13.11.09
Gebrochenheit
Ob man einem Jean Vanier oder einer Mutter Teresa zuhört oder ob man selber auf die Armen und Behinderten zugeht – man begreift, warum es Leute gibt, die sagen: „Die Schwachen sind Ikonen unserer eigenen Seelen. Die Außenseiter sind Sakramente des immer und ewig an den Rand gedrängten Christus.“
Gott bittet uns - so wie Mutter Teresa, Jean Vanier und Franziskus - „uns mit diesen Sakramenten der Gebrochenheit zu umgeben, so dass wir selbst den Mut finden, unsere eigene Gebrochenheit zu entdecken.
Die Gebrochenen unterscheiden sich in nichts von uns, sie stellen nur das sichtbare Sakrament dessen dar, was wir zu verstecken suchen: unseren Mangel an Intelligenz, unsere Behinderungen oder die Tatsache, dass wir kein wirkliches Zuhause haben. Das sind die tiefen Wahrheiten des Evangeliums, denen wir nicht ins Auge zu sehen wagen.“
(R. Rohr, „Hiobs Botschaft“).
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Verdrängung tötet
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12.11.09
Mutterliebe stärker als Gencode!
Vielfach unbekannt und teilweise höchst überraschend sind neue Erkenntnisse, welche die aktuelle Forschung der prä- und perinatalen Lebensphasen mit sich bringt.
Die vorgeburtlichen Erfahrungen und das, was uns in den ersten drei bis fünf Lebensjahren widerfährt, ist von viel größerer Wichtigkeit -und zwar nicht nur aus psychologischem Aspekt- als man es bisher angenommen hatte.
Hier wird über Gesundheit und Krankheit, Glück und Leiden entschieden, für die betreffende Person selber, sowie für mehrere Generationen ihrer Nachkommen.
Befreiung vom Dogma der genetischen Bestimmtheit
Seit Jahrzehnten glauben die Menschen, dass unser Schicksal -vom äußeren Aussehen bis zu sexuellen Neigungen- von unserem Genom bestimmt wird, so wie jahrtausendelang geglaubt wurde, dass die Sterne unser Schicksal bestimmen.
Doch seit 2005 befinden wir uns im Zeitalter der Epigenetik.
Diese lehrt, dass nicht so entscheidend ist welche Gene vorhanden, sondern welche Gene eingeschaltet sind.
Verschiedene Einflüsse, wie Umwelt und Ernährung, können sowohl die "guten" als auch die "schlechten" Gene aktivieren bzw. still legen.
Mindestens 2 Steuermechanismen sind dabei beteiligt: von außen können epigenetische Marker, die entlang des Doppel-Helix-Stranges hängen, die Gene an- und ausknipsen. Von innen heraus können Histone, zylindrische Proteine, auf welche die DNS aufgewickelt ist, Gene so dicht verpacken, so dass sie für Enzyme nicht mehr auffindbar sind, oder sie eben frei geben.
Mutterliebe schaltet "gute" Gene an und "schlechte" aus
Terence Dowling, in Heidelberg praktizierender Mediziner, Theologe, Psychologe und Psychotherapeut fand (u.a. Wissenschaftlern) heraus, dass entscheidende Faktor für die Prägung des Epigenoms -noch mehr als Umwelteinflusse und Ernährung- seelische Erfahrungen sind, die der Mensch ab dem Zeitpunkt der Zeugung bis zum 5. Lebensjahr macht.
Es sind Glücks- und ähnliche Hormone (sie werden durch das Gefühl, geliebt zu sein, ausgeschüttet), die epigenetische Steuerungsprozesse veranlassen, Gene für gute Eigenschaften frei zu schalten bzw. krankmachende und defekte Gene auszuschalten.
Mutter und Vater sind es also, die ihrem Kind durch ihre Liebe gute Gaben ins Körbchen legen. Von diesen Geschenken profitiert der Mensch an Körper, Seele und Geist für den Rest seines Lebens.
Mutterliebe vererbt eigenes epigenetisches Muster an Fötus weiter
Die Liebe der Mutter zum Kind in ihrem Leib bewirkt auch, dass in ihr an- und ausgeschaltete Gene im Fötus genauso angesteuert werden.
Botenstoffe, die durch positive Gefühle ausgeschüttet werden, bewirken eine "Synchronisation" des epigenetischen Musters zw. Mutter und Embryo.
Die epigenetische Vererbung bewirkt z.B., dass der Ausbruch einer Erbkrankheit generationenlang verhindert wird.
Im Gegenzug hat Lieblosigkeit gegenüber dem Kind während der Schwangerschaft extrem negative epigenetische Auswirkungen.
Zu befürchten sind die Spätfolgen der künstlichen Zeugung.
"Retortenbabys" haben das epigenetische Muster nicht vererbt und können dieses daher auch nicht weiter geben.
Künstliche Befruchtung, bei mehreren Generationen hintereinander, oder bei Kindern, die in einem künstlichen Mutterleib "gezüchtet" werden (in England wird das tatsächlich experimentiert) hätte einen explosionsartigen "Wildwuchs" der "schlechten" Gene zu Folge.
Spontane gutartige Genveränderungen sind möglich !
Nicht nur das "weiche" Schaltdiagramm des Epigenoms ist beeinflussbar, auch die starre Struktur des Genoms ist nicht so unveränderbar wie geglaubt wurde. Eine der heiligsten Dogmen der Genetik lautet: die spontane (d.h. ohne äußeren Einfluss) Änderung der Gene kann nur durch rein zufällige Mutationen stattfinden.
Jüngsten Forschungen nach können die Erfahrungen in den ersten Lebensjahren das Erbgut doch verändern, was noch vor wenigen Jahren als "Häresie" abgetan wurde.
Das letzte Wort über unser Schicksal haben nicht die Gene, sondern unser Wille
Die Liebe der Eltern, insbesondere der Mutter zum Kind zu Beginn des menschlichen Lebens, ist also stärker als der Gencode.
Aber auch später sind wir nicht hilflos der Diktatur der Gene ausgeliefert, eine radikale Lebensstil-Änderung kann unser genetisch programmiertes Schicksal wenden.
Sogar die Schulmedizin ist davon überzeugt, dass etwa 10% der Spontanheilungen bei Karzinom im Endstadium auf spontane Genmutation zurückzuführen sind.
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11.11.09
BALSAM FÜR DIE SEELE
Im Gebet darf ich mir Nähe und Trost von Gott her schenken lassen.
Auch die frohe Gemeinschaft von Gleichgesinnten soll Balsam für die Seele sein.
Die Bibelstelle bestätigt, dass Gott um jeden von uns weiß und für uns alle liebevoll sorgt:
AUS PSALM 139
Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir.
Von fern erkennst du meine Gedanken. Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt. Du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge – Du, Herr, kennst es bereits.
Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.
Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,
auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.
Denn du hast mein Inneres geschaffen, mich gewoben im Schoß meiner Mutter.
Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast.
Du bist vertraut –
Herr, zeig mir meine Berufung, wofür hast du mich so wunderbar gemacht? Was ist meine persönliche Sendung?
Wofür soll ich mich engagieren?
Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. –
Wenn ich das einige Zeit täglich bete, wird sich meine innere Haltung verändern.
Dieser Vers schützt mich auch vor Kritik und gibt mir die Sicherheit: Es passt so, wie ich bin. Ich soll aber auch aufpassen, was ich zu anderen sage und wie, denn jeder ist wunderbar und einzigartig.
Gott kennt mich, auf Schritt und Tritt weiß er um mich und schützt mich vor jeder Gefahr, wenn ich nur auf ihn höre.
Ich darf ruhig noch im Gottvertrauen wachsen.
Wie oft mache ich mir unnötige Sorgen?
Du kennst mich –
Du weißt um meine Stärken und um meine Schwächen,
Dir kann ich mich ganz anvertrauen.
So wunderbar gestaltet –
Dieses Bewusstsein fördert in mir die Dankbarkeit für mein Leben.
Wofür kann ich noch nicht danken?
Was kann ich noch nicht annehmen?
Im Gebet hören wir hin, wie Gott sagt:
In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunftlege ich meine Zusage: ICH BIN FÜR DICH DA.
In den Segen deines Helfens und in das Elend deiner Ohnmachtlege ich meine Zusage: ICH BIN FÜR DICH DA.
In die Fülle deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeitlege ich meine Zusage: ICH BIN FÜR DICH DA.
In die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabungenlege ich meine Zusage: ICH BIN FÜR DICH DA.
In die Enge deines Alltags und in die Weite deiner Träumelege ich meine Zusage: ICH BIN FÜR DICH DA.
In die Schwäche deines Verstandes und in die Kräfte deines Herzenslege ich meine Zusage: ICH BIN FÜR DICH DA.
Bericht vom Treffen für Alleinstehende in der Zisterzienserinnenabtei Mariastern in Gwiggen
Labels: Seele
Heilungsraum in Wien
Boltzmanngasse 9, 1090 Wien
Der Mercy House of Prayer Heilungsraum möchte ganz speziell Menschen
dienen, die Heilung brauchen.
Matthäus 8,16-17 sagt, “Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm.
Er trieb mit seinem Wort die Geister aus
und heilte alle Kranken.
Dadurch sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.”
Wir glauben, dass es Jesu Verlangen ist, die Kranken zu heilen;
das ist nicht nur aus den Prophetien über Ihn klar,
sondern auch aus Seinem eigenen Leben und Dienst auf dieser Erde.
Er hat die Apostel beauftragt, zu gehen und die Kranken zu heilen,
und den Leuten zu verkünden, dass das Reich Gottes nahe ist (Lukas 10,9).
“Unser Vater im Himmel, heilig ist Dein Name!
Dein Reich komme und Dein Wille geschehe
wie im Himmel, so auch auf ERDEN!”
Öffnungszeiten:
Jeden zweiten Dienstag und vierten Donnerstag im Monat von 18:00 bis 20:00.
Für den Heilungsraum ist keine Voranmeldung notwendig.
Nach deiner Ankunft melde dich einfach bei einem der Leiter des MHOP für den Heilungsraum an.
Du wirst dann in den Gebetsraum begleitet, um dich dort in Ruhe (Soaking Prayer) auf das gezielte, persönliche Gebet vorzubereiten.
Im Heilungsraum erwarten dich dann zwei oder drei Team-Mitglieder,
die dir auf entspannte, ermutigende und liebevolle Weise dienen möchten.
Labels: Heilungsraum
10.11.09
Hagiotherapiegebetsgruppe
Es ist so eine tiefe Vertrautheit da und wir sprechen ganz offen miteinander.
Und wir gewinnen so tiefe Einsichten.
Das ist so ein hilfreicher Weg, Gott nahezukommen.
So gewinnen wir Sicherheit und sind nicht mehr so hin und hergeschüttelt.
Die Menschen, die nicht an Gott glauben, sind arm dran.
Sie haben niemand, an den sie sich wenden können .
Wir reifen erst durch Krisen, nicht wenn alles glatt läuft.
So müssen wir Gott dankbar sein, wenn er uns so viel zumutet.
Denn erst das bringt uns weiter.
Es kommt auf das Gottesbild an, wie attraktiv Jesus für uns ist, ob er uns das wert ist, näher in Kontakt zu treten.
Deshalb müssen wir das Bild Jesu restaurieren, am besten durch die Worte der Bibel.
Jesus läßt niemand im Stich.
Er weist niemand ab.
Er hat jede Bitte erhört.
Er weiß, was wirklich dran ist.
Er holt mich von meinem reellen Istzustand ab.
Wir müssen Geduld haben, auch wenn es Jahre dauert, bis unsere ehrliche Bitte erfüllt wird.
Es ist so entlastend Jesus, wenn ich zu dir kommen kann, wie ich bin,
ohne dir etwas vormachen zu müssen,
mich besser dastellen zu müssen als ich bin .
Ich kann ihm all meine Unzulänglichkeiten zeigen.
Danke, daß du nur Gutes tust!
Ich möchte dir ganz vertrauen!
Ich kann es zwar nicht immer, aber ich möchte es.
Das genügt schon.
Labels: Hagiotherapie
Petition gegen die Pille danach
Die Pille ist kein ungefährliches Vitaminpräparat, sondern hat enorme Einflüsse auf die Gesundheit der Frau. Insbesondere junge Mädchen, die sich noch in der Entwicklung befinden, könnten durch ein- oder mehrmalige Einnahme der "Pille danach" bereits Störungen in ihrem natürlichen Zyklus und Ihrer Fruchtbarkeitsentwicklung davontragen!
Das Leben ist viel zu wertvoll, daß es unserem Belieben ausgesetzt wird.
Deshalb ist es notwendig gegen diese Tötung Ungeborener einzutreten:
frauen-schuetzen.at
Labels: Pille danach
Debatte ums Kreuz
Man könnte noch hinzufügen: Auch die Demontage der Kreuze in einem öffentlichen Spital und die verbleibenden weißen Wände sind ein Zeichen, bergen eine Symbolik und senden Signale an einen sterbenden Patienten, der zu ihnen hinaufblickt.
Natürlich könnte sich die atheistische Mutter eines Schuldkindes durch das Kreuz im Klassenzimmer belästigt fühlen. Doch das ist unvermeidbar. Auch ich fühle mich belästigt, wenn ich beim Betreten jedes österreichischen Postamts ein Foto des Bundespräsidenten erblicke, den ich nicht gewählt habe. Oder wenn ich am Weg zum Kindergarten meiner Tochter die von mir mitfinanzierten Plakate der Gemeinde Wien betrachten muss.
Beeinflussung, ideologische Signale, visuelle Präsenz, übrigens auch sexistische, wird es immer und überall geben. Die Frage ist nur, in welcher Form und mit welchem Inhalt. Und da soll sich der Staat nur sehr maßvoll einmischen. Und wenn, dann nicht durch Verbote, die die Religion ins Ghetto einsperren.
Das Kreuz ist heute weniger denn je ein Zeichen des Zwanges, sondern eines der Identität und des Zusammenhalts Europas. Und deshalb hat es nicht nur Kardinal König im jugoslawischen Spitalszimmer gefehlt. Es würde auch mir und meinen kirchenfernen Freunden fehlen: Auf den Berggipfeln der Schweizer Alpen, den Kirchen Burgunds und den Rettungswagen des Roten Kreuzes. Das Kreuz ist für den Christen Anspruch und Geheimnis. Aber für Europa ist es das erfolgreichste und beste Logo aller Zeiten. Es soll sichtbar bleiben.
Martin Kugler, Tageszeitung Die Presse, 5.11.09
www.europe4christ.net
Labels: Kreuz
9.11.09
The Ultimate Treasure Hunt
The approach taken in this book isn't that of telling people about Jesus and convincing them to pray a repentance prayer (which does have merit and is very important) but is more about cooperating with God to demonstrate his love and power through supernatural encounters.
It goes beyond the comfort zone because there is a reliance upon God that is so dependent that, if he doesn't move, it wouldn't work. But also a book so full of love and compassion for people, that it encourages the reader to step out and take a risk for God. Not in a reluctant and begrudging way, but instead, full of joy, praise and excitement.
A scarily exciting and important book!
Labels: Treasure Hunt