10.11.17

 

Der große Crash – Margin Call

Eine New Yorker Investmentbank im Jahre 2008, 36 Stunden vor einer Finanzkrise: Kaum einer ahnt etwas von dem heraufziehenden Unheil, bis dem jungen Analysten Peter Sullivan brisante interne Informationen in die Hände fallen. Schnell wird klar: Aufgrund falsch bewerteter Immobilienkredite steht die Zukunft des gesamten Unternehmens auf dem Spiel. Die Führungsriege wird in Alarmbereitschaft versetzt, um zu retten, was zu retten ist. Noch in derselben Nacht fällt der geschäftsführende CEO eine Entscheidung, die den Fortbestand der Firma gewährleisten soll. Doch für die Finanzbranche hat der schmutzige Deal weitreichende Folgen.

ARD

Wiki

Kurz vor Ausbruch der großen Finanzkrise ab 2007 findet in der Wertpapierhandelsabteilung einer großen New Yorker Bank ein massiver Personalabbau statt. Um die Mitnahme geschäftsrelevanter Informationen durch die Entlassenen sowie jegliche Störungen des Geschäftsbetriebs zu verhindern, vollzieht sich die generalstabsmäßig geplante Aktion binnen weniger Stunden. Externe Personalberater informieren die betroffenen Mitarbeiter in Einzelgesprächen knapp und emotionslos über ihre Kündigung und ihre Abfindungsregelung. Schon während des Gesprächs wird der Computerzugang gesperrt und das Firmenhandy wird deaktiviert. Der (Ex-)Mitarbeiter darf dann noch einmal kurz unter Aufsicht eines Security-Mitarbeiters persönliche Dinge von seinem Schreibtisch holen und wird dann von der Security aus dem Gebäude auf die Straße geführt.
Zu den Betroffenen gehört mit Eric Dale der erfahrene Risikomanager der Abteilung. Er hatte 19 Jahre für das Unternehmen gearbeitet. Kurz bevor sich die Aufzugstür schließt, übergibt er seinem jungen Mitarbeiter Peter Sullivan noch einen USB-Stick mit brisanten Daten, mahnt ihn aber zur Vorsicht bei deren Verwendung.
Während seine verbliebenen Kollegen ihr „Überleben“ feiern, inspiziert Sullivan den Inhalt des USB-Sticks und prüft die von Eric Dale dokumentierten Berechnungen. Mit einigen Korrekturen kommt er zu dem gleichen Schluss wie Dale und benachrichtigt sofort seinen Kollegen Seth Bregman und seinen Vorgesetzten Will Emerson; dieser informiert umgehend seinen Boss Sam Rogers. In der Folge trifft auch dessen Vorgesetzter Jared Cohen im Büro ein. Sullivan informiert sie, dass seit einiger Zeit das Risikopotenzial bestimmter Wertpapierbestände (Asset Backed Securities und Mortgage Backed Securities: in Paketen gebündelte verbriefte Immobilienkredite und Auslöser der Finanzkrise 2007) falsch bewertet wurde, die Bank viel zu viele dieser Papiere in den eigenen Büchern hat und schon bei geringen Abweichungen der prognostizierten Marktbewegungen die Insolvenz droht.
Umgehend wird das Executive Committee (entspricht in etwa dem Vorstand) informiert und es kommt zu einer nächtlichen Krisensitzung. Hier beschließt der CEO, der nachts mit dem Hubschrauber eingeflogene John Tuld, dass am nächsten Morgen sofort alle „faulen Papiere“ verkauft werden müssen, egal zu welchem Preis, nur damit die Bank gerettet wird. Tuld spürt, „dass die Musik aufgehört hat zu spielen“ (Anspielung auf die berühmte Bemerkung von Charles „Chuck“ Prince, ehemals Citigroup Chef) und erkennt, dass der Markt zusammenbrechen wird. Seine Devise ist, dass, wer in diesem Business überleben will, entweder sehr schlau, schneller als die anderen sein oder betrügen müsse. Er will nicht „betrügen“, aber er möchte „als erster aus der Tür“ – obwohl er weiß und alle seine Mitarbeiter wissen, dass seine Kunden, die Käufer der Papiere, damit schwere Verluste erleiden, manche vielleicht darüber in den Ruin getrieben werden und das Vertrauen in die Bank auf Jahre zerstört werden wird.
Eric Dale wird noch am frühen Morgen von Emerson und Bregman bei seinem noch nicht abgezahlten Haus aufgesucht: Um sich seines Stillschweigens zu versichern, wird ihm ein letzter Arbeitstag in der Bank angeboten mit einem Gehalt von einer Million Dollar. Sollte er nicht annehmen, wird ihm eine juristische Schlammschlacht und die Verweigerung seiner Kündigungsentschädigung angedroht. Dale lehnt zunächst ab, kommt dann aber später doch in die Bank, weil er das Geld braucht.
Rogers hat moralische Bedenken, woraufhin Tuld ihm einen hohen Bonus anbietet. In der Morgenbesprechung vor dem neuen Geschäftstag bietet Rogers daraufhin jedem seiner Trader einen Bonus von 1,4 Millionen Dollar, wenn er 93 Prozent der ihm zugeteilten Werte verkauft. Er stellt weitere 1,3 Millionen Dollar für jeden Angestellten in Aussicht, wenn die ganze Abteilung 93 Prozent aller Papiere veräußern kann. Das Ganze muss in wenigen Stunden über die Bühne gehen, ehe der Markt misstrauisch wird. Alle Händler machen mit. Rogers wird danach von Cohen eröffnet, weiter in der Bank angestellt zu sein.
In einem Gespräch mit Sam Rogers rechtfertigt Tuld diese Art des Umgangs mit dem Markt damit, dass der Mensch eben so sei und die Finger einfach nicht vom Spielen (mit Geld) lassen könne, und zählt die Krisen seit Beginn des Börsenhandels auf:
Rogers entscheidet sich schließlich, weitere zwei Jahre in der Bank zu bleiben, gibt aber an, dies nur aus finanziellen Gründen zu tun, nicht wegen Tulds Argumenten.
Am Ende des Verkaufstages müssen die meisten Trader, darunter auch Seth, entlassen werden. Peter jedoch wird befördert. John Tuld sagt, dass man solche intelligenten Leute wie Peter in der kommenden Zeit brauchen wird. Sam fährt nachts zum Haus seiner Ex-Frau und beerdigt seinen Hund, der an Leberkrebs gestorben ist. Seine Ex-Frau spricht kurz mit ihm und sagt ihm, dass sie nicht wünsche, dass er ihr Haus betrete. Aus dem Gespräch wird deutlich, dass der gemeinsame Sohn der beiden an der Wall Street arbeitet und Rogers ihn nicht vor der Krise gewarnt hatte.


 

Die große Geldflut

Wie Reiche immer reicher werden

Was passiert mit dem Geld? Droht eine neue Krise? Der Film "Die große Geldflut" wirft einen neuen, überraschenden Blick auf das Geld in Zeiten der Nullzinsen.

Seit Jahren betreiben die Notenbanken dieser Welt eine Politik des billigen Geldes, allen voran die EZB. Sie kauft marode Papiere, um Banken zu retten, will das Wirtschaftswachstum ankurbeln, verschuldete Staaten stützen.

Was die Staatshaushalte um hunderte Milliarden entlastet, ärgert auf der anderen Seite die Sparer: null Zinsen. Und die neue Geldschöpfung führt weltweit zu einer unkontrollierten, noch nie dagewesenen Geldflut.

Experten warnen bereits vor neuen Blasen. Beispiel Immobilien: Nicht nur in deutschen Großstädten explodieren die Preise. In London kostet ein Einzimmerappartement locker mehr als eine Million Euro. Und immer mehr Geld wandert weg von der realen Wirtschaft in den spekulativen Bereich. Im globalen Casino finden hochkomplexe Finanzwetten statt. Zocken ohne jede Kontrolle. Die Profiteure des Spiels stehen von vornherein fest. Die Reichen werden noch reicher, bei uns und weltweit. "Die Geldflut hat zu einer gefährlichen Umverteilung geführt", kritisiert "Börsenprofessor" Max Otte, "wer hat, dem wird gegeben". Droht eine neue Krise?

Das Rentnerpaar Eich in Remagen sorgt sich: Was machen sie mit dem Geld ihrer Lebensversicherung bei diesen Niedrigzinsen? Auf dem Sparbuch schmilzt es einfach weg. Wer Schulden hat, darf sich dagegen freuen. Häuslesbauer etwa. Aber auch große Konzerne, die andere Unternehmen schlucken wollen: Sie leihen sich billiges Geld für ihre Zukäufe. Jüngstes Beispiel: Bayer und Monsanto.

Mit der Liberalisierung der Finanzmärkte entkoppelten sich Geldgeschäfte und Realwirtschaft. Heute benötigen nicht nur Banken immer neues, billiges Geld, sondern auch Staaten, um ihre Schuldenberge im Griff zu halten. Eine Art Schneeballsystem. Was passiert mit unserem Geld? Droht eine neue Krise? Der Film "Die große Geldflut" wirft einen neuen, überraschenden Blick auf unser Geld in Zeiten der Nullzinsen.

3sat

 

Selbstfahrende Autos werden ein superprofitables Geschäft für Volkswagen

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Wenn die 4 Wände unbezahlbar werden

Preiswerter Wohnraum ist im Herzen der Großstädte nicht mehr zu finden. Der Film benennt Fehler und fragt die verantwortlichen Wohnbau- und Stadtpolitiker. Wie können gegenläufige Interessen von Investoren und Bürgern zu einer Lösung führen?

ARD
 

9.11.17

 

Trump und die Christen: Eine paradoxe Beziehung

Donald Trump ist augenscheinlich kein frommer Mann – dennoch ermöglicht er evangelikalen Christen großen Einfluss. Der US-Präsident bleibt ein Phänomen, das sich nicht so leicht in eine Schublade stecken lässt.

Der amerikanische Bibellehrer Ralph Drollinger trägt das Wort Gottes ins Herz der Macht. Einmal die Woche gibt er den Ministern der Regierung von US-Präsident Donald Trump eine Bibelstunde, die künftig sogar im Weißen Haus stattfinden soll. Zum „harten Kern“ der Teilnehmer gehören Vizepräsident Mike Pence, Justizminister Jeff Sessions, CIA-Direktor Mike Pompeo und vier weitere Minister. „Im Abgeordnetenhaus spreche ich schon seit zwei Jahren über die Bergpredigt, also habe ich das Thema jetzt auch im Kabinett übernommen“, erklärt Drollinger in der Zeitung Welt am Sonntag. Eine halbe Stunde referiere er, dann sei Raum für Fragen der Politiker. Trump selbst sei noch nicht dabei gewesen, aber er lese die Andachten immerhin und kritzele Kommentare an den Rand.

Viele Worte und Taten des US-Präsidenten legen nahe, dass er kein besonders frommer Mann ist – gelinde gesagt. Doch ausgerechnet dieser Trump, mit seinem anrüchigen Lebenswandel und seinen Schimpftiraden auf Twitter, schart evangelikale Christen um sich, hebt sie in höchste Ämter in Politik und Justiz, sucht offenbar ihren Rat. Das ist nicht zu unterschätzen in einer Zeit, in der das Christentum auch in den USA im öffentlichen Diskurs immer öfter marginalisiert wird.

 Die meisten Christen lehnen Trump entweder vehement ab oder verehren ihn glühend. Beide Perspektiven haben einen blinden Fleck. Der natürliche Weg ist der mittlere: Trump, seine Entscheidungen und Rhetorik müssen kritisiert werden, wo nötig. Darüber sollte aber nicht vergessen werden, wo auch gelobt werden kann: Beispielsweise wird der von Trump auf Lebenszeit berufene Richter Neil Gorsuch noch in 20 Jahren die Religionsfreiheit im Obersten Gerichtshof verteidigen. Trump liefert nicht zu knapp Material zum Kritisieren, doch nimmt er Christen und mehrere ihrer Anliegen in Schutz. Ob er dabei aus Überzeugung oder Taktik für den Lebensschutz eintritt oder die Gewissensfreiheit für christliche Arbeitgeber stärkt, ist für Christen im Ergebnis gleich. So oder so: Dieser Präsident lässt sich nicht leicht in eine Schublade stecken.

 

 

Mit „Gott“ lässt sich schwer werben

Die Reportage-Reihe „Gott und die Welt“ trug ihren Titel Jahrzehnte lang. Nun benennt die ARD die Sendung um. Das hat etwas mit dem Begriff „Gott“ zu tun. Die Kirche übt Kritik an dem Vorstoß.

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Kommentar:
Gott wird immer mehr aus dem Bewußtsein verdrängt, egal ob aus den Verfassungen der Länder, dem Fernsehen, Schulen, ja, sogar aus den EKD-Kirchen mit Aktionen wie "7 Wochen ohne Jesus". Das ist die Agenda:Veränderung über Begriffe zu schaffen, wie dies die unselige politische Korrektheit es uns täglich vormacht. Da werden bestimmte Begriffe skandalisiert und stigmatisiert, aus dem öffentlichen Sprachgebrauch verdrängt, nun ist eben Gott dran. Es wird Zeit, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk abgeschafft wird, er wird seinem Bildungsauftrag längst nicht mehr gerecht, hat die gleichen Müllformate wie die Privatsender, kostet aber ein Vielfaches, was noch durch Zwangsabgaben von allen Menschen abgepreßt wird.



 

„Ehe für alle“ – Fortschritt wohin?

 „Mit der „Ehe für alle“ werden fundamentale Grenzen durchbrochen – Grenzen, die durch die Schöpfung vorgegeben sind (oder für den Nicht-Schöpfungsgläubigen: durch die Natur gegeben). „Ehe für alle“ steht für einen grundlegenden Paradigmenwechsel: Nicht die vorgegebene Schöpfung bildet den Rahmen für das Leben, sondern es wird eine Wirklichkeit nach eigenem Gutdünken selbst konstruiert. Auf Dauer kann es aber nicht gut gehen, wenn man die geschöpflichen Vorgaben auflöst. Die Nichtakzeptanz der geschöpflichen Wirklichkeit und deren Ersetzung durch eigene, letztlich realitätsferne Konstrukte bedeutet nichts anderes als eine Art Vergewaltigung der Wirklichkeit, mit bösen Folgen.[42] Das Verbleiben an den geschöpflichen Vorgaben bzw. eine Umkehr zu diesen ist daher das Gebot der Stunde.“

Beim Thema „Ehe“ fängt man aus christlicher Sicht am besten buchstäblich bei Adam und Eva an. Nach dem biblischen Schöpfungszeugnis schuf Gott den Menschen als Mann und Frau, beide zusammen zu seinem Bilde (1. Mose 1,27), unterschiedlich – nicht nur körperlich, sondern auch in ihrem Fühlen, Denken und Handeln. Das unterstreicht 1. Mose 2, wo gesagt wird, dass die Frau als „passende Entsprechung“ zu Adam geschaffen wurde. Die Frau ergänzt den Mann im Sinne einer Gleichstufigkeit und Gleichwertigkeit.[1] Auch wird die Unterschiedlichkeit von Anfang an betont, die schon vor dem Fall schöpfungsmäßig vorgegeben ist. Beide werden mit einer bipolaren Sexualität ausgestattet: „Er schuf sie männlich und weiblich.“ 1. Mose 2,18.20 bringt die Zuordnung und das Miteinander der beiden Geschlechter zum Ausdruck: Der Mann ist hilfs- und ergänzungsbedürftig; „es ist nicht gut“, dass Adam allein ist.[2] Der Mann ist unvollständig und bedarf eines passenden Gegenübers. Die wunderhafte Erschaffung Evas nicht aus Staub (wie bei Adam), sondern aus der „Seite“ (wahrscheinlich aus der Herzgegend) bringt zum Ausdruck, wie wesensverwandt beide sind. Der abschließende Jubelruf Adams in 2,23 und 2,24 bestätigt, wie großartig Gottes Idee der Ehe ist, die hier eingesetzt wird.

Die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau ist also schöpfungsmäßig gegeben, es handelt sich um eine geschöpfliche Grundtatsache, und so ist auch die Ehe zwischen Mann und Frau von Gott als Grundordnung eingesetzt worden. Jesus bestätigt dies nach dem Zeugnis der Evangelien ausdrücklich und uneingeschränkt mit Verweis auf die Heilige Schrift (Mt 19,4-5: „Habt Ihr nicht gelesen?“) und zitiert sinngemäß aus 1. Mose 1 und wörtlich aus 1. Mose 2. Es geht in Mt 19,3ff. zwar um die Frage der Ehescheidung, aber Jesus begründet die Antwort auf die ihm gestellte Frage mit Verweis auf den Anfang und bekräftigt damit, dass die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau geschöpfliche Realitäten sind und dass die Ehe von Gott selber am Anfang eingesetzt wurde. Entscheidend ist hier die Grundhaltung Jesu zur (damals gegebenen) Heiligen Schrift, die er als Autorität anerkennt.

Paulus geht noch weiter: Auch er zitiert 2. Mose 2,24 und nimmt die Ehe von Mann und Frau als Bild für die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde (bzw. Kirche). So wie Christus die Kirche geliebt und sich für die hingegeben hat, so sollen Männer ihre Frauen lieben (Eph 5, 25). Das darf den Männern durchaus zu denken geben, und Paulus wiederholt das sinngemäß in V. 29. Dieser Vergleich macht nochmals klar: So wie Christus und seine Kirche lebenslang in einer Liebes- und Treuebeziehung zusammengehören, so auch Mann und Frau in der Ehe. Wir befinden uns hier im Zentrum dessen, was die christliche Lehre und Botschaft ausmachen: Schöpfung und Erlösung (hier: die Hingabe Jesu an die Kirche, wie Paulus es formuliert).

Folgen wir der Heiligen Schrift, ist also klar: Die Ehe ist ausschließlich eine auf lebenslange Treue angelegte Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau. Der Theologe Wolfhart Pannenberg schreibt dazu: „Denn eine Kirche, die sich dazu drängen ließe, homosexuelle Betätigung nicht mehr als Abweichung von der biblischen Norm zu behandeln und homosexuelle Lebensgemeinschaften als eine Form persönlicher Liebesgemeinschaft neben der Ehe anzuerkennen, eine solche Kirche stünde nicht mehr auf dem Boden der Schrift, sondern im Gegensatz zu deren einmütigem Zeugnis. Eine Kirche, die einen solchen Schritt tut, hätte darum aufgehört, evangelische Kirche in der Nachfolge der lutherischen Reformation zu sein.“

[1] Das ist gegenüber den außerbiblischen Schöpfungstexten einzigartig und liegt in der Ebenbildlichkeit des Menschen begründet. Auf das Verhältnis von Mann und Frau aus biblischer Sicht wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen.
[2] Nach dem wiederholten „Es war (sehr) gut“ in 1. Mose, sticht das „es ist nicht gut …“ umso deutlicher heraus.

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Eine Solaranlage, so groß wie der Vatikan

Ein österreichischer Solar-Pionier möchte in Graz die größte Solaranlage der Welt errichten. Ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs der steirischen Hauptstadt könnte damit gedeckt werden. 

Vor 25 Jahren, als Solarenergie höchstens für eine seltsame Idee von Sonderlingen gehalten wurde, hat er angefangen: auf einem Bauernhaus installierte der junge Biologe Christian Holter einige Solar Panels. Aus dem privaten Projekt ist mittlerweile ein Unternehmen geworden. Solid Solar hat seit der Gründung im Jahr 1992 mehr als 300 Großsolaranlagen geplant, entwickelt und errichtet. In Summe wurden mit diesen Anlagen rund 17,5 Millionen Liter Öl mit Sonnenenergie substituiert.

Doch was die Grazer jetzt planen, stellt all das in den Schatten. Christian Holter nämlich plant, in Graz die größte Solaranlage der Welt zu errichten. Geplant sind 450.000 Quadratmeter Kollektorfläche - die neue Anlage wird also ziemlich genau so groß wie der Vatikanstaat. "Das Projekt zeigt, welche Potenzial Solarwärme in der künftigen Wärmeversorgung hat. Solarwärme wird so zu einem entscheidenden Bestandteil der künftigen Wärmeversorgung - und das nachhaltig, regional und zuverlässig", so Holter gegenüber HLK.

Rund ein Viertel des Energiebedarfs von Graz könnte damit gedeckt werden.
Noch ist ungewiss, ob die Solaranlage tatsächlich in Betrieb gehen und wo sie stehen soll, denn die Stadt Graz und das Land Steiermark müssen zustimmen. "Seitens der Stadt und des Landes gibt es großes Interesse, den Anteil Erneuerbarer Energien durch dieses Projekt entscheidend zu erhöhen", so Holter.

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Stadt ohne Auto – geht denn das?

Das Auto steht im Mittelpunkt eines Praxisforums zur Mobilitätsforschung Ende November in Berlin. Kann sich Mobilität grundlegend verändern, statt nur dem Individualverkehr ein neues Gewand umzuhängen? Und wenn ja, wie erreicht man damit die Menschen?

Findet das Auto überhaupt noch Platz in der Stadt der Zukunft? Müssen wir angesichts voller werdender Städte und steigender Wohnpreise die Mobilität neu denken? Um solche Fragen geht es beim "Praxisforum Verkehrsforschung", einer Veranstaltung des Bonner Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) und des Berliner Mobilitätsforschungszentrums Innoz am 21. und 22. November in Berlin.

Ob Diesel, Benziner oder Elektroauto, der Flächenverbrauch für Straßen und Standplätze ist nicht vertretbar. Erfolgreiche Metropolen werden in Zukunft weniger Autoverkehr haben und sich so Lebensräume zurückholen, die heute vom Autoverkehr besetzt sind. Der Verkehr wird digitalisiert und effizient vernetzt, es wird viel zu Fuß gegangen und Rad gefahren. Der verbleibende motorisierte Verkehr ist elektrifiziert und erneuerbar.

So weit die verlockende Vision. Oft wird sogar der Eindruck vermittelt, mit den Bausteinen E-Radverkehr, Carsharing und autonomes Fahren werde sich alles Weitere finden. Doch stimmt das wirklich? Gibt es zum herkömmlichen ÖPNV überhaupt eine leistungsfähige Alternative? Kann sich Mobilität grundlegend verändern, statt nur dem Individualverkehr ein elektrisch-fahrerloses Gewand umzuhängen?

Zahlreiche Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft widmen sich dem Thema und stellen auch Fragen wie: Müssen Wohnen, Umwelt und Verkehr nicht viel vernetzter gedacht werden? Wird der Verkehr außerhalb der großen Städte vergessen? Und nicht zuletzt: Womit erreichen wir die Menschen, damit aus Ideen akzeptable Ideen werden?

Das "Praxisforum Verkehrsforschung" am 21./22. November 2017 ist eine Veranstaltung des Open Mobility Forums auf dem Berliner Euref-Campus.

Mehr dazu und zu den neuesten Erkenntnissen der Mobilitätsforschung in der Herbstausgabe des Innoz-Newsletters.

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100 Prozent Erneuerbare weltweit möglich

Es ist möglich, die weltweite Stromerzeugung bis zum Jahr 2050 auf erneuerbare Quellen umzustellen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Lappeenranta University of Technology (LUT) in Finnland und der internationalen Energy Watch Group, die heute am Rande der Klimakonferenz in Bonn vorgestellt wurde. Die Wissenschaftler haben die weltweite Stromerzeugung bis zum Jahr 2050 simuliert.

Das Ergebnis: Im Jahr 2050 könnte der Strombedarf zu einem großen Teil durch Photovoltaik (69 Prozent) gedeckt werden, gefolgt von Wind (18 Prozent), Wasser (acht Prozent) und Bioenergie (zwei Prozent). Bis zum Jahr 2030 werde dabei erst einmal die Windenergie stark anwachsen, so die Forscher. Danach werde die Solarenergie konkurrenzfähiger. Besonders wichtig sei der Ausbau von Speichertechnologien, die Mittes des Jahrhunderts rund 30 Prozent des Strombedarfs decken könnten. Batteriespeicher könnten dabei als kurzfristige Speicher fungieren, während Gas aus Power-to-Gas-Anlagen für die langfristige Speicherung geeignet sei.
Die Wissenschaftler rechneten für ihre Studie damit, dass die Weltbevölkerung auf 9,7 Milliarden anwächst und der Stromverbrauch von rund 24.000 Terawattstunden im Jahr 2015 auf fast 49.000 Terawattstunden im Jahr 2050 ansteigt.
"Die Energiewende ist nicht länger eine Frage von technologischer Umsetzbarkeit oder wirtschaftlicher Rentabilität, sondern eine Frage des politischen Willens", sagte Christian Breyer, Hauptautor der Studie und Professor für Solarwirtschaft an der LUT. Eine komplette Dekarbonisierung sei sogar kostengünstiger als das heutige Stromsystem. Außerdem würden durch die Wende bis 2050 weltweit 36 Millionen Arbeitsplätze geschaffen – 17 Millionen mehr als heute.
"Es gibt keinen Grund auch nur einen weiteren Dollar in fossile oder nukleare Energiegewinnung zu investieren", sagte der Präsident der Energy Watch Group Hans-Josef Fell. Er forderte, alle Investitionen in Stromerzeugung mit Kohle, Kernkraft, Erdgas oder Erdöl sofort einzustellten. Fell war als Bundestagsabgeordneter der Grünen einer der vier Urheber des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Das EEG wird in der Studie denn auch als eine der erfolgreichsten Methoden bezeichnet, die Erneuerbaren zu fördern – allerdings nur mit festen Einspeisevergütungen. Ausschreibungen solle es nur für Anlagen mit einer Kapazität über 40 Megawatt geben. Damit ihre Zukunftsvision wahr wird, fordern die Wissenschaftler zudem, alle staatlichen Subventionen für fossile Brennstoffe und Atomenergie abzuschaffen und den Emissionshandel durch CO2-Steuern zu ersetzen.

klimaretter.info


 

Saubere Revolution 2030

Wer verstehen will, wie Solarenergie, autonom fahrende Elektroautos und andere exponentiell wachsende Technologien in ein Zeitalter sauberer, dezentraler und partizipativer Energie und Mobilität führen, muss dieses Buch lesen. Die Welt wird sich verändern. Radikal. Bis 2030.
Die Übersetzung von Tony Sebas “Clean Disruption of Energy and Transportation” ist jetzt auf Deutsch unter dem Titel “Saubere Revolution 2030″ in der gedruckten Version verfügbar.

“Tony Seba ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Vordenker zum Thema Energie und Mobilität weltweit. Die Botschaft seines Buches ist: Disruptive Veränderungen vollziehen sich immer rascher als selbst Experten voraussagen! Wer sein Buch liest, begreift das Muster hinter den rasanten Veränderungen, die in kurzer Zeit zu ca. 100% Erneuerbaren Energien führen werden, und kann sich eher darauf einstellen. Wer die Entwicklung der Photovoltaik wie auch der Speichertechnologie und der Elektromobilität bisher unterschätzt hat, bekommt hier seine zweite Chance!” (Prof. Eicke Weber, ehem. Leiter Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg)

Der Silicon Valley-Unternehmer und Stanford-Dozent Tony Seba ist ein weltweit gefragter Keynote-Speaker (www.tonyseba.com). Sein Amazon No.1 Energy Book-Bestseller „Clean Disruption of Energy and Transportation“ wurde bereits in mehrere Sprachen übersetzt. Jetzt ist das Buch auch auf Deutsch verfügbar.

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“Die Qualität von Sebas Konzepten, Analysen und Vorhersagen hat uns veranlasst, „Clean Disruption of Energy and Transportation“ ins Deutsche zu übersetzen. Das Buch hat das Potential, die Diskussion bei uns grundlegend zu verändern. Seba beschreibt in der “Sauberen Revolution 2030″ eine unvermeidliche, exponentiell ablaufende, technisch-wirtschaftliche Entwicklung, die – sozusagen nebenbei - auch eine gesellschaftliche und ökologische Revolution ist. Sie kann von Regierungen und Konzernen, die sich auf atomare und fossile Energien stützen, nur noch kurzzeitig verzögert, aber nicht mehr grundsätzlich verhindert werden.“ (Daniel Bannasch, Vorstand MetropolSolar/MPS Energie Institut, Mannheim)


 

I MET MESSIAH - Jewish Testimonies

“I MET MESSIAH Project” – dozens of video testimonies (launched in May 2015, with now over 20,000,000 views!!). These are Messianic Jews – Jewish people who believe that Jesus is the promised Messiah of Israel.  In fact, we commonly refer to Jesus as Yeshua, which is Hebrew for “God saves”.

I hope this does not surprise you but rather makes you curious. As Jewish people, most of us grow up without considering whether or not Yeshua is the Messiah expected by our people for millennia.  Yet, something happened in our lives that changed each of us and caused us to rethink the usual Jewish views about Jesus. Usually, it was a series of events and ultimately the prophecies in the Tenach – the Old Testament that caused our “Storytellers” to become followers of Yeshua.

In fact, most of our people do not realize that Yeshua was born a Jew, the first believers of Yeshua were all Jews and the first messianic communities were all Jewish…they were Israelis just like me! As Messianic Jews we observe the Jewish holidays and support the state of Israel. We are Jews in every way and yet believe that the Messiah has come and His name is Yeshua.

You might not be aware of it, but throughout the world, there are many large communities of Jewish believers in Yeshua (estimation in the hundred’s of thousands). In Israel, there are many communities and home fellowships of Messianic Jews.

We believe that if you were born a Jew, you are a Jew, period!.. and believing in Yeshua not only does not change this but rather, as you will see and hear, fulfills all we ever hoped for as Jewish men and women! We affirm the statement, “If you are born a Jew, you will die a Jew”.

The “Storytellers” who their stories I produced will invite you into their lives and you will see for yourself, through their eyes and experiences, why they decided to become followers of Yeshua and the profound impact this had on each of them as individuals.  You will smile, laugh and at times be moved to tears by these compelling stories.

I hope you will watch with an open mind and allow the Holy One of Israel to speak to your heart. Enjoying a personal relationship with God through the Messiah is the greatest joy of our lives and I pray that this will be true for you as well.  Who knows, you might begin with curiosity and conclude with faith. We offer these stories to you and hope that your relationship with God will deepen through meeting our Storytellers!

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Die heilige Erzählung vom „tausendjährigen Abwehrkampf der christlichen Zivilisation“

Der katholische Philosoph Robert Spaemann ist ein Berater Benedikts XVI. und lehrte zuletzt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im 2016 erschienenen zweiten Band seiner „Meditationen eines Christen“ schreibt er unter anderem über christliche Identität und ihre Weitergabe durch „heilige Erzählungen“. Dazu gehöre auch der „tausendjährige Abwehrkampf der christlichen Zivilisation gegen den islamischen Imperialismus“.

Identität werde durch „große Erzählungen“ gestiftet und weitergegeben. Christen seien dazu verpflichtet, die Tradition, in der sie stehen, durch entsprechende Weitergabe dieser Erzählungen fortzusetzen.

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Die Utopie vom Massenmord

 Am 7. November vor 100 Jahren begann in Petersburg die Oktoberrevolution. Sie war auch ein Verbrechen gegen die Menschheit.

Frankfurter Rundschau

Kommentare:
Totalitaerer Terror benoetigt einen Naehrboden, der zumeist aus Ungerechtigkeit und Unterdrueckung besteht. Diesen Naehrboden auszutrocknen liegt in unserer Verantwortung. Das nun bereits 200 Jahre andauernde kapitalistische Experiment zeigt immer deutlicher, das unsere westlichen Wirtschaftssysteme hieran scheitern.
 

 All diejenigen, die hier über den Kapitalismus jammern, haben wahrscheinlich selbst keinen Totalitarismus erlebt, der dem Menschen im Namen einer ideologischen Hirngeburt in den meisten Fällen nicht nur ökonomisches Wohlergehen verweigert, ihn in Kriegen, Massenunterdrückung und Genoziden verrecken lässt, sondern ihm vor allem die Freiheit nimmt und ihn einer mörderischen Diktatur unterwirft, die sich signifikant nur durch größere Effizienz von vorhergehenden absoluten Herrschaftsformen unterscheidet, die sie angeblich bekämpft.


 Dossier zum Thema Oltoberrevolution bei NEUES DEUTSCHLAND (https://www.neues-deutschla.


Die Oktoberrevolution 25.Oktober/7.November 1917: Der Beginn des "Experiments realer Sozialismus".

Die Sowjetunion war bis zum Zerfall Anfang der 90er Jahre ein brutaler Unterdrückungsapparat. Millionen Tote, Massenermordungen, Hunger, Elend und Leid.

Der Völkermord an den Ukrainern im Holodomor, die Niederschlagung jeglicher Freiheitsbewegung (Budapest, Prag, Vilnius), Gulags, Schießbefehle (DDR) und der wirtschaftliche Ruin aller sich in der UdSSR befindlichen Staaten.

Bis heute leiden die befreiten Völker unter dem "Brudervolk"-Wahn, sind bedroht in ihrer Sicherheit und politischen sowie territorialen Souveränität.

Paneuropa Bewegung Österreich
 

Die Oktoberrevolution lehrte die Bösen, was Nero und Diokletian wussten: mit physischer Gewalt kann man den Geist nicht töten, und: der Blut der Märtyrer ist Samen für viele neue Christen.
Deshalb wenden sie im Westen Zucker statt Peitsche, sowie viel subtilere Propaganda-Methoden an.
Jerko Hieronymus Malinar
 

 

Auslegung des Jesus-Buches von Papst Benedikt XVI.

Radio Horeb


8.11.17

 

Englands neue Aussteiger

Off-grid, damit bezeichnet man eine Lebensform, bei der sich Menschen von der Normalgesellschaft abnabeln, und damit von dem, was für die meisten zum Alltag dazugehört: Handys, Internet, TV, Strom.

ZDF

 

Offene Gebets- und Anbetungsabende

14-tägig ab Donnerstag ab 9. Nov. 2017, 19:00 – 21:00 Uhr

Vineyard Wien, Karl Popper Straße 16, 1100 Wien

Link


 

Christliche Heilungsräume Wien

wollen einen Raum schaffen, wo Menschen in entspannter, liebervoller Atmosphäre Gott begegnen können und durch unser Gebet Heilung für Geist, Seele und Körper empfangen können. 
jeden 1. Samstag im Monat von 9:00 Uhr -ca. 12:30 Uhr
EXPEDITHALLE 
Absberggasse 27/2.Stock
1100, Wien




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1917. Free history

In November 2016 Mikhail Zygar launched a digital project “1917. Free history" that uses diary entries, memoirs, letters, pictures etc. of the contemporaries of the Russian Revolution to let Internet users follow their daily events live.


 

Forschen für die Umwelt

Eine Bio-Brennstoffzelle, die aus Abwasser Strom erzeugt, Algen, die als Wasserfilter fungieren oder ein leckeres "Wasserschutzbrot" - eines dieser Projekte wird ausgezeichnet.

Die Projekte

Bio-elektrochemische Brennstoffzelle
Bisher galten Kläranlagen als Stromfresser, denn Pumpen und Heizungen benötigen viel Energie. Ein Team von Wissenschaftlern hat sich jetzt die Umkehrung dieser scheinbar unumstößlichen Tatsache vorgenommen. Sie wollen Kläranlagen zu Stromkraftwerken und Wasserstofflieferanten machen. Helfen soll dabei eine bio-elektrochemische Brennstoffzelle, die aus Abwasser Strom erzeugen kann. In der Laboranlage wird nur wenig Strom produziert, doch die Forscher sind vom Potential der Technik überzeugt.

Lebendiger Filter
Bislang ist es nicht möglich, überschüssige Nährstoffe aus dem Abwasser in herkömmlichen kommunalen Kläranlagen zu entfernen. Die Nährstoffe, wie Nitrate, gelangen so direkt in die Oberflächengewässer. Jetzt haben Wissenschaftler eine Lösung entwickelt. Wie in der Natur sollen Mikroorganismen wie Algen und Wasserlinsen Wasser reinigen. Das Ziel: den Nährstoffeintrag aus Klärwerken mit dem "Symbiofilter" zu vermindern und die für den Filter am besten geeignete Algensorten zu finden.


"Wasserschutzbrot"
Das Modellprojekt "Wasserschutzbrot" des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) verbindet Wasserversorger, Landwirte, Müller und Bäcker. Weniger Stickstoffdüngung ist gut für Boden und Grundwasser. Für den Weizen bedeutet es aber weniger Eiweiß im Mehl und für die beteiligten Bäcker ist dieses weniger gut bindende Mehl eine echte Herausforderung. Bäckermeisterin Nadine Beuerlein weiß mit dem eiweißreduzierten Mehl umzugehen.


Wählen Sie den Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Forschung 2017 der Stiftung "Deutscher Nachhaltigkeitspreis" und des Bundesforschungsministeriums (BMBF). Die Bekanntgabe des Gewinners und die Preisverleihung finden am 8. Dezember 2017 in Düsseldorf statt.
zur Abstimmung


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7.11.17

 

Jungbleiben in alter Tradition

"Liebe gibt es nicht ohne Verzicht"

Mit einer großen Gebetsfeier endet am Sonntag den 15.8.2015 eine "Solidaritätswoche", mit der die ökumenische Gemeinschaft von Taizé dreier wichtiger Jahrestage gedenkt. Im Interview spricht Taizé-Prior Frère Alois über den Blick zurück und den Blick nach vorn.

KNA: Frère Alois, was war bislang Ihre größte Überraschung in dieser Woche?
Frère Alois (Taizé-Prior): Die Reife der Jugendlichen. Mehrere tausend sind hier, die sehr motiviert nach Solidarität suchen und sich dafür einsetzen; das kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Viele Jugendliche sind nicht so passiv, wie man manchmal den Eindruck haben könnte. Taizé soll für die Jugendlichen keinen Rückzug auf sich selbst bedeuten. Das Gebet, das die Mitte unseres Lebens hier darstellt, soll ja zu Hause weitergehen und uns helfen, die Augen auf der Suche nach Solidarität zu öffnen.
KNA: Wie kommt das jugendbewegte Taizé mit der "Generation Smartphone" klar? Selbst in der totalen Stille der romanischen Kirche des Ortes surft jeder Dritte in den sogenannten Sozialen Netzwerken.
Frère Alois: Bei den gemeinsamen Gebeten hört man nur ganz selten ein Handy klingeln. Viele sagen uns auch, dass sie hier ganz bewusst ihr Telefon abschalten. Und wir müssen doch dankbar sein, dass viele Jugendliche heute auf diese Weise die Globalisierung leben und miteinander verbunden sind - oft aus Freundschaft und um sich gegenseitig kennenzulernen. Das ist nicht nur negativ.
KNA: Sie haben im Vorfeld den Begriff "Gedenken" soweit wie möglich gemieden und lieber von einer "Solidaritätswoche" gesprochen. Aber wenn am Sonntag rund 100 Vertreter christlicher Konfessionen und anderer Religionen anreisen: Kommen die wirklich vor allem wegen der Solidarität - oder auch wegen Frère Roger?
Frère Alois: Beides. Für Frère Roger gehörte Solidarität ganz wesentlich zu unserer Gemeinschaft. Er sprach in den 70er Jahren von "Kampf und Kontemplation". Wir sind sehr dankbar, dass dieses Thema in vielen christlichen und religiösen Gemeinschaften lebendig ist.
KNA: Apropos Solidarität. Taizé ist zwar nie parteipolitisch oder allzu tagespolitisch gewesen - aber ist doch am Ende stark politisch engagiert. Was kommt Ihnen zu dem Begriffsfeld EU - Flüchtlinge - Finanzkrise - Griechenland als erstes in den Sinn?
Frère Alois: Zuerst die Angst vor dem Unbekannten. Die müssen wir sehr ernst nehmen. Denn die Migration wird unsere Gesellschaften tief verändern. Die Frage ist: Wie gehen wir darauf ein? Nur mit Angst - oder auch mit Offenheit? Ich bin ganz erstaunt, dass - sobald dieses Thema hier angesprochen wird - immer jemand von einer konkreten Initiative berichtet. In einer Kleinstadt in Süddeutschland hat zum Beispiel der Stadtrat die Bürger aufgefordert, jugendliche Migranten für einige Jahre bei sich aufzunehmen - und es haben sich tatsächlich Familien gemeldet. Wir sollten also nicht den Teufel an die Wand malen. Es passiert sehr viel Gutes.
KNA: Haben Sie nachts schon mal die Sorge, als Prior eine falsche Weichenstellung oder Entscheidung zu treffen?
Frère Alois: Diese Sorge ist immer da - aber vor allem für uns als Gemeinschaft: Jeder Bruder soll sich entfalten können. Das hat jedoch auch mit Loslassen-Können zu tun. Denn unser lebenslanges Ja zu Christus beinhaltet ein Nein zu vielem anderem - auch zu sehr positiven Dingen, zu anderen Lebensweisen, anderen Engagements.
Wir müssen bereit sein, Dinge aufzugeben. Das ist für viele junge Leute heute nur schwer zu verstehen. Sie wollen oft alles sofort haben, und auch Christus nachzufolgen, soll vor allem mit einer großen persönlichen Entfaltung einhergehen. Das kann der Fall sein, ja - aber es verlangt auch einen Verzicht auf vieles andere. Diese Frage beschäftigt mich derzeit sehr stark: Wir dürfen den Jugendlichen nicht ein Selbstentfaltungs-Evangelium vorspiegeln, das es so nicht gibt. Liebe und Freude gibt es nicht ohne Verzicht.
KNA: Frère Roger hat sich sehr intensiv mit dem abendländischen Mönchtum auseinandergesetzt - und am Ende die Parole ausgegeben: den Blick immer nach vorne, nie zurück. Nicht erstarren, nichts besitzen, sondern immer neu zuhören und erneuern. Das hatte bislang Erfolg. Aber inzwischen hat Taize längst eine Geschichte, eine Tradition. Viele Ordensgemeinschaften sind irgendwann vom eigenen Erfolg niedergewalzt worden.
Frère Alois: Die Gefahr gibt es sicher. Aber gerade in dieser Woche, wo wir Brüder aus allen Fraternitäten auf der ganzen Welt zusammengekommen sind, spüre ich: Die Tatsache, dass wir täglich in aller Welt mit den Jugendlichen zusammenleben und Antworten auf ihre Fragen suchen, hält uns jung. Wir können uns nicht auf uns selbst zurückziehen und unser Leben nur unter uns leben. Wenn etwa die Brüder aus Bangladesch oder Korea über die Armut und die Aufrüstung in diesen Ländern berichten, dann können wir es uns nicht einfach in Taizé oder anderswo bequem machen.
KNA: Und Sie sind auch nie ein großer Orden geworden.
Frère Alois: Es hilft uns, dass wir nur eine kleine Gemeinschaft von rund 100 Brüdern sind, die an verschiedenen Orten auf der Welt leben. Wir kommen aus 30 verschiedenen Ländern und haben ganz unterschiedliche Mentalitäten. Aber wir kennen einander und leben wie eine große Familie zusammen, die gemeinsam Versöhnung verwirklichen will. Wir sehen uns nicht als Institution. Misserfolge erden uns, genauso die Erfahrung, dass nicht immer alles möglich ist. Selbst wenn wir dreimal am Tag gemeinsam beten, bedeutet das nicht automatisch Gemeinschaft und Versöhnung. Es ist mit einer Anstrengung verbunden. Und wenn ein Bruder die Gemeinschaft verlässt, dann ist das so, als müssten wir von Neuem anfangen.
Dem Bruder ein Bruder sein, nur das überzeugt die Jugendlichen, die hierherkommen. Worte allein bleiben nur Worte. Nur unser Lebenszeugnis, unsere Suche nach Versöhnung, die auch mit Misserfolgen zurechtkommen muss, hält uns jung - und kann den Jugendlichen das Evangelium näherbringen.

 Domradio

 

Frère Alois zum Todestag von Frère Roger

"Wir brauchen die anderen, damit Standpunkte nicht falsch werden"

Am Todestag von Frère Roger, dem Gründer der Gemeinschaft von Taizé, erinnert Frère Alois an seinen Vorgänger. Frère Roger starb vor zwölf Jahren an den Folgen eines Messer-Attentates.

domradio.de: Zwölf Jahre sind seit dem schmerzhaften Tag vergangen. Sie haben die schlimme Nachricht damals in Köln erfahren – auf dem Weltjugendtag. Wie erinnern Sie sich an den Moment?
Frère Alois (Prior der Ökumenischen Gemeinschaft von Taizé): Wir hatten an dem Abend mehrere Gebete in der Kirche und ich habe das Telefon läuten lassen. Ich habe erst anderthalb Stunden nach dem Attentat die schreckliche Nachricht von einem der Brüder übermittelt bekommen.
domradio.de: Wie haben das die Jugendlichen aufgenommen?
Frère Alois: Ich war zunächst unfähig, das in der Kirche den Jugendlichen zu sagen. Es war so unvorstellbar, dass Frère Roger in der Kirche von Taizè getötet wurde. Aber ich habe dann gemerkt, dass es die Jugendlichen alle schon wussten. Das ging ganz schnell über die Mobiltelefone. Ich bin dann in der Nacht noch nach Taizé zurückgefahren. Am Morgen habe ich alle Brüder umarmt und sofort gespürt, dass es weitergeht.
domradio.de: Sie haben ja lange mit ihm zusammengearbeitet und gelebt – als was für einen Menschen haben Sie ihn im Gedächtnis behalten?
Frère Alois: Er war ein Mensch voller Dynamik, Güte und Vorstellungskraft. Hindernisse haben ihn oft nicht aufgehalten. Eine ökumenische Gemeinschaft in den 1940er und 50er Jahren ins Leben zu rufen, das war etwas ganz Neues. Dazu kamen viele Widerstände in den verschiedenen Kirchen.
domradio.de: Wie hat er darauf reagiert?
Frère Alois: Mit einer großen Ausdauer und mit einem großen Vertrauen. Vertrauen ist vielleicht ein Schlüsselwort, das er selbst oft gebraucht hat. Und das nicht, weil es ihm einfach fiel, Gott immer zu vertrauen, sondern, weil er in allen Situationen darum gerungen hat – und eben auch in den schwierigen Situationen – auf Gottes Gegenwart zu vertrauen.
domradio.de: Können wir das von ihm lernen?
Frère Alois: Ich glaube, das ist ein Erbe, das er uns hinterlassen hat. Das ist auch etwas, was ich den Jugendlichen weitergeben will, dass wir die Schwierigkeiten des Lebens nicht so interpretieren, dass Gott uns verlässt, sondern, dass Gott uns beisteht und es ist wichtig, dass wir die Schwierigkeiten in unser Glaubensleben integrieren.
domradio.de: Sie sind Frère Roger als Prior der Gemeinschaft gefolgt. Hat sich diese seit dem Tod Ihres Gründers verändert?
Frère Alois: Es sind viele neue Brüder hinzugekommen. Andere Brüder sind gestorben. Das ändert natürlich auch die Gemeinschaft. Wir sind sehr dankbar, dass wir alte Brüder haben. Der Älteste ist 96 Jahre alt. Er ist noch einer der ersten Brüder, die sich Frère Roger angeschlossen haben. Der jüngste Bruder ist 23 Jahre jung.
Das ist eine große Spannweite, die auch für das gemeinsame Leben sehr fruchtbar ist. Mittlerweile haben wir eine große Vielfalt in der Communité. Die Brüder kommen aus sehr unterschiedlichen Ländern und Kontinenten. Dafür sind wir sehr dankbar.
domradio.de: Sie sind eine ökumenische Gemeinschaft – im Jubiläumsjahr der Reformation noch Ihre Einschätzung: Wie ist es um die Ökumene bestellt?
Frère Alois: Es ist ganz wichtig, dass wir uns durch manche Situationen, in denen es scheint, dass es nicht weiter geht, nicht entmutigen lassen. Es ist doch schon unglaublich viel geschehen. Die Kirchen sind sich in den letzten Jahrzehnten viel näher gekommen.
domradio.de: Was können wir in dieser Hinsicht von Frère Roger lernen?
Frère Alois: Frère Roger hat wirklich die verschiedenen Traditionen in sich versöhnt. Er hat die verschiedenen Traditionen als ergänzend gesehen. Wir brauchen die anderen, damit wir unsere Standpunkte nicht verabsolutieren und sie damit falsch werden. Wir brauchen die anderen als Korrektur und Infragestellung unserer eigenen Standpunkte. Die Wahrheit liegt in dieser Spannung zwischen den verschiedenen Traditionen und Konfessionen.
Das hat Frère Roger persönlich gelebt und das wollen wir weiterleben. Weil wir bei den Jugendlichen sehen, dass sie selbst so die Ökumene leben. Sie sind sehr offen für die anderen – ohne die eigenen Wurzeln zu verleugnen.



 

Worship Music

Bless the Lord Oh My Soul




Der Siegeszug der Lobpreismusik

Worship-Songs feiern Erfolge, besonders bei jungem Publikum. Besungen wird darin die Liebe zu Gott und Jesus. Die Melodien sind charttauglich, die Texte eingängig. Bei Gebetstreffen zelebrieren Tausende das "oneness-Feeling", das mystische Eins-sein mit einer großen Masse von Individualisten. 

"Es können all die Menschen stärker was damit anfangen oder haben darauf gewartet, für die Glaube auch eine Sache des Herzens ist oder die von ihrem Typ her eher Bauchmenschen sind. Während kritische Stimmen kamen oft von Leuten, die Sorge haben - jetzt verlieren wir die Kontrolle, weil wir nicht mehr im Kopf sind", sagt Pfarrer Christian Menge.
Fast 20 Millionen CDs mit geistlichen Liedern verkaufte das Label "Hillsong Music" seit seiner Gründung 1992; es zählt damit zu den "Big Players" in der Szene der christlichen Musik. Der Verlag ist ein Ableger der Hillsong-Church, einer in Australien gegründeten freikirchlichen Glaubensgemeinschaft, die längst weltweit agiert und schnell wächst.
Man preist die Güte und Größe Gottes, feiert den eigenen Glauben - zu Melodien, die sofort ins Ohr gehen, verpackt in einen groovenden Folk-Pop Sound.
Nicht nur in vielen freikirchlichen Gemeinden sind die sogenannten "Worship-Songs", die "Lobpreislieder", ein zentraler Bestandteil des Gottesdienstes. Auch in der katholischen und evangelischen Kirche haben die eingängigen geistlichen Pop-Songs viele Anhänger gefunden.

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Hillsong Channel

Broadcasting 24 hours a day, 7 days a week. Be empowered from Pastors Brian & Bobbie Houston and the international Hillsong Team, and inspired by worship with Hillsong United, Young & Free, and Hillsong Worship. The Hillsong Channel is a part of the Trinity Family of Networks.

Die Mega-Kirche Hillsong richtet derzeit einen eigenen 24-Stunden-Fernsehsender ein.

Hillsong-Pastor Brian Houston erklärte gegenüber der christlichen Zeitschrift Relevant Magazine.: „Dieser neue Aspekt der weltweiten Vision von Hillsong ist mit nichts von alledem zu vergleichen, was wir bisher gestartet haben. Es wird eine fortlaufende 24-7-Sendung, die Jesus erheben und Menschen für jeden Bereich ihres Lebens befähigen wird.“ Bislang hatte Houston die 30-minütige Sendung „Brian Houston TV“ für diverse christliche Sender auf der ganzen Welt produziert.
Das Programm soll sich laut der Website von „Hillsong Channel“ aus Predigten der Hillsong-Pastoren sowie Whorship-Veranstaltungen der verschiedenen Musikabteilungen zusammensetzen. Darüber hinaus soll es Übertragungen von Konferenzen, Dokumentationen, Talk Shows und ein spezielles Kinderprogramm geben.
Die Hillsong Church ist eine pfingstlerische Mega-Kirche aus der australischen Hauptstadt Sydney. Sie entstand 1983 aus einem Zusammenschluss zwischen dem „Christian Life Centre“ und dem „Hills Life Centre“. Heute hat sie jeweils mindestens einen Ableger in etwa einem Dutzend Ländern, in Deutschland unter anderem in Konstanz und Düsseldorf. In Deutschland ist Sky von den Kabelanbietern, die „The Hillsong Channel“ übertragen, am verbreitetsten.

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Sind die Religionen am Ende?

Dieser skeptischen Frage steht eine ermutigende andere Beobachtung gegenüber: allerdings nicht einfach die allenthalben sprießende Religiosität, die sich im Gegenzug zu Ängsten aller Art ausbildet und auch schon treffend „Religiosität ohne Gott“ genannt wurde. Ihre Merkmale sind eher eine verwilderte „Spiritualität“, die ohne verantwortliche Führung ins Esoterische und sogar Scharlataneske ausufert.
Vielmehr gilt das Augenmerk einer Wende: Namhafte europäische Intellektuelle beschäftigen sich (wieder) mit Religion, genauer: mit der biblischen Ausleuchtung Gottes. Auch wenn die Kirche zweifellos – in Europa – nicht mehr eine Breitenwirkung erreicht, so ist doch eine vertiefte geistige Auseinandersetzung mit dem Christentum zu beobachten. Auch „religiös unmusikalische“ Schriftsteller, Künstler, Geisteswissenschaftler gehen großen ungelösten Fragestellungen wie Schuld und Vergebung, Sinn, Alterität (Bedeutung des Du), Erlösung, Leben als – naturwissenschaftlich nicht zu „knackendes“ – Geheimnis nach. Kurz: Eine Aufklärung über die allzu naive Aufklärung bricht sich Bahn, die den Glauben als willkommene Denkanregung fruchtbar macht. Offenkundig gibt es eine Erfahrung, dass sich Antworten vertiefen, wenn sie der Spur der biblischen Erfahrungen nach-denken. Der Vortrag geht auf Namen und Thesen einer solchen neuen Grammatik von Denken und Religion ein. 

rpp
 

 

Hirnforschung

Interview mit Dr. Timothy R. Jennings

Die Hirnforschung hat in der letzten Zeit große Fortschritte gemacht. Dr. Timothy R. Jennings ist praktizierender Psychiater und beschäftigt sich seit Jahren mit der Hirnentwicklung des Menschen.
 
 

 

Gründe gegen Gott

Immer wieder werden Christen in ihrem Alltag mit Menschen konfrontiert, die Gottes Existenz in Frage stellen. Mancher Glaubende ist erst einmal verunsichert, irritiert und weiß nicht wie er in einer solchen Situation reagieren soll. Dabei gibt es gute Gründe an Gott zu glauben. Außerdem ist es wichtig, Atheisten richtig zu verstehen, wenn man gemeinsam über die Realität Gottes nachdenken will.

Hope Channel

 

Glücklichsein kann man lernen

Glück ist die Gesundheit der Seele, so Hans Lohberger. Wie man durch seine Gedanken das Leben positiv beeinflussen kann und wie man Glück lernen kann, erfahren Sie in dieser Sendereihe.

Hope Channel

 

Christliche Mediatheken

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KTV

ERF LifeChannel

Hope Channel

Missionswerk Karlsruhe

HMK Hilfe für verfolgte Christen

Worthaus

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katholisch1.tv


Radio Horeb

Medjugorje

Deutsches Christliches Fernsehen

Kostenlose christliche Mediendatenbank 
  Radio Maria
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Netzwerk der Mächtigsten - von Schattenbanken und Mega-Investoren

Konzerne sind mächtig. Das gilt besonders für die neuen Finanzgiganten, zu denen auch viele Schattenbanken gehören. Woher ihre immensen Geldmengen kommen, welche Menschen dahinter stecken und auf welche Weise sie ihre Macht gegenüber anderen Konzernen und der Politik einsetzen, beleuchtet Planet Wissen zusammen mit dem Wirtschaftsjournalisten und Herausgeber des Bestsellers "Wem gehört die Welt?", Hans-Jürgen Jakobs.

ARD

 

Schifters Schellacks

Die seit 1967 im Sender Ö3 laufende und von Günther Schifter gestaltete Sendung "Music Hall" war lange Jahre sehr erfolgreich und verfügte über eine treue Zuhörerschaft, die die wöchentliche Präsentation von Schellacks aus Schifters beachtlicher Sammlung, ergänzt durch "Nachrichten von damals", schätzte.

Diese mit großem Detailwissen gestalteten Radioprogramme boten nicht nur musikalische Raritäten für Jazz- und Swingbegeisterte, daneben kamen auch Schellacksammler/innen durch die detailgenaue Ansage der Nummern auf ihre Kosten und ganz nebenbei waren sie auch eine kurzweilige und unterhaltsam gestaltete Geschichtsstunde.
In den 1980er Jahren wurde die Sendung auch auf die Regionalprogramme des ORF durchgeschalten und hieß dort "Günther Schifters Schellacks" – ohne das bewährte Konzept wesentlich zu ändern. Diverse Programmreformen, die unter anderem den Sender Ö3 in ein den kommerziellen Bedürfnissen angepasstes Formatradio umwandelten, bedeuteten dann auch das Ende dieser Sendung, zuerst auf Ö3 und dann auch in den Regionalradios. Die nach wie vor interessierte Zuhörerschaft konnte noch einige Zeit auf den Bayerischen Rundfunk ausweichen, wo Günther Schifter "Schellack Souvenirs" präsentierte, bevor er 2003 endgültig seine Jahrzehnte dauernde Tätigkeit als Rundfunkmoderator beendete.

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Den Geist des hl. Benedikt tiefer kennen lernen

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Vater, ich komme jetzt zu Dir!

Exerzitien mit Pfarrer Werner Fimm

Der Barmherzige Vater der uns mit ewiger Liebe liebt. 

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Die Bedeutung der Engel in der Heilsgeschichte und Heilsordnung Gottes

Vortrag von Dr Ralph Weimann zum Thema: Die Bedeutung der heiligen Engel in der Heilsgeschichte und Heilsordnung Gottes.

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Menschenbilder - Anton Rudolph Sutterlüty

Dokumentation über den Künstler Anton Rudolph Sutterlüty aus Langenegg (Vorarlberg/Österreich). Aus Holz, Stoff, Stein und Beton formt er seine Skulpturen, die Menschen in den verschiedensten Situationinen des Lebens zeigen.

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Kirchenkonzert mit Oswald Sattler

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Lass dich vom Heiligen Geist entflammen

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Protestantismus verstehen

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Die Päpste und der Islam

Islam und Christentum - erbitterte Feinde oder Dialogpartner auf Augenhöhe? Vatikanist Ulrich Nersinger hat die Geschichte der Päpste mit dem Islam eingehend studiert und präsentiert seine Ergebnisse im Gespräch mit Moderator Wolfgang Severin.

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6.11.17

 

Der unbekannte Vatikan

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Wie heißt das Lied?

Du suchst ein Lied? Du suchst eine Möglichkeit endlich den lang ersehnten Song zu finden? Oder möchtest einfach deinen aktuellen Lieblings-Song teilen? Hier kannst du deine Musik-Frage stellen und Antworten von anderen Nutzern bekommen, aber auch deine Favoriten mit anderen teilen!
Es gibt zwar eine Reihe von Tools zur Musikerkennung, aber oftmals hat man nur einen kurzen Ausschnitt im Radio oder TV gesehen, das Handy war gerade nicht parat oder man sucht nur nach einer Melodie, die selbst Shazam & Co nicht finden. Genau dafür haben wir dieses Musik-Forum ins Leben gerufen. Viel Spaß bei Wie heißt das Lied!

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Baddes Bilder

Der Journalist und Buchautor Paul Badde führt den Zuschauer an bekannte und unbekannte Orte der Christenheit.

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Familie im Wandel

Über biologische, genetische, rechtliche und soziale Eltern, über Stief-, Patchwork, Adoptiv- und Pflegefamilien. 



Von 9. bis 11. November findet in Wien der 5. Europäische Fachkongress für Familienforschung statt und die Familienforschung steht vor etlichen neuen Herausforderungen, denn ihr Forschungsgegenstand ist nicht mehr der, der er einmal war.

Immer mehr Familien sind keine klassischen Kernfamilien, sondern Stief-, Patchwork, Adoptiv- oder Pflegefamilien. Zwei wesentliche Schlagworte in der derzeitigen Forschung sind "Fragmentierte Elternschaft" und "Multilokalität". 

Fragmentierte Elternschaft bedeutet, wenn Elternschaft auseinanderfällt, in biologische, genetische, rechtliche und soziale. 

"Multilokalität" von Familie gilt als ein weiteres relevantes Phänomen unserer Gesellschaft, denn für viele gibt es das eine Zuhause nicht, sondern die Familie und ihr Alltag sind über mehrere Orte verteilt, manchmal auch über große Distanzen.

Kristin Gruber spricht mit dem Organisator des Fachkongresses Olaf Kapella vom Institut für Familienforschung der Universität Wien und mit Dorett Funcke vom Institut für Soziologie in Hagen über die Veränderungen und Zukunft der Familie und ihrer Formen, sowie über die neuen Fragen und Herausforderungen der Forschung.

In welchen Familien leben Sie? Sind es klassische Kernfamilien oder das Gegenteil davon? Haben Sie mehrere "Zuhause"? Lebt Ihre Familie weit entfernt? Wie halten Sie Kontakt?
 

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