2.3.19
Selten gespieltes 1. Oratorium von Mozart
Der Kulturverein „A Lyrical Singers Life“ unter der
Leitung von Barbara Marie-Louise Pavelka und dem Dirigenten Andris
Rasmanis gibt gemeinsam mit dem Orchester Fluentum unter der Leitung von
Damian Posse das erste große Vokalwerk Mozarts zum Besten, das er mit
10 Jahren komponiert hat.
Die Aufführungen finden
am 12. und 13. April
um 19 Uhr
in der St. Georgskathedrale
in der Burg Wr. Neustadt
am 14. April
um 15 Uhr
in der Mariahilferkirche
in Wien
und
am 17. April
um 19:30 Uhr
im Kaisersaal
im Stift Heiligenkreuz statt.
Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35, komponiert 1767, ist ein geistliches Singspiel, dessen erster Teil das erste Bühnenwerk von Wolfgang Amadeus Mozart darstellt. Der zweite Teil stammt von Michael Haydn, der dritte von Anton Cajetan Adlgasser. Nur der von Mozart komponierte Teil ist erhalten geblieben, die beiden anderen sind verschollen. Das Libretto stammt von Ignatz Anton von Weiser.
Die allegorischen Figuren Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Christgeist debattieren über
Hintergrundinfos zum Oratorium im Podcast und Blog „A Lyrical Singers Life“
Die Aufführungen finden
am 12. und 13. April
um 19 Uhr
in der St. Georgskathedrale
in der Burg Wr. Neustadt
am 14. April
um 15 Uhr
in der Mariahilferkirche
in Wien
und
am 17. April
um 19:30 Uhr
im Kaisersaal
im Stift Heiligenkreuz statt.
Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35, komponiert 1767, ist ein geistliches Singspiel, dessen erster Teil das erste Bühnenwerk von Wolfgang Amadeus Mozart darstellt. Der zweite Teil stammt von Michael Haydn, der dritte von Anton Cajetan Adlgasser. Nur der von Mozart komponierte Teil ist erhalten geblieben, die beiden anderen sind verschollen. Das Libretto stammt von Ignatz Anton von Weiser.
Inhalt
Die allegorischen Figuren Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Christgeist debattieren über
das Seelenheil des schlafenden Christen. Dabei geht es um die Frage, wie
sie ihn dazu bringen können wieder etwas eifriger zu sein. Besonders
versucht der Christgeist die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit anzuflehen
ihm zu helfen. Je nach Eigenart lehnen sie auf ihre Weise ab. So
beschließen sie nur dem Christen einen Alptraum zu senden, in dem er nur
noch einen Tag zu leben hat und Rechenschaft von seinem Leben abgeben
muss. Da er wenig gearbeitet und lieber jedem Genuss hinterher gewandert
ist, wird impliziert, dass er nicht sehr gut dabei davon kommt. Von
diesem Alptraum erwacht versucht er die Bedeutung dieses Traums zu
deuten.
Da kommt jedoch die Allegorie des Weltgeistes, um ihn abzulenken und so
vom Christgeist wegzuführen. In dem Streit zwischen Weltgeist und
Christgeist beschließt der Christgeist sich als Arzt zu verstellen, um
ihn zu kurieren, der Weltgeist will den Christen aber von seinem
Schrecken durch Vergnügungen verschiedenster Art heilen. Welchen Weg der
Christ einschlägt bleibt hier offen. Hier endet der erste Teil.
Hintergrundinfos zum Oratorium im Podcast und Blog „A Lyrical Singers Life“
Um sich auf das Oratorium inhaltlich einzustellen und vorzubereiten gibt
es einen Podcast und Blog vom Kulturverein „A Lyrical Singers Life“ auf
deutsch und englisch.
Dort hört man auch Interviews mit den verschiedenen Künstlerinnen.
Der Podcast und der Blog sind unter dem Namen „A Lyrical Singers Life“ zu finden. Dieser ist sowohl über iTunes, GooglePlay und Spotify zu hören.
https://www.barbarapavelka.at/ blog
Homepage
Podcast auf deutsch:
https://anchor.fm/a-lyrical- singers-life
auf englisch:
https://anchor.fm/a-lyrical- singers-life---english
Plattform für christliche Singles
Programm:
Wir wollen gläubige, christliche Singles, die auf der Suche nach Beziehung sind, miteinander vernetzen.
Wir
wollen einen Rahmen schaffen, wo sich Menschen mit ähnlichen Interessen
kennenlernen, sowie unkompliziert und in gemütlicher Atmosphäre ins
Gespräch kommen können.
Überkonfessionalität
ist uns sehr wichtig. Zu unseren Veranstaltungen ist jedeR willkommen,
egal ob beispielsweise katholisch, freikirchlich oder evangelisch.
Wir sind keine Partnervermittlung, sondern wollen christliche Singles vernetzen.
Bildung mittels YouTube und Online-Vorlesungen
Theoretisch könnten digitale Medien den Alltag auf Universitäten, in
Volkshochschulen und bei Weiterbildungen in Unternehmen stark
verbessern. In der Praxis führt E-Learning aber immer noch ein
Schattendasein. Welche Formen digitalen Lernens es gibt und wo es an der
Umsetzung hapert, darüber haben vergangene Woche Expertinnen und
Experten bei den "Digital Business Trends" von Austria Presse Agentur
und styria digital one in Wien diskutiert.
Ö1
Digital Business Trends …
Ö1
Digital Business Trends …
- richtet sich an Menschen, die sich mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft beschäftigen
- bietet bei regelmäßigen Veranstaltungen, neue Inputs sowie hochkarätige Expertinnen und Experten zu aktuellen Themen
- vernetzt Branchenakteure untereinander
- diskutiert gemeinsam Trends und Entwicklungen
- verschafft Branchenthemen und -akteuren Medienpräsenz und Öffentlichkeit
- bietet Unternehmen, Organisationen, Medien, Interessierten, Studierenden etc. die Möglichkeit zum Gedankenaustausch
6 Digital Trends für 2019
Clathrate - Wie man Abwärme in Strom verwandeln kann
Manche Materialien leiten zwar Strom aber nicht Wärme - warum das so
ist, haben Forscher an der Technischen Universität Wien jetzt
herausgefunden.
Silke Bühler-Paschen, Festkörperphysikerin, TU Wien
Mehr
Silke Bühler-Paschen, Festkörperphysikerin, TU Wien
Mehr
28.2.19
God‘s Cloud
Unter
dem Titel „God‘s Cloud“ startet das ZDF ein Online-Angebot, in dem die
Welt der Bibel, des Glaubens und der Religion in Form eines regligösen
ABCs zugänglich gemacht wird.
Das ZDF begibt sich mit dem Angebot „God's Cloud“ auf journalistische Suche nach den Erfahrungen, die Menschen mit Gott gemacht haben. Quellen werden geprüft, Orte aufgesucht und Experten befragt. Es geht um ein Wissen, das Geschichte über drei Jahrtausende geprägt hat und heute in Vergessenheit zu geraten droht.
Unter dem Titel „God‘s Cloud“ startet das ZDF dieses Vorhaben: die Welt der Bibel, des Glaubens und der Religion in einem ABC zugänglich zu machen. Begonnen wird zunächst mit wenigen Begriffen von „Abraham“ bis „Tempelberg“. Monat für Monat und über Jahre hinweg wird die Themenliste wachsen. Ein Orientierungswissen, durch das sich Nutzer navigieren und ihren Weg finden können.
Im Zentrum der Online-Seite stehen die einzelnen Videoclips, die monatlich ergänzt werden. Kurz und kompakt, grafisch modern eingeleitet, beantworten sie Fragen zu Themen aus Glaube, Bibel und Religion. Zu finden sind die einzelnen Begriffe nicht nur über ein alphabetisches Register, sondern auch über eine Wortwolke, deren Begriffe die emotionale Kraft der Beiträge widerspiegelt. Auf diese Weise ist eine Annäherung sowohl emotional als auch analytisch möglich.
Ergänzt werden die Videoclips durch Aussagen von theologischen Experten, die die aufgeworfenen Fragen vertiefen, Hintergründe aufzeigen, Vorgänge einordnen und verständlich machen für den Nutzer.
Für das Fernsehen werden mehrere Clips zu einer halbstündigen Dokumentation thematisch zusammengebunden. Die erste Sendung trägt den Titel „Aufbruch ins Ungewisse“ und erzählt die Geschichte vom Glauben und Vertrauen des Urvaters der drei monotheistischen Religionen.
Das ZDF begibt sich mit dem Angebot „God's Cloud“ auf journalistische Suche nach den Erfahrungen, die Menschen mit Gott gemacht haben. Quellen werden geprüft, Orte aufgesucht und Experten befragt. Es geht um ein Wissen, das Geschichte über drei Jahrtausende geprägt hat und heute in Vergessenheit zu geraten droht.
Unter dem Titel „God‘s Cloud“ startet das ZDF dieses Vorhaben: die Welt der Bibel, des Glaubens und der Religion in einem ABC zugänglich zu machen. Begonnen wird zunächst mit wenigen Begriffen von „Abraham“ bis „Tempelberg“. Monat für Monat und über Jahre hinweg wird die Themenliste wachsen. Ein Orientierungswissen, durch das sich Nutzer navigieren und ihren Weg finden können.
Im Zentrum der Online-Seite stehen die einzelnen Videoclips, die monatlich ergänzt werden. Kurz und kompakt, grafisch modern eingeleitet, beantworten sie Fragen zu Themen aus Glaube, Bibel und Religion. Zu finden sind die einzelnen Begriffe nicht nur über ein alphabetisches Register, sondern auch über eine Wortwolke, deren Begriffe die emotionale Kraft der Beiträge widerspiegelt. Auf diese Weise ist eine Annäherung sowohl emotional als auch analytisch möglich.
Ergänzt werden die Videoclips durch Aussagen von theologischen Experten, die die aufgeworfenen Fragen vertiefen, Hintergründe aufzeigen, Vorgänge einordnen und verständlich machen für den Nutzer.
Für das Fernsehen werden mehrere Clips zu einer halbstündigen Dokumentation thematisch zusammengebunden. Die erste Sendung trägt den Titel „Aufbruch ins Ungewisse“ und erzählt die Geschichte vom Glauben und Vertrauen des Urvaters der drei monotheistischen Religionen.
Internetseite katholisch-evangelisch Deutsche Welle »
Die „dunkle Nacht der Seele“ - Johannes vom Kreuz
Der christliche Mystiker
Johannes
vom Kreuz (gest. 1591) beschreibt den ganzen Transformationsprozess,
der
schließlich zur „unio mystica“ (Liebesvereinigung mit Gott)
führt, als „dunkle
Nacht“ (an anderer Stelle benutzt er dafür die Metapher „Aufstieg
auf den Berg
Karmel“).
Sein
Begriff der „Nacht“ ist als religiös-spirituelle Verdunkelung, als
seelisch-geistliche Erfahrung zu verstehen. Vorausgegangen sind ihr
immer schon
eine (oder mehrere) erste Erfahrungen des göttlichen Lichts/der
göttlichen
Liebe. Dann entzieht sich Gott dem Erkennen des Menschen, um ihn auf
einen Weg
der Läuterung und Reifung zu bringen. Johannes benutzt für
diesen Vorgang z.B.
auch die Metapher vom Holzscheit, das im göttlichen Feuer brennt
und dabei
selbst immer mehr dem Feuer ähnlich wird.
Die
„Nacht“ resultiert bei ihm aus einem Noch-Nicht-Erkennen-Können
des Göttlichen
und es geht darum, sie auszuhalten und zu durchleben, um sich
letztendlich mit Gott in Liebe zu
vereinigen. Es ist also eine Finsternis, die paradoxerweise erst durch
das
schon eingefallene und weiterhin erleuchtende „Licht Gottes“ entsteht.
Dabei
beschreibt er verschiedene Phasen:
- In der „Abenddämmerung“ findet der erste Läuterungs- und Reinigungsprozess statt, die „dunkle Nacht des Sinnes“. Beim Durchschreiten dieser „Nacht“ muss der Mensch nach und nach sein weltliches Begehren loslassen, er erkennt immer mehr, dass seine (schon entbrannte) Sehnsucht nach Gott, nicht durch weltliche Dinge zu befriedigen ist.
- Die eigentlich tiefe
dunkle Nacht nennt er die „Nacht des Geistes“. In ihr muss der Mensch
noch mehr Leid und Läuterung erdulden. Gott entzieht sich hier dem
Erkennen vollständig, „erscheint“ als Nichts und Nicht-Wissen, bis
er sich
- in der „Morgendämmerung“ als „die Fülle“ das „Alles“ zu erkennen gibt und eine Liebesvereinigung – Vereinigung aller Gegensätze – stattfindet.
In seinen
beiden Hauptwerken beschreibt Johannes v. Kreuz dabei einerseits die
passiv
erfahrene („Dunkle Nacht“) und die aktiv
gelebte Nacht („Aufstieg auf den Berg Karmel“). Er leitet dazu an, „die
von
Gott her kommende, vom Menschen her gesehen „passive Nacht“
zu einer „aktiven
Nacht“ zu gestalten“ (Körner).
25.2.19
Gemeinwohlökonomie als neues Wirtschaftsmodell
ie freie Marktwirtschaft, die auf Wettbewerb und Gewinnstreben und
Konkurrenz setzt, gilt als alternativloses Wirtschaftsmodell.
Nebenwirkungen wie Machtmissbrauch, Steuerwettbewerb, soziale
Polarisierung, Umweltzerstörung oder Demokratieverlust müssen in
unterschiedlicher Dosis in Kauf genommen werden. - Aber muss das so
sein, fragt sich der Autor und Hochschullehrer Christian Felber?
Gemeinsam mit einem Dutzend Unternehmerinnen und Unternehmern hat er ein Wirtschaftsmodell entwickelt, das auf Kooperation und menschliche Werte wie Vertrauen, Empathie, Wertschätzung, Helfen und Teilen setzt. Mittlerweile geht es um die konkrete Umsetzung einer solchen Gemeinwohlökonomie. Mehr als 500 Unternehmen, Gemeinden und Hochschulen erstellen bereits eine Gemeinwohlbilanz. Seit kurzem kann man Angewandte Gemeinwohlökonomie auch in einem Masterlehrgang studieren.
Gemeinsam mit einem Dutzend Unternehmerinnen und Unternehmern hat er ein Wirtschaftsmodell entwickelt, das auf Kooperation und menschliche Werte wie Vertrauen, Empathie, Wertschätzung, Helfen und Teilen setzt. Mittlerweile geht es um die konkrete Umsetzung einer solchen Gemeinwohlökonomie. Mehr als 500 Unternehmen, Gemeinden und Hochschulen erstellen bereits eine Gemeinwohlbilanz. Seit kurzem kann man Angewandte Gemeinwohlökonomie auch in einem Masterlehrgang studieren.
Christian Felber
Gemeinwohl-Ökonomie
Piper Verlag, aktualisierte Ausgabe 2018
Christian Felber
Kooperation statt Konkurrenz. 10 Schritte aus der Krise.
Verlag Deuticke 2009
Christian Felber
Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus.
Verlag Deuticke 2008
Ulrich Brand, Markus Wissen
Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus.
oekom Verlag 2017
Alberto Acosta, Ulrich Brand
Radikale Alternativen. Warum man den Kapitalismus nur mit vereinten Kräften überwinden kann.
oekom Verlag 2018
Genossenschaft für Gemeinwohl
Gemeinwohlökonomie
Christian Felber
Masterlehrgang Angewandte Gemeinwohl-Ökonomie
Buchbinderei Fuchs und Druckwerkstatt der grafischen Künste
Ö1
Gemeinwohl-Ökonomie
Piper Verlag, aktualisierte Ausgabe 2018
Christian Felber
Kooperation statt Konkurrenz. 10 Schritte aus der Krise.
Verlag Deuticke 2009
Christian Felber
Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus.
Verlag Deuticke 2008
Ulrich Brand, Markus Wissen
Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus.
oekom Verlag 2017
Alberto Acosta, Ulrich Brand
Radikale Alternativen. Warum man den Kapitalismus nur mit vereinten Kräften überwinden kann.
oekom Verlag 2018
Genossenschaft für Gemeinwohl
Gemeinwohlökonomie
Christian Felber
Masterlehrgang Angewandte Gemeinwohl-Ökonomie
Buchbinderei Fuchs und Druckwerkstatt der grafischen Künste
Ö1
Geschlechtergleichstellung?
Viel
wird derzeit über die Gleichstellung der Geschlechter diskutiert. Es
mag noch einen gewissen Aufholbedarf auf einzelnen Gebieten geben, wo
Frauen benachteiligt sind. DOCH – erstens – man muss aufpassen, dass man
nicht „Äpfel mit Birnen“ vergleicht, denn der hohe Teilzeitanteil der
Frauen wirkt ebenso senkend auf den Durchschnittsverdienst wie der hohe
Anteil in schlecht bezahlten Berufen. Zweitens – benachteiligt werden ja
auch und vor allem Frauen mit Kinder gegenüber solchen ohne Kindern
(Karriere, Pensionshöhe usw.). Und SCHLIESSLICH bleiben diverse
Forderungen von Frauenrechtlerinnen unglaubwürdig, solange sie nicht der
berechtigten Forderung, dass auch junge Frauen den Zivildienst
(Präsenzdienst) absolvieren müssen, zustimmen. Hier werden die Männer
klar benachteiligt, auch DAS gehört schnellstens behoben! Schlussendlich
sind „Quoten“ der falsche Weg, es müssen IMMER Leistung und Kompetenz
ausschlaggebend sein, wer dann einen Job oder ein Amt bekommt.
Manfred Waldner
Manfred Waldner
Protestanten protestieren gegen Karfreitagsurteil
Die Entscheidung des EuGH war nicht befriedigend. Es kann nicht
gleichgemacht werden, was nicht gleich ist. Im Gegenteil – man sollte
viel mehr differenzieren. Für die Psyche des Menschen ist der Vergleich
schädlich, weil er uns Menschen oft unzufrieden macht. Mich ärgert die
Haltung der Arbeiterkammer und des EuGH, weil im Großen und Ganzen das
Wort „ARBEIT“ vom Wort „FEIERTAG“ zu trennen ist. In vielen Berufen wird
an Feiertagen gearbeitet – und es ist auch keine
Selbstverständlichkeit, überhaupt ARBEIT zu haben. Bei solchen
Schnellschüssen, die Chaos verursachen, wird oft zu wenig nachgedacht.
Das Ergebnis spricht für sich. Gerne würde ich den Kläger fragen, ob es
ihm nun besser geht.
Religiöse Karfreitags-Regelung
Jede
Person, welche bei einer in Österreich anerkannten
Religionsgemeinschaft eingetragen ist, hat Anspruch auf die von dieser
Religion staatlich anerkannten Feiertage. Demnach haben z. B. die
Katholiken Anspruch auf die katholisch anerkannten Feiertage, jedoch
nicht auf jene anderer Religionsgemeinschaften, wie Protestanten etc.
Die Protestanten haben demnach nur Anspruch auf ihre staatlich
anerkannten protestantischen Feiertage. Personen, welche keiner
anerkannten Religionsgemeinschaft angehören, haben nur Anspruch auf die
staatlichen Feiertage wie Neujahrstag und Nationalfeiertag etc. Wenn
eine Person aus Datenschutzgründen beim Arbeitgeber ihre
Religionszugehörigkeit nicht nachweislich bekannt geben will, besteht
kein Anspruch auf religiös anerkannte Feiertage. Diese Vorgangsweise
entspricht in jedem Fall dem Gleichheitsprinzip, weil es jeder Person im
freien Willen überlassen ist, einer Religionsgemeinschaft beizutreten
und diese bekannt zu geben oder nicht.
Elmar Niederkofler
Elmar Niederkofler
Gefährliches Kuh-Urteil
Im Zusammenhang mit dem Urteil gegen einen Tiroler Landwirt müssen zwei
Problemfelder dringend bearbeitet werden. Erstens das Problem mit den
Hundehaltern, die nicht wissen, wie sie sich auf Kuhweiden (insbesonders
bei Mutter-Kuh-Haltung) richtig zu verhalten haben. Zweitens das
Problem mit jenen Richtern, die Urteile fällen, die mit dem normalen
Hausverstand nicht mehr nachvollziehbar sind und die das Zusammenspiel
von Erholungssuchenden und Landwirten (die für die Pflege der Almflächen
in alter traditioneller Weise verantwortlich zeichnen) gefährden. Die
Lösung kann nur in der verpflichtenden Anbringung von dementsprechenden
Hinweis- und Haftungsausschlusstafeln auf öffentlichen Wegen und Straßen
sein, und gleichzeitig ist auch der Gesetzgeber gefordert, festzulegen,
dass damit auch jegliche Haftung seitens des Landwirtes ausgeschlossen
ist und ein Aufstellen von Zäunen hin zu öffentlichen Wegen und Straßen
nicht erforderlich ist! Wie soll das auch bei großen Almgebieten, wie
beispielsweise dem Teichalm-Sommeralm-Gebiet funktionieren? Auch müssen
noch die Bereiche Viehtrieb und Almabtrieb gesetzlich so geregelt
werden, dass für den Landwirt absolute Rechtssicherheit herrscht.
24.2.19
Gefahr durch Mobilfunkstrahlen?
Klaus Scheidsteger befasst sich seit vielen Jahren mit
möglichen Gesundheitsrisiken der mobilen Telefonie und will die
Verschleierungstaktik der Mobilfunkindustrie aufzeigen. Längst sind
Smartphone und Handy nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken; dabei gab es
in den Anfängen ihrer Verbreitung kritische Stimmen zu möglichen Gefahren
der Mobilfunkstrahlen.
ARD
Studie
Die Datenbank ‚EMF:data‘ vermittelt einen Überblick über die Forschungslage im Bereich der nicht-ionisierenden Strahlung, wie sie von Mobilfunksendern, SmartPhones, TabletPCs, WLAN-Routern, DECT-Telefonen und anderen Anwendungen ausgesendet wird. Mehr erfahren
ARD
450
Studien zu elektromagnetischen Feldern
Studie
Die Datenbank ‚EMF:data‘ vermittelt einen Überblick über die Forschungslage im Bereich der nicht-ionisierenden Strahlung, wie sie von Mobilfunksendern, SmartPhones, TabletPCs, WLAN-Routern, DECT-Telefonen und anderen Anwendungen ausgesendet wird. Mehr erfahren
diagnose:funk
diagnose:funk ist eine Umwelt- und
Verbraucherorganisation, die sich für den Schutz vor elektromagnetischen
Feldern und Strahlung einsetzt. Das Ziel von Diagnose-Funk ist es, über
die gesundheits- und Umweltschädigenden Wirkungen elektromagnetischer
Felder verschiedenster Quellen unabhängig aufzuklären und Lösungen für
zukunftsfähige und umweltverträgliche Technologien durchzusetzen.
Anti-Botnet-Beratungszentrum
Botfrei.de hat zum Ziel, die Zahl der infizierten Computer, Tablets und
Smartphones zu verringern und Anwendern dabei zu helfen, ihre
Internetgeräte von Schadprogrammen zu säubern.
Freiwilligenarbeit auf dem Bauernhof
Den eigenen Horizont zu erweitern, etwas über biologische Landwirtschaft
zu lernen oder mit Menschen in Kontakt zu kommen, mit denen man sonst
nichts zu tun hätte. All das können Motive für Leute sein, die "wwoofen"
gehen." Wwoof" ist eine Abkürzung für "We're welcome on organic farms" -
also "Willkommen auf Bio-Bauernhöfen".
Die Organisation "Wwoof Österreich" vermittelt freiwillige Helfer an über 300 Bio-Bauernhöfe. Gegen Kost und Logis arbeiten die Gäste einige Stunden am Tag mit und lernen gleichzeitig etwas über biologische Landwirtschaft. Geld wird keines bezahlt.
Doch wie sieht das Zusammenleben in der Praxis aus? Wo können sich "Wwoofer" einbringen und was nehmen sie aus ihren Erfahrungen mit nach Hause? Ein Besuch auf einem Bio-Bauernhof mit freiwilliger Helferin.
Ö1
wwoof
Die Organisation "Wwoof Österreich" vermittelt freiwillige Helfer an über 300 Bio-Bauernhöfe. Gegen Kost und Logis arbeiten die Gäste einige Stunden am Tag mit und lernen gleichzeitig etwas über biologische Landwirtschaft. Geld wird keines bezahlt.
Doch wie sieht das Zusammenleben in der Praxis aus? Wo können sich "Wwoofer" einbringen und was nehmen sie aus ihren Erfahrungen mit nach Hause? Ein Besuch auf einem Bio-Bauernhof mit freiwilliger Helferin.
Ö1
wwoof
Phänomen der aussterbenden Ortsmitte
Aus
Donuts müssen Krapfen werden, sagt Roland Gruber, Architekturschaffender und
Gründer des Vereins "LandLuft". Die Ortskerne wieder zu beleben, also
zu "füllen", nennt Roland Gruber den "Krapfen-Effekt". Im
Gegensatz zum "Donut-Effekt", dem Phänomen der aussterbenden Ortsmitte. Abgesehen von den Zentren
gibt es auf dem Land viele baukulturelle Problemfelder: Zersiedelung,
Einkaufszentren am Ortsrand, Leerstand durch Abwanderung in die Städte,
fehlende Innovation bei kommunalen Bauvorhaben, starke Ausrichtung auf
Infrastrukturmaßnahmen, die den Individualverkehr stärken.
Der
Verein LandLuft - ein Zusammenschluss von ArchitektInnen, BürgermeisterInnen,
LandschaftsplanerInnen und KünstlerInnen - hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
ländliche Baukultur zu fördern. Von 25. März bis 4. April findet in Wien die
"LandLuft Universität" statt. An der Technischen Universität treffen
sich zwei Wochen lang Land- und StadtbewohnerInnen bei Vorträgen, Diskussionen,
Workshops und Exkursionen und tauschen sich über das Bauen am Land aus.
Handy verzögert kindliche Sprachentwicklung
Der Blick aufs Handy oder aufs Tablet hat sich mittlerweile zur dominanten Freizeitbeschäftigung vieler Kinder und Jugendlicher entwickelt. Bis zu acht Stunden pro Tag verbringen Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren im Schnitt bereits vor den Geräten - am Wochenende sind es sogar über 12 Stunden, wie eine Medienstudie, die an Tiroler Schulen durchgeführt wurde, belegt. Und selbst Kleinkinder und manchmal sogar Babies schauen regelmäßig ins Smartphone. Doch das hat Folgen, wie Mediziner und Entwicklungsforscher warnen: so etwa Bewegungsstörungen, Stress und verzögerten Spracherwerb. Dazu ein Gespräch mit Sabine Völkl-Kernstock, Leitende Klinische Psychologin an der Uni-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Wiener AKH.
Ö1
Ö1
Die Low-Tech Alzheimerdiagnose
Eine amerikanische Studentin hat mit Hilfe von Erdnussbutter eine
Methode entwickelt, die einen Hinweis auf eine mögliche
Alzheimer-Erkrankung geben kann.
ARD
ARD