5.3.10

 

Gedanke des Tages

Mein Kind,
lerne, Mir Vertrauen zu schenken und dich lieben zu lassen.

Ich liebe dich, so wie du bist.

Kannst du das auch von dir selbst sagen?

Das ist die große Verwandlung, die Ich in dir bewirken möchte.

Einerseits sollst du dich von Mir geliebt wissen
und andererseits sollst du dich noch mehr so lieben wie du bist.

Mein Herz strömt über vor Liebe zu dir.


aus dem Buch "Meinen Auserwählten zur Freude - Jesus" von Léandre Lachance

Mehr

Labels: ,


4.3.10

 

Sterben um zu leben

Heute spricht Hans Peter Royer zum Thema
„Du musst sterben bevor du lebst, damit du lebst bevor du stirbst“

Eine faszinierende ehrliche Persönlichkeit, der zu einem persönlichen Glauben gefunden hat!


Er schreibt im aktuellen Newsletter:

Als 19-jähriger musste ich mir jedoch eingestehen, dass ich nicht in der Lage war, die Anforderungen des Evangeliums zu erfüllen und kam zu dem Schluss, dass das Christenleben für fähigere oder moralisch bessere Menschen gedacht sein muss. Ich zog mich damals für mehrere Jahre von der christlichen Szene und auch von Jesus selbst zurück. Dieses Leben war zwar dann irgendwie einfacher, allerdings sehr oberflächlich und oftmals leer.

Als ich etwa 25 Jahre alt war, las ich einen Satz von Major Ian Thomas, dem Gründer der Fackelträger. Er schrieb: „Christ sein ist nicht leicht, Christ sein ist auch nicht schwer, Christ sein ist unmöglich!“ Dieser Satz war für mich anfänglich verwirrend, aber gleichzeitig gab er mir die Hoffnung, dass es da etwas geben muss, das ich noch nicht wusste.

In den darauffolgenden Jahren durfte ich lernen, dass dieses etwas nicht „etwas“ ist, sondern ein „jemand“, nämlich der auferstandene und lebendige Jesus Chri­stus selbst.

Ich fing an zu verstehen und zu erleben, dass nicht ich FÜR Christus arbeiten muss, sondern dass er DURCH mich arbeitet und wirkt. Es liegt nicht an mir, sondern alleine an Ihm.

Somit wende ich mich jeden Tag an Jesus und sage: „HERR, ich kann das christliche Leben nicht leben, aber DU kannst es. So gebrauche auch mich, um heute in dieser Welt zu wirken.“

Da­rum kann ich ehrlich bekennen, dass ich gerne zu Jesus Christus gehöre und keinen Tag mehr ohne IHN leben möchte.


Donnerstag, 04. März 2010, 19 Uhr
Gasthof Ohr, Ruster Straße 51, 7000 Eisenstadt
Eintritt: 5,00 Jugendliche: 2,50

Labels: , ,


1.3.10

 

Was kommt nach dem Sterben?

Unser gesunder Menschenverstand sagt: Darüber kann man nichts aussagen; keiner,
der wirklich gestorben war, ist wieder lebendig geworden.

„Mit dem Tode ist alles aus!“ Da zerfällt der menschliche Leib wieder in seine Bestandteile.

„Von Erde bist du genommen, zu Erde sollst du werden!“

Ist wirklich a l l e s aus? Ja, der Mensch wird wieder Staub. War und ist der Mensch
n u r Staub? Nur Materie? Nur im wesentlichen Kohlenstoff?

Hat er zu Lebzeiten nicht eine eigenartige Personalität und Subjektivität gehabt, die wie ein Spiegelbild einer höheren Personalität und Subjektivität anmutet? Hat er nicht etwas Göttliches an sich, wie die Dichter sagen?


„Mit dem Tode ist alles aus?“

Hatte der lebendige Mensch nicht ein Gewissen, ein Wissen um Gut und Böse?
Bewegten ihn nicht Gedanken, die sich untereinander entschuldigten und verklagten?
Oder war das alles nur anerzogene Einbildung?

War die Stiftung des Gewissens in den Menschen ein sinnloser Luxus des Schöpfers? –
Oder steht vielleicht doch hinter dieser Weltwirklichkeit die Großmacht des Guten und
des Bösen?

Lebt im lebendigen Menschen nicht ein merkwürdiger Drang, sich selbst zu übersteigen,
sich im Wissen, im Erkennen, im Tun, zu „transzendieren“ (wie die Philosophen sagen)?
Ist beim Menschen nicht ein Streben ins Göttliche, Unendliche feststellbar, ein Zug und eine Nötigung zum Gerechten und Wahrhaftigen hin?

Sollte das alles ein völlig unerhebliches Empfinden sein? Sinnlos, ohne irgendeine geistliche Realität dahinter?

Oder steckt in dieser Anlage des Menschen doch eine Berufung zum „unendlichen Leben“
(Hebräer 7,16)?

Waren die Ahnungen aller Völker um Gut und Böse, um Himmel und Hölle sinnlose,
unnötige, unrealistische Träumereien ohne jeglichen realen Seinshintergrund?
Waren es reine, belanglose Spintisierereien?

Oder ahnte der Mensch darin doch, dass er eine besondere Stellung im Kosmos habe,
dass sich in ihm Himmel und Erde berühren, und dass der Mensch im Irdischen allein
nicht aufgehen sollte? Dass himmlische, überirdische Zugehörigkeiten und Wirklichkeiten sich in diesen Ahnungen spiegelten?

Dass eine überirdische Berufung über ihm ausgesprochen sei, eine Art Dekret Gottes
zur Teilnahme am metaphysischen (griechisch: meta ta physika – hinter den physikalisch feststellbaren Dingen) Leben? –

Das alles sind indirekte Schlüsse, dass der Mensch eben nicht nur eine Kreatur sei, die vor dem Tode und nach dem Tode total im irdischen, biologischen und materiellen Bezug aufginge.

Der Mensch ist mehr als eine Pflanze oder ein Tier oder eine Zusammensetzung von
Kohlenstoffmolekülen! Wegen dieses irdisch feststellbaren „Mehr“ sind wir unruhig im
Hinblick auf die Frage, ob mit dem Tode alles aus sei, ob alles aus sein könnte?

Noch einmal: Soll das „Göttliche im Menschen“, dieser eigenartige Gottesadel, tatsächlich als etwas völlig Unerhebliches im Tode total ausgelöscht und vernichtet werden?

Oder war und ist dieses Angestrahltsein aus einer „anderen“ Welt doch die Ankündigung
und Signalisierung einer höheren Berufung des Menschen zur zeitlichen und ewigen
Kommunikation (Gemeinschaft) mit einem höheren Wesen, mit Gott?

Das Nachdenken der Menschen aller Zeiten hat es so empfunden: Ein Gottesadel in
uns sucht Verbindung mit dem Unendlichen, Überzeitlichen, Zeitentnommenen.
Die Inder stellten sich eine Allseele vor; die Griechen dachten an überzeitliche, göttliche Ideen.

Genug des Erwägens und Bedenkens. Mit rational-logischer Beweiskraft ist hier nichts
auszumachen.

Mit rationaler Beweiskraft ist aber auch beim gewissenhaften Überdenken aller Tatbestände nichts Negatives, Gegenteiliges auszumachen, als ob mit dem Tode bewiesenermaßen alles aus wäre.

Es könnte sein, dass der Tod nur ein Zwischenakt ist, nicht ein letzter Akt.

Je mehr wir im Leben dieses Göttliche, dieses eigenartige Hineingenommensein in
seine Geschichte verspürt und erfahren haben, umso weniger wahrscheinlich scheint
es, dass der Tod der Schlussakt dieser oft so handgreiflich erfahrenen, nicht abzuleugnenden, auffälligen Geschichte des Menschen mit Gott ist; nein, desto wahrscheinlicher erscheint es uns, dass sie weiter und zu einem Ende geführt werden wird.

Das scheint die logische Forderung und Fortführung aus dem jetzt in diesem Leben von
Gott Erfahrenen zu sein.

Gott hat den Menschen anscheinend zum ewigen Leben bestimmt, weil er als Mensch
eben gottgeliebtes Spiegelbild und Gegenüber Gottes ist.

Der irdische Tod gehört in diese Geschichte Gottes mit dem Menschen zunächst hinein.
Er ist ein Stopp, ein Kontrollpunkt, der vieles – aber nicht alles – abschneidet, der den irdischen Existenzentzug bringt, aber nicht die Totalvernichtung der Geschichte Gottes mit dem Menschen bedeutet.

Der Tod ist ein höchst einschneidender und entscheidender Meilenstein in dieser Geschichte, aber nicht ihr Schlusspunkt. Er ist nicht die abrupte und dumpfe Endstation, nicht der totale Abbruch der Geschichte des Schöpfers mit dem Menschen.
Sonst wären alle vorausgegangenen Begegnungen Gottes mit dem Menschen sinnlose
und unerhebliche Episoden gewesen. Jeder aber, der das Handeln Gottes erfahren hat,
wird bezeugen, dass sie das nicht sind.

Die Geschichte des lebendigen Gottes mit einem lebendigen Menschen ist nicht irrelevanter geistlicher „Hokuspokus“. Sie ist vielmehr sehr real, sehr wirklichkeitsgestaltend und durchwaltend, ein ganz ernsthaftes Handeln Gottes mit uns.

Aus unserer Gottesgeschichte, wie wir sie alle in der Realität unseres Lebens erfahren können, ergibt sich unsere Ewigkeitsgeschichte! Die erstere erhält Anfang und Anlage für die zweite, die über den Tod hinaus weitergeht.

Die Heilige Schrift redet an vielen Stellen über das, was nach dem Tode kommt.
Sie tut das sehr zurückhaltend, aber doch so ausführlich, dass sie uns alles Wissensnotwendige darüber sagt.

Die Geschichte vom „Reichen Mann und armen Lazarus“ (Lukas 16, 19-31 macht uns
deutlich:
a) Es gibt ein Fortleben nach dem Tode. Es gibt einen Himmel und eine Hölle.
b) Der Tod schließt die Möglichkeit des Hinüber und Herüber zwischen diesen zwei
Wirklichkeitssphären endgültig ab.
c) Über diese zwei Bereiche der uns zeitlich und ewig umgebenden Wirklichkeit bekommen wir keine andere Kunde außer über Gottes Wort, das Zeugnis der Gottesmenschen aller Zeiten und der Erfahrung, die Gott jedem Menschen im Ablauf seines Lebens anbietet.


14 Thesen von Pfarrer Walter Hümmer (1909 – 1972)

Pfarrer Walter Hümmer gründete zusammen mit seiner Frau Hanna Hümmer 1949 den
evangelischen Orden der Christusbruderschaft.

Labels:


 

Was wäre, wenn ... ich noch einen Monat zu leben hätte?

Täuschen wir uns nicht; es geht bei weitem nicht nur darum, an Gottes "niemals endender Mega-Party" teilzunehmen. Der Schöpfer von Raum und Zeit (=die Liebe) sehnt sich danach, uns am Jüngsten Tag mit Belohnungen zu überhäufen (siehe dazu 1. Korinther, Kapitel 3, Verse 11 bis 15). Deshalb ist jeder einzelne Tag, den wir auf Erden verbringen, gespickt mit Gelegenheiten, aus selbstloser Freude an Gott (=die Liebe) gute Taten zu vollbringen und dadurch das "Reich Gottes auf Erden" (=funktionierende Beziehungen) voranzutreiben.

Daher:

Auch wenn unser Erdendasein nur wenige Jahrzehnte umfaßt und sich somit in keinster Weise mit dem "richtigen", ewigen Leben vergleichen läßt, so hat es doch Auswirkungen von unendlicher Bedeutsamkeit.

Das Ehepaar Shook präsentiert in seinem Buch "Was wäre wenn ... ich noch einen Monat zu leben hätte?" zahllose Gedankenanstöße und regt den (christlichen) Leser mittels "Hausaufgaben" dazu an, sein Leben (nötigenfalls von Grund auf) neu auszurichten. Doch auch jeder interessierte, "andersgläubige" Konsument sollte aus diesem Werk seinen Nutzen ziehen können, da das darin besprochene Themen ausnahmslos jeden einzelnen von uns betrifft.

Fazit:

Es zahlt sich aus, in Gottes "Lebensbausparkasse" einzuzahlen. Die "Zinsen" sind unermesslich (siehe 1. Korinther 2,9 bzw. Jesaja 64,3) und können im Gegensatz zu allen irdischen Reichtümern nicht verloren gehen. Doch was noch viel wichtiger ist: Eine funktionierende Beziehung zu sich selbst (Selbstliebe), den Mitmenschen (Nächstenliebe) sowie zum Schöpfer des Universums (=die Liebe) ist eine Belohnung, die sich nicht erst im "Jenseits" bemerkbar macht.

Sollte das eben Erwähnte Ihr Wunsch sein, so stellt das hier präsentierte Buch eine "Gebrauchsanweisung", deren Studium sich nicht erst in der Ewigkeit auszahlt, dar.

Kerry & Chris Shook: Was wäre wenn ... ich noch einen Monat zu leben hätte? Die 30-Tage-Chance, das Leben neu zu ordnen (Brunnen-Taschenbuch)

Labels:


 

Anbetung und Lobpreis im Spannungsfeld von Eventkultur und Tradition

Jeder Mensch, der noch die Fähigkeit zum Staunen besitzt, erlebt Momente, in denen er anbeten will. Wie aber können Christen ihren großen und herrlichen Gott mit ihrem Leben und in ihren Gottesdiensten angemessen und authentisch anbeten? In vielen Gemeinden herrscht darüber eine große Unsicherheit. Die Gottesdienstkultur erlebt vielerorts einen dramatischen Umbruch.

Dieses Buch beschreibt kompakt, was das Alte und das Neue Testament zum Thema "Musik und Lobpreis" sagen.

Lobpreis und Anbetung" setzen sich nicht nur aus gottesdienstlichem Musizieren, Singen und Tanzen zusammen; vielmehr machen sie unser gesamtes Leben aus (dh Montag 00:00 Uhr bis Sonntag 24:00 Uhr) und stellen neben dem Bedürfnis nach Lieben und Geliebt-werden die tiefsten menschlichen Sehnsüchte dar. Allein schon das Vorgenannte sollte dazu anregen, diesem Thema ein überdurchschnittliches Maß an Aufmerksamkeit zu widmen ... Stefan Jungs Buch läßt keinen Aspekt zu kurz kommen: Es beschäftigt sich sowohl mit den "lauten" Seiten (Loben, Feiern) als auch der "leisen" Facette (Stille vor Gott) und hat vor allem ein Ziel vor Augen: den Leser dazu anzuregen, Gottes Wesen (=Liebe) zu erkennen und ihn gerade deshalb noch mehr zu lieben ... sprich: anzubeten.

Stefan Jung: Gott lieben, loben, feiern - Anbetung und Lobpreis im Spannungsfeld von Eventkultur und Tradition. (Brunnen-Taschenbuch)


Labels: ,


 

Genüßliches für Vielbeschäftigte

Gitarrenkonzert & Lesungen

Am Anfang war das Wort...
...beim Klang der zehnsaitigen Harfe, zur Musik von Laute und Leier... (Ps. 92)


Werner Hucks und Ulli Harraß haben die Gabe, christlich inspirierte Lyrik, Kurzgeschichten und Bibelverse gemeinsam zu präsentieren. Das ist sicher kein “Zufall”.

Der Konzertgitarrist und der ehemalige Radiomoderator begannen ihre Zusammenarbeit bei IVCG-Veranstaltungen in der Nähe von Hamburg. Die Abende kamen so gut an, dass sie beschlossen, ihr Programm nun bundesweit anzubieten.

”Manager und Selbstständige wünschen sich eine sensible, klare Ansprache - ohne Pathos - unterhaltsam und anregend - mit Niveau”, so Harraß. Die Musik lässt Raum für eigene Gedanken und Emotionen - so bleiben geistliche Impulse lange in Erinnerung.

”Natürlich verheimlichen wir nicht, dass uns unser Glaube sehr viel bedeutet. Aber auch dabei macht der Ton die Musik,” ergänzt Werner Hucks.

 

Weltgebetstag der Frauen am 5.3.2010



Diese geradezu explodierenden Farben ziehen ja unweigerlich den Blick auf sich. „Lob dem Ewigen" nennt Reine Claire Nkombo, eine junge Künstlerin aus Kamerun, ihr Bild. In gestalterischer Vielfalt drückt sie aus, was die Frauen aus Kamerun uns durch das Thema "Alles, was Atem hat, lobe Gott" und durch ihren Gottesdiensttext vermitteln wollen: Alles, wirklich alles, was Atem hat, lobe Gott. Denn alles, was atmet, lebt – und das Leben, wie schwierig es auch immer sein mag, ist das größte Geschenk Gottes. Und so sehen wir die Frauen in ihrem Alltag: kochend, Lasten tragend, von ihren Kindern umgeben, aber auch betend, singend, tanzend. Blumen, Bäume und Tiere gehören dazu – Fische, Elefant, Zebra, Giraffe und besonders der Hahn sind deutlich zu erkennen.

Was mich besonders berührt, ist die aufrecht stehende Frau in der Mitte. Trägt sie die schwerste Last, pralle Säcke oder Ballen? Bündeln zwei große gefaltete Hände symbolisch das gesamte Leben der Frauen? Deuten die überraschend kräftigen Fingernägel vielleicht sogar hin auf patriarchale, auf Traditionen bestehende Hände, die weibliche Lebendigkeit unterdrücken wollen? Jedenfalls erscheint diese Szene hineinkomponiert in das aufgeschlagene Buch der Bibel. So ist alles aufgehoben im Licht des Wortes Gottes. Ganz zart nur angedeutet ist das Kreuz im Blau der Atmosphäre, gehalten im gefächerten Schwanz der Taube des Heiligen Geistes. Die Schwingen überspannen das ganze Bild. Ein wahrhaft geisterfülltes, mitreißendes Gotteslob!

Monika Heitz


Wen loben wir?

• Wir loben den Schöpfer des Himmels und all dessen, was ist.
• Wir preisen den allwissenden Gott, der mächtig und stark ist.
• Der die Kinder Abrahams und Saras aus der Sklaverei geführt hat.
• Gott, der uns in Freud und Leid nicht allein lässt
• Der barmherzig ist
• Gott, der Gerechtigkeit und des Friedens, der uns alle liebt.



Fürbitten

1. Wir denken an einen Menschen, der sich plagt, einen Arbeitsplatz zu finden.
2. Wir denken an einen Menschen, der gerade eine Haftstrafe verbüßt.
3. Wir denken an einen Menschen, der die Weichen für unser Miteinander stellen kann.
4. Wir denken an einen Menschen, der sich müht, die Familie zusammen zu halten.
5. Wir denken an einen Menschen (eine Frau), die wir nicht allein lassen wollen.
6. Wir denken an einen Menschen, der gerade einen lieben Menschen verloren hat.



Ann Marie F., Schülerin der Krankenschwesternschule, schreibt wie sie sich nach ihrer Ausbildung in ihre Gemeinde einbringen möchte:

„Ich bin ein junges Mädchen, das gerade erwachsen wird und sieht, was in der Welt so vor sich geht. Da bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass alles, was ein einzelnes Individuum tut, auch zugleich das ist, was die Erde sich drehen lässt. Jeder Gedanke, jedes Wort oder jede Tat eines jeden Menschen trägt auch zu den Gedanken, Worten und Taten des oder der Nächsten bei."


Orte und Zeiten

Labels:


 

Ich hör, ich hör, was du nicht sagst!

Endlose Diskussionen, Widerstand, Trotz, Schreien, Aggression –
all das kann uns Eltern an die Grenzen unserer Belastbarkeit bringen.

Wie kann ich Wertschätzung, Kooperation und eine liebevolle Verbindung zu meinen Kindern und auch zu mir selbst erreichen?

Wie kann ich mit Ärger, Wut, Sorgen und Ängsten konstruktiv umgehen?

Die einfühlsame Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg zeigt uns eine Möglichkeit, indem wir uns auf Gefühle und Bedürfnisse konzentrieren
– auf unsere eigenen und die unseres Gegenübers.

Anhand von Alltagsbeispielen der Teilnehmer/innen werden wir das Modell kennen lernen.

1. Abend: Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation: Der Ausweg aus der “Urteilsfalle”

2. Abend: Gefühle & Bedürfnisse erkennen und benennen – Was braucht mein Kind und was brauche ich?

3. Abend: Die 4 Schritte des Modells üben – Wie sage ich es meinem Kind ohne Kritik und Urteile zu äußern?

4. Abend: Üben anhand von Beispielen der TeilnehmerInnen – Wie wende ich die Methode im Alltag an?

Veranstaltungsart: Seminar

01.03.2010, 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Teilnahme-Gebühr (in Euro): 15,-

Veranstalter: Katholischer Familienverband Wien
Veranstaltungsort: Stephansplatz
Adresse: Stephansplatz 6/ Dachgeschoß
PLZ/Ort: 1010 Wien
Internet-Adresse: www.familienverband.at

Labels:


 

Fastentücher

Fastentücher verhüllen während der Fastenzeit Kruzifixe und Bilder Jesu am Kreuz.
Viele davon wurden mit biblischen Szenen bemalt und illustrierten so die Heilsgeschichte.

Labels:


 

Religion braucht Platz im öffentlichen Raum

Für eine integrative Gesellschaft und ein Miteinander von Menschen verschiedenster Herkunft ist es wichtig, dass Religion einen Platz in der Öffentlichkeit und besonders auch in den Schulen hat.

Zu diesem Konsens fanden die von der "Plattform Christen und Muslime" eingeladenen Diskutanten einer Debatte zum Thema "Religion im Klassenzimmer".

Der Staat sei auf Wertestifter wie die Religionen angewiesen, sagte die Leiterin der Rechtsabteilung des Schulamts der Erzdiözese Wien, Birgit Moser-Zoundjiekpon. "Insbesondere in einem Staat, der sich immer mehr zu einem Sozial- und Leistungsstaat entwickelt hat, wie Österreich, ist es wesentlich, dass die Religionen nicht ausgegrenzt werden, sondern dass die Zusammenarbeit zwischen Staat und Religionen institutionalisiert ist und funktioniert", so Moser-Zoundjiekpon, die die friedenstiftende, integrative Funktion von Religionen betonte.

Labels:


This page is powered by Blogger. Isn't yours?