7.3.14

 

Pater Pio

Mit Pater Pio lebte ein Mönch in dieser Welt, der in allem konsequent war. Sein Versprechen der Nachfolge Christi erfüllte er ganz und glaubwürdig. Ruhm und Ansehen waren ihm zuwider, obwohl er weltbekannt war, und er verzichtete auf alle irdischen Güter, obwohl man ihm Millionen schenkte. Pater Pio strebte in erkennbarer Heiligkeit nach dem Himmlischen. Dass ihm dabei außerordentliche Gnaden geschenkt wurden, "ertrug" er - und setzte sie unermüdlich für das Heil der Menschen ein.

Pater Pio war ein Apostel. Einer, der lehrte, ermahnte, heilte. Er heilte die Seelen tausender Menschen. Sein Ruf als Wundertäter war weltbekannt und beruhte auf dem Zeugnis vieler.

Mit Pater Pio hat die Kirche einen Zeugen, der in einer Zeit lust- und gewinnorientierten Denkens ganz in die Dimension des Übernatürlichen weist. Einen, den in der Moderne des 20. Jahrhunderts Himmel, Engel und Wunder wie selbstverständlich Realitäten begleiten.

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Filme

Prophezeiungen

Spielfilm






 

Gratis-Kino-Aktion

Die Gratis-Kino-Aktion der Stadt Wien geht 2014 ins dritte Jahr. Diesmal zeigen 16 Programmkinos am 26. März Katharina Mücksteins Spielfilmdebüt "Talea". Darin wird von der schwierigen Annäherung zwischen Mutter Eva (Nina Proll) und ihrer Tochter Jasmin (Sophie Stockinger), die bei Pflegeeltern aufgewachsen ist, erzählt. Knapp 3.000 Sitzplätze stehen für "Eine Stadt. Ein Film" zur Verfügung.

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Ukraine Names Baptist Pastor as Acting President

After 88 die in protests, Ukrainian evangelicals call nation "to learn to love yesterday's enemies."


Monday night in Kiev, Turchynov, 49, spoke publicly for the first time since taking office as acting president. According to an unofficial translation, he said, "Unprecedented cruelty and brutality of the dictatorial regime did not stop citizens. They selflessly gave their lives to defend their rights—and won.
"Our first task today is to stop the confrontation, to regain control … to ensure peace and tranquility, to prevent new victims, local rivalries and lynchings. Another priority is returning to European integration. We must return to the European family. We recognize the importance of relations with the Russian Federation, and are ready for dialogue with the Russian leadership to build relations with this country on a new, truly equitable and good-neighborly basis, which implies recognition of accounting Ukraine's European choice."

A Message of Reconciliation:

During this time of fateful change in the life of the Ukrainian nation, the Church and each Christian individually cannot remain spectators on the sidelines of the battles and losses. The Church serves society and mourns together with it. We went through difficult days together with the nation – we served through prayer, evangelism, volunteers, medical help, clothing, and food. Today a time has come for a ministry of active reconciliation, which will help maintain unity in our country and nation.
We supported the nation's demand to put an end to the tyranny of the authorities and repressions by the police. Now it is important to restore justice and due process of law in the country, to form a government that has the people's trust, and provide fair presidential elections. We believe that those guilty of crimes against the people will be justly judged, and that peaceful citizens will be protected.
But on behalf of the Church we must say more, we must speak the whole truth; we must say that which is still hard to accept and fulfill; that, which is a precondition for a better future.
Therefore the Church calls the Ukrainian nation to more than just feelings of human justice – to Christian forgiveness, grace, and reconciliation. We pray to God for repentance for the guilty. However at the same time we ask victims to forgive those who are already repentant as well as those who are still lost. In order to unite the nation, in order to reconcile its various parts, its various social, cultural, and political groups, laws and justice are not enough. Without repentance, grace, forgiveness and reconciliation, the country will remain divided and in conflict. This is the precondition for a deep spiritual transformation of Ukraine.

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UKRAINE: Pastor zum Übergangspräsidenten ernannt

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4.3.14

 

Unfassbar!

Am Samstag, 01. Februar 2014, ereignete sich in der Fußgängerzone in Stuttgart etwas, das jeder Mensch unbedingt wissen sollte. Aufgrund meiner pastoralen Verantwortung und Stellung möchte ich gerne davon erzählen.

Gegen 14 Uhr hatten sich etwa 1000 Menschen (vornehmlich Russlanddeutsche) in der Innenstadt versammelt, um bei einer angemeldeten Demonstration teilzunehmen. Es waren vor allem besorgte Eltern und Familien, die sich um den zukünftigen Bildungsplan in Baden-Württemberg Gedanken gemacht haben und gegen die Frühsexualisierung der Kinder demonstrieren wollten. So weit – so gut. (Ich will an dieser Stelle nicht darüber diskutieren, wie sinnvoll Demonstrationen sind – oder nicht).
Ich selbst habe mittlerweile ein halbes Dutzend Videos zugespielt bekommen, auf denen Szenen zu sehen sind, die man in unserem demokratischen Deutschland nicht für möglich halten würde: Es geschahen so viele aggressive Übergriffe, dass man dies mit Worten kaum beschreiben kann. Hier einige Ausschnitte von dem, was passierte und was von zahlreichen Augenzeugen belegt wird:
Die Teilnehmer der Demonstration (viele davon offensichtlich auch Christen) wurden nicht nur beschimpft und mit Hasstiraden überzogen, sondern bespuckt, mit Eiern und mit extra vorbereiteten Farb- bzw. Fäkalien-beuteln beworfen. Zwei Mal wurden die Kabel der Lautsprecheranlage herausgerissen, während die Polizei dastand und zunächst nicht eingriff. Darüber hinaus geschah etwas, das jeden Christen in seinem Herzen zutiefst verletzten muss: Es wurden in aller Öffentlichkeit Seiten aus Bibeln herausgerissen. Dann wurde mit dem Papier auf hämische Weise das Hinterteil abgewischt, die  Seiten dann zu einem Knäuel zusammengedrückt und damit die Demonstranten beworfen. Von so einer „Schändung der Heiligen Schrift“, des Heiligen Buches der Juden und Christen, habe ich in Deutschland noch nicht gehört. In mindestens einem Fall wurde einem Demonstranten ein Schild entrissen und demonstrativ vor aller Augen zerstört. Teilnehmer berichten, dass sie in ihrem Leben noch nicht so viel Hass erlebt haben. Sie waren auch über die Passivität der Polizei schockiert.

Die Demonstration selbst wurde durch aggressive Zwischenrufe und als Clown verkleidete Menschen permanent gestört. Mit Selbstverständlichkeit wurden obszöne Äußerungen vor den Protestierenden getätigt. Die Polizei schritt erst ein, als sie dringend darum ersucht wurde. Die Eltern mit ihren Kindern wurden als Faschisten verschrien und zu den russlanddeutschen Teilnehmern fremdenfeindliche Parolen gerufen: „Geht zurück nach Russland!“ Für all dies gibt es zahlreiche Zeugen.

Natürlich muss man sich nun fragen, wer die Initiatoren dieser Übergriffe auf friedliche Demonstranten hier in Deutschland waren. Wie sich sehr schnell herausstellte, waren es Aktivisten der LSBTTIQ-Strömung, die wohl extra auf diese Demonstration angesetzt worden waren. Erst als die Provokation gewalttätige Ausmaße angenommen hatte (ein Mann hatte eine Frau mit ihrem Kind angesprungen, und ein Vater musste sie verteidigen …), ist die Polizei eingeschritten. Auch im Fernsehen konnte man sehen, wie einem Mann mit schwarzer Jacke und heller Hose Handschellen angelegt worden waren und er von der Polizei überwältigt wurde. Ein Aktivist schrie: „Ich bin Kindergärtner und eure Kinder kommen zu mir.“ Dann streckte er die Zunge heraus und wackelte provokativ mit dem Hintern. Vieles mehr könnte man erzählen, was in den Videos und Augenzeugenberichten zu sehen und zu hören war.

An jenem Samstag sind die Grenzen bei weitem überschritten worden. Undemokratisches Verhalten, Gewalttätigkeit, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Sachzerstörung, Störung der öffentlichen Ruhe, Diffamierung und persönliche Beleidigung können nicht einfach in dieser Weise in der Öffentlichkeit unseres Landes geschehen.

Besonders bedenklich erscheint mir, dass die Menschen, die dies Alles initiiert haben, aus einer radikalen homosexuellen Richtung kommen, die selbst permanent einfordern, dass ihnen gegenüber Toleranz geübt wird und dass jede Art der Diffamierung zu vermeiden sei.

Ich selbst bin nicht homophob (Angst/ Feindschaft in Bezug auf Homosexuelle) und ich kenne niemand in meinem Bekannten- und Freundeskreis, der es ist. Aber was hier geschehen ist, ist weit mehr als nur eine extreme Art der Verletzung religiöser Gefühle. Das geht nicht in unserem Land! Das muss einen Schrei der Empörung bei allen ehrenwerten Menschen hervorrufen, egal welchen religiösen, ethischen oder sexuellen Hinter-grund jemand hat.

Ich bin fest davon überzeugt, dass eine große Anzahl homosexuell empfindender Menschen dieses Verhalten  zutiefst verabscheut und ablehnt. Es kann nicht sein, dass man in einem demokratischen Land wie Deutschland für sich alle Rechte und Toleranzen einfordert, während man das Recht der Anderen mit Füßen tritt. Dies ist ein absolutes No-Go!

Als Christ habe ich kein Problem, einen Menschen in seiner Andersartigkeit anzunehmen, zu lieben und Toleranz zu üben. Denn genau das habe ich von Jesus gelernt. Aber ich erhebe da meine Stimme, wo offensichtliches Unrecht geschieht, wo gegen unsere freiheitlich, demokratische Grundordnung verstoßen wird, wo religiöse Gefühle verletzt werden, die Heilige Schrift geschändet wird und wo Diffamierung, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Intoleranz unser Zusammenleben zerstören wollen. Ich bitte von Herzen, dass sich Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, religiösen Hintergründen, sexuellen Orientierungen und politischen Parteien mit dafür einsetzen, dass so etwas wie am 1. Februar in unserem Land nicht mehr passiert.

Mit lieben Grüßen
Peter Wenz

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Unsere Armut müsste eine wahrhaft evangelische Armut sein

 - liebenswert, zärtlich, fröhlich, aus einem offenen Herzen heraus gelebt, immer bereit, ein Zeichen der Liebe zu verschenken. Die Armut ist zuallererst Liebe, bevor sie Verzicht ist. Um zu lieben, ist es notwendig zu schenken. Um schenken zu können, ist es wichtig, von allem Egoismus befreit zu sein.

Anna-Maria Marschner in Radio Maria


 

Friedenstreffen aller Nationalitäten gegen den Krieg (in der Ukraine)

Eine Demonstration am Stephansplatz in Wien. WIR SIND FÜR FRIEDEN! Leute aus Wien: Österreicher, Ukrainer, Russen, Belorussen, Georgier, Ungarn, Deutsche, Franzosen, Letten und Litauer, jeder! Wir müssen zusammen erklären: NEIN ZU KRIEG! FÜR FRIEDEN! Wir bitten Freunde allen Nationen zu kommen, bringt eure Fahnen! Wir sind uns alle einig für eine friedliche Lösung, für die Stabilität in Europa.

A demonstration of all nationalities against war. WE ARE FOR PEACE! People of Vienna: Austrian, Ukrainians, Russians, Belοrussians, Georgians, Hungarians, Germans, French, Latvians, and Lithuanians, everybody!We have to declare together NO TO THE WAR! FOR PEACE! We ask friends of all nationalities to come and bring your flags! We are all united, for a peaceful resolution, stability in the Europe.



 

Wutanfall kann Herzinfarkt und Schlaganfall triggern

In den ersten beiden Stunden nach einem Wutausbruch steigt das Herzinfarkt­risiko beinahe um den Faktor 4, und das Schlaganfallrisiko erhöhte sich um mehr als den Faktor 3. Auch ventrikuläre Herzrhythmusstörungen und Aneurysmablutungen treten einer Studie im European Heart Journal (2014; doi: 10.1093/eurheartj/ehu033) zufolge häufiger auf.

Ein jäher Wutausbruch geht mit einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems einher. Herzfrequenz und Blutdruck steigen relativ rasch an, der Gefäßwiderstand nimmt zu. Dies kann zusammen mit Veränderungen der Fließeigenschaften des Blutes – disku­tiert werden ein Anstieg von Viskosität und Thrombozytenaggregation und ein Abfall des fibrinolytischen Potenzials – durchaus der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt und in atherosklerotisch vorgeschädigten Koronarien oder Hirngefäßen den Anstoß zu einem thrombotischen Ereignis gibt.

Wutausbrüche sind deshalb ein bekannter Trigger für Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine Reihe von Studien hat den Zusammenhang in den letzten Jahren untersucht.
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Schlafkonzerte

Klang der Stille – eine musikalische Erholungsreise und ein besonderes Tiefenentspannungs-Erlebnis

Ein Live – Konzert  das Sie im Liegen genießen können

Wir leben in einer Zeit, in der es immer weniger Rückzugsmöglichkeiten gibt. 
Stress und Überforderung sind an der Tagesordnung. 

Daraus erwächst bei vielen Menschen der Wunsch nach Ruhe und Entspannung.
Speziell dafür hat der Pianist Joe Meixner seine sanfte piano medicine komponiert. 
Im zartesten Pianissimo ent-schleunigt sie vom Übermaß der Gedanken und des Tuns 
und führt den Zuhörer zum wohlfühligen Einklang mit sich selbst.

Tun auch Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes und lassen Sie die heilende Musik auf sich wirken. 
Nicht im Stehen, nicht im Sitzen – Sie wollen sich ja entspannen. 
Joe Meixner lädt seine Gäste ein zu einem Wohlfühlkonzert im Liegen.       
Auf behaglichen Sofas der exquisiten Möbelmanufaktur “Neue Wiener Werkstätte”. 
Ein außergewöhnlicher Abend.       
Ein Erlebnis, das gut tut und noch lange nachwirkt.

Musik, die auf Grundlage von medizinisch wissenschaftlichen Erkenntnissen komponiert ist, entspannt das Nervensystem sowie die Muskeln, fördert die Senkung des Stresshormonspiegels, der Herzfrequenz, des Blutdrucks, harmonisiert den Atemrhythmus, beschleunigt die Linderung von Schlafstörungen sowie chronischen Schmerzen, unterstützt den Abbau von Ängsten und stärkt indirekt das Immunsystem.

Neue Wiener Werkstätte, Theresiengasse 6., 1180 Wien
Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend mit faszinierenden Klängen, 
die das Herz berühren und Körper und Seele zur Ruhe bringen.

 Homepage


3.3.14

 

Virtueller Fastenkalender


Zu einem "Fasten 2.0" laden die Linzer Pfarre St. Peter und der Jesuitenorden in Österreich ein. Der schon traditionelle "virtuelle Fastenkalender" der Pfarre wird wieder ab Beginn der Fastenzeit versendet: Wer sich mit seiner E-Mail-Adresse unter www.fastenkalender.or.at anmeldet, erhält vom Aschermittwoch (5. März) bis zum Ostermontag (21. April) täglich einen spirituellen Text in seinem elektronischen Posteingang. Die Jesuiten bieten während der Fasten- und Osterzeit ein spezielles Programm, das auf der Ignatianischen Spiritualität basiert.


 

Fastenzeit

Am Aschermittwoch (heuer 5. März) beginnt für die meisten Christen in aller Welt (mit Ausnahme der Gläubigen der Ostkirchen) die 40-tägige vorösterliche Bußzeit "Quadragesima", auch Fastenzeit genannt. Die Bußzeit, an deren Beginn der Empfang des Aschenkreuzes als äußeres Zeichen von Bußgesinnung, Umkehr und Erneuerung steht, eröffnet den österlichen Weg der Kirche, die im Durchgang durch das Leiden und Sterben Christi (Karfreitag) die Auferstehung Jesu feiert. Die auf dem Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) erstmals festgelegte Quadragesima als Vorbereitung auf das Osterfest hebt drei Grundvollzüge des Glaubens hervor: Verzicht, Gebet und Werke der Nächstenliebe.

Den Beginn der Fastenzeit markiert das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird. Bereits in alttestamentlicher Zeit (z. B. im Buch Jona oder im Buch Hiob) diente die Asche als Zeichen der Buße. Am Aschermittwoch legt es der Priester mit den Worten auf die Stirn: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehrst." Üblich ist dabei auch der Ausspruch: "Kehre um und glaube an das Evangelium" - ein Aufruf zur Wegkorrektur und zur Besinnung auf Christus als Zentrum des christlichen Glaubens.

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Fastenbotschaft von Papst Franziskus

Wir Christen sind aufgerufen, es unserem Meister gleichzutun und die Not unserer Brüder und Schwestern anzusehen und zu berühren, sie auf uns zu nehmen und konkret zu wirken, um sie zu lindern. Not ist nicht gleichzusetzen mit Armut; Not ist Armut ohne Vertrauen, ohne Solidarität, ohne Hoffnung. Wir können drei Arten der Not unterscheiden: die materielle Not, die moralische Not und die spirituelle Not. Die materielle Not ist das, was gemeinhin als "Armut" bezeichnet wird und von der jene Menschen betroffen sind, die unter menschenunwürdigen Umständen leben: ihrer Grundrechte beraubt und ohne die Möglichkeit, grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Hygiene, Arbeit zu befriedigen oder sich persönlich und kulturell zu entfalten. Angesichts dieser Not bietet die Kirche ihren Dienst, ihre diakonia an, um den Bedürfnissen entgegenzukommen und diese Wunden, die das Antlitz der Menschheit entstellen, zu heilen. In den Armen, in den Letzten sehen wir das Antlitz Christi; indem wir die Armen lieben und ihnen helfen, lieben und dienen wir Christus. Ziel unserer Bemühungen ist es auch zu bewirken, dass die Verletzungen der Menschenwürde, die Diskriminierungen und Übergriffe, die vielfach die Ursachen der Not sind, weltweit ein Ende finden. Werden Macht, Luxus und Geld zu Götzen, so werden diese der Notwendigkeit einer gerechten Verteilung des Reichtums übergeordnet. Daher bedarf es dringend einer Umkehr der Gewissen zu den Werten der Gerechtigkeit, der Gleichheit, der Genügsamkeit und des Teilens.

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Aschermittwoch in Wien

Am Aschermittwoch als Beginn der Fastenzeit wird in den Kirchen das Aschenkreuz als Zeichen für Umkehr und Buße ausgeteilt. Verschiedene Angebote in Wiener Kirchen laden auch heuer dazu ein, diesem Tag - er fällt diesmal auf den 5. März - einen ökumenischen oder künstlerischen Schwerpunkt zu geben.

In der Wiener Ruprechtskirche ist es zur Tradition geworden, dass Christen verschiedener Konfessionen gemeinsam in die vorösterliche Bußzeit starten. Der "ökumenische Aschermittwoch" ab 19 Uhr ist ein ökumenischer Wortgottesdienst, der von Jesuitenprovinzial P. Gernot Wisser, dem Rektor der Ruprechtskirche, sowie von der evangelischen Pfarrerin und Hochschulseelsorgerin Johanna Uljas-Lutz geleitet wird.

Reflexionen über Buße und Umkehr zu Texten aus dem Buch Amos werden Thema des Gottesdienstes sein. Diese Texte aus dem Alten Testament seien eine "schonungslose Gesellschaftsanalyse", die das Unrecht an den Menschen als Abfall von Gott interpretieren und ihre Aktualität bis heute nicht verloren hätten, hieß es in einer Ankündigung am Montag.

Künstler-Aschermittwoch in der Hofburg

Die Wiener Hofburgkapelle ist am 5. März bereits ab 17 Uhr Schauplatz des diesjährigen "Aschermittwochs der Künstler und Künstlerinnen". Erstmals findet die traditionelle Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Max-Reinhardt-Seminar statt. Wie jedes Jahr dienen die erspielten Einnahmen einem guten Zweck.

Ausgehend von Texten der Bibel, Friedrich Nietzsches und von Zeitzeugenberichten aus dem Kriegsjahr 1914 steht die diesjährige Veranstaltung unter dem Motto "Der letzte Mensch". Dabei wird auch die Architektur des Raumes durch eine Installation von Hans Hoffer in die Inszenierung miteinbezogen.

Zu den prominenten Mitwirkenden zählen Salzburgs "Jedermann" Cornelius Obonya und Burgschauspielerin Petra Morzé sowie Mitglieder der Wiener Philharmoniker, die Wiener Sängerknaben und die Choralschola der Wiener Hofburgkapelle.


Kathpress
 
 

 

Scheiternde Paare begleiten, nicht verurteilen


Niemand hat nach den Worten von Papst Franziskus das Recht, Menschen wegen einer gescheiterten Ehe zu verurteilen.

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Jahr des Betens


Nach dem „Jahr des Glaubens“  hat Kardinal Schönborn 2014 zu einem „Jahr des Betens“ aufgerufen, das ganz unter dem Motto „Einfach beten“ stehen soll. Nicht noch mehr Aktivitäten, sondern Besinnung,  Zeit für Stille, Innerlichkeit – Zeit für Gott, Zeit mit Gott.

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5. März - Aschermittwoch


Asche
alles, was du tust,
ist vergänglich.
heute oder morgen
wird es zerfallen.
und du wirst sterben,
dein Name wird verlöschen.

Kreuz
Jesus hat am Kreuz
alles Unzulängliche,
alles Vergängliche,
alles Endliche durchkreuzt.
Selbst den Tod.

Aschenkreuz
Lass deine Sackgassen
münden in das Kreuz Jesu.
Lass dich bezeichnen
durch die Asche
deines Scheiterns,
aber mit dem Zeichen
seines Heils.


 

FASTENTUCH


Nach der alten christlichen FASTENTUCH-Tradition werden in der österlichen Bußzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern das Altarbild und das Kreuz verhüllt. Dieser für viele nicht leicht verständlichen Tradition soll durch eine unkonventionelle und zeitgenössische Kunstintervention neues Leben eingehaucht werden. Heuer hat die österreichische Künstlerin Elke Maier mit tausenden Seidenfäden die gesamte Raumhöhe des Domes durchspannt. Wenn gegen Mittag die Sonne durch die Fenster über dem Friedrichsgrab einstrahlt und die ersten Fäden berührt, dann wird erst das Fastenschleiertuch vor dem Hauptaltar erkennbar: oft nur für Augenblicke, prozesshaft, im ständigen Übergang vom sichtbar Anwesenden zum unsichtbar Anwesenden.

Ab 16 Uhr wird täglich eine Lichtinstallation des deutschen Künstlers Stefan Knor die Fadeninstallation und den Dom in neues Licht tauchen.

Stephansdom Wien

 

 

Stunde der Barmherzigkeit

Der Dom ist erfüllt von Lobpreis, freundlichen Menschen und einem Meer an Kerzenlicht. Menschen kommen von der Straße herein, suchen das Gespräch über "Gott und die Welt", bitten um Gebet, zünden vor dem Altar eine Kerze an, ziehen eine Bibelstelle, gehen zur Beichte…

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2.3.14

 

Ich bin wohl homophob. Und das ist auch gut so


Wer nicht begeistert über Schwule spricht, ist gleich ein Schwulenhasser. Mittlerweile hat Homophobie dem Antisemitismus als schlimmste ideologische Sünde den Rang streitig gemacht. Von

Es war schon weit nach Mitternacht, die Selbstkontrolle schwand zusehends, sowohl in Maischbergers Runde zur Homosexualität ("Sollen wir umerzogen werden"?) wie auch vor den TV-Geräten, da schnappte die Falle zu, und einer meiner besten Freunde war als homophob entlarvt.
In der Maischberger-Runde sprach ein Familienvater über seine Idealvorstellung einer Verbindung: Mann, Frau, Kinder, das klassische Modell, und die gute Sandra fragte besorgt: "Sind Sie nicht der Meinung, dass diese Aussage für Schwule kränkend sein könnte?"
Darauf entfuhr es meinem Freund: "Wahrscheinlich darf ich jetzt auch in Gegenwart eines Rollstuhlfahrers nicht mehr von meinem Wanderurlaub erzählen, weil das kränkend sein könnte." Nicht, dass er je so taktlos wäre, das zu tun. Aber, Sie verstehen, im Analogieschluss hatte er Homosexualität zu einem Handicap erklärt. Zu einer defizitären Form der Liebe.
Wären wir in Spanien, könnte ich ihn anzeigen, weil er gegen den dort gültigen Homophobie-Paragrafen verstoßen hat. Wie es jetzt dem spanischen Kardinal Fernando Sebastián Aguilar passiert ist. Der Paragraf stammt aus Zeiten der sozialdemokratischen Zapatero-Regierung. Der Kardinal hatte ausgeführt, dass er die homosexuelle Liebe für defizitär hält, weil sie keine Nachkommen zeugen kann.
Bei uns würde ihm zumindest die öffentliche Ächtung drohen, der Ausschluss aus der Gemeinschaft der Demokraten.
Für einen Kirchenmann ist die Aussage des Kardinals eine Selbstverständlichkeit. Im naturrechtlichen Verständnis, das die Kirche von einer idealen Liebesbindung hat, ist die Polarität der Geschlechter vorausgesetzt, weil nur sie für den Schöpfungsauftrag sorgen kann, der in Mose 1,28 so klingt: "Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: "Gehet hin und mehret euch …" Nun müsste man allerdings die Bibel mal gründlich auf homophobe Tendenzen abklopfen. Ich bin nicht sicher, dass sie, zumindest in Spanien, verfassungskonform wäre.
Doch auch bei uns wackeln regelmäßig die Wände, wenn Kirchenleute, aber nicht nur sie, Präferenzen für den Normalfall von Ehe und Familie erkennen lassen.

Mit in der Runde saß auch die Autorin Birgit Kelle, Mutter von vier Kindern, die den Proteststurm gegen diese neue Form der staatlichen Wertevermittlung an schwäbischen Schulen unterstützte. Also derjenigen, die in einem der Filmbeiträge Maischbergers "mittelalterlich" genannt wurden.

Sie war schon im Vorfeld der Sendung auf einschlägigen Seiten wie queer.de als "Homo-Hasserin" enttarnt worden. Ihr Verbrechen? Sie propagiert die Familie, für die in unserer Gesellschaft sehr wenig getan wird.




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