24.2.19

 

Handy verzögert kindliche Sprachentwicklung

Der Blick aufs Handy oder aufs Tablet hat sich mittlerweile zur dominanten Freizeitbeschäftigung vieler Kinder und Jugendlicher entwickelt. Bis zu acht Stunden pro Tag verbringen Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren im Schnitt bereits vor den Geräten - am Wochenende sind es sogar über 12 Stunden, wie eine Medienstudie, die an Tiroler Schulen durchgeführt wurde, belegt. Und selbst Kleinkinder und manchmal sogar Babies schauen regelmäßig ins Smartphone. Doch das hat Folgen, wie Mediziner und Entwicklungsforscher warnen: so etwa Bewegungsstörungen, Stress und verzögerten Spracherwerb.   Dazu ein Gespräch mit Sabine Völkl-Kernstock, Leitende Klinische Psychologin an der Uni-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Wiener AKH.

Ö1

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