15.12.18

 

menschen.würde.Österreich

Österreich braucht offensive und nachhaltige Maßnahmen in der Integrationsarbeit. Das zeigen zivilgesellschaftliche Initiativen, NGOs, zehntausende Einzelpersonen, Unternehmen uvm. durch ihr Engagement für geflüchtete Menschen Tag für Tag.  Die neue Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ will diesem Engagement mehr Sichtbarkeit und Gewicht im öffentlichen Diskurs geben.

Leben ist mehr als Überleben.

Menschen, die in Österreich um Asyl ansuchen oder Asyl erhalten haben, haben ein Recht auf menschenwürdige Lebensumstände, denn Leben ist mehr als Überleben. Ein Platz zum Schlafen, Essen und ein Dach über dem Kopf (plakativ gesagt: warm-satt-sauber) sind dafür zu wenig.
Zehntausende Menschen geben durch ihr Engagement ein Beispiel für gelebte Integration. Bereicherung entsteht sowohl in persönlichen Beziehungen durch menschliche Begegnung auf Augenhöhe als auch gesamtgesellschaftlich durch das Interesse an unbekannten Menschen, Kulturen und Traditionen. Die Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ hat das erste Ziel, die täglichen Leistungen und Verdienste der Zivilgesellschaft sichtbar zu machen.

Integration geht über den Einsatz für geflüchtete Menschen hinaus.

Die Bevölkerung in Österreich ist in den vergangenen 15 Jahren von 8,06 auf 8,8 Mio. Menschen gewachsen. Der Anteil der österreichischen Staatsbürger ist in diesem Zeitraum von 91% auf 84% gesunken, beträgt in absoluten Zahlen aber noch immer 7,4 Mio. Menschen. Die Zahl der nicht-österreichischen MitbürgerInnen hat sich von 730.000 auf knapp 1,4 Mio. verdoppelt. Im Durchschnitt hatte Österreich eine Netto-Zuwanderung zwischen 30.000 und 50.000 Menschen. Die Hälfte der zugewanderten Menschen stammt aus Ländern der EU. Ein Viertel stammt aus der Türkei, Serbien, Bosnien oder dem Kosovo.
Integration braucht einen ruhigen und sachlichen Diskurs, denn Zuwanderung ist der Normalzustand für Österreich und Integration geht über den Einsatz für geflüchtete Menschen hinaus. Österreich lebt seit Jahren in der Wirtschaft, in der Kultur und im Sport von der Vielfalt durch Zuwanderung. Integration ist daher selbstverständlich, notwendig und ein langfristiges Thema!


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14.12.18

 

Brot des Lebens


Ohne die Hilfe von Familie Wilsch wären viele Menschen in dieser Stadt einsam und verloren. Die Familie arbeitet direkt am Frankfurter Tor. Und hat offene Türen für Menschen in Not. Zusammen mit Obdachlosen leben dort eine Familie, zwei Schwestern und einige andere unter einem Dach. Es ist viel mehr als ein "Projekt der Kältehilfe".
 
 

 

Norddeutsche Geschichte

NDR Doku


13.12.18

 

Einsamkeit - wenn keiner da ist

Die Adventszeit ist für viele nicht nur die Zeit der Besinnlichkeit, sondern vor allem die Angst vor dem, was unausweichlich kommen wird: Weihnachten! Auch wenn es das Fest der Liebe, der Familie und der Geborgenheit ist: Millionen Deutsche verbringen diese emotional besonders aufgeladenen Feiertage einsam und alleine zu Hause. Während an Heilig Abend aus der Nachbarswohnung glückliches Kinderlachen, fröhliche Lieder und Familientrubel zu hören sind, läuft in den eigenen vier Wänden der Fernseher als Dauerberieselung, um dem unerträglichen Alleinsein etwas entgegenzusetzen.

NACHTCAFé

 

Open-Access-Netzwerk

Der freie Zugang zu wissenschaftlicher Information

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Social Science Open Access Repository

Der bei GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften gepflegte Volltextserver SSOAR sammelt und archiviert sozialwissenschaftlich relevante Literatur und stellt sie entsprechend der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen im Open Access frei im Netz zur Verfügung. 

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Chinesische Außenpolitik wird oft nicht richtig verstanden

Chinas Aufstieg von einer außenpolitisch isolierten Regional- zur Großmacht bringt grundlegende Veränderungen für Europa. Die Staaten der EU müssen sich neu orientieren. Chinesische Außenpolitik wird dabei oft nicht richtig verstanden. Chinesische Think-Tanks können hier helfen, werden bislang aber kaum wahrgenommen. Mit ihrer Hilfe lässt sich die chinesische Wahrnehmung von politischen Ereignissen in Europa frühzeitig erkennen und besser verstehen. Durch eine eingehende Beschäftigung mit ihrer Arbeit kann das bestehende Informationsgefälle verringert werden, denn chinesische Entscheidungsträger wissen viel mehr über ihre europäischen Partner als umgekehrt. Die Analyse gibt einen Überblick über die Entwicklung der Think-Tanks und Empfehlungen, wie die Arbeit chinesischer Institute besser genutzt werden kann.

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Forum außenpolitische Think-Tanks

Das "Forum außenpolitische Think-Tanks" (FaTT) ist ein Netzwerk von knapp 30 Organisationen und Instituten, die Außen- und Europapolitik als Schwerpunkt haben und in Österreich angesiedelt sind. Die teilnehmenden Institutionen sind in vielen Bereichen aktiv, vor allem Forschung, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Das Ziel des Forums ist es, Informationen und „best practice“-Modelle sowie Forschungsarbeiten und Arbeitsmaterialien auszutauschen, außenpolitische Prioritäten Österreichs zu diskutieren und in diesem Bereich zu kooperieren. Darüber hinaus soll das öffentliche Interesse an außenpolitischen Themen gestärkt werden. Das Forum wurde Ende 2017 von der Diplomatischen Akademie Wien ins Leben gerufen.

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Migration - eine globale Herausforderung

Kein Thema treibt die Politik in europäischen Staaten mehr als Migration. Sie ist mittlerweile sogar zu einem potentiellen Spaltpilz in der EU geworden. Doch eine gemeinsame Problemsicht und Strategie sind dringend nötig.

Video Österreichs Bundesheer

 

Sicherheitspolitische Dynamiken in Afrika

Afrika rückt zunehmend in den Fokus der Sicherheitspolitik europäischer Staaten. Flucht- und Migrationsbewegungen über das Mittelmeer tragen zur Entstehung innereuropäischer Kontroversen bei. Zudem wecken militante Gruppierungen die Angst vor terroristischen Anschlägen in Europa. Die grenzüberschreitende Wirkung regionaler afrikanischer Krisen und Konflikte sowie die möglichen Auswirkungen auf die innere Sicherheit und Stabilität der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten werden dadurch deutlich. Die kulturelle, ökonomische und politische Vielfalt am afrikanischen Kontinent ist enorm. Die 54 Staaten Afrikas haben unterschiedliche Interessen und besitzen diverse Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten. Daneben sehen sich afrikanische Staaten mit komplexen und vielfältigen sicherheits- und entwicklungspolitischen Herausforderungen konfrontiert. Zahlreiche externe Akteure sind am Kontinent aktiv. Afrikanische Staaten bemühen sich jedoch zunehmend, mehr Verantwortung im Feld der Sicherheits- und Entwicklungspolitik zu übernehmen.

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Nachdenken über Politik - Think Tanks in Österreich

Wie kann es gelingen, dass Außenpolitik für breite Schichten der Bevölkerung verständlich und interessant wird? Und wie können neue Ideen für die Außenpolitik entwickelt werden, die nicht hinter verschlossenen Türen von Ministerien, sondern im normalen Alltag entstehen? Diese Frage versuchen neue Organisationen zu beantworten, die von außen oft als "Think-Tanks" bezeichnet werden. Ausgehend von der Schweiz, sind in den vergangenen Jahren mehrere Organisationen entstanden, die internationale Politik neu und anders denken wollen, auch in Österreich.

Ö1

Ponto

Foraus – Forum Aussenpolitik

Forum außenpolitische Think-Tanks

Das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte ist Mitglied des von der Diplomatischen Akademie Wien ins Leben gerufenen Forum außenpolitische Think-Tanks (FaTT). Das FaTT ist ein Netzwerk von in Österreich angesiedelten Organisationen und Instituten, die im Bereich Außen- und/oder Europapolitik tätig sind. Die teilnehmenden Institutionen sind in vielen Bereichen aktiv, vor allem Forschung, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung.
Das Ziel des Forums ist es, Informationen und „best practice“-Modelle sowie Forschungsarbeiten und Arbeitsmaterialien auszutauschen, außenpolitische Prioritäten Österreichs zu diskutieren und in diesem Bereich zu kooperieren. Darüber hinaus soll das öffentliche Interesse an außenpolitischen Themen gestärkt werden.
Die Webseite des Forums dient als Plattform für Forschungsarbeiten und „policy briefs“ der teilnehmenden Organisationen im Bereich der Außen- und Europapolitik.


 


 

Geschäfte zurück in den Ortskern

Leere Schaufenster gehören zum Ortsbild vieler kleiner Gemeinden. Statt des Greißlers im Ortskern gibt es nun die Supermarktfiliale am Ortsrand. Dorthin fahren die Kunden oft mit dem Auto, im Ortszentrum ist kaum mehr was los. Um den Ortskern auch als sozialen Treffpunkt wiederzubeleben, engagieren sich Bewohner mancher Gemeinden dafür, das Lebensmittelgeschäft wieder in den Ort zurückzuholen. In der 1.600-Einwohner-Gemeinde Losenstein im oberösterreichischen Ennstal in Form einer Genossenschaft.

Ö1



Wie sich Dorfbewohner ihren Greißler zurückholen

Leerstände im Ortszentrum, Supermarktketten an der Peripherie: so sehen viele Dörfer in ganz Österreich aus. Eine Situation, mit der die Bewohner unglücklich sind und die unterschiedliche Gründe hat. So siedeln sich Supermarktketten auch deshalb an den Ortsrändern an, weil sich historische Gebäude im Zentrum in der Regel für sie nicht rechnen. Zu klein sind die Verkaufsflächen, zu gering ist die Zahl der Parkplätze. Aber wenn der Nahversorger im Zentrum einmal zugesperrt hat, bedeutet das oft auch das Aus für weitere Geschäfte, weil die tägliche Laufkundschaft fehlt. Doch es gibt Gemeinden, die um ihre Nahversorger im Ort kämpfen. Veronika Mauler war in Ober- und Niederösterreich und hat sich für das Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo" zwei unterschiedliche Modelle angesehen. 

 


12.12.18

 

Johnny Cash






 

 


 

Neue Behandlungsstrategien bei Netzhauterkrankungen

Das Auge gilt nicht nur als Spiegel der Seele, sondern neuerdings auch als Spiegel der Gesundheit. Da Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes die feinen Gefäße der Netzhaut schädigen, lassen sich mit einem geschulten Blick ins Auge auch die dahinterliegende Erkrankung erkennen.

Künstliche Intelligenz beurteilt die Netzhaut

In Zukunft könnte der Computer hier den Augenarzt ersetzen: Seit wenigen Monaten versieht ein automatische Netzhautscanner "seinen Dienst" in der Diabetesambulanz. Auf Basis der optischen Kohärenztomografie (OCT), die über Laserreflexion ein hochauflösendes Bild der Netzhaut liefert, und eines Algorithmus, der auf Komplikationen durch Diabetes trainiert wurde, kann der Computer völlig eigenständig Diagnosen erstellen. Die Erfolgsquote kann sich sehen lassen: Mit einer Sensitivität von mehr als 95 Prozent ist das System sogar besser, als das menschliche Pendant.
Konkurrenz für ihren Berufsstand fürchtet die Augenspezialistin Ursula Schmidt-Erfurth von der Meduni Wien, die solche Algorithmen für die künstliche Intelligenz mitentwickelt, jedoch nicht. Schließlich ergäbe sich damit eine Möglichkeit, all jene Personen zu erreichen, die man sonst nie, oder viel zu spät, zu Gesicht bekommen würde.

Da es viele Betroffene verabsäumen, rechtzeitig zum Augenarzt zu gehen, könne diese einfache Untersuchung künftig zur Früherkennung auch in der Hausarztpraxis, in der Apotheke, im Supermarkt ums Eck oder auch zu Hause durchgeführt werden.

Datenklau aus dem Auge?

Der maschinelle Blick ins Auge erlaubt eine Aussage über den Zustand der Gefäße im ganzen Körper und ermöglicht damit in nur einem Augenblick einen Gesundheitscheck. Eine medizinische Revolution. Das Interesse der großen Datenkonzerne wie Google oder Facebook ist enorm. Sie betrachten die Medizin als einen der größten Zukunftsmärkte. Bei mehr als 300.000 Personen hat die künstlichen Intelligenz Deepmind, ein Google-Tochterunternehmen, bereits Scans des Augenhintergrundes durchgeführt. Und zwar in Zusammenarbeit mit dem britischen nationalen Gesundheitsdienst. Eine rechtlich umstrittene Kooperation, die eine Reihe von Datenschützern auf den Plan rief.

Gefährliche Erkrankungen der Netzhaut - die AMD

In der Augenklinik der Meduni Wien wird an weiteren Algorithmen - etwa zur Detektion der Makula-Schädigung - gearbeitet. Denn die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zählt zu den häufigsten Schädigungen der Netzhaut. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden die Erkrankungszahlen in Zukunft steigen.

Die genauen Zusammenhänge der Entstehung sind noch nicht vollständig geklärt: u.a. begünstigen genetische Faktoren, Umwelteinflüsse, Rauchen und Übergewicht die Entwicklung einer AMD.
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) hat zwei unterschiedliche Verlaufsformen: die trockene und die feuchte Form.
Bei der weitaus häufigeren (ca. 80 Prozent), aber zum Glück eher langsam verlaufenden "trockenen" Form sterben zentrale Netzhautzellen langsam ab. Dies führt zu einer ganz allmählichen Sehverschlechterung.
Dagegen gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten.

Bei der feuchten AMD wachsen Blutgefäße an der Stelle des schärfsten Sehens und dies führt ebenfalls zum Absterben der dortigen Nervenzellen. Gegen die feuchte Variante werden sogenannter VEGF-Antagonisten ins Augeninnere gespritzt. Sie stoppen das Gefäßwachstum und verlangsamen den Sehverlust.

Das Glaukom

Unter diesem Begriff werden unterschiedliche Formen des grünen Stars zusammengefasst. Es liegen ein individuell erhöhter Augeninnendruck und/oder eine Durchblutungsstörung des Sehnervs vor. In weiterer Folge werden Nervenfasern des Nervus optikus geschädigt.
Zur Senkung des Augeninnendrucks werden verschiedene Medikamente in Form von Augentropfen eingesetzt. Manchmal muss auch operiert werden.

Die diabetische Retinopathie

Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte führen zu Schäden an der Netzhaut.
Je nachdem ob die Veränderungen mit oder ohne Gefäßneubildungen einhergehen, unterscheidet man zwei Verlaufsformen:
1. die nichtproliferative Retinopathie: das erste Stadium der Netzhautschädigung
2. die proliferative Retinopathie: das zweite Stadium der Netzhautschädigung
Die Therapie kann recht individuell gestaltet werden. Es stehen Injektionen in das Auge, Lasertechniken und weitere operative Strategien zur Verfügung.
Bei optimaler Kontrolle und Behandlung führt die Erkrankung nur in fünf Prozent der Fälle zu einer schweren Einschränkung des Sehvermögens.

Ö1

Univ.-Prof.in Dr.in Ursula Schmidt-Erfurth
Fachärztin für Augenheilkunde
Leiterin der der Universitätsaugenklinik am Wiener AKH
Währinger Gürtel 18-20
A-1090 Wien
Tel.:+43/1/ 40400 79300
E-Mail
Homepage

Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft
Digitale Revolution in der Augenheilkunde - Meduni Wien (11/2018)
Infos zur Altersbedingte Makuladegeneration AMD (Netdoktor.at)
Infos zum Glaukom (Mini-Med)
Infos zur diabetischen Retinopathie
Ausführliche Beschreibungen von Netzhauterkrankungen (Pro Retina Deutschland e.V. - Selbsthilfevereinigung)
Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich
Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

Katarzyna Konieczka, "Glaukom: Ein Handbuch für Betroffene", Hogrefe Verlag 2015
Birgit Hartmann, Wolfram Goertz, "Augen-Sprechstunde: Was Ihre Beschwerden bedeuten",
Springer-Verlag 2011
Wolfgang Hätscher-Rosenbauer, "Kleine Augenschule", Mankau Verlag 2017


 

DIE wundersamen AUGEN DER GOTTESMUTTER VON GUADALUPE

Eine Computerstudie über die Augen der Gottesmutter von Guadalupe Nach zwanzig Jahren Forschungsarbeit ist es José Aste Tonsmann mittels modernster Digitaltechnik gelungen, inden beiden Augen der Jungfrau von Guadalupe eine Reihe menschlicher Gestalten nachzuweisen. Es sieht so aus, als handle es sich gleichsam um ein „Foto", eine „Momentaufnahme" von den Zeugen des Wunders, die genau im Augenblick des Erscheinens des Bildes der Madonna auf dem Umhang des Indios Juan Diego gemacht wurde. Die Personen erscheinen in unterschiedlichen Größenverhältnissen sowohl im rechten wie im linken Auge der Jungfrau, geradeso wie wenn sie sich in den Augen eines menschlichen Wesens gemäß den physikalischen Gesetzen abbilden würden, die von den Wissenschaftlern Purkinje und Samson erst im Jahre 1860 entdeckt wurden. Auch wenn sie mikroskopisch klein sind, so weisen die Bilder doch viele Details auf. Außerdem haben viele der darauf entdeckten Persönlichkeiten historischen Bezug.


1929 hat man im Auge der Gottesmutter von Guadalupe eine winzige menschliche Gestalt entdeckt, und seither beschäftigt das Geheimnis der Pupillen der "Guadalupana" die Wissenschaft.


Einer der größten Experten in diesem Bereich ist der aus Peru stammende Wissenschaftler und Digitalbildfachmann José Aste Tonsmann, der seit 22 Jahren nach weiteren Figuren sucht und auch zwölf gefunden hat.

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Die NASA titulierte das Gnadenbild der Muttergottes von Guadalupe lebendig

Der übernatürliche Ursprung des Bildes

Im Auge des Bildes spiegeln sich Personen wider
Schon im Jahre 1929 machte ein Berufsfotograf namens Alfonso Gonzales eine mehrfache Vergrösserung des heiligen Bildes und entdeckte zu seiner Verblüffung in den Augen des Bildes Unserer Lieben Frau etwas, was ein menschliches Gesicht zu sein schien. Seine Entdeckung wurde geheimgehalten, bis weitere Untersuchungen erfolgt wären. Die Folgerungen aus seiner Entdeckung machten aber bei den zuständigen Stellen keinen besonderen Eindruck, und schliesslich wurde die Angelegenheit zu den Akten gelegt und vergessen.
Am 29. Mai 1951 untersuchte ein Grafiker namens S. Carlos Salinas Chavas eine grosse Fotografie des Gesichtes des heiligen Bildes unter einem starken Vergrösserungsglas. Als das Glas über die Pupille des rechten Auges wanderte, war er plötzlich überrascht, die Gesichtszüge und das Brustbild eines bärtigen Mannes zu sehen. Das Phänomen veranlasste den Erzbischof von Mexiko-Stadt, Luis Marie Martinez, eine Sonder-Forschungskommission einzuberufen. Die Entdeckung wurde bestätigt, und am 11. Dezember 1955 wurde sie öffentlich bekanntgegeben, zusammen mit der dramatischen Eröffnung, dass das Gesicht des Menschen, das im Auge des heiligen Bildes zu sehen war, nach einem zeitgenössischen Gemälde mit Bestimmtheit als das von Juan Diego identifiziert werden konnte. 

Die Forschung

Ist die Tilma von Guadalupe ein Gemälde?

Die Tilma:
Grobes Gewebe aus Maguey-Kaktusfasern. Ca. 1,67 mal 1,05 m gross. Aus zwei Hälften bestehend, in der Mitte durch eine Naht zusammengehalten. Allgemein übliches Obergewand der Azteken, vorn wie eine lange Schürze getragen oder wie ein Mantel um die Schultern gehängt.
 
Das Bild:
·    Kein Malmaterial identifizierbar, weder pflanzlichen, noch tierischen noch mineralischen Ursprungs. Malmaterial bis heute unbekannt.
·    Keine Pinselstriche vorhanden.
·    Keine Vorzeichnungslinien, keine Vorzeichnungsskizze vorhanden.
·    Keine Untermalung, keine Grundierung, keine Leimung: dies macht es eigentlich unmöglich, auf der Oberfläche des groben Stoffes zu malen.
·    Keine schützende Lackierung vorhanden trotz unerklärlich guter Erhaltung von Bild und Stoff.
·    Kombination verschiedener Maltechniken: Öl, Tempera, Wasserfarbe und Fesko. Nicht kopierbar.
·    Unebenheiten auf dem Gewebe gezielt ausgenutzt, um dem Gesicht Tiefe zu geben.
·    Rätselhafte Glättung der Oberfläche. Die Bildseite auf der Tilma ist merkwürdig geglättet, glänzend weiss und weich unter dem Bild. Forscher haben keine Erklärung für die zwei unterschiedlichen Materialseiten.
·    Lichtbrechung: Bei der Untersuchung 1979 durch Smith und Callahan festgestellt: Die Farben verhalten sich wie Farben auf Vogelfedern, Schmetterlings- oder Käferflügeln: sie verändern sich beim Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln.
·    Einseitige Durchsichtigkeit. Das Bild auf der Vorderseite kann deutlich durchscheinend von hinten gesehen werden – jedoch ein rätselhafter grüner Fleck auf der Rückseite des Gewebes kann von der Vorderseite aus nicht gesehen werden.
·    Infrarotdurchlässigkeit: die rosa Farbe auf dem Bild ist – entgegen der allgemein vorkommenden Undurchlässigkeit der rosa Farbpigmente – infrarotdurchlässig.
·    Umkehreffekt: Aus der Entfernung erscheint das Bild grösser, scheint beim Näherkommen zu „schrumpfen“. Gesicht und andere Details sind nicht aus der Nähe, sondern erst aus einigen Metern Entfernung deutlich zu erkennen.
·    Die Augen: Die Augen des Gesichtes auf der Tilma bilden das grösste Rätsel dieses Artefaktes. In beiden Augen spiegelt sich die damalige Szene der Bildentstehung im Jahr 1531 vor dem Bischof mit Verzerrungen in Abhängigkeit von den Gesetzen der Krümmung der Hornhaut, und im zweiten Auge um genau den Faktor verschoben, wie es sich in einem lebendigen Auge zeigen würde.
1956 entdeckt: Lichtreflexe in den Augen der Figur auf der Tilma. (Lichtreflexe im menschlichen Auge sind uns erst bekannt seit Helmhotz’ Entdeckung in den 1880er Jahren! Woher also sollte der Hersteller dieses Bildes im jahre 1531 davon Kenntnis gehabt haben?)
1958 entdeckt: Parkinje-Sanson-Effekt in den Augen der Figur auf der Tilma: ein gesehenes Objekt wird in beiden Augen eines Menschen reflektiert, und zwar an drei verschiedenen Stellen verursacht durch die Krümmung der Hornhaut. Genau dies aber findet sich auch in den Augen der Figur auf dem Tilmabild!
Die sich in den Augen widerspiegelnde Szene – nach modernster Computerbildanalyse:
Ein sitzender Indio; die Gesichter von möglicherweise Bischof Zumárraga und Dolmetcher Gonzales; dann Juan Diego, seine Tilma öffnend; die Büste einer Frau und ein bärtiger Spanier. In der  Mitte: eine Eingeborenengruppe mit Kind.

Zu gut erhalten?
Der unerklärlich gute Erhaltungszustand von Gewebe und Bild stellt ein weiteres Rätsel dar, für das die Forschung keine Erklärung hat.
Das Gewebe: Die gewöhnliche Lebensdauer eines solchen Kaktusfaserstoffes in der Art der Tilma beträgt höchstens 20 Jahre! Doch das Gewebe der berühmten Tilma weist nicht das geringste Zeichen eines Verfalls auf.
Das Bild: Die Farben sind bis heute leuchtend frisch und farbvoll, wie neu! Farbfrisch wie am ersten Tag – im Gegenteil zu den Hinzufügungen und Änderungen -, ohne schützende Leimung hätte das Bild längst ruiniert sein müssen.
Das Bild widerstand den Witterungseinflüssen einer mit Salpeterpartikeln und Feuchtigkeit geladenen Atmosphäre in Nähe des Texcoco-Sees. Während der ersten 116 Jahre befand sich das Bild nicht hinter Glas, und Kapellen und Kirchen waren damals ohne Fensterglas.

Das Bild widerstand dem Russ und Qualm von Millionen von Kerzen und Weihrauch. Besonders der Rauch von Wachskerzen wirkt bekanntlich zerstörerisch, da er zersetzende Kohlenwasserstoffe und Russ enthält. Der Russ der ersten 116 glaslosen Jahre hätte das Bild bis zur Unkenntlichkeit schwärzen müssen.
Das Bild widerstand dem ultravioletten Licht der Kerzen. Smith und Callahan, die Lichtmessungen durchführten, gaben kund: Die über 450 Jahre andauernde ständige Bestrahlung hätte die Farben längst zerstören müssen. Zu starkes ultraviolettes Licht bleicht die meisten Farben aus, seien sie organisch oder anorganisch. Vor allem blaue Farben verblassen. Mit den noch immer unidentifizierten Tilmabildfarben passiert dies offensichtlich nicht.

Das Bild widerstand den Verschmutzungen durch Pilger. Schweiss und Schutz von Pilgerhänden, Tränen, Speichel usw.: Die Tilma wurde buchstäblich von Millionen frommer Pilger berührt und geküsst, von Kranken auf ihren Körper gelegt, Schmuckstücke, persönliche Gegenstände und Waffen wurden an ihr gerieben – selbst noch nach Anbringung des Schutzglases wurde das Bild immer wieder für Pilger und V.I.P.s herausgenommen und berührt.
Das Bild widerstand einem Säureunfall: 1791 goss aus Versehen ein Kirchendiener beim Reinigen des Rahmens eine Flasche Salpetersäure über die Tilma. Überraschenderweise ohne Schaden auf dem Bild anzurichten!
Wissenschaftler sind sich einig: die gute Erhaltung von Gewebe und Bild ist absolut rätselhaft und unerklärlich.

Jemand versuchte , das wunderbare Gnadenbild der Madonna mit einer Sprengladung zu zerstören. Alles rings umher ging zu Bruch, nicht jedoch das schöne Gnadenbild der Madonna.

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Rätselhafte Tilma von Guadalupe 

 


 

11.12.18

 

Deshalb ist es wichtig, lieben zu lernen

Die Psychoanalytikerin Rotraud A. Perner über dunkle und schöne Seiten von Einsamkeit, über die Bedeutung von Tieren für unser Leben, über die Scham, über Religion zu reden.


Ich möchte, dass Menschen sich selber besser verstehen können und anderen Menschen das nicht antun, was krank macht; dass sie Möglichkeiten sehen, für sich selbst zu entscheiden, wie sie ihre Gesundheit fördern können.

Wir wollen eingebunden sein in eine Gemeinschaft und wenn man die nicht hat, wird man krank oder verbittert.

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10.12.18

 

Kindergarten-Plätze: Vorrang für Berufstätige

Die neue Bund-Länder-Vereinbarung zur Kinderbetreuung wird heute fixiert. Neu: Berufstätige Eltern sollen bei der Vergabe von Plätzen bevorzugt werden.

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Smarter Together

Wien, München und Lyon setzten in ausgewählten Stadtteilen Impulse für eine positive gesellschaftliche Dynamik und eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Fokus stehen effektive Maßnahmen zum Klimaschutz und für mehr urbane Lebensqualität – wie z.B. integrierte Gebäudesanierungen, klimaschonende Energiesysteme, E-Mobilität.
Erfahrungen und Forschungsergebnisse werden auf lokaler und europäischer Ebene ausgetauscht. Santiago de Compostela, Sofia und Venedig sowie Kiiv (Kiew) und Yokohama partizipieren ebenfalls am EU-Förderprogramm.

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Lebensmittelampel Nutri-Score

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Auch Iglo plant Ampel für Lebensmittel

Nachdem der Lebensmittelhersteller Danone die Kennzeichnung Nutri-Score angekündigt hat, will nun auch Iglo die unabhängige Nährwert-Ampel einführen. Das könnte eine EU-weite Regelung beschleunigen.
Spiegel

Ärzteblatt

 

Genderwahn: "Schneemensch" statt Schneemann

Mit einer für zahlreiche Zuschauer etwas zu politisch korrekten Wortschöpfung hat sich der britische öffentlich-rechtliche Fernsehsender BBC den Zorn und Spott erboster Eltern zugezogen. In einer Kindersendung sprach die Moderatorin von einem „Schneemenschen“ anstatt vom klassischen Schneemann. Die geschlechterneutrale Bezeichnung ist vielen Briten ein Dorn im Auge.


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