13.9.14

 

Ursachen für Krieg liegen in der Politik


In ihrem jüngsten Wirtschaftsbericht hat die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) den Industrienationen einen Rüffel verpasst: Vor allem ihre Politik habe bei der Krise von 2008 zu einer finanziellen Notlage geführt, heißt es darin. Im Fall einer weiteren Krise wären vor allem ärmere Schichten und Länder beeinträchtigt. Dass Armut und Benachteiligung zu blutigen Konflikten führen können, zeigt der unerbittliche Kampf um Ressourcen in den ärmeren Ländern der Welt wie beispielsweise in Afrika. Dabei ist es aber häufig kein Rohstoffmangel, der Krieg verursacht, sondern die Politik. Darauf weist der aus Ghana stammende Kardinal Peter Turkson hin, der Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden ist. Radio Vatikan sprach mit ihm am Rande der Präsentation des UNO-Wirtschaftsberichtes in Rom.

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12.9.14

 

Was Kinder über Hunde wissen sollten


Verein „Schulhund“: In der Schule über das Wesen der Vierbeiner lernen.

Freudiges Wedeln in den Klassenzimmern: Das neue Schuljahr startet nicht nur für die Kinder,
auch Schulhunde stehen wedelnd bereit für ihren Einsatz, um den Umgang mit ihnen zu lehren.

Hunde sind Kindern Freunde und Seelentröster, Spielkameraden und Gefährten beim Lernen, haben immer Zeit und schaffen gute Laune.  Doch neben der Liebe zum Tier ist auch das Wissen um den richtigen Umgang erforderlich, um ein stressarmes und sicheres Miteinander zu gewährleisten. Dazu will der Verein „Schulhund.at-Rund um den Hund“ durch spezifische, alters- und tierschutzgerechte Aufklärung und Ausbildung beitragen  Damit sollen das Unfallrisiko und evtl. vorhandene Ängste verringert und der Boden für ein partnerschaftliches Zusammenleben mit Hunden zu beidseitigem Nutzen bereitet werden.

Diese Ziele sollen durch den Einsatz von Mensch-Hund-Teams in Kindergärten, in den Schulstufen 1-8 und in höher bildenden Schulen  sowie durch entsprechende Medien-und Öffentlichkeitsarbeit erreicht werden. Die Unterstützung durch Sponsoren soll gewährleisten, dass alle Altersgruppen und sozialen Schichten vom Programm des Vereins profitieren können.
Die Aktivitäten des Vereins „Schulhund.at–Rund um den Hund“ sollen zu einer Sensibilisierung für richtiges Verhalten gegenüber Hunden und anderen Tieren als Mitgeschöpfe führen und damit generell den respektvollen Umgang mit Mensch und Tier sowie ein konfliktfreies Zusammenleben fördern.



11.9.14

 

Was kommt, wenn Familie geht?

Vortrag von Birgit Kelle am IEF: "Was kommt, wenn Familie geht?"


Am 23.10. um 18:30h laden das IEF und die KHG Ebendorferstraße zum Vortrag der deutschen Publizistin Birgit Kelle in die Spiegelgasse 3, 1010 Wien.
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In ganz Europa zeigen sich familienpolitisch die gleichen Tendenzen: Familiäre Strukturen werden immer weiter zurück gedrängt und finanziell unmöglich gemacht, stattdessen lagern wir die Kindererziehung immer früher von den Familien auf den Staat aus. Propagiert wird dabei ein Familienmodell, bei dem beide Eltern berufstätig sind und sich immer weniger selbst um die Kinder kümmern. Gleichzeitig werden mühsam und mit Steuergeldern ständig Familien-Ersatzstrukturen errichtet: Krippen ab einem Jahr, Ganztags- oder gar 24-Stunden-Kitas, Ganztagsschulen, usw. Doch was kommt, wenn Familie geht - und Vater Staat nicht lieben kann. Es wird Zeit endlich wieder in das Original zu investieren: In die Familie aus Vater, Mutter und Kindern.

Über die Referentin: Birgit Kelle wurde 1975 in Heltau, Siebenbürgen, geboren. Sie ist Kolumnistin beim Meinungs- und Debattenportal The European. In zahlreichen Medienbeiträgen (u. a. Die Welt, Focus) streitet sie dafür, dass Frauen ihren Lebensweg frei wählen können und fordert staatliche Unterstützung für diejenigen, die Kinder bekommen und selbst erziehen.
Sie ist Vorsitzende des Vereins Frau 2000plus, Vorstandsmitglied des EU-Dachverbandes New Women For Europe und war 2012 als Sachverständige in der Betreuungsgeld-Debatte vor den Familienausschuss des Bundestags geladen. Birgit Kelle ist verheiratet und Mutter von vier Kindern.
www.birgit-kelle.de


Veranstaltungsdaten:
23.10.2014, 18.30h
Spiegelgasse 3/Mezzanin, 1010 Wien
Veranstalter: Institut für Ehe und Familie (IEF), Katholische Hochschulgemeinde (KHG)

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75. Jahrestag der Communauté de Taizé

Im August 1940, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, kommt Frère Roger in das kleine Dorf Taizé. Im Alter von 25 Jahren legt er den Grundstein für eine Gemeinschaft von Männern, die ein Gleichnis der Gemeinschaft sein soll, Sauerteig der Versöhnung in der Menschheitsfamilie:

„Ich glaube, seit meiner Jugend begleitet mich der Gedanke, dass das Leben einer Gemeinschaft zu einem Zeichen dafür werden kann, dass Gott die Liebe ist, nichts als Liebe. Mit der Zeit erkannte ich, dass es darum geht, in Gemeinschaft zu leben mit Menschen, die fest entschlossen sind, ihr ganzes Leben einzusetzen, den anderen zu verstehen suchen und sich stets aufs Neue zu versöhnen: eine Gemeinschaft, in der die Güte des Herzens und die Einfachheit im Mittelpunkt stehen.“ (Frère Roger)
Frère Roger

Heute gehören etwa hundert Brüder aus über dreißig Ländern und verschiedenen evangelischen sowie der katholischen Kirche zur Communauté.

Frère Roger starb am 16. August 2005 mit 90 Jahren auf gewaltsame Weise während des gemeinsamen Abendgebets.


Das ganze Jahr 2015 hindurch begeht die Communauté den 75. Jahrestag ihrer Gründung und lädt dazu ein, anlässlich dessen 100. Geburtstags und 10. Todestags, seines Gründers zu gedenken.

Für die Jahre 2012-2015 hat Frère Alois, Nachfolger Frère Rogers als Prior der Communauté de Taizé, angeregt, über eine Erneuerung unseres Engagements für zwischenmenschliche Solidarität im Licht des Evangeliums nachzudenken.

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10.9.14

 

Kreis zur Einheit der Christen in Wien

Wir sind ein Kreis von Leitern verschiedener christlicher Gemeinden, Gemeinschaften und Werken, denen die Einheit der Christen in Wien und Umgebung ein großes Anliegen ist.
Unter Einheit verstehen wir, in jedem anderen Christen, der Jesus als seinen persönlichen Erlöser bekennt, den Bruder und die Schwester im Herrn zu sehen. In der Unterschiedlichkeit (z.B. theologische Ansichten, persönliche Ausdrucksformen usw.) erkennen wir eine Vielfalt, die Gottes Reichtum widerspiegelt.

Gelebte Einheit bedeutet für uns, über die denominationellen Grenzen hinaus, gemeinsam Jesus als unseren Herrn zu bezeugen und Gottes Reich zu bauen. Unter der Leitung und Wirkung des Geistes Gottes wollen wir zusammenarbeiten, damit sein Wille geschieht. Die Basis unserer Einheit ist die Bibel, das inspirierte Wort Gottes.

Wir…
… beten regelmäßig in gemeinsamen Treffen
… unterstützen uns gegenseitig und ermutigen einander
… führen den „Marsch für Jesus“ in Wien durch
… suchen die Beziehung zu christlichen Plattformen wie:
Link



 

MS Wissenschaft 2014 – Digital unterwegs

Dieses Frachtschiff hat weder Kohle im Bauch noch Container an Bord. Es ist voll beladen mit Wissenschaft zum Anfassen. Auf seiner Tour durch Deutschland und Österreich legt die MS Wissenschaft in vielen Städten an und lädt alle Interessierten ein, an Bord zu kommen und selbst auszuprobieren, wie Wissenschaft funktioniert.   

Chancen und Risiken der digitalen Revolution

Im Wissenschaftsjahr 2014 - die digitale Gesellschaft geht die MS Wissenschaft mit der Ausstellung „Digital unterwegs” auf Tour.
Nicht nur SMS, Online-Banking oder zahllose Apps fürs Smartphone, auch Datenbrillen, smarte Computer im Operationssaal oder Funksensoren für Zugvögel  zeigen: Digital ist überall. Welche Rolle Wissenschaft und Forschung dabei spielen, zeigt die Ausstellung. Sie macht Nutzen und Chancen der digitalen Revolution sichtbar, thematisiert aber auch die Risiken und Nebenwirkungen.

Mitreden, diskutieren, Ideen entwickeln

Begleitend zur Ausstellung bietet die Veranstaltungsreihe Dialog an Deck die Gelegenheit, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Schülerinnen und Schüler können in Workshops ihre Visionen zur Zukunft der digitalen Gesellschaft entwickeln. 

Unterwegs durch Deutschland und Österreich

Gut viereinhalb Monate ist das umgebaute Frachtschiff mit seiner informativen Ladung unterwegs. Los geht's am 6. Mai 2014 in Berlin, letzter Halt ist Ende September in Forchheim. Dann hat die MS Wissenschaft in 38 Städten in Deutschland und Österreich angelegt. 

Link


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