15.11.08

 

Die Werke in der monastischen Tradition der Benediktiner

Ausstellung: "Mit unseren Händen aber mit Deiner Kraft"

Die Werke in der monastischen Tradition der Benediktiner

Sonntag 10.30 Uhr - 20.00 Uhr und Montag bis Freitag den 21.11.2008 von 9.00 bis 18.00 Uhr

Pfarrzentrum Dornbach

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Geistliche Gemeinschaften in Burgund



Ein inspirierender Vortrag von Fritz und Renate im Karmelzentrum.
So einfühlsam und kompetent.
Ich komme in Berührung mit dem Ewigen.

Cluny, Paray le Monial, Taizé und Vezelay.

Die lebendige Kirche in Paray le Monial erfahren.
Die ökumenische Vielfalt in Taizé entdecken.
Die Gemeinschaft Jerusalem in Vezelay mit ihren Gesängen aus einer anderen Welt.

14.11.08

 

Scheinwelt

Hält die glamouröse Welt des Fernsehens wirklich das, was sie verspricht? Warum haben Reichtum und Berühmtheit in unserer Gesellschaft immer noch eine so große Bedeutung?
Wie sieht es tatsächlich aus, das wahre Leben?

Um diese Fragen dreht sich der Talk "Rund um den Turm", der in der Jenfelder Friedenkirche veranstaltet wurde.
Unter der Leitung des ehemaligen NDR-Moderators Ulli Harraß diskutieren u.a. Jasmin Wagner, besser bekannt als Blümchen, und Arche-Gründer Bernd Siggelkow über ihre Erfahrungen.

Bibel-TV
Freitag, 14.11.2008 20:15 - 21:45 Uhr
Dienstag, 18.11.2008 20:45 - 22:15 Uhr

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Ausstellung "Gewalt an Frauen"



Im Vorfeld zu den "16 Tagen gegen Gewalt an Frauen" wird sich in Wien eine Ausstellung mit dem Thema "Tatmotiv Ehre" auseinandersetzen.

Wann: 5. bis 25. November 2008
Wo: Palais Dietrichstein, Minoritenplatz 3, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr

Letzter Einlass: 17.30 Uhr

„In meinem Dorf als Mädchen zur Welt zu kommen, ist ein Fluch.“
„Die Ehre hängt von der „Reinheit“ der Frauen der Familie ab.
Diese Reinheit zu überwachen ist Aufgabe der Männer.
Im schlimmsten Fall kann die Verletzung des Ehrenkodex bis zur Ermordung führen.“

Die Ausstellung ist eine authentische und berührende Dokumentation dieses wichtigen Bereichs aktueller Frauenrechtsarbeit.
Fotos und Plakate, persönliche Berichte sowie Ausschnitte aus Büchern und Filmen eröffnen verschiedenste Zugänge zum Thema.“

Die von Terre des Femmes zusammengestellte Wanderausstellung wird vom Verein Orient Express betreut und begleitet.

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12.11.08

 

Mitreißendes Lateinamerikanisches Konzert





Vor kurzem war ich beim Konzert des internationalen Jugendorchesters der Jesuitenmission in der Pfarre Lainz.

Das war so eine frohmachendes Erlebnis mit den hinreißend lebendigen Liedern aus Lateinamerika. Ich bekam so eine große Sehnsucht nach dem vollen Leben, das in diesen Liedern ausgedrückt wird. Schade, daß hier in Europa alle so kühl und ruhig sind. Da kann man richtig mit dem Herzen mitgehen.

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11.11.08

 

Wir sind alle miteinander verbunden

Mein eigenes Sein ist in den anderen als Schuld oder Gnade wirksam.
Ob mich andere segnen oder verfluchen, ob sie mir vergeben und meine Schuld in Liebe umwandeln, ist Teil meines Lebens und Geschicks.

 

Was geschieht uns nach dem Tod?

Wir sind nur Gast auf Erden, unsere Heimat ist im Himmel.

Unser Leib zerfällt, aber die Seele ist unsterblich. Sie tritt im Tod vor ihrem Schöpfer. Diese Begegnung nennen wir das persönliche Gericht. Zugleich endet mit dem Tod die Zeit des Wollens und Handelns - unsere Entscheidung für oder gegen Gott wurde gefällt und ist nun unverrückbar. Wir können nichts mehr tun für uns oder andere.

Doch es gibt ein Heilmittel dagegen: die Beichte. Wenn wir aufrichtig unsere Sünden schon hier auf Erden bekennen und Reue zeigen, erfahren wir Vergebung und kommen nicht in das Gericht. Wir werden nicht auf einmal zu Heiligen, wir müssen immer wieder dazu bereit sein. Und wir müssen Geduld mit uns selbst haben.

Es kommen nicht alle automatisch in den Himmel. Es ist nicht egal, wie wir gelebt haben. Gott ist nicht gleichgültig, sonst wäre das die Hölle.

Das Maskenspiel ist vorbei, die Wahrheit wird enthüllt, die Zuflucht hinter Position oder Fiktion ist vorbei. Die Liebe deckt alles auf, jede Kleinigkeit, jedes lieblose Wort, jede verletzende Tat.

Ich werde weinen über meine Liebslosigkeit und Hilfsverweigerung anderen Menschen gegenüber, wenn ich der absoluten Güte Gottes begegne.

Gott richtet niemand, mein Leben selbst ist das Gericht über mich. Wenn ich mich Gott und den Menschen gegenüber verschließe, ist der Himmel für mich verschlossen.

Wenn wir uns grundsätzlich für Gott entschieden haben, sind wir gerettet, aber wir brauchen noch eine Läuterung und Reinigung. Denn bei in Gottes Reich hat nichts Unreines Platz. Das nennt die katholische Kirche "Fegefeuer". Das ist kein Straflager, sondern die Begegnung mit Jesus Christus, dem richtenden Feuer, der die Härte unserer Herzen mit seiner alles verzeihenden Liebe wegschmilzt. Wir werden in der Tiefe unseres Wesens erkannt.

Wenn ich mich der Liebe Gottes jedoch total verweigere, erleide ich den ewigen Tod, die Hölle. Wer sein Herz so im Bösen verhärtet hat, will gar nicht herauskommen aus der Hölle, die er sich selbst bereitet hat.
Wer seine ganze Hoffnung auf Menschen oder Dinge statt auf Gott gesetzt hat, wird enttäuscht und gepeinigt werden.

Die Hölle ist der Ort, an dem man nicht lieben kann, während man darauf brennt zu lieben und geliebt zu werden.

Deshalb ist es so wichtig, die rechte Grundhaltung bereits hier und jetzt einzuüben: Reue, Bereitschaft zur Umkehr, das Öffnen des Herzens zu Gott und seiner Liebe.

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Wie finde ich das vollkommene Glück?

Ich will die lieben, die mich nicht lieben.

 

Zeit

Die Zeit vergeht zu langsam für den der wartet,
zu schnell für den, der Angst hat,
zu lange für den, der leidet,
zu kurz für den, der sich freut,
aber für den, der liebt ist sie die Ewigkeit.

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10.11.08

 

Berufung

Berufung ist ein Angezogensein, ein Gerufensein von einer speziellen Lebensform, und das ist ein Geschenk

Jeder Mensch ist von Gott berufen. Berufung beginnt beim Christsein selbst:
Das ist der Ruf Gottes: Folge mir nach als Christ. Du hast die Offenbarung, du kannst erkennen, wer ich bin. Das ist der erste Ruf. Oder aber die spezielle Berufung, die mehr als nur ein Dienst ist, das ist die Ganzhingabe meines Lebens. Berufung ist ein Angezogensein, ein Gerufensein zu einer speziellen Lebensform, und das ist ein Geschenk.

Berufung zeigt sich in vielen kleinen Zeichen, die gemeinsam gesehen auf eine geistliche Berufung hindeuten. Das ist oft eine innere Unruhe, ohne dass es einen äußeren Anlass gibt. Ein weiteres Element ist eine grundsätzliche Freude an religiösen Dingen. Oder wenn man sich ganz ehrlich die Sinnfrage stellt und für Antworten aus dem Evangelium offen ist.

Religiöses Leben sollte in die gesamte Lebensführung integriert werden. Letztlich ist es wichtig, dass man selbst wenn man Zweifel hat, die Erfahrung macht: Ich bin ganz persönlich von Gott gemeint. Gott meint mich und er will etwas von mir.

Menschen, die eine Berufung verspüren, sich aber nicht sicher sind, sollten sich an erster Stelle einen geistlichen Begleiter oder eine Begleiterin suchen, mit denen sich über ihre Situation sprechen können.

Gott hat für alle Menschen eine Berufung. Die einen sind zu Ehe und Familie berufen, andere spüren den Ruf, ihr ganzes Leben in den ausschließlichen Dienst Gottes zu stellen und werden Mönche oder Nonnen.


Erfahrungsberichte
"Es gab immer wieder Begegnungen, die mich gelockt haben und wo in mir eine Sehnsucht aufgebrochen ist. Ich bin sehr überzeugenden Ordensleuten begegnet. Menschen, die keine gestutzten Flügel hatten, sondern kraftvolle Menschen, die eine Lebendigkeit ausgestrahlt und aus dem Glauben gelebt haben."
"Es ist nichts Dramatisches passiert, keine Stimme vom Himmel gekommen, sondern es war ein tiefes inneres Spüren, eine Gewissheit, die bis heute nicht von mir gewichen ist"

Näheres * Impulse

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