26.5.16

 

Die durchgedrehte Republik


Das war ja zu befürchten - und wurde in dieser Kolumne im Wahlkampf mehrfach thematisiert:
Die extreme Polarisierung dieser Stichwahl in Links-Romantiker und Rechts-Nationale hat dazu geführt, dass nicht nur die politische Mitte, sondern auch die Besonnenheit verloren wurde.
Unser Land wird seit der Präsidenten-Wahl von den Wut-Bürgern regiert.

Schon der 1. Wahlgang, bei dem die beiden Alt-Parteien brutal abmontiert wurden, hat gezeigt: In Österreich regiert nach 12 Jahren Rot-Schwarz der Frust über den Stillstand und die Wut über Ungerechtigkeit.

Wer Hofer-Wähler ausgrenzt, spaltet das Land
Bei dieser PräsidentenWahl hat sich dieser Zorn entladen. Und wie.
Beide Kandidaten haben diesen Wut-Effekt benützt, beide haben davon profitiert -keiner soll jetzt Krokodilstränen vergießen, wenn auf Facebook Hass-Tiraden oder Gewalt-Aufrufe auftauchen.
Diese Präsidenten-Wahl war im Stil aufwühlend, provozierend, oft ungustiös - genau so sind jetzt die Reaktionen. No na

Van der Bellen ist es hoch anzurechnen, dass er jetzt befrieden will. Mit Aussagen, dass er Strache nicht zum Kanzler macht, wird das aber nicht gelingen.

Der neue Präsident sollte sein Hass-Verhältnis zu FPÖ & Strache überdenken und das "Nein" zu Strache als Kanzler zurückziehen, wenn der die demokratische Mehrheit hat.
Wer die Hofer-Wähler jetzt ausgrenzt, wird nicht nur saublöden Sturm auf Facebook ernten -sondern das Land spalten.

Österreich


 

Norbert Hofer gegen Alexander Van der Bellen Live Duell ohne Moderator

Bevor sich am 22. Mai in der Stichwahl entscheidet, wer in die Hofburg einzieht, hatte ATV die beiden Bundespräsidentschaftskandidaten zum TV-Duell geladen. Am 15. Mai trafen die zwei Finalisten Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen in „ATV Meine Wahl – Das Duell“ live aufeinander.

Video

http://atv.at/atv-meine-wahl/

Nachbesprechung Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=hTxKb...
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=JhEh5...



 

Briefwahl lädt zum Betrug ein

Die Briefwähler haben das Ergebnis des Wahlsonntags also gekippt. Da lag Norbert Hofer noch mit rund 144.000 Stimmen voran und hatte 51,9 Prozent erreicht. Trotzdem gewann Alexander Van der Bellen schließlich ganz knapp mit 31.026 Stimmen Vorsprung. Doch ging alles mit rechten Dingen zu? Große Skepsis ist angebracht. Denn die Briefwahl mit Wahlkarten lädt zum Betrug ein.
„So kann man seine Stimme verkaufen, in dem man gegen Geld vor den Augen eines anderen seine Wahlkarte ausfüllt. Oder ein Patriarch könnte seine Kinder zwingen, den Wahlzettel in eine bestimmte Richtung auszufüllen. Oder man wählt für den kranken Opa, der nicht mehr weiß, wie ihm geschieht“, erklärte beispielsweise „Die Presse“ http://tinyurl.com/h9q3tye .
Aufruf, kriminell zu sein

Natürlich ist das kriminell. Doch wie sagte die Schauspielerin Julia Stemberger beim Künstlerfest für Van der Bellen im Wiener Konzerthaus am 16. Mai? „Wir brauchen jede Stimme, wenn wir dieses Rennen für uns entscheiden wollen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Nur nicht kriminell werden, …also - nicht sehr“. Und 2.000 Van-der-Bellen-Fans klatschten begeistert. Bereits am 14. Mai wurde um 4:47 Uhr ein Kurzvideo auf die Facebook-Seite des Grünen Präsidentschaftskandidaten gestellt. Hier riefen junge Erwachsene dazu auf, die Verwandten bei deren Wahlentscheidung zu beeinflussen. Sollten Großeltern nicht spuren, wird auch ein „Liebesentzug“ empfohlen. „Sagt ihnen, dass ihr ihnen mit der Wahlkarte helft“, erklärt ein junger Mann (im Dialekt) www.youtube.com/watch?v=_YgKoUGQLZ4 . Wie ist das zu verstehen? Ist das zwar ein bsischen, aber noch „nicht sehr“ kriminell?

Briefwahl mit Demokratie kaum vereinbar
Die Briefwahl hat in einer Demokratie nichts zu suchen. Will man ein ehrliches Ergebnis, so muss die Bundespräsidentschafts-Stichwahl 2016 wiederholt werden. Auch ein gewichtiger Verfassungsjurist, regte vor einigen Monaten die Abschaffung der Briefwahl an: Theo Öhlinger: „Nimmt man die Grundsätze des Wahlrechts ernst, ist die Briefwahl problematisch. Man steigert damit die Wahlbeteiligung um einen Preis, der es nicht wirklich wert ist“, erklärte dieser im profil. Denn die Ausübung des Wahlrechts hat persönlich, unbeeinflusst und unbeobachtet zu erfolgen. Öhlinger weiter: „Der Akt des Wählens ist ein Ritual, der eine Bewusstseinswirkung hat. Früher warf man sich dafür ins Feiertagsgewand.“ http://www.profil.at/…/stimmengewirr-wahlkarten-pruefstand-… Und ging ins Wahllokal. Nur das ist Demokratie.

alles roger

 

Alles roger? - Das Querformat für Querdenker

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Die Schattenmacht der Denkfabriken

Sie agieren weltumspannend. Und doch kennt sie keiner. Die Denkfabriken. Gemeinsam mit gekauften Journalisten manipulieren sie die Massen. Und ermöglichen Kriege, Masseneinwanderung, umstrittene Freihandelsabkommen und die Abschaffung des Nationalstaates. Eine Spurensuche im Nebel der Wahrheit.

Er heißt Merkel-Plan: Die EU zahlt der Türkei sechs Milliarden Euro, erlaubt die visafreie Einreise türkischer Staatsbürger und nimmt mit der Erdogan-Regierung ? trotz bestehender Pressezensur, Menschenrechtsverletzungen und indirekter Unterstützung der Terrormiliz IS ? wieder EU-Beitrittsverhandlungen auf. Für jeden aus Griechenland zurückgeschickten Syrer darf die Türkei einen anderen aus einem Flüchtlingslager in ein EU-Land schicken. Die Kosten für den Flug tragen die Steuerzahler aus Deutschland oder Österreich. Im Gegenzug soll die Türkei die Grenzen sichern. So verhandelte es die EU im März mit der Türkei aus. Doch der Plan dafür stammte gar nicht von Angela Merkel, nach der er benannt ist. Stattdessen steckt eine allgemein unbekannte Organisation dahinter: die Denkfabrik namens Europäische Stabilitätsinitiative ESI. Chef ist der gebürtige Wiener Gerald Knaus. Er studierte an der Eliteuniversität Oxford, hat enge Bande zur linken Stadtzeitung Falter und ist Gründungsmitglied einer Denkfabrik des US-Turbo-spekulanten George Soros, dem European Council on Foreign Relations. Knaus? eigene Denkfabrik ESI ist nach seinen Angaben eng mit ranghohen Personen der NATO, Weltbank oder aus Kabinetten der EU-Kommissare vernetzt. Mitte April ließ Knaus in der deutschen Tageszeitung Die Welt auch Näheres zur Umsetzung des Plans wissen: ?Die türkische Seite erwartet, dass die Europäer in wenigen Wochen damit beginnen, jährlich etwa 250.000 Syrer aus der Türkei aufzunehmen.? Jährlich. Davon hatten die Medien zuvor nichts berichtet. Wenn von Europäern die Rede ist, sind allerdings nur wenige Länder gemeint: vor allem Deutschland, Österreich, Schweden und die Niederlande.

Forderung: syrische Städte in (Mittel-)Europa
Doch die 250.000 Syrer dürften nur die Spitze des Eisbergs sein. Die ebenfalls von den Hauptstrommedien sehr geschätzte Freiburger Denkfabrik prognostiziert, dass alleine heuer zwischen 800.000 und 5,4 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen würden. Zum Vergleich: Das ist mindestens das Fünffache des Vorjahreswertes. Eine weitere deutsche Denkfabrik, das European Democracy Lab (Europäisches Demokratie-Labor), forderte die zuständigen Politiker auf, Flüchtlingen Bauland mitsamt Infrastruktur und Wohncontainern zur Verfügung zu stellen. Die fremden Siedlermassen könnten ganz wie zu Hause weiterleben, unter sich bleiben und hätten dieses Land ?frei zur Gestaltung?. Zerstörte syrische Städte entstünden zum Beispiel als Neu-Aleppo und Nigerianer könnten etwa ihre Stadt Ondo hier nochmals errichten. Und weiter: ?Europa ist groß (und demnächst leer) genug, um ein Dutzend Städte und mehr für Neuankömmlinge aufzubauen.? Auf Integration solle verzichtet werden. Verfasst wurde der Text von der Denkfabrik-Gründerin Ulrike Guérot und dem österreichischen Schriftsteller Robert Menasse, beide EU-Fanatiker. Der Chefredakteur des deutschen alternativen Magazins Compact, Jürgen Elsässer, war einer der wenigen Prominenten, der empört reagierte: ?Wie irre ist das? Wer Aleppo nach Europa holt, der holt Bürgerkrieg, Blut und Untergang nach Europa.? Das sei nichts anderes als ?eine Untergangsvision?. Oftmals seien Mitglieder von Denkfabriken ?zu klarem oder intelligentem Denken nicht fähig?, meint generell der kritische Journalist und Politkexperte William Engdahl, der 2015 ein Buch zu dem Thema herausbrachte.
Bei den genannten Beispielen handelte es sich um kleine Denkfabriken, die in der Vergangenheit wie zuhauf entstanden. Auch wenn sie schöne Bezeichnungen wie ?Stabilität? oder ?Demokratie? in ihren Namen tragen, bezwecken sie ? wie oben dargestellt ? oft genau das Gegenteil. Begierig veröffentlichen Hauptstrommedien meistens unkritisch ihre Botschaften. So geschah das auch mehrmals bei der jungen österreichischen Denkfabrik Agenda Austria, die vom ehemaligen Journalisten Franz Schellhorn (Die Presse) gegründet wurde. Sie ist unter anderem eine Fürsprecherin des umstrittenen EU-USA-Freihandelsabkommens TTIP.

Große Denkfabriken: im Sinne mächtiger Familien
Doch es gibt noch ganz andere Kaliber. Sie heißen Trilaterale Kommission, Bilderberger, Chatham House oder Council on Foreign Relations. Auch sie sind den meisten Menschen unbekannt. Aber so mächtig, dass sie über gezielte Manipulation die Welt lenken ? im Sinne weniger Familien wie den Rockefellers oder Rothschilds und damit auch im Sinne einer aggressiven US-Politik, wie der Buchautor und Geopolitik-Experte Engdahl enthüllt. Er zeigt auf, dass die großen Denkfabriken wie ein Spinnennetz miteinander verwoben sind. Mit Berichten und Studien manipulierten sie Politiker ? egal ob im US-Kongress, in der EU oder im österreichischen Parlament.
Ziel sei es, jeden Aspekt des täglichen Lebens zu beherrschen: Bildung, Ernährung, Gesundheit, Bevölkerung, Zuwanderung, Kommunikation, Transport, Handel, Landwirtschaft oder Umwelt. Dafür nutzten sie nicht gewählte, internationale Organisationen wie die EU, den Internationalen Währungsfonds, die Welthandels-organisation WTO oder die Weltbank. Durchgesetzt würden die Interessen militärisch über die NATO oder wirtschaftlich über neue Freihandelsabkommen wie TTIP oder CETA (zwischen EU und Kanada).
?Die wichtigsten Washingtoner Denkfabriken arbeiten in dieselbe Richtung und teilen sich Führung und Sponsoren. Das macht sie viel einflussreicher, als es eine Denkfabrik je sein kann?, sagt Engdahl.
Die Mütter aller Denkfabriken sind das britische Chatham House und ihr US-amerikanischer Ableger New York Council on Foreign Relations (CFR). Sie wurden 1919 von der britischen Geheimgesellschaft Round Table (dt.: runder Tisch) bei den Friedensverhandlungen von Versailles in Paris gegründet. Ziel sei es gewesen, die britisch-US-amerikanische Vorherrschaft aufrechtzuerhalten ? und Deutschland klein zu halten. Aus dem New York Council on Foreign Relations seien unter Federführung der Rockefeller-Familie mächtige, oft streng geheim agierende weitere Denkfabriken wie die Bilderberger, die Trilaterale Kommission oder das Aspen Institute hervorgegangen. Allen sei ein Ziel gemeinsam: die Zerschlagung des Nationalstaates und die Plünderung der Staaten durch eine schrankenlose Privatisierung des öffentlichen Eigentums.
Bilderberger und Rockefeller: ?Sind Internationalisten und Verschwörer?
Die wahrscheinlich bekannteste Denkfabrik ist die der Bilderberger. Benannt sind sie nach dem Hotel Bilderberg in Oosterbeek in den Niederlanden. Dort trafen sich das erste Mal unter strenger Geheimhaltung ausgewählte Politiker, Banker, Industrielle, Wissenschaftler und Journalisten. Jedes Treffen läuft hinter verschlossenen Türen ab. Verschwiegenheit steht an oberster Stelle. Voriges Jahr, als das Bilderberg-Treffen in Telfs in Tirol stattfand, wurden die rund 130 Teilnehmer von mehr als 2.000 Polizisten beschützt. David Rockefeller feierte hier seinen 100. Geburtstag. In seiner 2006 erschienenen Autobiogragrafie hatte er geschrieben: ?Manche glauben gar, wir seien Teil einer geheimen Kabale, die entgegen den besten Interessen der USA arbeitet, charakterisieren mich und meine Familie als Internationalisten und Verschwörer, die gemeinsam mit anderen weltweit eine integriertere globale politische und wirtschaftliche Struktur schaffen ? eine Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, dann bin ich schuldig, und ich bin stolz darauf.?

Österreicher bei den Bilderbergern
Bei diesen ?Internationalisten und Verschwörern? waren alle österreichischen Bundeskanzler und Bundespräsidenten der vergangenen Jahrzehnte zu Gast. Sie drückten den EU-Beitritt durch (1994/95), wollten den NATO-Beitritt Österreichs (1998), höhlten ständig die Neutralität aus, freuten sich über die Abschaffung des Schillings (1999/2002), unterschrieben den EU-Diktatur-Vertrag von Lissabon (2008), hoben für Milliardenzahlungen zur Euro- und Bankenrettung (ab 2010) die Hand, setzten sich ? allerdings erfolglos ? für die Abschaffung der Wehrpflicht in Österreich (2013) ein oder ermöglichten durch die Grenz-öffnung die Flüchtlingswelle (2015). Werner Faymann nahm offiziell drei Mal teil, Heinz Fischer und Alfred Gusenbauer je zwei Mal und Franz Vranitzky gleich 15 Mal. Wolfgang Schüssel, Thomas Klestil und Bruno Kreisky waren je einmal dabei. Der Herausgeber der Tageszeitung Der Standard, Oskar Bronner, war seit 2005 bis zuletzt jedes Jahr eingeladen ? und berichtete als angeblich kritischer Medienmann kein einziges Mal über den Inhalt der Gespräche. Als er im Vorjahr mit anderen Bilderbergern während des Jahrestreffens in einem Reisebus sitzend fotografiert wurde, hielt er sich verschämt die Hand vors Gesicht. Eine Weltverschwörung sei das Treffen trotzdem nicht, erklärte er.
Genau vom Gegenteil berichtet William Engdahl: Er war zu einem Dokument gekommen, das zeigt, welche Macht da am Werk ist. In dem Papier ist die Rede davon, dass die Bilderberger unter anderem den Ölschock im Jahr 1973 organisiert hätten. Der Ölpreis vervierfachte sich und rettete wie beabsichtigt den schwächelnden Dollar. Auch erklärte der Präsident der Bilderberg-Konferenz und Ex-EU-Kommissar Etienne Davignon, dass die Bilderberger an der Einführung des Euro maßgeblich beteiligt gewesen seien.

Aber wahrscheinlich sind das alles nur Spinnereien.

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25.5.16

 

Fronleichnam

Am 26. Mai feiert die katholische Kirche Fronleichnam ("Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi"). In Österreich und in mehr als einem Dutzend anderer Länder - darunter Portugal, Brasilien, Polen, Kroatien und mehrere deutsche Bundesländer - ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Zu den festlichen Umzügen der Pfarren in Österreich werden wieder mehr als zwei Millionen Gläubige erwartet.

Zu Fronleichnam bezeugen Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Das Wort "Fronleichnam" leitet sich vom mittelhochdeutschen "vron", das heißt "Herr", und "lichnam", also "lebendiger Leib", ab und bedeutet "Lebendiger Leib des Herrn". In den Prozessionen wird die konsekrierte Hostie in einem Schaugefäß, der Monstranz, mitgetragen. Das Brauchtum der Fronleichnamsprozessionen stammt aus dem Mittelalter.

Im Wiener Stephansdom zelebriert Kardinal Christoph Schönborn um 8.30 Uhr am Donnerstag das Pontifikalamt zum Festtag, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Die anschließende feierliche Prozession führt als traditioneller "Stadtumgang" durch die Wiener Innenstadt, ihre Teilnahme dabei haben auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, und der neu ernannte Nuntius von Weißrussland, Titularerzbischof Gabor Pinter, zugesagt.

In Salzburg findet bereits am Vorabend zu Fronleichnam, am Mittwoch, eine Pontifikalvesper statt. Erzbischof Franz Lackner leitet das Chorgebet im Salzburger Dom um 18 Uhr. Zu Fronleichnam feiert der Erzbischof um 9 Uhr das Pontifikalamt im Dom, bevor es zur Prozession durch die Salzburger Altstadt geht.

Ähnliche Feiern sind am Donnerstag auch in anderen österreichischen Bischofskirchen geplant.

Zu den eindrucksvollsten Fronleichnamsprozessionen zählen jedes Jahr die Seeprozessionen in Oberösterreich. Sie können auf eine reiche Tradition zurückblicken. Die Prozession auf dem Hallstätter See wird 1623 erstmals erwähnt, die auf dem Traunsee 1632. Auch heuer finden in Hallstatt, Traunkirchen und Aschach an der Donau wieder Prozessionen auf dem Wasser statt.

Auch in Kärnten findet das Fronleichnamsfest der Pfarre Millstatt heuer wieder auf dem See statt. Nach dem Festgottesdienst in der Stiftskirche, der um 8.30 Uhr beginnt, führt die Prozession zur Schiffsstation Millstatt, um 9.30 Uhr wird in Döbriach ein Gottesdienst am Sittlingerstrand gefeiert.

Die Fronleichnamsprozession ist vielerorts mit alten Volksbräuchen verbunden. So sind bei vielen Prozessionen Blumengaben der Kinder zu sehen, dabei werden Blütenblätter auf den Prozessionsweg gestreut. In manchen Orten in Kärnten und in der Steiermark legen die Frauen früh am Morgen Blumenteppiche mit mosaikartigen Mustern, Sinnbildern und Sprüchen aus Blüten nieder.

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23.5.16

 

Van der Bellen ist Bundespräsident

Der Wahlkrimi um die Hofburg ist entschieden. Die Wahlkarten- Wähler haben die Reihenfolge des vorläufigen Endergebnisses tatsächlich noch umgedreht und dem Ex- Grünen- Chef Alexander Van der Bellen zum Sieg verholfen. Nach mehrfachen Verzögerungen schritt Innenminister Wolfgang Sobotka am späten Montagnachmittag vor die Kameras und verkündete das Endergebnis, in dem Van der Bellen 50,3 Prozent erreicht, Hofer 49,7.

Kommentare:
Ein BP der nur gewählt wurde um einen anderen zu verhindern.Armes Österreich.

Dieser Tag ist, wie statt einen Stall auszumisten, einfach frisches Stroh über den alten Dreck werfen. 
Traurig ist, dass die Grünen, die mit ihren paar Prozenterl herumgeistern und überall mitgschaftln, sich jetzt wieder ganz groß fühlen. Die Österreicher haben nicht euch gewählt.
Und wieder einmal die Wahlkarten! Ist doch sehr sonderbar!!!!!
Ich habe das ATV-Duell der beiden Kandidaten gesehen. Dort hat VdB sein wahres Wesen - unverfälscht durch Moderatoren - uns offenbart. Und so kann man sagen, dass wir jetzt den kindischsten Präsidenten aller Zeiten haben. Aber wenn Österreich schon einen kindischen Präsidenten wählt, dann wäre mir Pipi Langstrumpf als Präsidentin lieber gewesen.
Wie war das mit seiner ersten Amtshandlung als Staatsoberhaupt in dieser Krise? Achja, "Fussball EM in Frankreich live anschauen gehen". Super!
Er muss wissen, dass ihn 49,7% der Österreicher nicht gewählt haben, weil sie keinen EU-Lakaien und Linkslinken als Bundespräsidenten wollten.
Bravo ! 50,3 Prozent der Wähler haben einen Pensionisten gewählt, der 2 Pensionen kassiert, noch keinen Tag in der Privatwirtschaft gearbeitet hat, jetzt Oberbefehlshaber des BH ist, selbst nie beim Bundesheer war, sich vom Zivildienst gedrückt hat usw. ...
Wie kann man nur auf so einen " Sieg " stolz sein ?? Charakterstärke ist anscheinend nicht die herausragende Eigenschaft des neuen BP !
Es hat schon etwas gebracht. Die "Volksparteien" werden in den nächsten Jahren mehr auf Ihr Volk hören müssen. Da die Österreicher ihnen gezeigt haben, wohin der Weg sonst führt.
VdP.ist der Verlierer,denn ohne ROT,Schwarzwähler hätte er sowieso nie das Ziel erreicht.
Rot/Schwarz/Grün/Neos/Griss - alle gegen 1
Es stimmt mich am meisten bedenklich, dass die VdB Wähler eigentlich nur Hofer verhindern wollten als VdB wählen. Es ist ein trauriger Tag für Österreichs Politik, dass es bei uns nur noch um das Verhindern von Politikern geht und nicht um den Besten für unser Land.
zuerst von den Grünen verschmäht und jetzt ist er wieder gut genug
Der alte Mann und das einst so schöne Land. Er wird es zum grossen Asylantenheim verkommen lassen. Felix Austria - das war einmal.
Jetzt weiss man warum so viele Wahlkarten bestellt wurden, da ist man auf Nummer sicher gegangen! Sogar soviel um einen Einspruch von ca. 31.000 zu verhindern!  Kann einer sagen was er will, es wurde immer gesagt wir tun alles um einen Hr. Hofer zu verhindern!
Also ich möchte nicht da arbeiten wo 49.7 Prozent gegen mich sind.
Menschen,die für VDB entschieden haben,entschieden auch für Ausweitung der Atomenergie,für offene EU-Grenzen,Freihandelsabkommen ,politische und finanzielle Enteignung der Europäer. Nämlich VDB ist ein Ja und Amen Sager bei der EU. Ab Juni kommen die Türken (Türkei-Deal") auch noch dazu und wir werden sehr bald aus Europa einfach nur verbannt.
Was hat der ganze Zirkus gebracht? Im Endeffekt ist es ja wieder wie vorher! Es ändert sich wiedereinmal NICHTS! Viele wollten endlich mal eine Veränderung und nicht diese EU-Hörigkeit wie bisher.

Jetzt ist es amtlich! Die Österreicher sind ein dummes Volk - sie glauben alles was ihnen Pseudoprominente und der Rotfunk vorbeten - selbst nachdenken ist anscheinendend zu anstrengend.
Österreich hat sich mit dem heutigen Tag für Multikulti entschieden.

Brüssel hat den gewünschten Statthalter.

Zukünftige Massenquartiere kann man in den VdB bevorzugten Gebieten machen.

so wie van der bellen zum sieg gekommen ist , ist eine schande und eines präsidenten unwürdig

Jetzt ist es amtlich. Hat leider knapp nicht gereicht. Aber es ist auch amtlich dass ohne die FPÖ in Zukunft in Österreich nichts mehr geht. Es sollte auch akzeptiert werden , wie bitter das auch sein mag. Danke an Norbert Hofer , er hat gegen eine Übermacht aus dem In und Ausland ein wunderbares Ergebnis erzielt. Man wird sehr genau beobachten wie der grüne Van der Bellen mit seiner Verantwortung im Amt umgeht.

Leider kommt der Katzenjammer bei solchen Wahlen erst Jahre später. Die grenzenlose Einwanderung muss mit den wirklichen Flüchtlingen geregelt sein. Wirkliche und echte Flüchtlinge waren immer willkommen und haben den Schutz von Österreich bekommen. Menschlichkeit sollten sich die Grünen hinter die Ohren schreiben, denn welcher Hass gegenüber der Hofer Wähler hochgespielt wurde, ist verachtenswert.

Denkwürdige Sache! Mir kommt der Gedanke das es viele Österreicher einfach satt haben an eingefahrene Weichen zu stoßen die eindeutig nur auf Proporz ausgerichtet sind und Andere ausschließen auch wenn die besseres zu bieten hätten womit ich jetzt nicht unbedingt die Politik als solche meine. Wenn die ÖVP überleben will dann muss sie mal, in dieser Hinsicht, den eigenen Stall ausmisten als allererstes! Gilt auch für die SPÖ die jedoch durch den Zwang zu koalieren der ÖVP nicht entkommen kann ...

Der neue und gesponserte Präsident kann nicht glücklich sein. Seine Wählerschaft diffamierte das halbe Land als Dummköpfe. Er hat jetzt sehr viel zu tun, um Vertrauen herzustellen.

Wie kann ein Land wohlhabend bleiben, wenn es sich in Schulden stürzt um Heerscharen von Migranten zu versorgen?

eine Wahl wo man zwei Tage braucht um den Sieger zu ermitteln ist geschoben, ganz einfach

Jetzt habt ihr euren grünen Opa und der wird die Türen richtig aufmachen.

Herr VDB ist mit Sicherheit KEIN BP der ÖsterreicheIinnen ! Er ist der BP von : 1. Grünen, 2. Regierung, 3. EU !!

als Präsent schenk ich ihm einen Big-Rasierer (und der soll Ö repräsentieren) Entweder er soll sich einen Vollbart wachsen lassen oder korrekt rasieren, aber der 3 Tage Bart macht sicher ein gutes Bild :( - und ich glaub noch immer nicht an eine korrekt abgelaufene Wahl - vor allem nicht das Ergebnis aus den überlaufenen Städten (800.000 Briefwähler ah jo, eh klar)

Jetzt kann rot- schwarz weiterwursteln und VdB schaut zu.

Das war eigentlich keine Niederlage für Herrn Hofer. Alle Stimmen, die er erreichte, waren ehrliche Stimmen. Der Wahlsieg des Herrn VdB ist lediglich abgerungenen Leihstimmen zu verdanken. Das waren keine VdB -Befürworter, sondern über die Hälfte waren lediglich Hofer-Verhinderer. So viel Ehrlichkeit sollte man auch als VdB-Wähler aufbringen, wenn man nicht zu seiner Stammwählerschaft gehörte.

Herr Van der Bellen, wie viele Leute haben Sie wegen IHRER Person gewählt? Und wie viele Leute haben Sie nur als Notnagel gewählt, weil sie Hofer nicht wollten? Das sollte Ihnen zu denken geben.

Norbert Hofer hat alleine gegen das gesamte politische System, angefangen von Faymann bis zur EU, gekämpft und ist trotzdem auf 49,7% gekommen.

Jetzt ist die HUPF Burg wieder besetzt!!!!

Das vereinigt gegen die FPÖ und Hofer angetretene politische Establishment von SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS muss sich nach dem Wahlergebnis einfach gut überlegen, welche Richtung man einschlagen will, um wenigstens gemeinsam eine Mehrheit des alten politischen Establishments im Parlament noch verteidigen zu können.

Kommunist, SPÖ, Grüner, Unabhängiger, Freimaurer, hat nach 50 Jahren Ehe seine Frau sitzen lassen ,und jetzt haben wir eine grüne Funktionärin als first Lady-not my president!

Wie blöd muss man sein, dass man diesen grünen Moralapostel zum Präsidenten macht?

Der Gipfel der Schamlosigkeit waren die Wahlempfehlungen der Österreichischen Volkspartei. Dass die sich mit einem Kommunisten, Sozialisten, Grünen und doch keinem Grünen in ein Bett legen ist der Gipfel der Impertinenz.

Meine Achtung wir dieser vergessliche, alte Mann, der seinen Wahlkampf schon mit einer Lüge begann, nie haben.

oh van der bellen mit einschlägiger handbewegung ..der wolf im schafspelz ...wie passend

Wenn ich Hofer-Berater wäre, würde ich mich mal umschauen, an welche Altenpflegeheime Wahlkarten an Demenzkranke ausgegeben wurden....So etwas dürfte doch nicht sein, oder?

es wird nicht mehr viele möglichkeiten geben um österreich, den österreichern zu erhalten.Die Mehrheit der jugend wird in wenigen jahrzehnten aus Zuwanderern bestehen.Heimische jugendliche wählen grün, weil sie aus sozialen gruppen ausgeschlossen werden, wenn sie sich zur fpö bekennen, ''freunde'' verlieren. Ein ergebnis der überfremdung.Passiert aber überall in Europa.

Seit gestern schäme ich mich, ein Wiener zu sein. Mir ist d.Wahlergebnis von Wien absolut unverständlich. Noch bis vor Kurzem war Wien eine der sichersten und lebenswertesten Städte der Welt. Die Rot-Grüne-Stadtregierung hat einen gigantischen Schuldenberg angehäuft, d.Arbeitlosigkeit steigt weiter und um unsere Sicherheit ist es schlecht bestellt. (Hotspots!) Ich bin daher maßlos enttäuscht, dass sich Wien f. VdB entschieden hat obwohl es gerade in Wien einer dringenden Änderung bedurft hätte.

Ja wenn sich alle politischen Kräfte gegen eine Partei und deren Wähler stellen, die welche an der Titte des Systems hängen noch anzapfen (angeblich Künstler) und dann noch jene mit ins Boot nehmen die in Brüssel Systemverwatlung betreiben, dann darf einem nichts mehr wundern. Wenn dann noch ständig behauptet wird, FPÖ Wähler sind Protestwähler (was ist das überhaupt ?) und Nazis und wenn von jenen Menschen dann noch behauptet wird sie sind Hetzer, dann liegt die Demokratie am Boden.

Die Wahl zum Bundespräsidenten ist vorbei, und es wurde mit äußerst knapper Mehrheit ein Ergebnis erreicht, bei dem es auf den ersten Blick nur Gewinner gibt: Zuerst einmal natürlich der Kandidat selber, seine Zukunft wird auch nach seiner Amtszeit gesichert sein, man darf wohl davon ausgehen, dass es eine ähnliche Regelung wie für unseren Noch-Präsidenten geben wird. Als Nächstes der Wahlverlierer, weil ihm für die nächsten Jahre Vorverurteilungen, Unterstellungen und Schmutzkübelkampagnen erspart bleiben. Vielleicht hätte sogar das eine oder andere Land einem Staatsbesuch eine Absage erteilt. Auch der Staatsfunk hat ja während des Wahlkampfes wieder einmal eindrucksvoll vorgeführt, wie dort Objektivität definiert wird. Weiters unsere Regierungsparteien, haben sie doch wieder die Bestätigung erhalten, dass ein Kanzler Strache niemals angelobt werden würde, egal, wie das Volk wählt. Also kein Grund, längst überfällige Reformen anzupacken oder endlich einfach nur konstruktiv zusammenzuarbeiten, sie bleiben ja sowieso am Ruder. Nicht zu vergessen die EU-Granden Juncker und Merkel samt Gefolge, die endlich wieder ruhig schlafen können, weil sie einen treuen Vasallen gewonnen haben, der wahrscheinlich TTIP und CETA gehorsam durchwinken wird. Außerdem brauchen sie sich keine Sanktionen gegen einen rechten Nettozahler einfallen lassen. Gewinner in diesem Szenario könnte aber Blau sein. Sollte alles tatsächlich so kommen, wie oben beschrieben, braucht die FPÖ bei der nächsten Wahl keine Wahlwerbung zu machen. Sie gewinnen dann sowieso. Hoffentlich gibt es bei all diesem unsäglichen Hickhack nicht doch noch einen Verlierer: Wir, die wir durch unsere Arbeit das Karussell am Laufen halten!

Wie soll ein Neuanfang funktionieren, wenn Rot & Schwarz in der Regierung sitzen und die Grünen ihnen die Mauer machen? Seit Jahrzehnten haben sie schon die Möglichkeiten nicht genutzt, endlich das Ruder herumzureißen, jetzt auf einmal soll es durch einen Marionettentausch an der Spitze anders werden? So wundergläubig kann doch kein normaler Mensch sein, dass er daran noch immer glaubt?

Man sieht jetzt ganz deutlich, wie sehr sich die Bundesregierung vor einem Blauen Bundespräsidenten fürchtet. Jetzt ist Eile geboten, um die Rechte des Bundespräsidenten zu beschneiden, denn sollte bei der nächsten Wahl vielleicht wieder Herr Ing. Hofer aufgestellt und sogar gewählt werden, dann ist schon heute Vorsorge zu treffen, damit es nicht möglich ist, einen eventuell untätigen Nationalrat aufzulösen. Vor diesem Schreckensszenario gefriert anscheinend den Damen und Herren das Blut in den Adern. Und schon jetzt wird mit Sicherheit eifrig darüber nachgedacht, wie ein unliebsamer Kandidat für das höchste Amt im Staate unauffällig verhindert werden könnte!

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