17.8.11
Aufbrüche
Viele Menschen brechen heute auf, um sich auf die Suche nach einer zeitgemäßen Spiritualität zu machen – einige aus Unzufriedenheit mit der Religion ihrer Herkunft, andere, weil sie keiner bestimmten Tradition mehr verbunden sind und dennoch von der religiösen Dimension des Lebens angezogen werden. Manchmal ist damit eine Flucht vor Problemen, der Rückzug von einer gefährdeten und zerrissenen Welt verbunden. Spiritualität kann in verschiedensten Formen erscheinen: im besten Fall ist sie einfach und im Alltag verwurzelt, ohne intensive Erfahrung und gedankliche Reflexion zu scheuen.
Der Lehrgang „Aufbrüche“ ist selbst Teil dieses Erkundens neuer Wege und versucht dabei aus der Tiefe des „Ozeans der christlichen Tradition“ (Kardinal W. Kasper) zu schöpfen. Wir fragen danach, was die großen Hoffnungswörter „Gerechtigkeit“, „Befreiung“, „Heilung“, „Erleuchtung“ und „Frieden“, die im Christentum und anderen Religionen geprägt wurden, vor dem Hintergrund globaler Ungerechtigkeit und fundamentaler Krisen bedeuten.
Der im Lehrgang „Aufbrüche“ entwickelte Ansatz einer radikal zeitgenössischen christlichen Spiritualität steht für: Austausch mit den großen spirituellen Traditionen der Welt, Selbstwahrnehmung im Horizont der
Weltgesellschaft, Wiederentdeckung christlicher Spiritualitäts¬geschichte aus heutiger Sicht, Integration psychotherapeutischer Zugänge, Einübung kontemplativer Stille und ein leib- und sinnenfreundliches innerliches Wachsen und Weitwerden.
Fr. 04.05.2012, 17 Uhr
Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien
Der Lehrgang „Aufbrüche“ ist selbst Teil dieses Erkundens neuer Wege und versucht dabei aus der Tiefe des „Ozeans der christlichen Tradition“ (Kardinal W. Kasper) zu schöpfen. Wir fragen danach, was die großen Hoffnungswörter „Gerechtigkeit“, „Befreiung“, „Heilung“, „Erleuchtung“ und „Frieden“, die im Christentum und anderen Religionen geprägt wurden, vor dem Hintergrund globaler Ungerechtigkeit und fundamentaler Krisen bedeuten.
Der im Lehrgang „Aufbrüche“ entwickelte Ansatz einer radikal zeitgenössischen christlichen Spiritualität steht für: Austausch mit den großen spirituellen Traditionen der Welt, Selbstwahrnehmung im Horizont der
Weltgesellschaft, Wiederentdeckung christlicher Spiritualitäts¬geschichte aus heutiger Sicht, Integration psychotherapeutischer Zugänge, Einübung kontemplativer Stille und ein leib- und sinnenfreundliches innerliches Wachsen und Weitwerden.
Fr. 04.05.2012, 17 Uhr
Kardinal König Haus,
Kardinal-König-Platz 3, 1130 Wien
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