens 1'000 Gläubigen oder 100 neue Gemeinden innerhalb einer islamischen Gemeinschaft.
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25.6.15
Die Authentizität der Medien ist eine Illusion
Ursprünglich wollten sie herausfinden, wie sich ein israelischer Soldat fühlt, der ein palästinensisches Kind erschossen hat. Doch dann stießen die ARD-Redakteure Georg M. Hafner und Esther Schapira auf ein Dickicht aus Widersprüchen und plötzlich verschlossenen Türen. Die Frage, was wirklich mit Mohammed al-Durah geschah, bleibt indes offen.
„Die Authentizität der Medien ist eine Illusion, eine der vielen Selbsttäuschungen unserer Zeit, die in kritiklosem Kinderglauben hingenommen wird. Die Bilder gelten als wahr, weil sie von technischen Geräten aufgezeichnet werden, man vergisst, dass es Menschen sind, die die Kameras führen.“ Dies stellt der in der DDR aufgewachsene und heute in Israel lebende Schriftsteller Chaim Noll fest, als er einen Tag in Hebron beschreibt. Die ARD-Journalisten Georg M. Hafner und Esther Schapira haben ähnliche Erfahrungen gemacht – bei ihren Recherchen über den Tod des zwölfjährigen Palästinensers Mohammed al-Durah.Der französische Medienbeobachter Philipp Karsenty behauptete gar, dass die Bilder komplett gefälscht seien. Er war im Internet auf Filme gestoßen, die zeigten, wie Palästinenser angebliche Verletzungen durch israelische Soldaten nachstellen, um so an Material für antiisraelische Propaganda zu kommen. Wegen seiner Behauptung musste er sich anschließend vor einem französischen Gericht verteidigen, das ihn allerdings freisprach. Für den Prozess musste der Sender "France 2" das gesamte Material über den Vorfall offenlegen – auch die Bilder, die zuvor im Fernsehen nicht gezeigt worden waren. In der letzten Einstellung ist zu sehen, wie der zwölfjährige Mohammed al-Dura sich bewegt. Für das Gericht waren die Bilder eindeutig: Karsenty darf den Film von "France 2" weiterhin als Fälschung bezeichnen.
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Bewegung gegen „Ehe für alle“ wächst
Mehr als 4.000 Menschen haben am Wochenende in Stuttgart bei der „Demo für alle“ gegen die „Ehe für alle“ und die „Sexualisierung“ von Kindern im Schulunterricht demonstriert. In Italien gingen Hunderttausende gegen die Homo-Ehe auf die Straßen.
MehrKritik an Totschlag-Argumenten gegen das Christentum
Schämen sich immer mehr Menschen für das Christentum, während sie gleichzeitig dem Islam mit Respekt begegnen? Diesen Eindruck hat der Autor Tommy Ballestrem. Seinem Ärger hat er in dem Buch „Ja, aber die Kreuzzüge …“ Luft gemacht.
Die ersten Christen hätten trotz Verhaftungen und Todesgefahr an ihrem Glauben festgehalten. Sie hatten Krieg und Gewalt abgelehnt. Auch Missionierung unter Zwang galt als Widerspruch. Dass die Anführer der germanischen Völker zum christlichen Glauben konvertierten, hatte nur bedingt mit der Annahme christlicher Überzeugungen zu tun. Dadurch sei aber der christliche Glaube mit fremden Inhalten bestückt worden, im Laufe der Jahrhunderte seien die Grenzen zwischen richtig und falsch verschwommen.Eine Leuchtturm-Funktion im Mittelalter hatten Klöster wie in Cluny, in denen nicht nur ein intensives Gebetsleben geführt, sondern auch mit den Armenspeisungen wahre Frömmigkeit gelebt wurde. Die Kreuzzüge, die häufig als Ausdruck religiösen Fanatismus’ gesehen würden, relativiert der Autor. Sie hätten eine muslimische Invasion Europas verhindert. Es sei zudem keine Option, auf kriegerischem Wege Andersgläubige zum christlichen Glauben zu bringen. Ballestrem erlaube sich kein Urteil über die Menschen damals. Während die Bibel mit Vergebung und Nächstenliebe eindeutig sei, weise der Koran zahlreiche Widersprüche auf.
In vielen Bereichen sei das Christliche in reiner Form „durch den Einfluss kultureller Faktoren und menschlicher Schwächen in ein befremdliches und missverständliches Licht gerückt worden“. Zum Schluss beschäftigt sich der Autor mit den Punkten, in denen das Christentum die Welt veränderte. Christen hätten sich früh im Kampf gegen Sklaverei engagiert, während die islamische Welt dies nie grundsätzlich in Frage gestellt hatte.
Für Ballestrem ist der Glaube eine wesentliche Grundvoraussetzung für die vielen positiven Entwicklungen in Wissenschaft und Bildung. Ohne die christliche Nächstenliebe gebe es auch heute keinen Sozialstaat. Eine Gesellschaft, die keinen Gott denke und vom subjektiven Empfinden abhänge, steht für ihn auf wackligen Füßen. Die Kirche könne der Gesellschaft immer wieder einen Spiegel vorhalten. Für den Autor hat die Menschenwürde ihre Begründung im christlichen Glauben. Außerdem trügen Christen mehr zum Gemeinwohl bei als religionsferne Schichten. „Christliche Tugenden wie Anstand, Fairness, Bescheidenheit, Leistungsbewusstsein und Verantwortung sind außerdem eine Voraussetzung für den Grad an Freiheit, den sich eine Gesellschaft leisten kann“, schreibt er.
Die positive Wirkkraft des Christentums sei dort ersichtlich, wo Konflikte beendet würden, aber auch bei Themen, die „normalerweise herangezogen werden, um das Christentum in ein negatives Licht zu rücken“. Der Autor scheint in dem Buch beseelt davon, einiges davon gerade zu rücken und unternimmt dafür einen rasanten Flug durch die Kirchengeschichte mit vielen Daten und Fakten. Für den Vorwort-Schreiber Matthias Matussek ist das Buch deswegen so wichtig, weil der Autor die wüstesten Mythen korrigiere: Der Heilsbringer des Christentums starb am Kreuz und gab sich für die Menschen hin, Mohammed habe seine Gegner enthauptet, meint Matussek.
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24.6.15
Ökozid
Der Raubbau an den natürlichen Ressourcen, "Ökozid"
genannt, könnte den Untergang einiger Zivilisationen, insbesondere der
Khmer und Maya, erklären. Anhand dieser Beispiele stellt "Mit offenen
Karten" die Frage nach der Zukunft unserer Zivilisation.
Arte Doku
Arte Doku
Food Sharing gegen Lebensmittelverschwendung
Foodsharing in Bonn
Charlotte Goebel bringt es nicht übers Herz Essen wegzuschmeißen. Als
sogenannte Foodsaverin holt sie übrig gebliebenes Essen in Läden ab und
verteilt es an alle, die es haben wollen: Freunde, die evangelische
Gemeinde, die Ermekeilkaserne. Außerdem hängt sie Zettel im Hausflur
auf, postet auf Facebook oder auf Foodsharing.de, wenn sie Essen zu
verschenken hat.
ARD Doku
ARD Doku
Der Wald ist Medizin
Der österreichische Biologe Clemens Arvay erforscht den
positiven Einfluß der Natur auf den Menschen. Pflanzen kommunizieren mit
unserem Immunsystem, ohne dass es uns bewusst wird, stärken dabei unsere
Widerstandskräfte und helfen sogar gegen Krebs.
Clemens Arvay
ARD Doku
Clemens Arvay
ARD Doku
Jean Ziegler: Jedes Kind, das verhungert, wird ermordet
Er ist einer der streitbarsten Banken- und
Kapitalismuskritiker: Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler wirft Konzernen
vor, Profite seien ihnen wichtiger als Menschenrechte und Umweltschutz.
Ziegler will eine neue Weltordnung und fordert in seinem Buch: "Ändere die
Welt!".
ARD-Doku
ARD-Doku
Stalins Tochter
Es ist eine Sensation mitten im Kalten Krieg: Die Tochter des
Sowjet-Diktators Josef Stalin flieht über Indien zum kapitalistischen
Erzfeind, in die USA. Das Lieblingskind des roten Zaren hat die
geschichtlichen Umbrüche in der Sowjetunion hautnah erlebt. In den USA
avanciert Swetlana Allilujewa bald zum Medienstar. Doch den Schatten
ihres Vaters wird sie niemals los.
Geboren wurde Swetlana Allilujewa im Kreml. Sie ist Stalins einzige
Tochter und sein Lieblingskind. Aber sie lebt auch im Schatten des
blutigen Diktators: Swetlanas Mutter stirbt unter bis heute nicht
restlos aufgeklärten Umständen. Ihren Halbbruder Jakow lässt der Vater
eiskalt in einem KZ der Nazis zugrunde gehen. Ihr Bruder Wassili wird
nach langer Kerkerhaft an seiner Alkoholsucht sterben. Der Liebhaber
seiner Tochter wird von Stalins Schergen in den Gulag verschleppt.
Swetlanas Ehen scheitern, seine Enkel will der Tyrann nicht sehen. Viele
Grausamkeiten Stalins erlebt sie aus nächster Nähe mit. Aber trotz
allem: Swetlana hat ihren Vater Josef geliebt.
Nach dem Tod ihres indischen Lebensgefährten darf Swetlana seine Asche nach Indien bringen. Sie nutzt die Gelegenheit zur Flucht und lässt ihre Kinder zurück. Als Stalins Tochter Swetlana 1967 in die USA flieht, bedeutet dies für die Sowjetunion eine empfindliche Niederlage im Propagandakrieg. „Eine Möglichkeit war, Stalins Tochter zu töten“, erinnert sich Sergej Chruschtschow, der Sohn des legendären sowjetischen Staatschefs.
In den USA avanciert sie zum Medienstar, ihre Bücher machen sie reich. Sie heiratet ein letztes Mal, bekommt eine weitere Tochter. Noch einmal kehrt Swetlana nach Moskau zurück. Auch dort fühlt sie sich nicht zu Hause. Verarmt und einsam stirbt sie 2011 in einem Altenheim in Wisconsin. Die Dokumentation verwebt ein wechselvolles und menschlich anrührendes Schicksal mit historischen Ereignissen, die das 20. Jahrhundert geprägt haben.
Nach dem Tod ihres indischen Lebensgefährten darf Swetlana seine Asche nach Indien bringen. Sie nutzt die Gelegenheit zur Flucht und lässt ihre Kinder zurück. Als Stalins Tochter Swetlana 1967 in die USA flieht, bedeutet dies für die Sowjetunion eine empfindliche Niederlage im Propagandakrieg. „Eine Möglichkeit war, Stalins Tochter zu töten“, erinnert sich Sergej Chruschtschow, der Sohn des legendären sowjetischen Staatschefs.
In den USA avanciert sie zum Medienstar, ihre Bücher machen sie reich. Sie heiratet ein letztes Mal, bekommt eine weitere Tochter. Noch einmal kehrt Swetlana nach Moskau zurück. Auch dort fühlt sie sich nicht zu Hause. Verarmt und einsam stirbt sie 2011 in einem Altenheim in Wisconsin. Die Dokumentation verwebt ein wechselvolles und menschlich anrührendes Schicksal mit historischen Ereignissen, die das 20. Jahrhundert geprägt haben.
22.6.15
Von Allah zu Jesus
Vor
etwa 20 Jahren ist Mary mit ihrer Familie aus dem Iran geflohen. Bis
1979 war dieses Land religiös relativ liberal, bis infolge der
Islamischen Revolution Tausende hingerichtet, Schulen und Universitäten
geschlossen und Bücher verbrannt wurden, die nicht mit der Scharia
vereinbar waren. Mädchen und Frauen mussten lange schwarze Mäntel und
Kopftücher tragen, später auch Schleier. So bekam sie Angst um ihre
Töchter, denn im Iran ist es erlaubt, 9-jährige Mädchen gegen ihren
Willen zu verheiraten. Viele wurden auf dem Schulweg entführt und in
arabische Länder verkauft.
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ATOMKRAFT - Rückstellungen
Europas Atommeiler sind allesamt in die Jahre gekommen somit steigt auch
das Risiko enorm. Die Atommeiler laufen allesamt nicht rentabel
lediglich die Subventionen ermöglichten den Betreibern einen rentablen
Gewinn und zudem kostet der Rückbau der Schrottmeiler enorme Summen. Nun
aber wer bezahlt den Rückbau?
Wenn Reaktoren stillgelegt werden, müssen die Rückstellungen für deren Rückbau in den Bilanzen der Betreibergesellschaften stehen; die Fiktion der "Fortsetzung des Geschäftsbetriebs", um sie später noch aufzubauen, entfällt. Aber das Geld ist nicht da, oder was da ist reicht bei Weitem nicht. Also wird die Laufzeit verlängert, so dass nicht offen gelegt werden muss, was eh jeder weiss aber in den Büchern dennoch verschleiert wird: Die Betreiber von Atomkraftwerken sind praktisch pleite, denn sie haben keine Chance, die erforderlichen Rückstellungen noch zu erwirtschaften. Nur weiss auch niemand, wie mit den unausweichlichen Insolvenzen dieser Unternehmen umzugehen ist. Also wird auf Zeit gespielt.
Wenn Reaktoren stillgelegt werden, müssen die Rückstellungen für deren Rückbau in den Bilanzen der Betreibergesellschaften stehen; die Fiktion der "Fortsetzung des Geschäftsbetriebs", um sie später noch aufzubauen, entfällt. Aber das Geld ist nicht da, oder was da ist reicht bei Weitem nicht. Also wird die Laufzeit verlängert, so dass nicht offen gelegt werden muss, was eh jeder weiss aber in den Büchern dennoch verschleiert wird: Die Betreiber von Atomkraftwerken sind praktisch pleite, denn sie haben keine Chance, die erforderlichen Rückstellungen noch zu erwirtschaften. Nur weiss auch niemand, wie mit den unausweichlichen Insolvenzen dieser Unternehmen umzugehen ist. Also wird auf Zeit gespielt.
Dezentrale Energie
Lokale, dezentrale und saubere Energie. Dezentrale Storage für
Erneuerbare - die Technologie, die die Welt grundlegend verändert!
Teure und auch verwundbare Stromnetze könnten zunehmend verschwinden. Die Energieversorgung wird lokal, dezentral und sauber. Und fünf vor zwölf könnte der Kampf gegen den Klimawandel doch noch Erfolge zeigen. Erfüllt die Alu-Batterie diese Erwartungen nicht, dann wird bald ein anderes Speichermedium entwickelt werden, das den dezentralen Ökostrom endlich wirtschaftlich macht.
Angesichts des drohenden Klimawandels muss sich die Welt dringend von ihrer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien. Aber da niemand auf die Früchte der Energie verzichten will, wird das nur durch besondere technologische Innovationen möglich sein.
Link
Teure und auch verwundbare Stromnetze könnten zunehmend verschwinden. Die Energieversorgung wird lokal, dezentral und sauber. Und fünf vor zwölf könnte der Kampf gegen den Klimawandel doch noch Erfolge zeigen. Erfüllt die Alu-Batterie diese Erwartungen nicht, dann wird bald ein anderes Speichermedium entwickelt werden, das den dezentralen Ökostrom endlich wirtschaftlich macht.
Angesichts des drohenden Klimawandels muss sich die Welt dringend von ihrer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien. Aber da niemand auf die Früchte der Energie verzichten will, wird das nur durch besondere technologische Innovationen möglich sein.
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Papst Franziskus in Turin
Papst Franziskus besucht Turin. Anlass der Reise in die
norditalienische Industriemetropole ist vor allem die Ausstellung des
Turiner Grabtuchs im Festjahr zum 200. Geburtstag des heiligen Giovanni
Bosco.
Vatikan
ORF Bericht
Vatikan
ORF Bericht
Sexualerziehung: Karmasin kritisiert Heinisch-Hosek scharf
Familienministerin berichtet von massivem Protest der Eltern gegen den Grundsatzerlass zur Sexualkunde
Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hat im Zusammenhang mit der Reform der Sexualerziehung Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) erneut scharf kritisiert. Eigentlich sollte ein neuer Grundsatzerlass – der eine intensivere Aufklärung in der Schule bereits ab der Volksschule vorsieht – im Herbst in Kraft treten. Karmasin fordert nun einen Neustart der Verhandlungen.
Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) hat im Zusammenhang mit der Reform der Sexualerziehung Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) erneut scharf kritisiert. Eigentlich sollte ein neuer Grundsatzerlass – der eine intensivere Aufklärung in der Schule bereits ab der Volksschule vorsieht – im Herbst in Kraft treten. Karmasin fordert nun einen Neustart der Verhandlungen.
Die Vorgehensweise Heinisch-Hoseks sei mit dem kurzen Zeitraum für
Stellungnahmen zum Erlass nicht klug gewesen. Das schüre Ängste. "Bei
diesem emotional sehr heiklen Thema müssen Eltern und Experten
eingebunden werden", sagt Karmasin zum STANDARD.
Beschwerden beim Familienministerium
Das Familienministerium bekomme täglich Briefe, Mails und Anrufe von verärgerten Eltern. "Ich kann diesen Ärger nachvollziehen. Erziehung – und natürlich auch Sexualerziehung und Aufklärung – sind Verantwortung der Eltern und dürfen nicht von der Familie in die Institution 'ausgelagert' werden", so Karmasin. Es dürfe keine Verstaatlichung der Sexualerziehung geben. Eltern würden laut Verfassung als Erziehungsberechtigte gelten und seien daher vorab zu informieren und einzubinden.
Außerdem stört sich die Ministerin daran, dass das Wort "Familie" kein einziges Mal im Erlass vorkomme. Es müsse zudem darauf hingewiesen werden, dass Eltern eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Kinder zu spielen haben.
Neustart gefordert
Karmasin fordert deshalb erneut einen Neustart der Verhandlungen zum Erlass. "Ein Drüberfahren über die Eltern kann es hier nicht geben." Der Erlass sei gemeinsam mit den Schulpartnern und Eltern einvernehmlich neu zu erarbeiten, um zu diesem sensiblen Thema einen breiten Konsens zu suchen.
Zuletzt wurde der Grundsatzerlass zur Sexualerziehung im Jahr 1994 aktualisiert. Heinisch-Hosek hat ihren Erlass bereits mehrmals verteidigt. Es gehe darum, Kindern ein gutes Körperbild zu vermitteln und ihnen zu ermöglichen, "das Neinsagen" zu erlernen. "Kolportiere Meinungen" dahingehend, dass es zukünftig in der Sexualerziehung um Pornografie oder Selbstbetasten gehen könnte, bezeichnete die Bildungsministerin als "völligen Humbug".
Beschwerden beim Familienministerium
Das Familienministerium bekomme täglich Briefe, Mails und Anrufe von verärgerten Eltern. "Ich kann diesen Ärger nachvollziehen. Erziehung – und natürlich auch Sexualerziehung und Aufklärung – sind Verantwortung der Eltern und dürfen nicht von der Familie in die Institution 'ausgelagert' werden", so Karmasin. Es dürfe keine Verstaatlichung der Sexualerziehung geben. Eltern würden laut Verfassung als Erziehungsberechtigte gelten und seien daher vorab zu informieren und einzubinden.
Außerdem stört sich die Ministerin daran, dass das Wort "Familie" kein einziges Mal im Erlass vorkomme. Es müsse zudem darauf hingewiesen werden, dass Eltern eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Kinder zu spielen haben.
Neustart gefordert
Karmasin fordert deshalb erneut einen Neustart der Verhandlungen zum Erlass. "Ein Drüberfahren über die Eltern kann es hier nicht geben." Der Erlass sei gemeinsam mit den Schulpartnern und Eltern einvernehmlich neu zu erarbeiten, um zu diesem sensiblen Thema einen breiten Konsens zu suchen.
Zuletzt wurde der Grundsatzerlass zur Sexualerziehung im Jahr 1994 aktualisiert. Heinisch-Hosek hat ihren Erlass bereits mehrmals verteidigt. Es gehe darum, Kindern ein gutes Körperbild zu vermitteln und ihnen zu ermöglichen, "das Neinsagen" zu erlernen. "Kolportiere Meinungen" dahingehend, dass es zukünftig in der Sexualerziehung um Pornografie oder Selbstbetasten gehen könnte, bezeichnete die Bildungsministerin als "völligen Humbug".
Mission im großstädtischen Milieu
Mit der Übernahme der „Pfarre zum Göttlichen Wort“ in Wien wollen die
Steyler Missionare einen Beitrag für die Evangelisierung im pluralen
postchristlichen Europa leisten.
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21.6.15
Urlaub mit Mehrwert
Ob im Hotel oder auf einem Bauernhof, als zahlender oder helfender Gast -
es gibt verschiedene Arten, Urlaub zu machen oder Urlaub zu
ermöglichen.
Wie Jugendliche glauben
Mit der Institution Kirche können sie nichts anfangen, aber deshalb
sind sie nicht gottlos und ohne Werte: Im Gespräch mit STADT GOTTES
erklärt die Linzer Theologin und Religionspädagogin Ilse Kögler, woran
junge Menschen heute glauben.
Der gesellschaftliche Wandel, der seit den 1960er-Jahren in Europa stattgefunden hat, betrifft nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Erwachsenen. Die katholische Kirche hat heute keine Monopolstellung mehr im Feld des Religiösen, sondern ist eine von vielen AnbieterInnen auf dem Markt von Lebensbewältigung, Wertevermittlung und Alltagsorientierung.
Religiöse Fragen werden zunehmend privatisiert. Jeder meint, selbst um seine spirituellen Bedürfnisse Bescheid zu wissen. Man wählt unbekümmert aus einer Vielfalt von Angeboten aus – solange sie helfen, das eigene Leben bewältigen zu können.
Man spricht in diesem Zusammenhang von Patchwork-Religion: Jugendliche, aber auch Ältere, basteln sich aus verschiedenen Teilen von Sinnangeboten, aus christlichen, aber durchaus auch aus anderen Religionen, das zusammen, was sie gerade im Leben brauchen. Viele glauben an eine unbestimmte, höhere Macht, aber es werden keine religiösen Praktiken wie beten, Bibel lesen usw. ausgeübt.
Für die meisten Jugendlichen ist Religion nicht das primäre Thema in ihrem Leben, nur dann und wann bricht es durch, z. B. wenn es ihnen in einer Lebenssituation nicht gut geht.
Wir dürfen nicht warten, dass Jugendliche zu uns in die Kirche kommen, sondern wir müssen dorthin gehen, wo die Jugendlichen sind. Nicht missionieren, sondern als Gesprächspartner zu lebensrelevanten Themen zur Verfügung stehen.
Nicht von ungefähr steht Familie neben Freunden, einer fixen Paarbeziehung und einem sicheren Arbeitsplatz bei den Werten ganz oben. Oft ist es ein Mythos von Familie, den sie gar nicht mehr immer erleben – sie wünschen sich einen Ort, wo sie dazugehören, wo sie aufgefangen werden, wenn es ihnen schlecht geht. Weitere wichtige Werte sind Vertrauen, Ehrlichkeit, Rücksicht, Geborgenheit. Geld kommt ganz weit hinten.
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Der gesellschaftliche Wandel, der seit den 1960er-Jahren in Europa stattgefunden hat, betrifft nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Erwachsenen. Die katholische Kirche hat heute keine Monopolstellung mehr im Feld des Religiösen, sondern ist eine von vielen AnbieterInnen auf dem Markt von Lebensbewältigung, Wertevermittlung und Alltagsorientierung.
Religiöse Fragen werden zunehmend privatisiert. Jeder meint, selbst um seine spirituellen Bedürfnisse Bescheid zu wissen. Man wählt unbekümmert aus einer Vielfalt von Angeboten aus – solange sie helfen, das eigene Leben bewältigen zu können.
Man spricht in diesem Zusammenhang von Patchwork-Religion: Jugendliche, aber auch Ältere, basteln sich aus verschiedenen Teilen von Sinnangeboten, aus christlichen, aber durchaus auch aus anderen Religionen, das zusammen, was sie gerade im Leben brauchen. Viele glauben an eine unbestimmte, höhere Macht, aber es werden keine religiösen Praktiken wie beten, Bibel lesen usw. ausgeübt.
Für die meisten Jugendlichen ist Religion nicht das primäre Thema in ihrem Leben, nur dann und wann bricht es durch, z. B. wenn es ihnen in einer Lebenssituation nicht gut geht.
Wir dürfen nicht warten, dass Jugendliche zu uns in die Kirche kommen, sondern wir müssen dorthin gehen, wo die Jugendlichen sind. Nicht missionieren, sondern als Gesprächspartner zu lebensrelevanten Themen zur Verfügung stehen.
Nicht von ungefähr steht Familie neben Freunden, einer fixen Paarbeziehung und einem sicheren Arbeitsplatz bei den Werten ganz oben. Oft ist es ein Mythos von Familie, den sie gar nicht mehr immer erleben – sie wünschen sich einen Ort, wo sie dazugehören, wo sie aufgefangen werden, wenn es ihnen schlecht geht. Weitere wichtige Werte sind Vertrauen, Ehrlichkeit, Rücksicht, Geborgenheit. Geld kommt ganz weit hinten.
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Den Schrei der Armen und den Schrei der Erde hören
„Nicht die Überbevölkerung ist das Problem der Welt, sondern die
Maßlosigkeit der Reichen“, sagt der Papst in seiner Umwelt-Enzyklika.
Papst Franziskus zeigt die verheerenden Auswirkungen der Erderwärmung auf und fragt nach dem „Warum“. Er scheut nicht davor zurück, die Ursachen und die Verursacher beim Namen zu nennen. Kein Wunder, dass sich vor allem Widerstand von republikanischer Seite in den USA und von der Kohle und Erdöl produzierenden Industrie her regt, sind diese doch für den ungeheuren Anstieg des Ausstoßes von Treibhausgasen, vor allem Kohlenstoffdioxid, verantwortlich. „Ich bekomme meine Wirtschaftspolitik nicht vom Papst vorgeschrieben“, sagte der katholische republikanische Präsidentschaftskandidat Jeb Bush kurz nachdem der Text der Enzyklika bekannt geworden war. Er stimmte zwar zu, dass sich das Klima verändere. Allerdings gebe es „technologische Lösungen für so ziemlich alles“.
Genau dieser Tendenz, alles technokratisch lösen zu wollen, stellt sich Papst Franziskus entgegen. Die „Globalisierung des technokratischen Paradigmas“ (Nr. 106-114) führe zu einer immer größeren Anhäufung von Gütern, auf Kosten einer maßlosen Ausbeutung der Rohstoffe und Lebewesen und der Zerstörung des Klimas. Wo der Mensch meint, alles sei ihm möglich und es gäbe keine Grenzen, wird er zum Totengräber des Lebens. Papst Franziskus sieht in einem „Antropozentrismus“ (Nr. 115-136), wo der Mensch sich zum Mittelpunkt erklärt und alles und alle seinen Interessen unterwirft, die Wurzel für die Krise, in der sich die Menschheit und der Planet befinden.
Diese Analyse der Realität mit ihrem schonungslosen Offenlegen der Ursachen und der Verantwortlichen steht ganz in der Tradition der Kirche in Lateinamerika. Dort haben die Bischöfe in den letzten Jahrzehnten immer wieder prophetisch ihre Stimme erhoben, weil sie den Schrei der Armen gehört haben. Papst Franziskus verbindet den „Schrei der Armen“ mit dem „Schrei der Erde“ und entwirft die Vision einer ganzheitlichen Ökologie, die davon ausgeht, dass letztlich alles miteinander verbunden ist. Die Krise des Planeten könnte eine Sternstunde sein, wenn sie den Menschen dazu verhilft, ihren Platz als integralen Teil der Schöpfung wieder zu entdecken und dementsprechend achtsam und nachhaltig zu leben. Die „Sorge für das gemeinsame Haus“ – so der Untertitel der Enzyklika – muss auch zum Begleichen der „ökologischen Schuld“ (Nr. 52) führen, die die reichen Industrienationen gegenüber jenen ärmsten Ländern der Erde haben, die kaum etwas zum Klimawandel beigetragen haben. Nicht die Überbevölkerung ist das Problem der Welt, sondern die Maßlosigkeit der Reichen. Eine „ökologische Umkehr“ (Nr. 216-221) muss dazu führen, den Lebensstil zu verändern und so dem Leben zu dienen.
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Enzyklika (pdf)
Papst Franziskus zeigt die verheerenden Auswirkungen der Erderwärmung auf und fragt nach dem „Warum“. Er scheut nicht davor zurück, die Ursachen und die Verursacher beim Namen zu nennen. Kein Wunder, dass sich vor allem Widerstand von republikanischer Seite in den USA und von der Kohle und Erdöl produzierenden Industrie her regt, sind diese doch für den ungeheuren Anstieg des Ausstoßes von Treibhausgasen, vor allem Kohlenstoffdioxid, verantwortlich. „Ich bekomme meine Wirtschaftspolitik nicht vom Papst vorgeschrieben“, sagte der katholische republikanische Präsidentschaftskandidat Jeb Bush kurz nachdem der Text der Enzyklika bekannt geworden war. Er stimmte zwar zu, dass sich das Klima verändere. Allerdings gebe es „technologische Lösungen für so ziemlich alles“.
Genau dieser Tendenz, alles technokratisch lösen zu wollen, stellt sich Papst Franziskus entgegen. Die „Globalisierung des technokratischen Paradigmas“ (Nr. 106-114) führe zu einer immer größeren Anhäufung von Gütern, auf Kosten einer maßlosen Ausbeutung der Rohstoffe und Lebewesen und der Zerstörung des Klimas. Wo der Mensch meint, alles sei ihm möglich und es gäbe keine Grenzen, wird er zum Totengräber des Lebens. Papst Franziskus sieht in einem „Antropozentrismus“ (Nr. 115-136), wo der Mensch sich zum Mittelpunkt erklärt und alles und alle seinen Interessen unterwirft, die Wurzel für die Krise, in der sich die Menschheit und der Planet befinden.
Diese Analyse der Realität mit ihrem schonungslosen Offenlegen der Ursachen und der Verantwortlichen steht ganz in der Tradition der Kirche in Lateinamerika. Dort haben die Bischöfe in den letzten Jahrzehnten immer wieder prophetisch ihre Stimme erhoben, weil sie den Schrei der Armen gehört haben. Papst Franziskus verbindet den „Schrei der Armen“ mit dem „Schrei der Erde“ und entwirft die Vision einer ganzheitlichen Ökologie, die davon ausgeht, dass letztlich alles miteinander verbunden ist. Die Krise des Planeten könnte eine Sternstunde sein, wenn sie den Menschen dazu verhilft, ihren Platz als integralen Teil der Schöpfung wieder zu entdecken und dementsprechend achtsam und nachhaltig zu leben. Die „Sorge für das gemeinsame Haus“ – so der Untertitel der Enzyklika – muss auch zum Begleichen der „ökologischen Schuld“ (Nr. 52) führen, die die reichen Industrienationen gegenüber jenen ärmsten Ländern der Erde haben, die kaum etwas zum Klimawandel beigetragen haben. Nicht die Überbevölkerung ist das Problem der Welt, sondern die Maßlosigkeit der Reichen. Eine „ökologische Umkehr“ (Nr. 216-221) muss dazu führen, den Lebensstil zu verändern und so dem Leben zu dienen.
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Enzyklika (pdf)
Demo für alle
Die
heutige "Demo für alle" in unserem Stuttgart war heute eine gut
besuchte und super Veranstaltung von fröhlichen und freudlichen Familien
mit wirklich treffenden und aktuellen Redebeiträgen. Der Veranstalter
hat deutlich über 4000 Teilnehmer gezählt.
Erfreulich war auch die deutliche Unterstützung durch die CDU und CSU
und der katholischen Kirche für unser Anliegen. Das brisante Thema ist
jetzt im angehenden Wahlkampf für die hiesige Landtagswahl am 13. März
2016 angekommen.
Hier noch zur sachlichen Auseinandersetzung und realistischen Aufklärung mit der unwissenschaftlichen Gender Mainstream Ideologie einige inwischen ganz gut bekannte Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten, der FAZ und der Zeit. Die spezielle Gender Mainstream Ideologie mit allem unsinnigen Drum und Dran wie Gendersprache und Aktionen gegen "Homophobie" (allein ein solch ideologischer Kampfbegriff gehört dort nicht rein) ist Teil der Leitperpektiven für den Bildungsplan hier bei uns in BW und hat in einem für die Allgemeinheit vorgesehenen Konzept nichts zu suchen:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aktionsplan...
http://www.faz.net/.../gender-studies-genderforschung...
http://www.faz.net/.../gender-mainstreaming-politische...
http://www.faz.net/.../gender-mainstreaming-der-kleine...
http://m.faz.net/.../gender-mainstreaming-das-gute-recht...
http://www.faz.net/.../experten-warnen-vor-zu-frueher...
http://www.zeit.de/.../genderforschung-kulturelle...
Hier noch als Grundlage zur dringend erforderlichen Auseinandersetzung von der Gebetsinititive Wächterruf , vom "The European", von Kath.net und die gute Bürgerinitiative mit der Petition gegen den Bildungsplan hier in BW:
http://www.waechterruf.de/.../Sonderblatt__November_2014...
http://www.theeuropean.de/.../9148-debatte-ueber-sexuelle...
http://www.kath.net/news/49818
http://www.bildungsplan2015.de
Nur tote Fische schwimmen mit diesem hier aufgezeigten trüben Strom.
Ralf Weber
Hier noch zur sachlichen Auseinandersetzung und realistischen Aufklärung mit der unwissenschaftlichen Gender Mainstream Ideologie einige inwischen ganz gut bekannte Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten, der FAZ und der Zeit. Die spezielle Gender Mainstream Ideologie mit allem unsinnigen Drum und Dran wie Gendersprache und Aktionen gegen "Homophobie" (allein ein solch ideologischer Kampfbegriff gehört dort nicht rein) ist Teil der Leitperpektiven für den Bildungsplan hier bei uns in BW und hat in einem für die Allgemeinheit vorgesehenen Konzept nichts zu suchen:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aktionsplan...
http://www.faz.net/.../gender-studies-genderforschung...
http://www.faz.net/.../gender-mainstreaming-politische...
http://www.faz.net/.../gender-mainstreaming-der-kleine...
http://m.faz.net/.../gender-mainstreaming-das-gute-recht...
http://www.faz.net/.../experten-warnen-vor-zu-frueher...
http://www.zeit.de/.../genderforschung-kulturelle...
Hier noch als Grundlage zur dringend erforderlichen Auseinandersetzung von der Gebetsinititive Wächterruf , vom "The European", von Kath.net und die gute Bürgerinitiative mit der Petition gegen den Bildungsplan hier in BW:
http://www.waechterruf.de/.../Sonderblatt__November_2014...
http://www.theeuropean.de/.../9148-debatte-ueber-sexuelle...
http://www.kath.net/news/49818
http://www.bildungsplan2015.de
Nur tote Fische schwimmen mit diesem hier aufgezeigten trüben Strom.
Ralf Weber
Wir dachten, wir hätten die letzte deutsche Diktatur hinter uns gelassen
Es
war einmal - 1989: Wir dachten, wir hätten die letzte deutsche Diktatur
hinter uns gelassen und freuten uns auf die Meinungsfreiheit, auf die
Pressefreiheit , darauf, dass unsere Kinder nicht mehr zu lernen
verordnet bekommen, was die Eltern nicht wollen,
was den christlichen Grundwerten widerspricht. Wir träumten von
Freiheit und Gleichberechtigung aller, egal, woran sie glauben und
welche Lebensentwürfe sie selbst verfolgen.
Und siehe da, wir wachten in einem Land auf, in dem mehr und mehr Freiheit auf der Strecke bleibt, in dem Eltern ins Gefängnis müssen, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder frühsexualisert, sondern von ihnen selbst unterrichtet werden. Wir wachten in einem Land auf, in dem die Politik erneut die ideologische Hand an die Kinder legt, in dem kaum noch Platz ist für Mütter, die zunächst vor allem für ihre gerade erst geborenen Kinder da sein wollen. Sie sollen gefälligst etwas zum Bruttosozialprodukt beitragen - wie vor 35 Jahren!
Wir wachten in einem Land auf, in dem nicht nur mehr als hundertausend Kinder Jahr für Jahr getötet werden, weil sie nicht in die Lebensplanung ihrer Eltern oder Umwelt passen oder die Gefahr besteht, dass sie behindert sein könnten, sondern nun sogar darüber geredet wird, ob Euthanasie (man nennt sie lieber nicht so - wie man früher in der DDR auch nicht Abtreibung, sondern verharmlosend lieber Schwangerschaftsunterbrechung sagte) nicht eine Option für die Zukunft wäre.
Das Land, in dem wir erwachten, ist krank, fast möchte man sagen totkrank! Wenn heute Menschen für christliche Lebensentwürfe auf die Straße gehen oder ein biblisch-christliches (vielleicht auch traditionelles - warum nicht?) Familienbild vertreten, dann müssen sie mit gewalttätigen Störungen einer genehmigten Meinungsäußerung (Demonstration) durch Andersdenkende rechnen. Und wir haben eine Kirche, die weitgehend zu alledem(!) schweigt.
Johannes Holmer
Und siehe da, wir wachten in einem Land auf, in dem mehr und mehr Freiheit auf der Strecke bleibt, in dem Eltern ins Gefängnis müssen, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder frühsexualisert, sondern von ihnen selbst unterrichtet werden. Wir wachten in einem Land auf, in dem die Politik erneut die ideologische Hand an die Kinder legt, in dem kaum noch Platz ist für Mütter, die zunächst vor allem für ihre gerade erst geborenen Kinder da sein wollen. Sie sollen gefälligst etwas zum Bruttosozialprodukt beitragen - wie vor 35 Jahren!
Wir wachten in einem Land auf, in dem nicht nur mehr als hundertausend Kinder Jahr für Jahr getötet werden, weil sie nicht in die Lebensplanung ihrer Eltern oder Umwelt passen oder die Gefahr besteht, dass sie behindert sein könnten, sondern nun sogar darüber geredet wird, ob Euthanasie (man nennt sie lieber nicht so - wie man früher in der DDR auch nicht Abtreibung, sondern verharmlosend lieber Schwangerschaftsunterbrechung sagte) nicht eine Option für die Zukunft wäre.
Das Land, in dem wir erwachten, ist krank, fast möchte man sagen totkrank! Wenn heute Menschen für christliche Lebensentwürfe auf die Straße gehen oder ein biblisch-christliches (vielleicht auch traditionelles - warum nicht?) Familienbild vertreten, dann müssen sie mit gewalttätigen Störungen einer genehmigten Meinungsäußerung (Demonstration) durch Andersdenkende rechnen. Und wir haben eine Kirche, die weitgehend zu alledem(!) schweigt.
Johannes Holmer
EU-Austrittsvolksbegehren
ÖFFENTLICHE EINTRAGUNGSWOCHE IN GANZ ÖSTERREICH24.06. - 01.07.2015zum Unterzeichnen in allen Gemeindeämtern und Stadtmagistraten
Eine einmalige Chance!
Auch Ihre Unterschrift ist wichtig, bitte unterschreiben Sie!
B E G R Ü N D U N G des Einleitungsantrags:
So
gut wie alle Versprechungen vor dem EU-Beitritt vor 20 Jahren, die
damals zum mehrheitlichen "Ja zum EU-Beitritt" geführt haben, wurden
gebrochen. Anstatt eines Aufschwungs ist es zu einer enormen Abwärtsentwicklung Österreichs auf
fast allen Gebieten gekommen: von der steigenden Arbeitslosigkeit, der
steigenden Staatsverschuldung, dem Verlust an Kaufkraft der breiten
Masse, der steigenden Kriminalität bis hin zum zunehmenden
"Bauernsterben" und den massiven Verschlechterungen im Umweltbereich.
Die EU-Entscheidungsebenen werden nach Meinung vieler von Atom-,
Gentechnik- und Pharmakonzernen diktiert und von international
ausgerichteten Handelsketten, die einer mittelständisch geprägten,
krisensicheren und naturverträglichen Nahversorgung keine Chance lassen.
Insbesondere die Friedenspolitik ist durch die EU-Mitgliedschaft schwerstens gefährdet. Die
EU verstößt immer mehr gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker als
Grundlage für Freiheit und Frieden; das Mittragen von
Wirtschaftssanktionen gegenüber Rußland ist mit der gesetzlich
verankerten immerwährenden Neutralität Österreichs unvereinbar.
Wir wollen wieder ein freies und neutrales Österreich und keine
"Kolonie" von Brüssel oder Washington und schon gar nicht wollen wir
dadurch in außenpolitische Konflikte mithineingezogen werden, die uns
überhaupt nichts angehen und die auch im militärischen Sinn in höchstem
Maße friedensgefährdend sind. Wehret den Anfängen, sonst könnte es zu spät dafür sein!
Das in Geheimverhandlungen seit Jahren von EU und USA/Kanada vorangetriebene transkontinentale Freihandelsabkommen
TTIP bzw. CETA wird am sichersten durch den Austritt aus der EU für uns unwirksam, ebenso wie die jährlichen Nettozahler-Mitgliedsbeiträge,
die Österreich für die EU seit 20 Jahren leisten muß. Von diesen, die
jährlich - umgerechnet - Milliardenbeträge in Österreichischen
Schilling ausmachen, bekommt Österreich nur einen Teil wieder zurück,
dieser wird dann - propagandistischerweise - als EU-"Förderung"
bezeichnet. Und nicht einmal über die Verwendung dieser - ohnehin aus
unserem eigenen Geld bezahlt - "darf" (!) Österreich selbst
entscheiden. Unter dem Strich ist das seit 20 Jahren ein jährliches Verlustgeschäft für Österreich und damit ein Mitverursacher des Sozialabbaus und des Zurückfahrens der staatlichen Leistungen für die Bürger generell.
Der Austritt aus der Europäischen Union ist rechtlich abgesichert in einem eigenen Austrittsartikel im EU-Vertrag, dem Art. 50 EUV.
Insgesamt soll durch den Austritt der Republik Österreich aus der Europäischen Union weiterer Schaden von der Bevölkerung abgewendet werden. Die EU wird von vielen Bürgern als lähmendes, zentralistisches Bevormundungsinstrument mit immer diktatorischeren Zügen empfunden, das nicht mehr zukunftsfähig scheint. Kleinere, selbständige Staaten bieten viel bessere Chancen auf eine naturverträgliche, nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise, die auch den kommenden Generationen noch "Luft zum Atmen" läßt - im viele Bereiche umfassenden Sinn!
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EU- Austrittspartei
Öffnungszeiten der Eintragungslokale
Wien
Die Unterstützung des Volksbegehrens ist in einem beliebigen Wiener Eintragungslokal unabhängig vom Wohnbezirk möglich.
Öffnungszeiten
Die Eintragungslokale sind im Befragungszeitraum zu folgenden Zeiten geöffnet:
- Mittwoch 24. Juni, 8 bis 18 Uhr
- Donnerstag, 25. Juni, 8 bis 20 Uhr
- Freitag, 26. Juni, 8 bis 18 Uhr
- Samstag, 27. und Sonntag, 28. Juni, 8 bis 13 Uhr
- Montag, 29. und Dienstag, 30. Juni, 8 bis 18 Uhr
- Mittwoch, 1. Juli, 8 bis 20 Uhr