6.2.16
Hölle - Geheimnis der Bosheit
Nicht alle Seelen kommen in den Himmel. Ein Todsünder könnte es nicht
ertragen in einer himmlischen Umgebung zu leben, in die er nicht passt
und in die er auch nicht will. Aus Liebe erzwingt Gott von keiner Seele
eine ungewollte himmlische Ewigkeit.
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"Die Urgemeinde - biblisches Modell", mit P. Hans Buob SAC
5.2.16
Gemeinwohl-Ökonomie
1. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine Idee.
Die Gemeinwohl-Ökonomie möchte in einem demokratischen, partizipativen und ergebnisoffenen Prozess ein Wirtschaftssystem etablieren, in dem das Gemeinwohl an oberster Stelle steht. weiter »
2. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist eine Bewegung.
Um die Idee Realität werden zu lassen, ist innerhalb weniger
Jahre eine internationale Bewegung entstanden. Mittlerweile engagieren
sich tausende Menschen für die Gemeinwohl-Ökonomie. weiter » Homepage
Welche Probleme birgt unser Geldsystem?
Geld ist eine der genialsten Erfindungen der Menschheit. Doch zugleich verursacht das heutige Geldsystem schwere Probleme:
Wachstum
Das Geldsystem erfordert permanentes Wachstum, denn Kapitaleinsatz muss sich rentieren und Kredite müssen mit Zinszahlungen bedient werden. Ohne Wachstums- aussichten halten sich Kredit- und Kapitalgeber zurück, folgen Krisen und Schrumpfprozesse, versagen letztendlich Vorsorge- und Solidarsysteme. Doch Wachstum verursacht Ressourcenverbrauch und gefährdet die Umwelt und unsere Lebensgrundlagen.
Umverteilung
Wer Kapital hat, bekommt Kapitalerträge, die als Kapitalkosten in alle betriebswirtschaftlichen Rechnungen einkalkuliert werden. Kapitalkosten stecken in allen Preisen und werden mit den Produkten mitbezahlt. Im Durchschnitt zahlt man ca. 30% Kapitalkosten mit jedem Kauf. Diese Kapitalverzinsung bewirkt eine systematische Umverteilung zugunsten der Vermögenden.
Verschuldung
Unser Geldsystem basiert auf Schulden, denn Geld entsteht heute überwiegend durch Kreditvergabe. Können die damit einhergehenden Zinsforderungen nicht durch zusätzliches Wachstum oder Umverteilung von Vermögen beglichen werden, bleibt kein anderer Ausweg als weitere Schulden. Bei geringen Wachstumsaussichten geben Banken jedoch weniger bereitwillig Kredit. Springt in Krisen der Staat als „letzter Schuldner“ ein, kann er in eine Verschuldungsspirale geraten – zulasten seiner öffentlichen Aufgaben und auf Kosten zukünftiger Generationen.
Krisen
Das heutige Geldsystem ist nicht stabil und fördert Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkrisen, u.a. weil die der Kreditschöpfung zugrunde gelegten Wachstums- und Renditeerwartungen sich oft als übertrieben erweisen und ohne ausreichende Rückkopplung zur real- wirtschaftlichen Wertschöpfung sind. So entstehen Spekulationsblasen, die platzen (müssen); schwankende Vermögenswerte und Währungskurse erschüttern immer wieder ganze Volkswirtschaften.
Das Geldsystem erfordert permanentes Wachstum, denn Kapitaleinsatz muss sich rentieren und Kredite müssen mit Zinszahlungen bedient werden. Ohne Wachstums- aussichten halten sich Kredit- und Kapitalgeber zurück, folgen Krisen und Schrumpfprozesse, versagen letztendlich Vorsorge- und Solidarsysteme. Doch Wachstum verursacht Ressourcenverbrauch und gefährdet die Umwelt und unsere Lebensgrundlagen.
Umverteilung
Wer Kapital hat, bekommt Kapitalerträge, die als Kapitalkosten in alle betriebswirtschaftlichen Rechnungen einkalkuliert werden. Kapitalkosten stecken in allen Preisen und werden mit den Produkten mitbezahlt. Im Durchschnitt zahlt man ca. 30% Kapitalkosten mit jedem Kauf. Diese Kapitalverzinsung bewirkt eine systematische Umverteilung zugunsten der Vermögenden.
Verschuldung
Unser Geldsystem basiert auf Schulden, denn Geld entsteht heute überwiegend durch Kreditvergabe. Können die damit einhergehenden Zinsforderungen nicht durch zusätzliches Wachstum oder Umverteilung von Vermögen beglichen werden, bleibt kein anderer Ausweg als weitere Schulden. Bei geringen Wachstumsaussichten geben Banken jedoch weniger bereitwillig Kredit. Springt in Krisen der Staat als „letzter Schuldner“ ein, kann er in eine Verschuldungsspirale geraten – zulasten seiner öffentlichen Aufgaben und auf Kosten zukünftiger Generationen.
Krisen
Das heutige Geldsystem ist nicht stabil und fördert Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkrisen, u.a. weil die der Kreditschöpfung zugrunde gelegten Wachstums- und Renditeerwartungen sich oft als übertrieben erweisen und ohne ausreichende Rückkopplung zur real- wirtschaftlichen Wertschöpfung sind. So entstehen Spekulationsblasen, die platzen (müssen); schwankende Vermögenswerte und Währungskurse erschüttern immer wieder ganze Volkswirtschaften.
Was sind Dämonen, wie arbeiten sie, wie können wir sie erkennen, loswerden und uns schützen
Derek Prince (1915-2003) - Was Sie schon immer über Dämonen wissen
wollten sich aber nie zu fragen trauten. Dämonen, böse Geister, unreine
Geister, ein Geist, Satan, Hölle, Luzifer, Lobpreis, die Waffenrüstung
Gottes, das Wort Gottes.
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Der Apostel Paulus warnt in seinen Briefen öfter vor gottfeindlichen
Mächten und Gewalten, die den Menschen von Jesus Christus fernhalten und
von Gott wegzerren wollen. Auf der anderen Seite gibt es den Heiligen
Geist, der das Herz des Menschen für Gott öffnen möchte. Schon die
ersten Christen kannten Regeln, mit denen sich die Geister unterscheiden
lassen. Der Philosoph und Theologe DDDr. Peter Egger erläutert einige
dieser Regeln.
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Babylons Dämonen
Das historische Babylon, war das erste Weltreich der Geschichte. Das
moderne Babylon, ist die heutige Bezeichnung für New York City. Es soll
auch die Hauptstadt der Illuminaten sein, ein Grund mehr, warum in New
York der Hauptsitz der Vereinten Nationen ist. Die Politik wird von
Geheimgesellschaften gesteuert, deren Lehren auf das historische Babylon
zurückführen, und diese Persönlichkeiten werden ebenfalls gesteuert.
Doch dämonische Besessenheit von der Politik, zur Religion, zur Film-
und Musikindustrie, alles hat ein okkulten Einfluss bekommen.
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Zinseszins das Betrugs Geldsystem einfach erklärt
Automatisch Umverteilung von Arm zu Reich in der Finanzwelt.Das
Geldsystem oder auch Schuldgeldsystem ist krank. Es steht am Ende und
wird auf kurz oder lang resettet werden. Die grundlegenden Ökonomischen
Sachverhalte sind Bürgern aber auch Politikern oft einfach nicht klar.
Geld ist Schuld.
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monneta
2Mo 22,24 Wenn du Geld verleihst an einen aus meinem Volk, an einen Armen neben dir, so sollst du an ihm nicht wie ein Wucherer handeln; du sollst keinerlei Zinsen von ihm nehmen. 3Mo 25,36 und du sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Aufschlag, sondern sollst dich vor deinem Gott fürchten, dass dein Bruder neben dir leben könne. 3Mo 25,37 Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch Speise geben gegen Aufschlag. 5Mo 23,20 Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder für Geld noch für Speise noch für alles, wofür man Zinsen nehmen kann.
Der Teufel (von griechisch Διάβολος Diábolos, wörtlich „Durcheinanderwerfer“ im Sinne von „Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder“ aus διά dia auseinander und βάλλειν bállein werfen, kombiniert zu διαβάλλειν diabállein Zerwürfnis stiften, verleumden; lateinisch Diabolus) wird in verschiedenen Religionen als eigenständiges, übernatürliches Wesen angesehen. Er spielt im Christentum und im Islam eine besondere Rolle als Personifizierung des Bösen.
Joseph´s Penny, How the monetary system enslaves us, the poeple
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monneta
2Mo 22,24 Wenn du Geld verleihst an einen aus meinem Volk, an einen Armen neben dir, so sollst du an ihm nicht wie ein Wucherer handeln; du sollst keinerlei Zinsen von ihm nehmen. 3Mo 25,36 und du sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Aufschlag, sondern sollst dich vor deinem Gott fürchten, dass dein Bruder neben dir leben könne. 3Mo 25,37 Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch Speise geben gegen Aufschlag. 5Mo 23,20 Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder für Geld noch für Speise noch für alles, wofür man Zinsen nehmen kann.
Der Teufel (von griechisch Διάβολος Diábolos, wörtlich „Durcheinanderwerfer“ im Sinne von „Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder“ aus διά dia auseinander und βάλλειν bállein werfen, kombiniert zu διαβάλλειν diabállein Zerwürfnis stiften, verleumden; lateinisch Diabolus) wird in verschiedenen Religionen als eigenständiges, übernatürliches Wesen angesehen. Er spielt im Christentum und im Islam eine besondere Rolle als Personifizierung des Bösen.
Joseph´s Penny, How the monetary system enslaves us, the poeple
Eurokrise, ESM, Inflation, Zentralismus - alles Zufall? Wie funktioniert
Geld? Woher kommen die riesigen Staatsschulden? Dieser Vortrag des
Finanzexperten Uwe Bausch ist spannend bis zur letzten Minute. Mit
vielen Schaubildern.
Selbstmordattentäter in Flugzeug ist der einzige Tote
Wir können Christen nicht länger zu Versuchskaninchen von Toleranzexperimenten machen
Die Tagesthemen haben Gewalt von Muslimen gegen Christen in deutschen Flüchtlingsheimen thematisiert. Ein Berliner Pfarrer sprach von Christen als „Versuchskaninchen in Toleranzexperimenten“, die nicht funktionierten.
„Sie haben mein Kreuz gesehen und sofort gedroht: ‚Wir hacken dir die Hand ab‘”, berichtet ein syrischer Flüchtling, der nach Deutschland gekommen sei, um frei zu leben. Die Muslime hätten gesagt, ihn zu hassen, weil er Christ sei, sagt er in einem Beitrag der Tagesthemen in der ARD.Die Hamburger Behörden beharrten auf der Ansicht, es gebe keine Religionskonflikte in Flüchtlingsheimen, sagt die Reporterin. Der Senat der Stadt berufe sich darauf, dass Flüchtlingsheime „Orte religiöser Neutralität“ seien und die Bewohner durch die Hausordnung angehalten würden, „rücksichtsvoll miteinander umzugehen“. Dass das nicht immer funktioniert, weiß der Berliner Pfarrer Gottfried Martens, der für eine nach Religion getrennte Unterbringung der Flüchtlinge plädiert. „Wir können Christen hier nicht länger zu Versuchskaninchen von irgendwelchen Toleranzexperimenten machen, die derzeit nicht funktionieren“, sagte er den ARD-Reportern.
Zu Wort kommt auch Martin Lessenthin, Sprecher der Menschenrechtsorganisation IGFM . „Die Zahl der Hilferufe erhöht sich“, erklärt er. Mit der Zahl der Flüchtlinge steige offenbar auch die Zahl der Übergriffe oder zumindest die Bedrohung.
Link
Kommentare:
All jene, die meinen, den syrischen Christen das Zusammenleben mit militanten Muslimen gut zumuten zu können, sollten ihrerseits gezwungen werden, unter solchen Umständen ein paar Wochen zu leben. Ein Dschungel-Camp der anderen Art. Es würde nicht lange dauern, bis sie zu schreien anfangen, "holt mich hier raus!"
Was soll eine Trennung in den Flüchtlingsheimen denn bringen? Nachher in "normalen" Wohnvierteln muß es doch auch klappen zwischen Moslems und Christen. Nein, diejenigen, die andere bedrohen und angreifen, gehören ausnahmslos raus aus Deutschland, damit Platz ist für diejenigen, die sich integrieren wollen.
Moslems betrachten uns Christen als ihre Feinde, die es bis auf,s Blut zu bekämpfen gilt. Deshalb ist es unverantwortlich Christen in Flüchtlingsheime mit Moslems zu stecken. Ich bin auf jeden Fall für eine strikte Trennung.
TEILHARD DE CHARDIN
Als
einer der kühnsten Theologen des 20. Jahrhunderts
hat der französische Naturwissenschaftler und
Jesuit Pierre Teilhard de Chardin erstmals Forschung
und Anbetung zu einer Synthese gebracht, die sowohl
der Theologie als auch der Naturwissenschaft neue
Denkmodelle aufzeigt.
Jeder
Mensch prägt im Laufe seiner wechselvollen
Lebensgeschichte auch seine eigene religiöse
Biographie. Vorliegende Studie zeigt an der
konkreten Vita Pierre Teilhard de Chardins auf, wie
kohärent Theologie und Naturwissenschaft in einer
Biographie miteinander verwoben sein können und
leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur Überbrückung
der Kluft zwischen den Disziplinen und zum weiteren
Ausbau der noch jungen Biographieforschung.
Besonderen
Wert erhält die Studie durch die Präsentation des
facettenreichen aktuellen
Biographie-Forschungsstands von Soziologie,
Anthropologie und Theologie,
Entwicklungspsychologie, Geschichte, Biologie und
Genetik. Es ergibt sich ein disziplinübergreifendes
Selbstverständnis der Biographieforschung.
Dabei
handelt es sich um eine höchst aktuelle
praktisch-theologische Fragestellung. Vorliegende
lebensgeschichtliche Untersuchung lässt erstmals
ein biographisch-lebendiges Bild von der Dynamik
einer Persönlichkeit, die dem Leser zugleich als
"Sohn des Himmels" und als "Sohn der
Erde" begegnet, gewinnen. Sie hebt prägende
Elemente in dem seit Kopernikus anfanghaft, seit
Galilei verstärkt und seit Darwin dramatisch
angespanntem Verhältnis von Naturwissenschaft und
Glauben ans Licht.
"Seit Aristoteles hat man kaum aufgehört, die Gottes-'Modelle' vom Typ eines äußeren, von den Ursprüngen (von hinten - a retro) wirkenden ERSTEN BEWEGERS zu konstruieren. Seitdem in unserem Bewußtsein der 'evolutive Sinn' emergiert ist, ist es uns physisch nicht mehr möglich, etwas anderes als einen Gott, der der organische Erste Beweger der uns von vorn anzieht (ab ante) ist, uns vorzustellen oder anzubeten. Nur ein funktionell und totel 'Omega' seiender Gott kann uns von nun an zufriedenstellen. Wo aber sollen wir einen solchen Gott finden? Wer also wird der Evolution endlich Ihren Gott geben?"
Wie
können wir uns vorstellen und hoffen, dass sich auf Erden die
menschliche Einmütigkeit verwirklicht?
1950
(Paris) schrieb Teilhard
de Chardin einen Essay mit diesem Titel.
Er
fragt, ob es nicht trotz allen gegenseitigen Anscheins positive
Anzeichen gibt, "dass die Menschheit als Ganzes tatsächlich
auf dem Wege wirklicher Einmütigkeit ist." Gibt es
"in der Erfahrung bereits definierbare und spürbare
planetare Energien", "die unbezwinglich dahin streben,
die bestürzende Vielzahl von Milliarden denkender Bewußtheiten
einander näherzubringen und in sich zu organisieren"?
Er
beschreibt zwei Wirkformen, "die so universell in der uns
umflutenden menschlichen Atmosphäre verbreitet sind, daß wir häufig
Gefahr laufen, sie ebensowenig wie die Luft oder das Licht zu spüren-
und die doch so einhüllend und nah sind, daß ihnen keine
unserer Gebärden zu entgehen vermag."
a)
Geographische Krümmung
Die
menschliche Gruppe entwickelt sich auf der geschlossenen
Kugeloberfläche der Erde. Die wachsende Menschheit führt
dazu, "als ob sie auf einer sich ständig zusammenziehenden
Erde wachse, was zu einem immer heftigeren Zusammendrängung in
sich selbst führt. Das erste Ergebnis dieser furchtbaren
ethnischen Kompression ist offensichtlich, daß sie
unbezwinglich die Körper einander nähert. Doch diese
Verdichtung des menschlichen Stoffes, so materiell sie auch in
ihren Ursprüngen ist, hat tiefgreifende Folgen für die Seelen.
Denn um vital, 'bequem', auf den um sie herum steigenden Druck
zu antworten - um zu überleben und um gut zu leben -, reagiert
die Vielzahl der denkenden Wesen auf natürliche Weise, indem
sie sich wirtschaftlich und technisch bestmöglich in
sich selbst anordnet. "-
Und das führt sie schließlich dahin, sich um einen Grad mehr
in sich zu reflektieren - also das über zu entwickeln, was am
spezifischsten und höchsten menschlich in ihr ist." ...
"Durch
das brutale Wirken der planetaren Kompression erwärmt und
erhellt sich die menschliche Masse geistig."
b)
Geistige Krümmung
"Zunächst
denken, um zu überleben, dann leben, um zu denken: das erweist
sich als das grundlegende Gesetz der Anthropogenese. Doch
nachdem der Denkvorgang einmal ausgelöst ist, zeigt er ein außerordentliches
Vermögen, sich gleich einem Organismus fortzusetzen und
auszudehnen, den, nachdem er einmal entstanden ist, nichts mehr
davon abhalten kann, zu wachsen, sich auszubreiten und alles mit
seinem Netz zu umgeben."
"Das
physische reflektierte Milieu, in das wir eingetaucht sind, ist
von Natur aus so eingerichtet, daß wir in ihm nicht
fortbestehen können, ohne voranzuschreiten; und daß wir in ihm
nicht voranschreiten können, ohne uns einander zu nähern und
ohne uns einander zu unterstützen. Als ob all unser
individuelles Sich-Emporschwingen zu mehr Wahrheit im Innern
einer geschlossenen geistigen 'Kuppel' ablaufe,
deren Wände unsere Intelligenzen unerbittlich einander näher
bringen!"
Theodor Frey
musik denker & gedanken
Homepage
Mein Name
ist Theodor Albertus
Magnus Frey. Weitere
Gebiete, mit denen ich mich in den Bereichen Kunst, Wissenschaft,
Philosophie beschäftige, können meinen Internetseiten entnommen
werden. Dabei ist mir mein stetiger Versuch in
4 Symphonien mit dem Titel "Vom
offenen Geheimnis" die Gestalt des Seins zu
erfahren eine wichtige Ergänzung.
Ursprung und Ziel der Theologie von Eugen Biser
Philosoph Richard
Heinzmann anläßlich des Festveranstaltung zum
90. Geburtstag von Eugen Biser in der Katholischen Akademie
Hier die wesentlichsten Aussagen in einer Zusammenfassung:
90. Geburtstag von Eugen Biser in der Katholischen Akademie
Hier die wesentlichsten Aussagen in einer Zusammenfassung:
I.
Eugen
Biser hat "ein ebenso weit ausgreifendes wie in die Tiefe gehendes
wissenschaftliches
Werk auf hohem spekulativem Niveau vorgelegt. "
Das
Werk von Eugen Biser
kann man "mit gutem Recht als
'Theologie der Zukunft'
bezeichnen."
Das
Unterscheidende und in die Zukunft Weisende der Theologie von Eugen Biser
ist, dass er
einen Neuansatz
präsentiert , "der den Ursprung,
und damit das Fundament, von Theologie und Christentum überhaupt
betrifft und der sich
deshalb auf Theorie und Praxis gleichermaßen auswirkt."
"Daß
ein solcher Neuansatz, ein solches Zurückgreifen auf den Ursprung,
erforderlich geworden
war, weist darauf hin, daß sich Theologie und Kirche im Laufe der
Jahrhunderte durch
heterogene philosophische Einflüsse ebenso wie durch innertheologische
Kontroversen, nicht zuletzt durch die Übernahme profaner Herrschaftsstrukturen,
zunehmend
von dem alleinigen und normativen Maßstab ihres
Ursprungs
wegbewegt haben. Dadurch
kam es zu einem ständig wachsenden Glaubens-
und Glaubwürdigkeitsverlust, der heute Gegenstand allgemeiner Irritation
ist."
"Nach
der Einschätzung von Eugen Biser erklärt sich ,die gegenwärtige Glaubens
und Kirchenkrise'
aus der mangelnden
Konzentration auf die Mitte des Christentums und
muß deshalb als 'Identitätskrise' verstanden werden (Einweisung, S. 11).
In
einer vergleichbaren Lage befindet sich der einzelne Mensch in seiner
konkreten, geschichtlich
bedingten Situation. Den sicheren Tod vor Augen, von der unausweichlichen
Frage nach dem Sinn seines Daseins bedrängt und der Angst
vor einem
ambivalenten Gott ausgesetzt,
steht er ständig in der Gefahr zu verzweifeln.
Der
Glaube, verstanden als ein Fürwahrhalten
von Sätzen,
bietet ihm keine Hilfe. In der
Gestalt einer zu akzeptierenden Lehre ist das Christentum nicht imstande,
auf existentielle
Probleme eine Antwort zu geben, im Gegenteil, es wird als eine zusätzliche
Fremdbestimmung und Belastung empfunden, durch die nun seinerseits
der Mensch in eine ausweglose Identitätsnot gerät."
"Die
Theologie von Eugen Biser verfolgt das Ziel, die
Offenbarung, die
Selbstmitteilung
Gottes, als Antwort
auf die Sinnfrage des Menschen
zu interpretieren,
eine Brücke zu schlagen zwischen der Heilsbotschaft Jesu und der
existentiellen Aporie
des Menschen."
Biser
" denkt nicht im Horizont griechischer
Metaphysik, die von der alles dominierenden Frage nach dem Allgemeinen
und den unveränderlichen Strukturen beherrscht wird. Er fragt nicht
nach dem Wesen des
Christentums und nicht nach dem Wesen des Menschen, sondern
danach, was für
authentisches Christsein wesentlich ist.
"
II.
Die
Wurzeln der Glaubens- und Kirchenkrise liegen in der Begegnung der
christlichen Heilsbotschaft mit der spätantiken Philosophie.
Die Offenbarung, die Selbsterschließung Gottes
in Jesus Christus, wurde als Lehre verstanden. "Sie wurde von einer
Lebenswirklichkeit zu
einem System von Wahrheiten umgestaltet, das im Mittelalter seine
volle wissenschaftliche Gestalt erhielt."
"Ohne
daß man sich dessen bewußt gewesen wäre, kam es dadurch zu einem
folgenschweren Bruch
mit dem Ursprung. .
. . Die Lehre, die Dogmen
eingeschlossen, ist deshalb nicht die Primärquelle der Wahrheit. In diesem
Kontext unterscheidet
Eugen Biser ausdrücklich zwischen der „Wahrheit des Christentums“,
die in der Lehre ihren Niederschlag findet, und der „Wahrheit Christi“,
die in der Lebenswirklichkeit gründet und durch
personale
Erfahrung dialogisch
vermittelt wird
(Dialog, 366f). Das
Wesen des Christentums ist also nicht
eine
formulierbare Wahrheit, sondern eine Person, nämlich der Offenbarer selbst.
"
"Der
Dialog ist deshalb im
Rückgriff auf den Ursprung ebenso wie in der Vermittlung und
der Verkündigung die allein adäquate Methode. .
. . Das Neue Testament ist nicht die Offenbarung. Es kommt nicht auf
die Worte an . .
. sondern auf die Person selbst, die hinter diesen Worten steht, und von
der das Neue Testament
spricht. Die Irrtumslosigkeit der Schrift wird davon nicht tangiert,
denn diese bezieht sich nicht auf den Modus der Bezeugung, sondern auf die
bezeugte Wirklichkeit
(Erweckung, 137)."
"Die
Mitte und die Norm des Evangeliums ist Jesus Christus selbst mit seiner
'revolutionären' Botschaft von Gott
als dem bedingungslos liebenden Vater.
Biser
" korrigiert damit den anderen gravierenden Bruch der
Christentumsgeschichte mit der Grundbotschaft des Neuen
Testamentes: die
Pervertierung des Gottesbildes. Nicht
zuletzt unter dem Einfluß
des späten Augustinus war aus dem Gott der Liebe ein Angst und Schrecken
verbreitender Willkürgott
geworden, der die Mehrheit der Menschen verdammt und nur
wenige rettet."
"Die
in Christus bleibend präsente Botschaft von der Güte und Menschenfreundlichkeit
Gottes ist das allein verbindliche Auslegungsprinzip des Neuen
Testamentes und aller normativen Texte des Christentums."
"Die Gerichts- und Drohworte der Evangelien können dagegen nicht geltend gemacht werden; diese müssen nach Biser als „Übertextungen“der Jesus-Botschaft durch Konflikte in der Urgemeinde verstanden werden (Erweckung, 286)."
"Die Gerichts- und Drohworte der Evangelien können dagegen nicht geltend gemacht werden; diese müssen nach Biser als „Übertextungen“der Jesus-Botschaft durch Konflikte in der Urgemeinde verstanden werden (Erweckung, 286)."
Der
alleinige Grund, das
Christentum und die Kirche überhaupt gibt, "ist die Auferstehung
Jesu von den Toten. Gegen die Zuschreibung einer derart fundamentalen
Bedeutung der Auferstehung könnte man einwenden, daß die Auferstehungsberichte
zu widersprüchlich sind, um eine sichere Basis für diese zentrale
Funktion des Auferstehungsglaubens abzugeben. Dem ist entgegenzuhalten,
daß die Widersprüche
im Bereich der Darstellung liegen, die nicht beschreibend, sondern
bildlich zu verstehen ist. Das zugrunde liegende Zeugnis wird davon nicht
betroffen."
Aber
wohin ist er auferstanden? Biser betont: "In
die Mitte der in
seinem Namen Versammelten (Mt 18,20), und damit in die Herzender
Seinen."
"Mit
diesem Gedanken setzt Eugen Biser die von ihm vollzogene Wende zurück zum
Zentrum des
Christentums mit der Wende von der Vergegenständlichung zur Innerlichkeit
fort. Ostern . . . 'ist unverkennbar die Wende von der Lebens-
zur Wirkungsgeschichte Jesu, der
Umschlag
von seiner historischen zu seiner
mystischen Biographie,
das
Ende seines Wirkens für die Seinen und der
Anfang
seiner Einwohnung in ihnen'(Antlitz,
254).
"In
dieser Sicht der Auferstehung findet nicht nur das Christentum wieder zu
seiner Identität
zurück, durch die Einwohnung Christi wird auch die Heteronomie des
Menschen überwunden."
"Damit
wird der Blick auf das Phänomen der christlichen
Mystik geöffnet. Nach dem Urteil von Biser hat die Mystik bei der Lösung
der anstehenden
Probleme des Christentums „höchste Priorität“(Erweckung, 191). Alle
Verobjektivierungen
und Vergegenständlichungen wie sie in der Lehre, den Dogmen, im
Ethos, im Kult und in der Institution Kirche selbst begegnen, werden auf das
in ihnen
anwesende Mysterium hin durchbrochen und überstiegen. "
Aus
dieser Reflexion auf die Auferstehung resultiert mit zwingender
Notwendigkeit eine
„Glaubenswende“(1986), die nach Biser in unseren Tagen bereits zu
erkennen ist.
In der Tradition wurde christlicher Glaube primär unter dem Gesichtspunkt
der Autorität
und des Gehorsams entfaltet. Mit der Einwohnung Christi tritt dieses
Verständnis in den
Hintergrund. Der
Akzent liegt jetzt auf dem Erfahren und
Verstehen.
In der Beziehung zwischen Mensch und Gott fungiert
Christus
als der „inwendige
Lehrer“(1994),
der dem Menschen in einem dialogischen Geschehen sich
selbst und damit die Wahrheit des Glaubens mitteilt. Seine Bewährung findet
solcher Glaube in der
Tat der Nächstenliebe. Damit wendet sich der Glaubende wieder
der konkreten Wirklichkeit zu.
In
dieser Selbstmitteilung Jesu werden der Lehrer zur Lehre, der Botschafter
zur Botschaft und der Helfer zur Hilfe (Kierkegaard) – und das nicht nur
in individuellem Verständnis.
"Die
Erörterungen über die Einwohnung Christi münden unmittelbar in die
christliche Anthropologie.
Die personale, dialogisch zu verstehende Wirklichkeit der Einwohnung
des Geistes erhebt den Menschen zur Gotteskindschaft
und führt ihn
dadurch zu seiner
eigenen Identität. Die mit Zeit und Raum gegebenen Differenzen werden
dabei gegenstandslos."
III.
"
Wer gewohnt ist,
die Glaubenssätze für den Gegenstand des Glaubens zu halten, wird sich
zumindest anfänglich
schwertun, die Differenz zwischen der Wirklichkeit und der Rede
von der Wirklichkeit zu realisieren. Es ist der Schritt, so formuliert es
Eugen Biser,
von der Fassade am Dom des Glaubens in den Innenraum dieses Domes selbst."
"Dabei
geht nichts verloren, aber es erscheint alles in einem völlig neuen Licht,
weil das
Ganze auf Gott zentriert ist (Einweisung, 421f). So
wird sich zeigen, daß manche theologische Kontroverse mehr ein Streit um
vorausgesetzte
philosophische Konzeptionen als ein Ringen um die Sache selbst war."
"Insbesondere
im ökumenischen Gespräch wird diese Innenperspektive der Mysterien
des Glaubens über strittige
Formulierungen und Vergegenständlichungen hinaus zur Sache
selbst und dadurch leichter zu einem Konsens führen.
"
An
vorderster Stelle notwendiger Selbstkorrekturen nennt Biser . . . die
Vorstellung, daß Gott, der vorbehaltlos liebende Vater, als Sühne den
grausamen Tod des
eigenen Sohnes fordere, damit ihm selbst Genugtuung für die Schuld
der Menschen geschehe: Diese Ansicht, ist "in sich widersprüchlich und
muß mit aller Entschiedenheit
als unchristlich, wenn nicht gar als antichristlich zurückgewiesen
werden. Damit ist
zugleich gesagt, daß der Tod Jesu in keinem Fall als Sühneopfer
interpretiert werden
darf, er muß vielmehr als letzte Liebeshingabe erkannt werden."
"Von
dem Motiv der Einwohnung her muß bei allen Sakramenten der
personaldialogische Aspekt
mit Nachdruck herausgearbeitet werden. Dabei ist immer zu bedenken:
Das Heil
Gottes ist weder an Institutionen noch an Kulthandlungen
gebunden. Alle magischen Assoziationen
sind sorgfältig zu vermeiden."
"Schließlich
muß auch die traditionelle Sichtweise der Strukturen der Kirche hinterfragt
und einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Die Erhebung des
Menschen zur
Gotteskindschaft impliziert eine fundamentale Gleichheit, die tiefgreifende
Korrekturen des tradierten Kirchenverständnisses erforderlich macht."
IV.
"Die
. . . gewonnenen Einsichten verweisen nicht nur auf erforderliche
Selbstkorrekturen der
kirchlichen Lehre und Praxis. Sie eröffnen zugleich . . . Perspektiven, die
geeignet sind, die derzeitigen Verwerfungen in
Kirche und Gesellschaft zu überwinden und solchermaßen den Weg in die
Zukunft freizumachen.
"
Ohne die Glaubensinformation zu
vernachlässigen (Erweckung, 282), zeigt seine existentielle Theologie den
Weg nach
innen, und damit in die Zukunft. Um den Titel eines seiner Hauptwerke zu
zitieren: Er weist den
Menschen ins Christentum ein."