8.3.08

 

Diözesaner Weltjugendtag




Lebendige Freude erfahren - Begegnungen

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Abend der Barmherzigkeit bei der Johannesgemeinschaft



Ein Abend, um wieder aufzutanken.
Es ist so wohltuend, dort zu sein.

Das Thema war: Versöhnung.
Es ist so wichtig, sich zu versöhnen, um wieder inneren Frieden zu finden.
Gott bietet uns die Erlösung von unserer Schuld im Sakrament der Beichte an.
Wir sind schön dumm, wenn wir die Lasten nicht bei ihm abgeben und sie lieber weiterschleppen wollen.

Gott schickt uns immer wieder Hilfe, wenn wir ihn darum bitten. Doch oft übersehen wir sie, weil sie unscheinbar und gewöhnlich ist.

Nächste Abende: 4.April, 2.Mai, 6.Juni, 5.Sept in der Klosterkirche Marchegg um 19:30

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6.3.08

 

Anbetung in der Pfarre Muttergottes im Augarten



Ein wunderschöner Abend der Anbetung mit meditativen Texten und Lobpreisliedern.

Zur Ruhe kommen, über sein eigenes Leben nachdenken, seinen eigenen Leidensweg Christus geben, neue Einsichten bekommen.



Mit Jesus verbunden sein, bedeutet nicht nur an Seinem Leben, sondern auch an Seinem Leiden und Sterben Anteil zu nehmen.

In Verbundenheit mit Ihm wollen wir - in 3 Abschnitten des Matthäus-Evangeliums - Sein Leiden betrachten und darum bitten, dass uns dies zu einer tieferen Erfahrung des Willens und der Wege Gottes in unserem Leben führen möge.

Bitten wir den Herrn auch um ‚Trauer und Mitleiden’. ‚Mitleiden’ bedeutet etwas anderes als ‚Mitleid’. Jesus will nicht bemitleidet werden. Mitleiden bedeutet Teilhaben am Leiden Jesu Christi, mit Ihm einzutreten in Schmerz und Dunkelheit, die Er mit uns allen teilt.

In Seinem Kampf mit der Angst finden wir uns selbst wieder, wenn wir die Nacht des qualvollen Schmerzes, des Verlassensein und des Schweigens Gottes erleben. In Ihm entdecken wir auch unser Gesicht, wenn es von Tränen überströmt und von Trostlosigkeit gezeichnet ist.

Machen wir uns jetzt bereit, den Konflikt und das Alleinsein Jesu mit Ihm in der Passion zu teilen. Der Vater ist die einzige Stütze.


„Wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber“
Jesus will nicht sterben, Er will leben. Er ist wie ein Todeskandidat, der eine tiefe Liebe zu diesem Leben empfindet, das ihm entrissen werden wird.
In der Zeit der Prüfung zu beten, ist eine Erfahrung, die Leib und Seele erschüttert, und auch Jesus bringt in der Dunkelheit jenes Abends‚ mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den, der Ihn aus dem Tod retten kann’ (Hebr 5,7)

„Aber nicht wie ich will, sondern wie Du willst“
Jesus will sich hingeben, an das letzte Geheimnis allen Seins, nicht an ein blindes Schicksal, sondern an Gottes unergründliche Liebe. Sein Gebet zweifelt nicht an dieser Liebe. Im Gegenteil, in der großen Einsamkeit dieser Nacht ist die Liebe des Vaters das einzig Sichere.


„Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?“
Wir erleben Petrus und die übrigen Jünger in ihrer menschlichen Begrenztheit. Die Augen sind ihnen zugefallen. Ihre große Freundschaft, ihr Wunsch mit Jesus zu sterben, endet in einem tiefen Schlaf.

Der Schlaf steht symbolisch für ihre geistige Erstarrung. Sie sind ganz einfach nicht vorbereitet auf die Gewalt des Todes, der durch Gethsemane streift und das Leben Jesu bedroht.

Jesus ist allein in den Momenten seines intensiven Schmerzes und hätte doch so sehr den Beistand Seiner Jünger gebraucht.

Es ist Seine letzte Nacht als freier Mensch, die letzte Nacht Seines Lebens.
Alle haben Ihn verlassen, und der Freund, der bis gestern mit Ihm gegangen ist, verrät ihn. Niemand ist da der Ihn tröstet.

So realisiert sich das prophetische Wort: „Ich habe darauf gewartet, dass jemand Mitleid mit mir haben werde, aber es gab niemand. Ich habe Tröster gesucht, aber nicht gefunden“. (PS 69,20)

Wir sind mit unserem Leiden nicht allein.
Christus hat schon alles getragen!

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Mein persönlicher Kreuzweg

Was heißt es heute, mit Jesus den Kreuzweg zu gehen?

Von den Menschen verkannt werden,
nicht geliebt werden,
verlassen vom Menschen, der mir am meisten bedeutet.

Das vollkommene Leben nicht leben zu können.
immer wieder Fehler zu machen,
die Sehnsucht nach Gott nicht leben zu können.

Die große und so überaus selten erfüllte Sehnsucht nach echter Gemeinschaft untereinander und in Gott, wo echtes Verzeihen da ist und eine beglückende Nähe zum andern, eine echte Anteilnahme, wo Gott wirklich da ist, weil wir ganz offen sind, alles aussprechen, was uns bedrückt, unsere Fehler vor anderen Menschen eingestehen und sie uns zutiefst leid tun.

Es gibt nur einen, der da wirklich hilft und alle Lasten abnimmt, wenn wir sie ihm geben: Jesus, der alles am Kreuz ertragen hat.

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4.3.08

 

Gebet

Das Gebet steht unter dem Motto der Schriftstellen »Bittet, und ihr werdet empfangen, klopft an, und es wird euch geöffnet.« (Joh 16,24) sowie »Vater, dein Wille geschehe!« (Mt 6,10).

Damit ist auch das Spannungsfeld angedeutet, unter dem unser Gebet steht: Einerseits haben wir die vertrauensvolle Zuversicht, dass Gott unsere Wünsche erfüllt, wenn wir in rechter Weise zu ihm beten. Für ihn ist nichts unmöglich.

Auf der anderen Seite wollen wir aber auch anerkennen, dass Gott von Anfang an einen Plan mit uns hat und viel besser als wir weiß, was gut für uns ist.

Deshalb soll im Gebet auch unsere Bereitschaft wachsen, auf Gott zu hören und das anzunehmen, was er liebevoll für uns vorbereitet hat

 

In der Tiefe der Schmerzen Gott begegnen

Wir haben ein Kind im Himmel, wir hatten es zwar nur ganz kurze Zeit, aber es ist unser Kind. Und es geht ihm jetzt gut, da bin ich sicher.

Wieviele Eltern ziehen 20 Jahre ein Kind groß, begleiten es weitere 40 Jahre mit ihren guten Wünschen und Ratschlägen und wissen trotzdem nicht, was aus ihm werden wird, wohin sein Weg führt. Wir wissen unser Kind in Sicherheit.
Erst habe ich auch nicht verstanden, warum zu alledem auch noch eine Eileiter-Schwangerschaft kommen musste. War es nicht schon genug, unser Kind wieder zu verlieren?

Inzwischen kann ich sagen, dass es trotz allem "gut" so war.
Ich bin in diesen Tagen des "auf" und "ab" in ein Tal gestiegen, habe mir dabei viele Kratzer geholt, aber ich habe da unten auch Perlen gefunden, denen ich sonst nie begegnet wäre. Es war trotz allem eine wertvolle Zeit.

Quelle: Kinderwunschgebet

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Gott hasst das Verlorene nicht

Gott unterscheidet sich also zutiefst von den Menschen, die über
seinen Besuch bei Zachäus sagen: Er ist bei einem Sünder eingekehrt.
Gott meidet den Sünder nicht und blickt nicht verächtlich auf ihn herab, selbst dann nicht, wenn seine Sünde so offenbar ist wie bei Zachäus, der von sich selber sagt: Ich habe meine Aufgabe als Zollpächter dazu benützt, von den Menschen zu viel Geld zu verlangen und mich so zu bereichern.

„Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von allem, was du gemacht hast."

Einen anderen Grund für unser Dasein als die Gnade Gottes gibt es nicht.

Wir alle sind aus dem Nichts hervorgerufen und Gott weiß um die Schwäche, die uns allen deshalb anhaftet. Dies hindert ihn nicht, sich ganz auf unsere Schwäche einzulassen: Sein unvergänglicher Geist ist in allem, weil nichts im Dasein erhalten bliebe, wenn Gottes Geist nicht ständig zu ihm spräche: Sei!

Wenn der Herr bei Zachäus einkehrt, macht er uns offenbar, dass Gott auch im Sünder wohnt, dass Gott auch in dem wohnt, der sich von Gott getrennt hat.

Gott hat erst dann volles Erbarmen mit uns, wenn er sich durch das Geschenk der Liebe mit uns verbindet und uns die Kraft und das Vollbringen eines gerechten Tuns schenkt.

Gott gibt seine Gnade einem jeden. Aber nicht jeder ist bereit, mit dem Gott der Gnade mitzugehen und sich zum Guten bewegen zu lassen.

Lernen wir also, dass Gott auch in uns das Verlorene sucht und zur tiefen Umkehr ruft.

Lernen wir zu danken, dass er uns die Kraft zur Umkehr gegeben hat, obwohl wir Sünder sind. Denn Gott liebt es, in seiner Allmacht die Sünder zu begnaden.

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Von Gottes Güte leuchten

Die Johannesbrüder leben so sehr diese freimachende Güte Gottes.
Sie achten die Persönlichkeit der Menschen.
Sie lassen die Herrlichkeit des Reiches Gottes erahnen.
Deshalb haben sie solch einen großen Zulauf.
Es ist schön, in ihrer Nähe zu sein.

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3.3.08

 

Barmherzigkeit

Die göttliche Barmherzigkeit ist eine tiefe, völlige Zuwendung, die verbindlich, dauerhaft, treu und ganz personal dem gilt, dem sie sich zuwendet. Nichts wäre ihr fremder als ein vages "Allerweltsgefühl" des Wohlwollens.

Wem Gott Seine Barmherzigkeit zuwendet, der ist als Person unverwechselbar gemeint, angesprochen, geliebt.

Die Barmherzigkeit macht den, dem sie gilt, nicht zu einem "Objekt", sondern sie berührt die Person in ihrer Mitte, in ihrer Würde.

Wer in Christus der Barmherzigkeit Gottes in Person begegnet, ist persönlich betroffen und damit auch herausgefordert.
Sie lässt nicht neutral.

Barmherzigkeit ist also ganz konkret, betrifft nicht irgendwie alle, sondern den, der hier und jetzt meines Helfens bedarf.

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Symposion gegen Einsamkeit

Marlies Matejka ist eine der Referentinnen beim 1. "Symposion gegen die Einsamkeit", das am 1. März von 10 bis 16 Uhr im Wiener Ärztehaus (Frankgasse 8, 1090 Wien) stattfindet.

"Das Problem Einsamkeit ist nicht immer gleichzusetzen mit Alleinsein", so Majda Moser, die Initiatorin des Symposions, in einer Aussendung.

Fachleute unterschiedlichster Disziplinen sehen Einsamkeit zunehmend als gemeinsame Ursache vieler Übel, insbesondere zahlreicher gesundheitlicher und gesellschaftlicher Probleme.

Das Symposion stellt den Kampf gegen die Einsamkeit als Anliegen der Gesellschaft in den Mittelpunkt und will damit das Thema verstärkt ins öffentliche Bewusstsein rufen.

Nach Impulsvorträgen von Experten bietet das Symposion Gelegenheit zur Problemdarstellung und Diskussion.

Der Eintritt ist frei.

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Nacht der Mystik

Texte von
Meister Eckehart
und
Teresa von Avila

Geistliche Gesänge des Mittelalters

Wiener Stephansdom
Freitag, 7. März 2008
20.00 Uhr-ca. 22.00 Uhr

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Schweigemarsch für verfolgte Christen am 7. März 2008

16.15 Uhr: Treffpunkt am Herbert-von-Karajan-Platz neben der Staatsoper (Ecke Opernring/Kärntner Straße)

16.30 Uhr: Schweigemarsch die Kärntnerstraße entlang

17.00 Uhr: Ökumenische Wortgottesfeier im Stephansdom

18.30 Uhr (voraussichtliche Uhrzeit): Vortrag von Kardinal Joseph Zen, Hongkong, im Stefanisaal des Curhauses, Stephansplatz 3

Um ihre Solidarität mit unseren chinesischen Glaubensgeschwistern zum Ausdruck zu bringen, wird CSI Österreich bei unserem diesjährigen Schweigemarsch für verfolgte Christen am Freitag, den 7. März den Focus auf die Situation der Untergrundkirche richten.

Besonders freuen wir uns, dabei als Ehrengast den Kardinal von Hongkong, Joseph Zen, begrüßen zu dürfen.

Mit dem traditionellen Schweigemarsch in der Fastenzeit wollen wir wieder ein deutliches Zeichen der Solidarität und gegen das Wegsehen setzen, damit wir die Öffentlichkeit auf den Leidensweg von Millionen Christen aufmerksam machen.

Nachdem im Vorjahr die Leid tragenden Christen des Sudans nach dem verheerenden Bürgerkrieg der thematische Schwerpunkt des Schweigemarsches waren, steht der diesjährige Schweigemarsch ganz im Zeichen der Katholiken Chinas, dem bevölkerungsreichsten Land der Erde.

Der Schweigemarsch, bei dessen Vorbereitungen und Organisation wir dankenswerterweise wieder von der internationalen Hilfsorganisation Kirche in Not unterstützt werden, wird allerdings auch wieder auf jene Christen aufmerksam machen, die in anderen Ländern leben und einen sehr hohen Preis für ihren Glauben und ihre christliche Lebensführung bezahlen müssen.

So werden christliche Minderheiten verschiedenster Konfessionen in zahlreichen anderen kommunistischen, autoritären Ländern, aber auch in von Gewalt und religiösem Fanatismus geprägten Ländern unterdrückt.

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Den Kreuzweg mit Christus gehen

Was heißt das heute?

Vom liebsten Menschen in den schwierigsten Situationen alleine gelassen zu werden.
An der Unzulänglichkeit der Menschen zu leiden.
Sich nicht verstehen können.
Einander immer wieder verletzen, ohne es zu wollen.
Den anderen nicht verstehen können.
Auf den anderen böse sein, weil er nicht so ist, wie ich es mir wünsche.
Den anderen so sein lassen, wie er ist, auch wenn ich es nicht verstehe.

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