6.11.17

 

Familie im Wandel

Über biologische, genetische, rechtliche und soziale Eltern, über Stief-, Patchwork, Adoptiv- und Pflegefamilien. 



Von 9. bis 11. November findet in Wien der 5. Europäische Fachkongress für Familienforschung statt und die Familienforschung steht vor etlichen neuen Herausforderungen, denn ihr Forschungsgegenstand ist nicht mehr der, der er einmal war.

Immer mehr Familien sind keine klassischen Kernfamilien, sondern Stief-, Patchwork, Adoptiv- oder Pflegefamilien. Zwei wesentliche Schlagworte in der derzeitigen Forschung sind "Fragmentierte Elternschaft" und "Multilokalität". 

Fragmentierte Elternschaft bedeutet, wenn Elternschaft auseinanderfällt, in biologische, genetische, rechtliche und soziale. 

"Multilokalität" von Familie gilt als ein weiteres relevantes Phänomen unserer Gesellschaft, denn für viele gibt es das eine Zuhause nicht, sondern die Familie und ihr Alltag sind über mehrere Orte verteilt, manchmal auch über große Distanzen.

Kristin Gruber spricht mit dem Organisator des Fachkongresses Olaf Kapella vom Institut für Familienforschung der Universität Wien und mit Dorett Funcke vom Institut für Soziologie in Hagen über die Veränderungen und Zukunft der Familie und ihrer Formen, sowie über die neuen Fragen und Herausforderungen der Forschung.

In welchen Familien leben Sie? Sind es klassische Kernfamilien oder das Gegenteil davon? Haben Sie mehrere "Zuhause"? Lebt Ihre Familie weit entfernt? Wie halten Sie Kontakt?
 

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