18.12.16
Deutsche NATO-Offiziere in Aleppo verhaftet – Bundeswehr machte mit IS gemeinsame Sache
Die deutsche Bundeswehr kämpft in Syrien nicht nur völkerrechtswidrig,
sondern auch Seite an Seite mit Truppen des Islamischen Staats. Nach der
Eroberung einer IS-Stellung in Ost-Aleppo staunten syrische
Regierungstruppen nicht schlecht. In einem Bunker der Terror-Miliz
hockten nicht nur „Kopf-ab“-Dschihadisten, sondern auch 14 Offiziere der
NATO, die zuvor gemeinsam mit dem IS gegen die syrische Armee gekämpft
hatten. Neben Soldaten aus den USA, Frankreich, Israel und der Türkei,
sind auch Angehörige der Bundeswehr unter den Festgenommenen.
Einem Bericht des internationalen Voltaire Netzwerks zufolge, sind 14 NATO-Offiziere in einem IS-Bunker im von den syrischen Regierungstruppen befreiten Ost-Aleppo entdeckt und verhaftet worden. Die auf geopolitische Analysen fokussierte US-Europäische Internetplattform 21st century wire verweist in diesem Zusammenhang auf den Vorsitzenden der syrischen Handelskammer Fares Shehabi.
Ihm zufolge soll es sich angeblich zwar zum überwiegenden Teil um saudische Offiziere handeln, doch unter den festgenommenen westlichen Militärangehörigen befänden sich auch US-amerikanische, israelische, türkische und katarische Staatsangehörige. Wie die Internetplattform weiter berichtet, geht wiederum der syrische Journalist Said Hilal Alcharif davon aus, dass es sich um NATO-Offiziere unter anderem aus den USA, Frankreich, Israel, der Türkei und Deutschland handelt. In einer Stellungnahme vom 15. Dezember 2016 erklärte Alcharif:
Bereits am 22. September hatte es Informationen gegeben, wonach angeblich etwa dreißig israelische und westliche Offiziere während eines russischen Raketenangriffs getötet worden sein. Das Ziel sei ein geheimdienstliches Operationszentrum im westlichen Teil Aleppos gewesen. Bei den getöteten Offizieren habe es sich demnach um Staatsangehörige aus den Vereinigten Staaten, Katar, Saudi-Arabien, Großbritannien und der Türkei gehandelt.
Unter anderem die iranischen Fars News berichteten, dass die durch den Luftangriff getöteten Offiziere „die terroristischen Angriffe in Aleppo und Idlib koordinierten“. Dazu erklärte der kanadische Professor für Wirtschaftswissenschaften der Universität Ottawa, Michel Chossudovsky:
Auch wenn es sich im aktuellen Fall um bisher unbestätigte Berichte handelt, wurde bereits mehrfach bekannt, dass westliche Spezialeinheiten, militärische Ausbilder und Geheimdienstmitarbeiter in Syrien aktiv sind und dabei auch die sogenannten moderaten Rebellen unterstützen. Zuletzt vermeldete die US-Regierung die Entsendung von 200 zusätzlichen Spezialkräften in die umkämpfte syrische Stadt Rakka. Diese werden die 300 offiziell bereits in Syrien befindlichen US-Soldaten ergänzen. Dazu erklärte der US-Verteidigungsminister Ashton Carter:
Der Times of Israel zufolge, ist davon auszugehen, dass SOCOM sowohl im syrischen Rakka also auch im irakischen Mossul eine Rolle bei der „Bekämpfung von Terroristen“ zukommen wird. Demnach ist ebenso ein „Terrorabwehr-Zentrum im Mittleren Osten“ geplant, dass auch zur „Unterbringung von Agenten von US-Diensten wie dem FBI und CIA gedacht ist“.
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Vital Burger: ASR-Reportagen aus Syrien
http://www.dzig.de/Vital-Burger-ASR-Reportagen-aus-Syrien
Im Folgenden erscheinen alle Videos von Vital Burger, der für „Alles Schall und Rauch“ in Syrien unterwegs ist.
“ Die Leitmedien erzählen uns, es sei für ihre Journalisten sehr schwierig, nach Syrien zu reisen, denn die Assad-Regierung lasse kaum einen Reporter ins Land und wenn, dann ständen sie unter ständiger Überwachung und seien Zensur ausgesetzt. Das „böse Regime“ verhindere eine freie Berichterstattung.
Ich wollte wissen, ob das wirklich stimmt, und habe zusammen mit meinem guten Freund Vital Burger überlegt, ob er nicht beim syrischen Konsulat ein Journalisten-Visum beantragt und dann ins Land reist.
Siehe da, es war ohne Probleme möglich und jetzt befindet er sich in Damaskus, ohne irgendwelche „Schatten“ und hat uns den ersten Video-Bericht gesendet.
Wir sehen, „Lügenpresse“ ist die richtige Bezeichnung für die Leitmedien. Niemand hindert sie, nach Syrien zu reisen und ungehindert aus dem Land zu berichten. Der Grund, warum sie uns anlügen, ist, dass wir sonst die Wahrheit über Syrien erfahren würden. Das versuchen wir jetzt mit unserem Reporter, euch zu vermitteln.“
Einem Bericht des internationalen Voltaire Netzwerks zufolge, sind 14 NATO-Offiziere in einem IS-Bunker im von den syrischen Regierungstruppen befreiten Ost-Aleppo entdeckt und verhaftet worden. Die auf geopolitische Analysen fokussierte US-Europäische Internetplattform 21st century wire verweist in diesem Zusammenhang auf den Vorsitzenden der syrischen Handelskammer Fares Shehabi.
Ihm zufolge soll es sich angeblich zwar zum überwiegenden Teil um saudische Offiziere handeln, doch unter den festgenommenen westlichen Militärangehörigen befänden sich auch US-amerikanische, israelische, türkische und katarische Staatsangehörige. Wie die Internetplattform weiter berichtet, geht wiederum der syrische Journalist Said Hilal Alcharif davon aus, dass es sich um NATO-Offiziere unter anderem aus den USA, Frankreich, Israel, der Türkei und Deutschland handelt. In einer Stellungnahme vom 15. Dezember 2016 erklärte Alcharif:
„Aufgrund erhaltener Informationen
waren die syrischen Sicherheitsbehörden im Stande das unterirdische
Hauptquartier hochrangiger westlicher NATO-Offiziere in der Region von
Ost-Aleppo ausfindig zu machen und alle lebend gefangen zu nehmen.
Einige Namen wurden bereits an syrische Journalisten wie mich
weitergeleitet. Bei den Gefangenen handelt es sich um US-Amerikaner,
Franzosen, Briten, Deutsche, Israelis, Türken, Saudis, Marokkaner,
Kataris und weitere Nationalitäten. Im Lichte ihrer Staatsangehörigkeit
und deren Ranges versichere ich Ihnen, dass es sich dabei um einen sehr
wichtigen Schatz der syrischen Regierung handelt, der es dieser
ermöglichen sollte, in direkte Verhandlungen mit den Ländern zu treten
die Syrien zerstört haben.“
Den bisher unbestätigten Berichten zufolge, sollen entsprechende
Verhandlungen des UN-Sicherheitsrats unter Ausschluss der Öffentlichkeit
begonnen haben.Bereits am 22. September hatte es Informationen gegeben, wonach angeblich etwa dreißig israelische und westliche Offiziere während eines russischen Raketenangriffs getötet worden sein. Das Ziel sei ein geheimdienstliches Operationszentrum im westlichen Teil Aleppos gewesen. Bei den getöteten Offizieren habe es sich demnach um Staatsangehörige aus den Vereinigten Staaten, Katar, Saudi-Arabien, Großbritannien und der Türkei gehandelt.
Unter anderem die iranischen Fars News berichteten, dass die durch den Luftangriff getöteten Offiziere „die terroristischen Angriffe in Aleppo und Idlib koordinierten“. Dazu erklärte der kanadische Professor für Wirtschaftswissenschaften der Universität Ottawa, Michel Chossudovsky:
„Die USA und ihre Alliierten hatten
in der Region Aleppos eine geheimdienstliche Operationszentrale
eingerichtet. Bis zu dem Zeitpunkt als diese von russischen Raketen
angegriffen wurde, wurde die ‚halb-geheime’ Einrichtung von
Geheimdienstpersonal aus den USA, Großbritannien, Israel, der Türkei,
Saudie-Arabien und Katar geführt.“
Der entsprechende Vorfall wurde von der US-geführten Koalition weder bestätigt noch dementiert.Auch wenn es sich im aktuellen Fall um bisher unbestätigte Berichte handelt, wurde bereits mehrfach bekannt, dass westliche Spezialeinheiten, militärische Ausbilder und Geheimdienstmitarbeiter in Syrien aktiv sind und dabei auch die sogenannten moderaten Rebellen unterstützen. Zuletzt vermeldete die US-Regierung die Entsendung von 200 zusätzlichen Spezialkräften in die umkämpfte syrische Stadt Rakka. Diese werden die 300 offiziell bereits in Syrien befindlichen US-Soldaten ergänzen. Dazu erklärte der US-Verteidigungsminister Ashton Carter:
„Diese letzte Zusage zur Entsendung
zusätzlicher Einheiten nach Syrien ist ein weiterer wichtiger Schritt um
es unseren Partnern zu ermöglichen, dem IS eine nachhaltige Niederlage
beizubringen.“
Während in westlichen Medien von einer zurückhaltenden oder gar
zögerlichen Haltung der Regierung Obama im Nahen Osten gesprochen wird,
ist die Realität doch eine andere. So verweist etwa die Times of Israel
auf das US-amerikanische „Special Operations Command (SOCOM)“ und das
ihm angegliederte und noch verdeckter vorgehende „Joint Special
Operations Command (JSOC)“. Dem JSOC wurden jüngst weitere Befugnisse
eingeräumt, um „Terrozellen rund um den Globus zu bekämpfen“ und dabei
auch unilateral, also unter Umgehung der üblichen militärischen
Kontrollinstanzen vorzugehen.Der Times of Israel zufolge, ist davon auszugehen, dass SOCOM sowohl im syrischen Rakka also auch im irakischen Mossul eine Rolle bei der „Bekämpfung von Terroristen“ zukommen wird. Demnach ist ebenso ein „Terrorabwehr-Zentrum im Mittleren Osten“ geplant, dass auch zur „Unterbringung von Agenten von US-Diensten wie dem FBI und CIA gedacht ist“.
Mehr
Vital Burger: ASR-Reportagen aus Syrien
http://www.dzig.de/Vital-Burger-ASR-Reportagen-aus-Syrien
Im Folgenden erscheinen alle Videos von Vital Burger, der für „Alles Schall und Rauch“ in Syrien unterwegs ist.
“ Die Leitmedien erzählen uns, es sei für ihre Journalisten sehr schwierig, nach Syrien zu reisen, denn die Assad-Regierung lasse kaum einen Reporter ins Land und wenn, dann ständen sie unter ständiger Überwachung und seien Zensur ausgesetzt. Das „böse Regime“ verhindere eine freie Berichterstattung.
Ich wollte wissen, ob das wirklich stimmt, und habe zusammen mit meinem guten Freund Vital Burger überlegt, ob er nicht beim syrischen Konsulat ein Journalisten-Visum beantragt und dann ins Land reist.
Siehe da, es war ohne Probleme möglich und jetzt befindet er sich in Damaskus, ohne irgendwelche „Schatten“ und hat uns den ersten Video-Bericht gesendet.
Wir sehen, „Lügenpresse“ ist die richtige Bezeichnung für die Leitmedien. Niemand hindert sie, nach Syrien zu reisen und ungehindert aus dem Land zu berichten. Der Grund, warum sie uns anlügen, ist, dass wir sonst die Wahrheit über Syrien erfahren würden. Das versuchen wir jetzt mit unserem Reporter, euch zu vermitteln.“
Türkei verbietet Weihnachten
Mit der Anweisung, dass in dem vom deutschen Staat finanzierten
Elitegymnasium Istanbul Lisesi im Unterricht nichts mehr über das
Weihnachtsfest vermittelt werden darf, dürfte einen neuen Tiefpunkt in
den Deutsch-Türkischen Beziehungen markieren.
Die derzeit 35 deutschen Lehrer des Istanbul Lisesi werden lt. Tagesschau.de von der Bundesrepublik entsandt und aus Steuermitteln bezahlt, was auf eine jährliche finanzielle Förderung in Millionenhöhe hinausläuft. Das traditionsreiche Elite-Gymnasium wird ausschließlich von türkischen Schülern besucht, ist aber eine anerkannte deutsche Auslandsschule.
Die derzeit 35 deutschen Lehrer des Istanbul Lisesi werden lt. Tagesschau.de von der Bundesrepublik entsandt und aus Steuermitteln bezahlt, was auf eine jährliche finanzielle Förderung in Millionenhöhe hinausläuft. Das traditionsreiche Elite-Gymnasium wird ausschließlich von türkischen Schülern besucht, ist aber eine anerkannte deutsche Auslandsschule.
Das Weihnachtsverbot an der Schule dürfte nur schwerlich in Einklang
mit dem Kulturabkommen zu bringen sein. Der Vertrag besagt in Artikel
12: "Die Vertragsparteien werden bemüht sein, sich gegenseitig dabei zu
unterstützen, ihren Völkern die Kenntnis der Kulturgüter des anderen
Landes zu vermitteln."
http://www.tagesschau.de/ausla…/tuerkei-weihnachten-101.html
http://www.tagesschau.de/ausla…/tuerkei-weihnachten-101.html
Der AKP-Abgeordnete Mustafa Yeneroglu bestritt, dass es eine offizielle Behördenanweisung an die deutschen Lehrern gab, sagte ARD-Korrespondent Michael Schramm in der tagesschau. Yeneroglu sei auch verärgert über den Medienwirbel in Deutschland.
Es habe aber intensive Diskussionen zwischen den
türkischen und deutschen Lehrern gegeben. Es sei der Eindruck
entstanden, dass die Deutschen zu viel weihnachtlichen Unterricht
gegeben hätten. Dies sei provozierend gewesen, so Schramm.
Die Darstellung der türkischen Schulleitung
unterscheidet sich vom Inhalt einer E-Mail, die die Leitung der
deutschen Abteilung des Lisesi an das Kollegium schickte. In dem
Schreiben, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt, heißt es:
"Es gilt nach Mitteilung der türkischen Schulleitung eben, dass ab sofort nichts mehr über Weihnachtsbräuche und über das christliche Fest im Unterricht mitgeteilt, erarbeitet sowie gesungen wird."
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer sprach von
einem Verstoß gegen die Religionsfreiheit. Das Vorgehen sei "ein
erneuter Beweis, dass die Erdogan-Türkei alle Brücken nach Europa
abreißt", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
"Ein Verbot des Themas Weihnachten an Schulen ist
nicht hinnehmbar, erst recht, wenn sie von Deutschland mitfinanziert
werden", sagte der außenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Omid
Nouripour, der Deutschen Presse-Agentur. "Die Bundesregierung muss dies
Ankara gegenüber eindeutig klarmachen. Wenn die türkische Regierung
darauf nicht eingeht, dann muss die Finanzierung für die Schule
eingestellt werden." Nouripour kündigte eine Anfrage an die
Bundesregierung zu dem Thema an.
Kommentare:
Selbst die Grünlinken sagen, daß das so nicht geht. Es ist im Übrigen
nicht das erste Mal, daß die Türkei Deutschaland in dieser Schule
demütigt. So hat bereits vorher der Deutsche Botschafter Birgelen ein
Veranstaltung aus Protest verlassen. Es wird Zeit, das Geld in der
Türkei zu sparen und die Deutschen Schulen in Ordnung zu bringen...
Erdogan beweist es: Toleranz wird von einigen Ideologien gern (von andern) eingefordert, so lange sie in der Minderheit sind ...
Mutaz Kanoğlu – Turkey
David Scott Winer – USA (!)
David Shlomo Aram – Israel (!)
Muhamad Tamimi – Qatar
Muhamad Ahmad Assabian – Saudi
Abd-el-Menham Fahd al Harij – Saudi
Islam Salam Ezzahran Al Hajlan – Saudi
Ahmed Ben Naoufel Al Darij – Saudi
Muhamad Hassan Al Sabihi – Saudi
Hamad Fahad Al Dousri – Saudi
Amjad Qassem Al Tiraoui – Jordan
Qassem Saad Al Shamry – Saudi
Ayman Qassem Al Thahalbi – Saudi
Mohamed Ech-Chafihi El Idrissi – Moroccan
https://tinyurl.com/hyrn6m7