18.8.11

 

Hillsong Live


Nach Hillsong United und Hillsong London kommt nun auch Hillsong Live nach Deutschland. Das Worshipteam um Reuben Morgan wird ihr 20. Live-Album „God is able“ vorstellen, das im Juli herauskommt. Elf neue Lieder sind auf der CD zu hören. „God is able“ bezieht sich auf Epheser 3, 20 – 21: „Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt. Deshalb wollen wir ihn mit der ganzen Gemeinde durch Jesus Christus ewig und für alle Zeiten loben und preisen. Amen.“

Hillsong LIVE ist eine Worship-Band, die aus der Hillsong Church in Australien entstanden ist - einer lokalen Gemeinde mit internationalem Einfluss. Dieses Worship-Team setzt sich mit Hingabe dafür ein, die Geschichte von Jesus durch mitreißende Worship-Songs zu verbreiten. Sie verbindet eine tiefe Leidenschaft Menschen in die Gegenwart Gottes zu führen und zu sehen, wie sie Ihn auf eine echte und persönliche Weise kennenlernen.

Ihre Musik spiegelt das Herz und den Sound der Hillsong Church wieder und repräsentiert die Verbundenheit des Hillsong Worship Teams auf der ganzen Welt: mit Reuben Morgan, Joel Houston, Ben Fielding und Darlene Zschech, Hillsong UNITED, und internationalen Teams aus London, Stockholm und Kapstadt. Bisher haben Hillsong LIVE mit ihren Alben mehrfach Gold und Platin Status erreicht und mit Songs wie "Shout To The Lord", "Inside Out", "Hosanna", "The Stand" und "Mighty to Save" wurden sie mit dem Dove Award 2009 für den Worship Song des Jahres ausgezeichnet.

Auch in Zukunft wird Hillsong Live Menschen auf der ganzen Welt zum authentischen Worship inspirieren und die Message von Jesus verbreiten.

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17.8.11

 

Vom Müssen und Sollen zum Können und Wollen

"Ich müsste ...!", "Ich sollte ...!" -
so beginnen Sätze, an die sich leicht ganze Listen von Tätigkeiten anhängen lassen. Solche Listen tragen nicht wenige Menschen permanent im Hinterkopf mit sich. Sie haben die Eigenheit, dass sie uns eher belasten statt entlasten und uns innerlich eher kleiner statt größer machen.

Ganz andere Wirkungen erzeugen Sätze, die mit "Ich will...!" oder "Ich kann...!" beginnen. Sie sind Ausdruck unserer inneren Kraft und Energie, unserer individuellen Persönlichkeit und unserer persönlichen Entscheidungsfreiheit.

17.09.2011 um 9:30 Seminartag
Kardinal König Haus, Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

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Krise der Kirche

In vielen Ländern Westeuropas befindet sich die katholische Kirche an der Schwelle eines epochalen Umbruchs. Jahrhundertalte Seelsorgstrukturen stehen vor dem Zusammenbruch, die stetig sinkende Zahl von Priestern und Ordensleuten stellen das Selbstverständnis der Kirche als Heilssakrament radikal in Frage. Ebenso radikal auseinander gehen indes die Ansichten über die Ursachen dieser Entwicklung und über die Möglichkeiten ihrer Bewältigung. Hier die Forderung nach Überwindung der "Kirchenkrise" durch Verwirklichung längst überfälliger Reformen, allen voran der Zulassung von Frauen sowie der Aufhebung der Zölibatsverpflichtung, dort die Klage über eine "Gotteskrise" bei gleichzeitigem Festhalten am status quo auf dem Feld des kirchlichen Amtes. Doch stehen nicht beide Krisenbögen miteinander in Wechselwirkung? Und ist die Krise von Kirche und Glauben in Europa im Kern gar eine Krise des seit der Antike überlieferten Formen von Religion? Wenn es aber schon keinen Weg aus den vielfältigen Krisen gibt, dann lohnt die Suche nach Wegen in ihnen.

24.11.2011, 19 Uhr
Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

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Wunden und Wunder, die in uns wohnen

In einer Welt, die so im Wandel steht wie im Augenblick, sind wir auch als einzelner Mensch gefordert, die Wunden und Wunder in uns ernstzunehmen. Im Heilen und Überraschtwerden entdecken wir unser Talent, um es auch in den Dienst einer neuen, für alle lebenswerteren Welt zu stellen.

Der Wandel braucht spirituell lebendige Menschen, die imstande sind - jenseits der Parteiungen und Grenzen - den gemeinsamen Grund zu sehen und sich zu engagieren. Wer sich mit seinen Wunden ehrlich auseinandersetzt, lernt die Welt und seine Mitmenschen empathisch wahrzunehmen. Er kann dadurch zu einem lebendigen Werkzeug des Wandels werden, weil er dieselbe Würde, die ihm innewohnt, auch in anderen erkennt. Überall dort, wo es Zustände oder Systeme der Entfremdung des Menschen von sich selbst gibt, wird er nicht ruhen können, bis sich die Verhältnissse lebensfreundlich verwandelt haben.

Denn auf wundersame Weise sind alle Menschen miteinander verbunden, auch wenn uns politische, soziale und ökonomische Verhältnisse heute noch trennen.

23.11.2011, 19:30
Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

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Kunstbetrachtung als Meditation

Gute Kunst wird nie langweilig - im Gegenteil: Sie erschließt sich umso tiefer, je länger man sie betrachtet. An drei Abenden wird diese Weise des fragenden und meditativen Schauens gemeinsam im Museum erprobt und eingeübt. Hintergrundinformationen zu Kunstwerk und Künstler sowie den biblischen und theologischen Bezügen sind Ausgangspunkt für das persönliche Sehen und Erkennen. Dabei ist die Summe der Beobachtungen in der Gruppe immer mehr als ihre Teile vermuten lassen.

10.11.2011, 17.00 Uhr:
Caravaggio im Kunsthistorischen Museum - Die Rosenkranzmadonna

Kardinal König Haus, Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

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Gleichheit, Würde und Priestertum aller in der Kirche

Jede und jeder Getaufte ist durch die Gemeinschaft mit Christus Priester, König und Prophet. Doch wo und wie begegnet uns das, erfahren und erleben wir es? Es sind Worte, die kaum einen Widerhall finden in unserer christlichen und kirchlichen Lebenswirklichkeit. Das Zweite Vatikanum hat diese Zusage der unveräußerlichen Gleichheit und Würde und des Priestertums aller Getauften im Rückgriff auf die Heilige Schrift wieder ins Bewusstsein gebracht. Sie blieb aber theologisch und in der Verkündigung eher wenig beachtet, ja sogar nicht selten gefürchtet. Ihre Wahrheit und Bedeutung in Alltag und Liturgie der Christen zu zeigen ist das Anliegen dieses Buches. Die Bewusstwerdung muss in allen und deutlich gerade auch in jenen, die Leitungsvollmacht haben, entstehen. Diejenigen, die ein Amt in der Kirche innehaben, leben mit allen Getauften das eine Priestertum der Teilhabe am Priestertum Jesu.

Buchpräsentation Do. 15.09.2011 im Kardinal König Haus Wien

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Aufbrüche

Viele Menschen brechen heute auf, um sich auf die Suche nach einer zeitgemäßen Spiritualität zu machen – einige aus Unzufriedenheit mit der Religion ihrer Herkunft, andere, weil sie keiner bestimmten Tradition mehr verbunden sind und dennoch von der religiösen Dimension des Lebens angezogen werden. Manchmal ist damit eine Flucht vor Problemen, der Rückzug von einer gefährdeten und zerrissenen Welt verbunden. Spiritualität kann in verschiedensten Formen erscheinen: im besten Fall ist sie einfach und im Alltag verwurzelt, ohne intensive Erfahrung und gedankliche Reflexion zu scheuen.

Der Lehrgang „Aufbrüche“ ist selbst Teil dieses Erkundens neuer Wege und versucht dabei aus der Tiefe des „Ozeans der christlichen Tradition“ (Kardinal W. Kasper) zu schöpfen. Wir fragen danach, was die großen Hoffnungswörter „Gerechtigkeit“, „Befreiung“, „Heilung“, „Erleuchtung“ und „Frieden“, die im Christentum und anderen Religionen geprägt wurden, vor dem Hintergrund globaler Ungerechtigkeit und fundamentaler Krisen bedeuten.

Der im Lehrgang „Aufbrüche“ entwickelte Ansatz einer radikal zeitgenössischen christlichen Spiritualität steht für: Austausch mit den großen spirituellen Traditionen der Welt, Selbstwahrnehmung im Horizont der
Weltgesellschaft, Wiederentdeckung christlicher Spiritualitäts¬geschichte aus heutiger Sicht, Integration psychotherapeutischer Zugänge, Einübung kontemplativer Stille und ein leib- und sinnenfreundliches innerliches Wachsen und Weitwerden.


Fr. 04.05.2012, 17 Uhr
Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

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Kontemplation

Kontemplation ist eine Übung, bei der sich der Blick nach innen richtet. Dabei geht es um eine Offenheit gegenüber Erfahrungsdimensionen, die das gegenständlich orientierte Alltagsbewußtsein überschreiten, beziehungsweise diesem vorgelagert sind. Der Mensch kann zu einer mystischen Erfahrung gelangen, die bis zur kosmischen Einheitserfahrung reicht.

In christlicher Tradition spricht man in diesem Zusammenhang von Erleuchtung oder Gotteserfahrung. Der Weg, der bisweilen mühsam ist, steht allen Menschen offen, die bereit sind, ernsthaft zu üben.

Einführung in die Kontemplation:
Fr. 21.10.2011 um 18.00 Uhr im Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien

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