13.11.14

 

Beten rund um die Uhr

Das Augsburger Gebetshaus

In Augsburg gibt es einen Ort, an dem Christen aller Konfessionen gemeinsam beten können - 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, an jedem Tag im Jahr.

 
Beitrag im bayerischen Fernsehen

11.11.14

 

Goldman Sachs

Goldman Sachs ist keine gewöhnliche Bank mit Filialen an jeder Straßenecke. Weder Giro- noch Sparkonten werden verwaltet. Nur große Institute werden beraten — und oft genug abgezockt. Wie in der absolut sehenswerten Dokumentation, die vom ORF im Rahmen der Sendereihe „€co-Spezial” kürzlich ausgestrahlt wurde, erwähnt wird, sind es auch Staaten, die zu Goldman Sachs’ Kunden zählen. Von Griechenland wissen wir dies schon lange. Genannt werden aber auch die USA, Russland und China.

Vortrag



 

Familie als Auslaufmodell

Welche Mutter zuhause bei ihren Kindern bleibt, die wird gesellschaftlich und wirtschaftlich diskriminiert. Was steckt dahinter? Woher kommen diese zerstörerischen Mechanismen, die außerdem Irritation und Verständnislosigkeit zwischen das männliche und weibliche Geschlecht gebracht haben?

Eva Herman bringt in ihrem Vortrag Licht ins Dunkel. Sie schildert die Grundlagen des Gender Mainstream, welches die Journalistin als das größte Umerziehungsprogramm der Menschheit bezeichnet. Schon gleich nach der Geburt gerät ein kleines Kind in den zersetzenden Kreislauf des derzeitigen Machtsystems: Über seine wahren, natürlichen Bedürfnisse wird politisch korrekt geschwiegen. Weder die zuständigen Politiker noch die Medien informieren die Menschen über die prägende Wichtigkeit der ersten drei Lebensjahre. Zu den natürlichen Ur-Bedürfnissen eines Kindes, um Stabilität und Urvertrauen zu erlangen, gehört die ununterbrochene Nähe zur Mutter, und zwar mindestens in den ersten drei Jahren, ein liebevoller Austausch, Körpernähe, eben Bindung.

Doch hierzulande läuft es anders: Die Erwerbstätigkeit der Frau wurde zum politisch korrekten Heilsplan ausgerufen, die frühkindliche Fremdbetreuung darf nicht mehr hinterfragt werden. Die Geschlechter werden unterdessen diskriminiert: Männer werden umerzogen, sie sollen weicher, „verständnisvoller“ werden, Frauen haben schon längst die Hosen an, sie „kämpfen“ nun für ihre „Eigenständigkeit“, für mehr „Unabhängigkeit“.

All diese verstörenden Entwicklungen laufen offenbar nach einem festen Plan. Ein unheimliches Menschenexperiment hat begonnen, flächendeckend, destruktiv, subversiv. Doch niemand scheint es zu merken. Oder?

Vortrag von Eva Herman für die Wissensmanufaktur über die Familie von heute als Auslaufmodell. 



 

Zins und Zinseszins

Ein schleichendes, unterschwelliges Krebsgeschwür frisst seit Jahrzehnten am lebendigen Organismus Mutter Erde, an der dritten Welt, den Frauen und an der arbeitenden und lohnabhängigen Bevölkerung. Es ist unser Zinssystem, welches unser Leben in einem unglaublichen und unerkannten Ausmass bestimmt. Wir nehmen die Diagnose hin als wäre sie gottgegeben und die Ursache bleibt den meisten verborgen. Daher ist auch keine Heilung möglich. Wenn wir aber die Ursachen erkennen, können wir etwas für die Heilun g dieser Krankheit tun.

Ursprünglich war der Zins gedacht als «Belohnung» oder «Anreiz» für die Kapitaleigentümer, damit diese ihr Kapital wieder in den Wirtschaftskreislauf einspeisen und über diesen Umweg ihr Geld der Allgemeinheit wieder zur Verfügung steht.


Leider ist der Zins für diesen Kreislauf ein denkbar ungeeignetes Mittel, denn Kapitalbesitzer stellen ihr Geld nur bei hohem Zins zur Verfügung, bei tiefem Zins gehen sie mit ihrem Geld lieber dahin, wo fette Gewinne winken, wie im Casino. Damit entziehen Sie das Geld der Allgemeinheit. Es fehlt, obgleich es ja im Übermass vorhanden wäre.

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Bernd Senf




 

Bedingungsloses Grundeinkommen

Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransfermodell, nach dem jeder Bürger unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage vom Staat eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche finanzielle Zuwendung erhält, für die keine Gegenleistung erbracht werden muss (Transferleistung); es wird meist als Finanzleistung diskutiert, die bereits ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre.


Die Konferenz der Visionäre im Rückblick

Dass der westliche Lifestyle in seiner Konsequenz nur noch für begrenzte Zeit möglich ist, ist inzwischen eine Binsenweisheit. Psyche und Natur spielen nicht mehr mit. Kennst Du das Land, wo die Neurosen blühen? Nein, das Problem ist nämlich längst global. Als Burnout, Angst und Depression. Tendenz steigend. Ergo: Aussteigen ist mehr als ratsam. Aber wie? Allein? Unmöglich. Aber wo sich einklinken? Mit wem Ideen entwickeln? Mit wessen Hilfe realisieren? Dabei gibt es bereits zahlreiche Ansätze und Initiativen im Bereich Tierschutz, Ernährung, Medizin, Psychotherapie, Ökonomie und Pädagogik. Vieles ist noch im Aufbau, als Try- und Error-Spiel, das nur auf Unterstützung, Vernetzung und wechselseitige Inspiration wartet. Dies zu ermöglichen, eine Art "Dating-Plattform" zu bieten, war Ziel der „Konferenz der Visionäre“. Organisiert von Caroline Böhme nebst Team und der Neuköllner „Dezentrale“. Schon der Veranstaltungsort war beispielhaft: das Bio-Seminar-Hotel Essentis in Berlin-Köpenick, abseits vom lärmenden Zentrum. Mit direktem Zugang zu ruhiger Parkanlage und Spreeufer: Die perfekte Atmosphäre für Chilling, Austausch und Inspiration.

Mag neoliberale Stress- und Konsumkultur den Alltag dominieren, so deute sich dennoch ein Umbruch an, glaubt Gastgeberin Caroline Böhme: „Stürmische Zeiten stehen bevor, vieles kommt hoch. Der Mensch wird mit seinem Spiegelbild konfrontiert.“ Die Natur, als Außenwelt und als eigene Befindlichkeit, antwortet ihm. Als Vergiftete. Und siehe, das Spiegelbild der Spezie Mensch sieht finster aus. Zeit also, an Alternativen zu denken.


Ein Höhepunkt der Konferenz war Ralph Boes' Vortrag über das Bedingungslose Grundeinkommen. Mit rhetorischer Verve zertrümmerte Boes alle Mythen und Dogmen, die neoliberale Kritiker dem entgegensetzen. Beispiel: Die derzeitigen Hilfsleistungen (Kindergeld, Hartz IV, Bafög, Rente) und die damit verbundenen Monster-Behörden verursachen mehr Kosten als ein bevölkerungsdeckendes Grundeinkommen. Fazit: es gibt keine tauglichen Einwände gegen dessen Einführung. Im Gegenteil, es bedeutet maximale Befreiung von teils sinnleerer Lohnarbeit und von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

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Berufungspastoral

Das Referat Berufungspastoral hat zur Aufgabe, möglichst viele Menschen auf ihre Berufung anzusprechen bzw. aufmerksam zu machen. Wir glauben und sind überzeugt, dass jeder Mensch, ohne Ausnahme, von Gott eine Berufung für bestimmte Aufgaben und für ein besonderes Leben hat.

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Theo Forum

Seit mittlerweile über zehn Jahren findet das THEO-Forum (früher Theo-Logisch!) im Bildungshaus St. Arbogast statt. Organisiert von Martin Fenkart, Referent für Berufungspastoral und der Jungen Kirche ist es zu einer richtigen Austauschplattform mit Workshops, Infotheken, Ateliers und Diskussionen geworden. Das Theo-Forum bietet eine spannende Mischung an Themen zwischen der modernen Welt, den aktuellen, großen gesellschaftlichen Herausforderungen und den Fragen des Glaubens. Hier können junge Menschen Kirche in allen Facetten und in einer erfrischenden Art erleben. Darüber hinaus bekommen sie einen Vormittag lang Hilfestellungen rund um das Thema „Mein Leben - mein Traumberuf - meine Berufung“.

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Glaubenskommunikation mit Jugendlichen braucht eigene Sprache

Auf eine grundlegende Veränderung der Gebetssprache bei Jugendlichen hat der junge Schweizer Theologe, Journalist und Autor Stephan Sigg verwiesen. "Ständig, mündlich und schriftlich, kurz und knapp, schnell und spontan, in 140 Zeichen, mit Smileys und Abkürzungen", skizzierte Sigg die Kommunikationsform Jugendlicher bei einer Studientagung für Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienste unter dem Motto "Gott ins Gespräch, ins Leben bringen" am Samstag im St. Pöltner Bildungshaus St. Hippolyt. Der Verfasser von bekannten Jugendgebetbüchern plädierte für eine "kraftvoll und nach dem Beispiel Jesu anschaulich und zielgruppenorientierte Sprache", um diesen Vorgaben gerecht zu werden und bei "Jugendlichen anzukommen".

Sigg gab anhand von möglichen Slogans zu Gottesdiensten konkrete Beispiele, wie Sprache kreativ eingesetzt werden könne, um Jugendliche anzusprechen: "empört euch!", "wie sozial bist du?", "du hast 3 Wünsche frei!", "das SMS deines Lebens". Gut würden sich auch Titel von TV-Serien eigenen: "Auf und davon", "Mein neues Leben", "Endlich zu Hause". Und weitere Tipps: "Videoclips könnten Einstiege für Gottesdienste oder Religionsstunden sein. Ein Songtext kann zu einem persönlichen Gebet umgeschrieben werden, Dinge können fotografiert werden, für die jemand dankbar ist." Von englischen Titeln für Gottesdienste rät der Erfolgsautor aber ab; diese würden nicht anziehend auf Jugendliche wirken.

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Neuartige Super-Batterie

Wenn sich das Elektroauto durchsetzen soll, braucht es vor allen Dingen leichtere, günstigere und leistungsfähigere Akkus. Hoffnungsträger sind deshalb Lithium-Luft-Akkus, die potenziell zehnmal mehr Energie als Lithium-Ionen-Batterien speichern können. Die Technik hat allerdings einen Haken: Lithium-Luft-Akkus weisen einen starkem Kapazitätsverlust schon nach wenigen Ladezyklen auf. Grazer Forscher wollen dem Verfahren nun die Kinderkrankheiten mithilfe neuartige Elektrolyte austreiben.

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Wohnen endlich billiger machen

Die Mieten schlagen sich weiterhin hoch zu Buche. So stiegen sie im Jahresvergleich mehr als doppelt so stark wie die Gesamtteuerung. "Vielen Menschen bleibt immer weniger vom Haushaltsbudget übrig, weil die Wohnkosten viel zu stark steigen", sagt AK Präsident Rudi Kaske. "Es wird immer schwieriger, eine Wohnung zu finden, die man sich auch leisten kann. Daher müssen Mieterinnen und Mieter dringend entlastet werden."

Wohnen muss billiger werden - die AK verlangt:
Mieten senken - klare Mietobergrenzen für private Altbau-Mietwohnungen; die Wohnbauförderung muss wieder zweckgebunden und an die Teuerung angepasst werden, damit mehr leistbare Wohnungen gebaut werden können; weg mit den befristeten Mietverhältnissen; Betriebskosten senken, indem Versicherungskosten und Grundsteuer für MieterInnen fallen; Maklergebühren für MieterInnen streichen; klare Erhaltungsregeln für VermieterInnen festlegen.



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