17.1.15

 

„Islamischer Staat“ erklärt Christen den Krieg

Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat allen Christen den Krieg erklärt. Ziel von IS sei ein weltweiter Islamischer Staat, und dafür werde man kämpfen, bis die schwarze Flagge der Terrorgruppe selbst über dem Vatikan wehe. Wenn die jetzige IS-Generation das Ziel nicht erreiche, dann werde es den Kindern oder Enkeln gelingen. Sie würden die Söhne der Christen auf dem Sklavenmarkt verkaufen, heißt es im IS-Propagandamagazin „Dabiq“. Auf dem Titel ist eine Fotomontage zu sehen, die zeigt, wie auf dem Obelisken im Zentrum des Petersplatzes die IS-Flagge weht. Der Sprecher der Terrororganisation, Abu Mohammad al-Adnani, setzt die Militäreinsätze westlicher Staaten zur Bekämpfung von IS mit den mittelalterlichen Kreuzzügen gleich. Aber auch diese jüngste Kampagne werde scheitern; anschließend werde man die Christen „jagen“, so Adnani. „Wir werden euer Rom erobern, eure Kreuze zerbrechen, eure Frauen versklaven, wie es Allah, der Höchste, gestattet.“ Alle Länder, die sich am „Kreuzzug“ gegen IS beteiligen, müssten mit Anschlägen rechnen, besonders die USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und Deutschland. Jeder Muslim sollte sein Haus verlassen, einen „Kreuzfahrer“ (Christen) finden und ihn töten. Die Online-Zeitschrift Dabiq erschien erstmals im Juli; der Artikel ist in der vierten Ausgabe enthalten. Dabiq ist der Name einer Stadt im Norden Syriens, wo sich nach islamischer Überlieferung der Endzeitkrieg zutragen wird.

IS hat bislang rund eine halbe Million Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime aus dem Norden Iraks vertrieben und dort wie auch in Syrien ein „Kalifat“ ausgerufen. In dem „Gottesstaat“ setzen die Extremisten das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutalsten Mitteln durch. Sie scheuen auch vor Enthauptungen und Vergewaltigungen nicht zurück. Im nordirakischen Kurdengebiet, in dem Hunderttausende Vertriebene Zuflucht gefunden haben, ist ein große Aufgeschlossenheit für die christliche Botschaft festzustellen. Das berichtet das Hilfswerk „Christian Aid Mission“ (Christliche Hilfsmission) mit Sitz in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia). Mitarbeiter der Organisation leisten humanitäre und geistliche Hilfe in den Flüchtlingslagern. Dazu gehören die Einrichtung von Zeltkirchen sowie die Verteilung von 2.000 Bibeln und 2.500 Neuen Testamenten in arabischer, kurdischer und aramäischer Sprache. Das Hilfswerk berichtet unter anderem, dass ein Divisionskommandeur der kurdischen Peschmerga-Miliz Christ geworden sei. Ihn habe beeindruckt, dass Christen aus aller Welt den Flüchtlingen und den Kurden Hilfe leisten. Hingegen hatten Araber aus der Region des Persischen Golfes nur Terroristen entsandt, so der Oberst, der aus Sicherheitsgründen nicht mit Namen genannt werden will. 

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Die vergessenen Heldinnen unserer Gesellschaft

Oft werden jene Heldinnen vergessen, die für den eigentlichen Bestand und Zusammenhalt unserer Gesellschaft und unserer Familien verantwortlich sind: die Mütter. Sie sind das „Lächeln Gottes“ für jene, die neu zur Welt kommen und ohne die eine Gesellschaft keine Zukunft haben kann.
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What it Will Take to Degrade ISIS?

The Islamic State, or ISIS, is more flexible and malleable than a traditional ‘state’ opponent, and it is a more durable, cohesive, and dangerous threat than any Al Qa’ida-associated formation has ever presented. The current set of analyses concerning how to combat the threat usually generate the conclusion of there needing to be ‘boots on the ground’, followed quickly by the a caveat stating the obvious – that this would be seen as a very bad idea if these boots were provided by Western powers, but perhaps this extraordinarily dangerous task could be taken up by some friendly regional allies, maybe from (as yet unspecified) Arab states, moderate Syrian opposition forces, or Kurdish forces that now operate in Iraq and in Syria. Yet none of these options would serve to challenge ISIS’s power. Indeed, their mobilising could actually make matters much worse.

It is also true that ISIS has significant weaknesses – not least in terms of it managing what could be a very large economy that contains many interest groups (tribes are often mentioned) that could turn against ISIS if their interests are not served.

This argument is being used to suggest that a new Arab tribal ‘awakening’, of the sort embraced and enhanced in Iraq in 2007-8 could be the political solution, alongside the bombing campaign. This is sound in theory, but in practice has been nullified by ISIS’ strategy of removing any internal threat to their predominance: by buying into their project key interest groups, and by ruthlessly oppressing those who oppose them.

So what could be done? Syria is without doubt ISIS’ key theatre, but engaging ISIS in Syria, beyond air strikes, is currently a fool’s errand. But Iraq is still important and Iraq is where the process of unravelling ISIS can begin, which is a good job, as the opportunity to do it in Syria, for the time being is not readily apparent. Why is Iraq so important to ISIS? Quite simply, if the Sunni Arab-dominated provinces of Iraq are not under their control, then they will be under the influence, if not direct control, of their opponents – whether in Baghdad, Washington DC, the Arab Gulf, or Ankara (although Ankara’s relationship with ISIS is profoundly murky).

The Kurds of Iraq, too, would rediscover their confidence and also work more effectively against ISIS, if they did not have to share a 1000km border with them on the over side.
For Abu Bakr al-Baghdadi, control of Iraq is vital. It is also hugely symbolic. It was in Mosul, not Raqqa, that the Caliphate; was declared, and Mosul remains the biggest success story for ISIS. Nothing has been as impressive, and nothing has served to generate opposition to ISIS from Western powers quite so much as ISIS’ storming of the capital of Nineveh – and this remains an important wave for al-Baghdadi to surf. ISIS is as much about the power of symbols as it is the power of their weapons and the brutality of their control.

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Manichaean magazine Charlie Hebdo?

Charlie Hebdo has had a long tradition of disrespect and provocation.

“Nothing is sacred. Principle No. 1. Not even your own mother, not the Jewish martyrs, not even people starving of hunger,” Mr. Cavanna wrote in 1982, as quoted by Paris researcher Jane Weston. “Laugh at everything, ferociously, bitterly, to exorcise the old monsters.”

In its modern incarnation, its cartoonists have been a reliable source of broadsides against religious leaders of all denominations and politicians of all stripes. In a country where elites are often treated with deference by the media, Charlie Hebdo has laughed ferociously.

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Am Tag des Judentums wollen wir uns erinnern, wie Pogrome angefangen haben, die zu fast vollständiger Auslöschung unseren Brüder und Väter im Glauben Abrahams geführt haben: nämlich mit Karikaturen‬ !
Heute schämen wir Christen uns unserer Großväter, welche bei Juden-Hetzte und Verfolgung mitgemacht haben.

 

Lernt bitte aus der Geschichte und hört auf mit Islam-Hetze !!! Sonst werden sich eines Tages Eure Kinder und Enkel Euch schrecklich schämen.
  
Jerko Malinar




 

Du hast ‘ne Waffe im Mund!

Worte haben eine erstaunliche Macht! 
"Du bist bist wertvoll!" oder "Du bist das Letzte!" = was für ein Unterschied?! 

Worte können Menschen beeinflussen: erniedrigen, ermutigen, verletzen, motivieren, zerstören, erfreuen, demütigen, begeistern, einschüchtern, beschäftigen …. 

Wie Du Dich selbst einschätzt, hat oftmals mit den Worten zu tun, die andere zu Dir gesagt haben. Sie haben Dich schon früh geprägt und tun es noch heute. Eltern sind wichtige Personen im Leben eines Kindes. Was sie sagen, hat Gewicht und wird sich in der Seele des Kindes festsetzen!
 
"Bleib dran, Du kannst das schaffen!" - "Du bekommst das sowieso nicht auf die Reihe!"
"Du wirst das lernen! Gib nicht auf!" – "Das kapierst Du sowieso nicht! Verschwende nicht Deine Zeit!"  
"Ich vertraue Dir!" – "Ich glaub' Dir kein Wort!"


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Sich selbst auf den Mund schauen

Gerade in der kühleren Jahreszeit werden unser Lippen leicht rissig und spröde. Übermäßig aufgeheizte und trockene Luft in geschlossenen Räumen tun das Ihre zu dem nicht unbedingt erwünschten Leiden dazu. Wer sich ein wenig Zeit gönnt, dem kann es gelingen, nicht nur den Weg in den Drogerie-Fachhandel zu beschreiten, sondern selbst mit natürlichen Mitteln Zeit, Phantasie und letztendlich Liebe zu investieren, um den Lippen eine Wohltat zuteil werden zu lassen.

Wie bei einem Kochrezept braucht man auch hierfür die Zutaten, die da sind: 1 Esslöffel Olivenöl, 1 Esslöffel Avocado-Öl, 1 Esslöffel ungesalzene Butter und 2 Esslöffel Lanolin. Zusätzlich nimmt man noch 1 Teelöffel voll Honig. Anstatt des Olivenöls kann man auch einen Ringelblumen-Ölauszug verwenden. Im Wasserbad wird alles zusammen geschmolzen und dann mit einem Handmixgerät so lange gerührt, bis die Creme abgekühlt ist. Abschließend in geeignete Tiegel füllen. Kühl und dunkel lagern. Bei Bedarf auf die Lippen auftragen.

Mehr dazu in meinem Blog: http://blog.kraeuterpfarrer.at/?p=6749


Kräuterpfarrer Benedikt
 

 

Welche Freiheit für "Charlie hebdo"?

Karikaturisten sind Gradmesser der Freiheit. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit: es sind Grundfreiheiten einer guten, offenen Gesellschaft. In langen und oft schweren Kämpfen wurden sie errungen. Und immer wieder müssen sie verteidigt werden. Und in vielen Teilen der Welt müssen sie erst erkämpft werden. Die Massaker von Paris haben wieder bewusst gemacht, wie kostbar diese Freiheiten sind. Millionen Menschen haben sich weltweit solidarisch erklärt: "Ich bin Charlie".

Aber ist damit schon alles gesagt? "Charlie hebdo" scheute sich nicht, neben humorvollen und satirischen Karikaturen politischer Art seit Jahren vor allem das Christentum und den Islam in verächtlichmachenden und vulgären Karikaturen darzustellen. Wo ist die Grenze der drei genannten Freiheiten? Dort, wo es um die Achtung vor dem geht, was dem anderen heilig ist. Ich muss die Ansicht der Anderen nicht teilen. Darf ich sie deshalb schon herunter machen?

Unser Land hat eine traurige Geschichte von verhetzenden Karikaturen. Ich denke an die hasserfüllten antisemitischen Karikaturen des späten 19. Jahrhunderts. Diese giftige Saat ist aufgegangen und hat zu den Massenmorden an den Juden beigetragen. Hätte es damals deutliche Schritte gegen diese Hetze gegeben, vielleicht wären viel Leid und schreckliche Schuld vermieden worden.

Nichts rechtfertigt die Gewalt gegen "Charlie hebdo". Nichts rechtfertigt das Massaker an Juden in einem Pariser jüdischen Supermarkt. Alles spricht dafür, dass wir den Weg der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung gehen. Wir brauchen nicht die, die Brücken sprengen, sondern die, die zwischen den Menschen Brücken bauen. Es geht um unser aller Miteinander!
 
Kardinal Christoph Schönborn
15.01.2015

 

DIE NACHT DER PROGRAMMKINOS am 23.1.2015

Ein Fest des anspruchsvollen Films bei freiem Eintritt.

Eine Nacht der "offenen Tür" in all jenen Kinos, die seit vielen Jahren dafür sorgen, dass die Reichhaltigkeit des heimischen Filmprogramms erhalten bleibt: Am 24. Jänner 2014 präsentieren die Programmkinos in ganz Österreich, was es heißt, für Autorenkino und gegen den Mainstream anzutreten.

Premieren, Previews, Filme zum Wiedersehen - bei freiem Eintritt: Einmal mehr wird die Faszination und Kraft des Autoren- und Arthouse-Kinos gefeiert. 
Im Oktober 2010 wurde die IG PROGRAMMKINO gegründet, eine Interessensgemeinschaft, die eintritt für die Werte, den Kulturauftrag und die damit verbundenen Qualitätsmaßstäbe der heimischen Programmkinos. Viel ist seither passiert: Fast alle Arthouse-Säle im Lande sind inzwischen, mit öffentlicher Unterstützung, digitalisiert. Gegenüber dem Mainstreamangebot konnten viele Programmkinos ihr Profil weiter schärfen.
Und: Zum mittlerweile zum 4. Mal findet nun am 24. Jänner 2014 die NACHT DER PROGRAMMKINOS statt - ein Fest der Sinne und des Intellekts, veranstaltet von mehreren Arthouse-Institutionen, bei dem Kinofreunde die Gelegenheit erhalten, Premieren, Previews oder einfach Kultfilme zu erleben.

 

Wien:

De France, Wien
Filmcasino, Wien
Filmhaus Kino, Wien
Gartenbau Kino, Wien
Stadtkino, Wien
Votivkino, Wien

Niederösterreich:

Cinema Paradiso, St. Pölten

Oberösterreich:

City-Kino, Linz
Moviemento, Linz

Salzburg:

Das Kino, Salzburg

Tirol:

Cinematograph, Innsbruck
Leokino, Innsbruck

Steiermark:

KIZ RoyalKino, Graz

Kärnten:

Volkskino, Klagenfurt

 

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Terroristen und die vaterlose Gesellschaft – Studie von Häftlingen

Die meisten Terroristen, hatten eines gemeinsam, sie hatten keinen Vater mehr und sind ohne Vater aufgewachsen . . . .
Eine zweijährige Studie von gefangenen Terroristen.
Im Zuge der Masterarbeit werden verschiedene Psychograme erstellt.

In Bundesverfassungsgesetz B-VG Artikel 2 von Österreich steht , dass ALLE Kinder zu Vater und Mutter regelmässig Kontakt haben sollen!!! Leider interessiert es die 183 Nationalratsabgeordneten im Parlament überhaupt nicht und sie haben ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz FmedRÄG gemacht, welches dieses Recht IGNORIERT und diese Kinder sollen erst ab 14 Jahren erfahren wer ihr Vater ist ???
Das neue österr. Gesetz ist verfassungswidrig !!!

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Der Gott des Gemetzels in der Stadt ohne Gott

Der Dschihad ist endgültig in Europa angekommen. Der Schrecken von Paris trifft mitten in die Illusionen laizistischer Gemütlichkeit. Wie frei ist die Freiheit des Abendlandes ohne ernsthafte Religion Christentum?

Woher diese Erregung der Massen, in Frankreich - und teilweise in anderen Ländern? Nach den Attentaten islamischer Terroristen in New York, Madrid oder London gingen nicht Millionen protestierend auf die Straßen, obwohl damals mehrere tausend Menschen umgebracht wurden. Und in Amerika wurde seinerzeit interreligiös für die Opfer gebetet, jetzt überwiegend bloß demonstriert. Sogar viele Staatsmänner und die weltweit mächtigste Staatsfrau gingen anlässlich des ergreifenden Trauer- und Bekenntnismarschs in die Hauptstadt des Laizismus, um in einem Symbolbild ihre Abscheu gegenüber den Verbrechen „Heiliger Krieger“ zu bekunden. Der Anschlag auf die sogenannte Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ wurde als Angriff auf die westlichen Werte, die westliche Freiheit begriffen. Der Überfall auf ein jüdisches Geschäft mit mehreren Toten ging in der quasi-hysterischen Aufmerksamkeit für das in der Auflage schwächelnde Magazin ziemlich unter.

Die jetzige Unruhe der Staatsmächtigen, die nicht mehr mit Rhetorik zu überspielen ist, treibt sie zu unüblichem Verhalten. Der Grund ist die abgrundtiefe politische Hilflosigkeit und Ratlosigkeit angesichts des Dschihad, der global seine Kreise zieht und nun das Abendland erfasst. Zwar sucht man nach Schuldigen, um abzulenken. Geheimdienste werden auf Versagen hin durchleuchtet, als ob es sich bei der radikalislamischen Bewegung um etwas handele, das man gut mit technokratischen Sicherheitsmitteln bekämpfen könne. Schärfere Überwachung der elektronischen Kommunikation zur Vorbeugung als logische Konsequenz? Nein danke!, regt sich schon wieder empörter Widerspruch im Namen der Freiheit gegen andere Freiheit. Das Absurde und Tragische ist und bleibt eben Teil der Politik und einer stets im Dilemma gefangenen Welt struktureller Sündenverfallenheit.

Was aber hält Gesellschaften wirklich zusammen, wenn es nicht mehr der Glaube ist, der zusammenhält? Allenfalls noch ein Lippenbekenntnis der Verantwortung vor Gott und den Menschen, begleitet von einem vagen Verfassungspatriotismus und Rechtspositivismus diffuser Werte, in denen jederzeit jeder durch einen anderen relativiert werden kann, auch ohne Zwei-Drittel-Mehrheit? Längst ist ja über Bord geworfen, was einmal als unhintergehbar schützenswert galt. Sterbehilfe und Abtreibung contra Unverletzlichkeit der Würde jedes Lebens; die Auflösung der lebenslangen Einehe zugunsten des Werts der freien sexuellen Liebe; Selbstverwirklichung als Recht zur Bereicherung der Reichsten in einem zügellos spekulativen Finanzkapitalismus, zur Kapital- und Immobilienakkumulation gegen die Gleichheit sozialer Verteilungsgerechtigkeit zur Wiederherstellung subsidiärer Chancengerechtigkeit; schließlich die Freiheit zum Spott über das Heilige und zur Verhöhnung derer, die sich um Heiligkeit bemühen, als Inbegriff „aufklärerischer“ Geisteskultur und Freiheit.

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Solarzellen aus Beton

Uni Kassel entwickelt neuartigen Baustoff „DysCrete“

Ein Forschungsteam der Universität Kassel entwickelt einen Baustoff, der zugleich eine Solarzelle ist. Wichtige Bestandteile sind leitfähiger Beton und organische Flüssigkeiten wie beispielsweise Fruchtsäfte. „DysCrete“ soll künftig unter anderem zum Bau von Fassaden dienen und zugleich Sonnenenergie in Strom umwandeln.

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Christliche Reaktionen auf tödliche Anschläge aus aller Welt

Kurz bevor die Brüder Kouachi ihren tödlichen Anschlag auf die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" begannen, griffen Kämpfer der Boko Haram die nigerianische Stadt Baga an und brachten mehrere Hundert, wenn nicht sogar mehrere Tausend Menschen um. Als kurze Zeit später erste Bilder des Grauens aus den Dörfern Baga und Doron Baga verfügbar waren, wurden sie von der Öffentlichkeit fast vollständig ignoriert. Was dort geschah, sprengt schlicht die Vorstellungskraft von Menschen aus der westlichen Welt.

Doch nachdem in der vergangenen Woche islamische Extremisten den Terror bis nach Paris trugen, sehen sich Christen in Europa vor eine Frage gestellt, auf die verfolgte Christen in ihren Heimatländern bereits seit vielen Jahren eine Antwort finden müssen: Wie sollen Nachfolger Jesu mit Hass und Gewalt umgehen - sei es vonseiten islamischer Extremisten oder anderen Aggressoren?

Wovon werden sich die Christen in Europa leiten lassen? Werden sie sich von Angst oder Gleichgültigkeit lähmen lassen, oder werden sie wie so viele verfolgte Christen mutig die Botschaft des Friedens verbreiten, nach der sich gerade in unseren Tagen so viele Menschen sehnen?

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„Das hat mit dem ‪Islam‬ nichts zu tun“

.. hören wir Tag für Tag. Wer so spricht, hat die Imame nicht erlebt, die Väter und Mütter nicht gehört und nie erfahren, wie sie Kinder demütigen. Und wer so spricht, traut sich schlicht nicht zu fragen, warum in der Gegenwart derart viel Terrorismus aus muslimischen Reihen kommt. Wer „den Islam“ schützen will, sollte sich fragen: wovor? Vor der Reform, die er so dringend braucht? Je offener die Debatte werden darf, desto mehr wird für den Islam getan. Und dazu gehört auch die Erkenntnis, dass Reformdruck und Reformwille nicht länger ignoriert werden dürfen. Weghören und Kontexte ausblenden, das schützt den Islam so wenig, wie die Attentäter mit ihrem Irrsinn den Propheten schützen. Dringend notwendig sind Vorbilder, demokratische und befreite Muslime, Männer und Frauen, die vorleben und zeigen, dass Islam auch ohne traditionelle Doktrin möglich ist.

Ahmad Mansour im DER SPIEGEL (Ausgabe 4/2015). Mansour ist arabischer Israeli und lebt seit 2004 in Berlin. Der Psychologe arbeitet für Projekte gegen Extremismus und hat bis 2013 an der Deutschen Islam Konferenz teilgenommen, die seit dieser Legislaturperiode nur noch Verbände als ständige Mitglieder zulässt.



 

Warum christliches Yoga ein Widerspruch ist

Mike Shreve war selbst Yoga-Lehrer und führte ein Aschram. Auf einer langen, geistlichen Suche fand er seine Heimat im christlichen Glauben. Aus mehreren Gründen lehnt er ab, als Christ Yoga auszuüben. Erst vor kurzem wandte er sich mit einem Video an die Öffentlichkeit.

Auf seiner Webseite macht Mike Shreve fünf Gründe geltend:
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Heavy Metal" Musiker: Ich war voller Hass | "Mensch, Gott!"

Alexander Denk schreibt Musik voller Hass und Gewalt. Titel wie „Amoklauf“, „Domina“, „Gefallener Engel“. Damit will der "Heavy Metal" Musiker seinen angestauten Aggressionen abbauen. Doch die Wut in seinem Bauch wird immer größer. Er sagt: "Ich war eine tickende Zeitbombe".

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Ein Film aus der Sendereihe „Mensch, Gott!" Ein Angebot von ERF Medien.

„Mensch, Gott! Begegnungen zwischen Himmel und Erde". Echtes Leben. Atemberaubende Geschichten. Übernatürliche Begegnungen.

- Mehr Sendungen anschauen: http://www.menschgott.tv


 

International colloquium on Brother Roger’s Contribution to theological thought

Did Brother Roger have a theology? He did not take part in academic debates on theology. But he always had friends who were theologians. And he developed an original outlook, perceptible in his writings as well as in the life of the community and the young adult meetings.

Protestant, Orthodox and Catholic theologians from different countries will come to Taizé to highlight various aspects of his thought which can contribute to theological research.


Young theologians under 40 – theology students, researchers, or those already involved in church ministry – are invited to come to Taizé from Sunday 30 August to Sunday 6 September for the whole week. The speakers will be involved from Monday evening to Friday morning. Everyone taking part in the colloquium will be able to react during times set aside after the interventions. On Friday and Saturday, a choice of workshops will help extend and broaden the reflection.


 

Buße und Vergebung im Islam

Zu den grundlegenden Aussagen des Korans gehört, daß "Gott gnädig und barmherzig ist" (Sure 4,16). Das wird bereits daran deutlich, daß alle 114 Suren des Korans (mit Ausnahme von Sure 9) mit der Einleitung beginnen: "Im Namen des gnädigen und barmherzigen Gottes", oder, anders übersetzt, "Im Namen Gottes, des Gnädigen und Barmherzigen". Auf dieses Erbarmen Gottes kann ein Mensch stets hoffen. Wenn er gesündigt hat, über seine Sünde Buße tut und sich von ihr abkehrt, wird Gott alle seine Verfehlungen verzeihen, seien es große oder kleine, denn Gottes Barmherzigkeit "kennt keine Grenzen" (Sure 7,156). 

Nicht vergeben werden kann ohne Reue allerdings der Unglaube eines Menschen (arab. kufr), denn der Ungläubige wird auf ewig die Höllenstrafe erleiden. So sagt Sure 4,18: "Diejenigen aber haben keine Vergebung zu erwarten, die böse Taten begehen, so daß einer erst, wenn der Tod ihm naht, sagt: 'Jetzt bereue ich'. Auch diejenigen nicht, die als Ungläubige sterben. Für sie haben wir eine schmerzhafte Qual bereit". In diese Kategorie der Ungläubigen fallen alle Menschen, die von Gott nichts wissen wollen, sowie die Götzendiener, also diejenigen, die mehrere Götter verehren und damit neben Gott weiteren Wesen denselben Rang einräumen. Dazu gehören Buddhisten und Hinduisten und alle verwandten Religionen, die mehr als ein Wesen als Gott verehren. Aber auch Juden und Christen sind für Muslime Polytheisten (Verehrer mehrerer Götter), da die Juden nach Auffassung des Korans Esra zum Sohn Gottes erklärt haben (Sure 9,30), während die Christen an drei Götter glauben: Gott selbst, Jesus und Maria als dritte Gottheit, die nach muslimischer Auffassung durch eine Ehebeziehung zu Gott die Mutter Jesu geworden sein muß; ein Gedanke, der für Muslime eine unvorstellbare Gotteslästerung darstellt.

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Satan ist real - die Welt sollte sich in Acht nehmen (Altrocker Alice Cooper)

«Die Welt ist in den Händen Satans», sagt der Altrocker Alice Cooper.
 Seine Aufgabe sei es, den Menschen mitzuteilen, dass der Teufel real ist. 
Davor warne seine Bühnenfigur: «Sitzt nicht herum und macht euch vor, dass Satan nur ein Witz ist.»

Seit vielen Jahren bekennt sich Alice Cooper zum christlichen Glauben, so auch vor kurzem in einem Interview mit «CNS News». «Vor dreizehn Jahren hörte ich mit dem Trinken auf und ging zurück in die Kirche. Ich hatte jeden Morgen Blut gespuckt, ich war ein übler Alkoholiker. Zwar war ich nicht grausam doch ich war selbstzerstörerisch.»

Leuten, die mit Drogen-, Alkohol oder Pornografiesucht kämpfen, sagt er: «Die Welt gehört nicht uns, sie gehört Satan. Wir leben in einer Welt, die täglich von ihm bombardiert wird. Wenn du nicht Christus in deinem Leben hast, bist du ein Opfer davon.»

Er blieb ein Rock'n'Roller. «Doch ich tue es nicht mehr im gleichen Geist wie früher. Und ich achte bei der Lyrik, wovon ich singe. Viele der früheren Lieder hatten die Grenze überschritten.» Und über den Unterschied, den der Glaube macht sagt Alice Cooper: «Vorher bist du selbstzentriert, es geht nur um dich, du bist Gott. Menschen machen lausige Götter, wir sollten Gott Gott sein lassen und uns, was wir sind.»

Schärfer als ein Schwert mit zwei Klingen: Die Botschaft von Alice Cooper ist kompromisslos.

In einem Interview mit dem «Hard Music Magazine» sagte Cooper über seine Bühnenfigur, dass diese «der Prophet des Unheils» sei, welche das Publikum warne: «Seid vorsichtig! Satan ist kein Mythos. Sitzt nicht herum und macht euch vor, dass Satan nur ein Witz ist.»
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16.1.15

 

Die Familie

„Die Familie ist der erste Ort, wo wir beten lernen. Dort lernen wir Gott kennen, zu gläubigen Menschen heranzuwachsen, uns selbst als Glieder einer größeren Familie, der Kirche, zu sehen. In der Familie lernen wir zu lieben, zu vergeben, großherzig und offen zu sein, nicht verschlossen und selbstsüchtig. Wir lernen, über unsere eigenen Bedürfnisse hinauszugehen, anderen zu begegnen und unser Leben mit ihnen zu teilen. Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, als Familie zu beten! Das ist der Grund, warum die Familien so wichtig sind in Gottes Plan für die Kirche!“

http://www.kath.net/news/49039


 

Junge Christen aus 65 Ländern nahmen am Taizé-Treffen in Prag teil

Nach 24 Jahren war Prag erneut Gastgeber des internationalen Taizé-Treffens. Rund 30.000 junge Christen aus 65 Ländern trafen beim ökumenischen Jugendtreffen zusammen, das von der Taizé-Gemeinschaft über den Jahreswechsel in der tschechischen Hauptstadt veranstaltet wurde.

In den vergangenen Tagen konnte man sie in Prag nicht übersehen. In der Metro sowie im Prager Stadtzentrum begegnete man kleineren oder größeren Gruppen von jungen Menschen mit Rucksäcken und einer Isomatte, einem Stadtplan und einer Broschüre in der Hand mit der Aufschrift „Taizé Prag“. Das viertägige ökumenische Jugendreffen stand unter dem Motto „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“. Auf dem Programm standen Workshops und Diskussionen zu Themen aus den Bereichen Kirche, Solidarität und Gesellschaft oder Kunst und Glauben. Es wurde auch gebetet und viel gesungen.
Die jungen Christen trafen sich jeden Tag zu Gottesdiensten und gemeinsamen Gebeten in den Prager Pfarreien sowie im größeren Kreis im Prager Veitsdom oder in den Messehallen im Stadtteil Letňany. Das Taizé- Treffen erreichte seinen Höhepunkt am Neujahrstag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Veitsdom, an dem Vertreter verschiedener Kirchen teilnahmen. Der Prior der Gemeinschaft von Taizé, Bruder Alois, hat seine Rede in Tschechisch gehalten. Er bedankte sich bei den tschechischen Kirchenvertretern sowie den Pragern für die Gastfreundschaft:
Foto: Martina SchneibergováFoto: Martina Schneibergová „In diesen Tagen nahmen Sie - Vertreter verschiedener Kirchen in Prag aus den Reihen der Katholiken, Protestanten und Orthodoxen - uns auf. Ich bin besonders berührt davon, dass wir im Zeichen dieser Einheit im Land von Magister Jan Hus weilen dürfen. Dessen gewaltsamen Todes vor 600 Jahren werden wir in diesem Jahr gedenken.“
Der Prager Erzbischof, Kardinal Dominik Duka, erinnerte in seiner Ansprache an die Unterstützung, die die Gemeinschaft von Taizé den Christen hierzulande einst gewährt hat:
Foto: Martina SchneibergováFoto: Martina Schneibergová „Ich möchte hiermit meinen Dank an die Brüder der Gemeinschaft in Taizé zum Ausdruck bringen. Deren Unterstützung wird die Kirche hierzulande nicht vergessen. Während des totalitären Regimes haben Roger Schütz und seine Mitbrüder die Tschechoslowakei einige Mal besucht. Wir wissen, dass sie damals hier sogar mit Mutter Theresa zusammentrafen. Diese beiden großen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, Roger Schütz und Mutter Theresa, könnten uns dazu inspirieren, dass wir auch denjenigen entgegenkommen, die die Freiheit noch nicht erreicht haben.“

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Wann muss es in Europa finster werden? - Der Anschlag von Paris, Pegida und der Zerrspiegel ihrer Kritiker.

Man glaubte zunächst nicht richtig zu lesen: Da vergleicht ein angesehener deutscher Herausgeber allen Ernstes die Attentäter von Paris mit den Pegida-Demonstranten, denn beide hätten es auf die Pressefreiheit abgesehen. Und eine österreichische Kommentatorin zieht kurzerhand eine Linie von Pegida zum wahnsinnigen Massenmörder Breivik in Norwegen. Der Ruf „Lügenpresse“ in Dresden sei gewissermaßen nur eine Vorstufe zur Gewalt. In Dresden greife der „Bodensatz von radikalen Ansichten nur zu Parolen und Plakaten“, anderswo eben zur Maschinenpistole.
Aber da ist ja genau der Unterschied: Parolen und Plakat sind ein friedliches Mittel, die es verwenden, nehmen nur ihr Demonstrationsrecht wahr, aber es wird ihnen unterstellt, sie könnten eines Tages vielleicht zur Gewalt greifen. Die anderen erschießen gleich zwölf Menschen. Derselbe Herausgeber, der jetzt hinter den Pegida-Demonstranten Extremisten und Volksverhetzer lauern sieht, hatte noch vor drei Wochen sehr viel Verständnis für sie gezeigt: Der Protest auf der Straße richte sich auch dagegen, „in die rechte Ecke“ gedrängt zu werden. Er billigte den Demonstranten legitime Motive zu.

Die erste Reaktion des deutschen Innenministers auf die Morde von Paris war, der Anschlag habe nichts mit dem Islam zu tun. Man versteht die Raison einer solchen Aussage. Ein Sicherheitsminister muss natürlich versuchen, die Stimmung zu beruhigen und mögliche Racheakte und das Übergreifen von Unruhe auf sein eigenes Land zu verhindern. Aber die Antwort des Minister ist die, die wir jeden Tag auf die Nachrichten über IS und Boko Haram bekommen und auch jetzt wieder hören: Das ist nicht der Islam, das hat mit dem Islam nichts zu tun. Damit belügen sich die europäischen Muslime selbst und die westliche Öffentlichkeit. Diese hört es freilich gern, weil sich das Problem damit lediglich als eines der Terrorismusbekämpfung darstellt, die getrost der Polizei überantwortet werden kann.
Man mag es für pervers halten, wenn die Mörder von Paris angeblich gerufen haben, sie „rächen die Ehre des Propheten“ – mit Maschinenpistolen, aber dass rund um die Welt unglaubliche Gewalttaten im Namen dieses Propheten begangen werden, lässt sich nicht bestreiten. Ob das der „wahre Islam“ sei, ist eine müßige Frage, es ist jedenfalls eines der Gesichter des Islam und dass sich viele Menschen nicht nur in Europa davor fürchten, wird man ihnen nicht verdenken und auch nicht ausreden können. Das kann man auch nicht damit abtun, dass man die Pegida-Parole von der „Islamisierung“ Europas als Phantom bezeichnet. Ängste sind auch da, wenn sie ein anderer für unberechtigt halten mag.

Auch die katholische Kirche macht bei dieser Gelegenheit auf sich aufmerksam. Als Signal gegen Pegida lässt sie die Lichter auf ihren Domen abschalten. Man soll verstehen: Weil Leute in Dresden friedlich demonstrieren, gehen in Europa die Lichter aus. Dafür wird sie sehr gelobt, sie habe damit „Kante gezeigt“, wie man in Deutschland sagt. Dagegen, dass bei jeder größeren Demonstration unter linken Vorzeichen Chaoten alles krumm und klein schlagen und Polizisten an Leib und Leben gefährden, hat die Kirche noch nie „Kante gezeigt“ und Kathedralen abgedunkelt.

Man braucht sich dann auch nicht wundern, wenn leichthin „katholische Fundamentalisten“ in einem Atemzug mit den Mördern von Paris genannt werden. Es ist zwar nicht klar, was man sich unter einem katholischen Fundamentalisten vorstellen soll, jedenfalls greift er nicht zur Waffe, nicht einmal, um sich zu verteidigen. Eher tut er sich selbst Gewalt an, indem er die Vorschriften seines Glaubens ernst nimmt.

Die Pegida-Leute weiter zu diffamieren und etwa als „Faschisten im Nadelstreif“ zu bezeichnen wird nichts nützen. Man braucht auch gar keinen „Dialog mit ihnen zu führen“, um sie von ihren vermeintlich irrigen Meinungen abzubringen.

Aber man muss die Sorgen der Leute „ernst nehmen“, wie es die CSU verspricht. Der erste Schritt dazu ist, die Politik der Verdrängung, Tabuisierung und Beschönigung zu beenden.

Hans Winkler

Stimmen dazu:

Sehr schöner Kommentar von Hrn. Winkler, der treffend aufzeigt wie überkritisch-hyperventilierend die Medienlandschaft und die selbsternannten Eliten reagieren, wenn sie Gefahr laufen ihre Deutungshoheit zu verlieren, insbesondere die Deutungshoheit über Zuwanderung und Islam. In diesem Bereich übt man sich wiederum in kollektivem Relativieren und Wegschauen bis hin zu absurden Behauptungen wie etwa, dass "Allahu Akbar" brüllende Attentäter die eine ganze Redaktion einer Satirezeitschrift niederschießen nichts mit dem Islam zu tun hätten und wenn dann seien es nur bedauerliche Einzelfälle.
Da ist es kein Wunder, dass die Kluft zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung immer größer wird und die öffentliche Meinung sich irgendwann andere Möglichkeiten sucht um sich Gehör zu verschaffen.
 
 
Die Medien irren, nicht Pegida spaltet das Land, sondern unsere Politik und die Medien. Das kommt dadurch zum Ausdruck, dass niemand mehr mit der Lügenpresse sprechen will. Man wird nur angelogen, die Realität ist aber eine andere ? In Frankreich gab es in den 60 er Jahren fast keine Muslime, es war alles ruhig, es herrschte Frieden auf der Straße. Nach der Masseneinwanderung waren viele Ausländer enttäuscht, dass sie nicht das bekommen haben, was sie sich erhofft hatten. Auch die Integration wird niemals funktionieren, weil die Zuwanderer ganz andere Werte vertreten die sich mit den unseren nicht vereinbaren lassen. Es wird bei uns niemals ein Miteinander sondern nur ein Nebeneinander geben. Nur die Träumer glauben, dass wir mit den Fremdvölkern den Himmel auf Erden haben werden.
 
 
Eine Studie besagt, dass für 73,1 % der Muslime ihre Religion wichtiger sei, als die staatlichen Gesetze. Der Anteil, der zurück zu den Wurzeln des Glaubens will, ist ähnlich hoch. Und dazu gehört auch die Sharia. Im deutschen TV sagte ein Moslem, wir wollen keine Demokratie, wir wollen islamische Werte. Wer darauf aufmerksam macht, wird gleich ins rechte Eck gestellt.
 

Nicht Pegida spaltet

,sondern die Regierung spaltet und Pegida entsteht daraus! Würde die Regierung die Themen der Pegida Anhänger auch bearbeiten und umsetzen (zB. finde ich den Vorschlag von Minister Kurz gut, wo politischer/religiöser Unterricht früh in der Schule starten soll um Radikalisierung zu verhindern), würde es gar nicht zu Pegida kommen. Weiters gehören Programme realisiert, wo Muslime sich eindeutig zu unseren Rechtstaat bekennen MÜSSEN (Islam modernisieren - Trennung Religion - Recht - Justiz).
Das geschieht eben unzureichend...
 

Merkel mit Kopftuch, das ist das Bild des Jahres!

In 30 Jahren wird es allerdings Realität sein, denn dann werden die Moslems die Bevölkerungsmehrheit in weiten Teilen Deutschlands haben, sofern die Massenzuwanderung so weiter geht, wie bisher.

 
Wir denken nur noch in schwarz und weiß. Dafür oder dagegen. Kompromissbereitschaft ist regelrechte Mangelware geworden. Da gibt es den verbohrten Deutschlandretter, den eingeschnappten Moslem, den Gutmenschen, den Lobby- und Parteipolitiker und und und. Die Rede und somit Pegida - auch wenn beides nicht perfekt ist - versucht genau das: nämlich alle zum Nachdenken zu bewegen. Die Politik sollte sich diskret raushalten - auch mit den organisierten und künstlich wirkenden Gegendemos.
 
Es ist in Ordnung Pegida zu kritisieren, so wie man alles mögliche kritisieren kann und darf. Allerdings ist die Berichterstattung bezüglich Pegida oft nicht von sachlichem, gutem, objektivem Journalismus geprägt. Statt dessen wird in die Kiste der Propagandatechniken gegriffen. Die Aussagen und Widersprüche von Pegida-Gegnern werden nicht hinterfragt. Die Aussagen von Pegida hingegen werden zerupft und man weidet sich an vermeintlichen, inneren Widersprüchen, an der vermeintlichen Blödheit und Unwissenheit seiner Mitmenschen.
Diese Form Berichterstattung wird dadurch gerechtfertigt, dass es ja gegen “rechts” geht. Und das erlaubt jedes Mittel, jeden Reflex, jede Verhöhnung.   
Neben der politischen Ebene dürfte für die Journalisten auch die persönliche Ebene aktiv sein: Man kann sich mal herrlich im Recht fühlen. Die Artikel schreiben sich als Reflex. Die Unprofessionalität, Ignoranz und Selbstherrlichkeit der eigenen Artikel entgeht der persönlichen Wahrnehmung. Was der eigenen Wahrnehmung entgeht, wird auf die Demonstranten projiziert: Die selbstredend unwissend, intolerant und emotionsgesteuert sind.
 

Pegida-Gründer im blu-News Interview

Es geht nicht um den Ausländeranteil. Es geht darum, dass mit zunehmendem Anteil von Muslimen – eigentlich von einer Minderheit von diesen – immer mehr Forderungen an die Gesellschaft gerichtet werden. Auf diese Forderungen wird immer mehr eingegangen. Allerdings gibt es in Deutschland noch viele andere Religionen, aus deren Gemeinden heraus nicht ständig Forderungen gestellt werden und die hier einfach nur ihre Religion nach ihren Vorstellungen leben, ohne andere damit zu behelligen, man möge sich doch bitte nach ihnen richten. Die sich auch nicht ständig durch irgend etwas beleidigt fühlen und sich an der deutschen Kultur auch nicht stören. Die muslimische Minderheit nimmt aber ständig Anstoß an den deutschen Gepflogenheiten und das finde ich nicht akzeptabel.
Alle können hier frei leben und tun, was ihnen beliebt. Wir wollen aber genauso weiterleben wie bisher, weshalb wir auch demonstrieren.

Wie erklären Sie sich , dass Sie derart verteufelt werden?

Das zeigt nur das Problem in unserem Land. Zunächst wird einmal die Geschichte Deutschlands auf die Jahre 1933 bis 1945 beschränkt. Daher geht man mit dem Thema Ausländer, Migrant, Asyl sehr sensibel um. Dies sind Wörter, die man nicht in einem kritischen Kontext erwähnen kann, ohne nicht sofort in die äußerste rechte Ecke gestellt zu werden.

Niemand von uns ruft „Ausländer raus“. Es geht nur darum, dass es Regeln geben muss. Regeln, die für uns gelten, die aber auch von den Migranten zu akzeptieren und einzuhalten sind. Wir haben hier Gesetze, die eigentlich oftmals gar nicht schlecht sind. Aber was nutzt dies, wenn man sich an diese nicht hält?

Je mehr gegen uns gepoltert wird, umso mehr wir beschimpft werden – siehe die Neujahrsansprache von Frau Merkel – desto mehr werden die Leute vom Sofa geholt. Je mehr sie als Mischpoke, wir als Rattenfänger beschimpft werden

Langfristig ist daher unser Ziel, dass die Politik insgesamt sich ändert und auch wieder nationaler denkt. Und sie der Überfremdung, nicht im Sinne von zu vielen Ausländern, sondern im Sinne von fremden Kulturen, vorbeugt. Es muss verhindert werden, dass sich fremde Kulturen hier platzieren und die deutsche Kultur eher an den Rand rückt. Wir sind hier in Deutschland und hier haben die deutschen Wertvorstellungen Vorrang. Das ist, was uns wichtig ist.


Das schreiben uns auch viele. „Wir haben über Pegida etwas in der Zeitung gelesen, waren wegen der komplett negativen Darstellung neugierig, sind dann zur Demonstration hingegangen und haben gesehen, wie es wirklich ist.“


Reaktionen:
 
Absolut tolles Interview! Warum die Organisatoren in Presse und TV nicht zu Wort kommen oder warum die Positionen nicht einmal sachlich nüchtern diskutiert werden wollen, hat viele Gründe, jedoch keinesfalls die vermeintliche Ausländerfeindlichkeit – Pegida ist eine grundlegende Systembewegung, die den Altparteien ein ideologisch gesteuertes Fehlverhalten “anhängt”, bürgerliches Mitspracherecht einfordert und schlicht und ergreifend die “Fehlbarkeit” unserer einseitig nach links gerückten Politik nachweist. 
Und generell sollte JEDER Bürger, egal ob links, rechts oder diagonal orientiert, sich eine Sache zu Herzen nehmen:
Wo ohne Fakten diskutiert wird, wie etwas sei, und nicht, warum etwas so und so sei, dann wurde der Nerv getroffen. Adolf und Erich mochten auch keine Kritiker, und was wir hier erleben, ist die schlimmste Staatspropaganda einhergehend mit den übelsten Beleidigungen gegen die eigenen Bürger seit dem 3. Reich. Damals waren’s die Juden, jetzt schieben sie uns schon beinahe direkt den Terrorismus von Paris an. 
 
Eine der besten Zusammenfassungen, die ich über die Flüchtlings-, Pegida- und Hetzer-aus-der-Politikproblematik bisher im Netz gefunden habe. Eine spannende Dokumentation in Spielfilmlänge. Bringen Sie also die entsprechend Zeit mit.
https://www.youtube.com/watch?v=uHE3uVDpPSA 
 
 
“Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.” Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen 
 
 Wir müssen allesamt an einem Strang ziehen, um unseren Unmut öffentlichkeitswirksam gegen den radikalen Islamismus und politischen Extremismus, egal ob links oder rechts, zu äußern.

Dabei setzen wir auf eure Mithilfe!
 
 


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