10.3.11

 

Nachtragen ist Schwerarbeit

In der deutschen Sprache gibt es ein interessantes Wort: nach-tragend. Jemand hat dir etwas angetan, dir Schmerzen oder Verletzungen zugefügt, du bist der eigentliche Leidtragende. Doch dann kommst du in die Gefahr, nachtragend zu sein, indem du dem anderen diese Sache nach-trägst. Du bist derjenige der trägt, du schleppst die Last, d...u mühst dich ab. So leidest du eigentlich doppelt.

Das ist das große Problem, wenn uns jemand etwas antut. Wir leiden darunter und schleppen dann auch noch das Ganze hinter diesem Typ her.

Deshalb sagt Gott: vergebt! Das heißt: gebt weg, gebt die Last weg. Gebt sie mir, ich kümmere mich in der richtigen Weise darum. Und lass den anderen Menschen frei, binde ihn nicht durch deine Vorwürfe, deine Anklage.

Unvergebenheit ist eine der Hauptursachen für Krankheiten. Denn Nachtragen ist Schwerarbeit. Doch Vergebung ist genial. Vergib und du wirst selbst frei sein. Es ist das Beste, was du für dich selbst tun kannst.


Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war. So wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebt.
Matthäus 18,34-35

Gottes Haus

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Ausrottung der Fische

Unsere Meere stecken tief in der Krise. Massive Überfischung hat zum Zusammenbruch vieler Fischbeständen geführt. 88 Prozent der europäischen Fischbestände sind überfischt.

Beliebte Arten wie Tunfisch, Dorsch und Heilbutt sind schwer in Bedrängnis: Ihre Bestände gingen weltweit um 90 Prozent zurück. Industrielle Fangflotten plündern die Weltmeere, dringen in immer entferntere Gebiete und größere Tiefen vor.

Als Konsumenten können wir gegen diesen Raubbau vorgehen: Indem wir bewusster und seltener Fisch essen. Kaufen Sie zudem nur Fisch aus gesunden Beständen, der mit schonenden Methoden gefangen wurde (wie z.B. mit der Angel gefangener Tunfisch).

Der aktuelle Greenpeace-Fisch-Ratgeber bietet eine Übersicht, welche Fischarten bzw. Bestände grundsätzlich gemieden werden sollten und welche empfehlenswerter sind.

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Billiges Jobticket für alle Beschäftigten

Seit 1. Jänner 2011 gibt es auch in Österreich ein steuerbegünstigtes Jobticket. Jedoch nur für jene, die Pendelpauschale beziehen. Der VCÖ tritt dafür ein, dass alle Beschäftigten ein Jobticket erhalten können.

In Österreich gibt es 3,5 Millionen unselbständig Erwerbstätige, davon arbeiten rund 1,9 Millionen an einem anderen Ort als sie wohnen. Rund 850.000 beziehen das Pendelpauschale. Knapp ein Viertel der Wege, die in Österreich zurückgelegt werden, sind Fahrten zur oder von der Arbeit. Viele Verkehrsprobleme in den Ballungsräumen sind die Folge davon, dass etwa drei Viertel der Pendlerinnen und Pendler mit dem Auto zur Arbeit fahren. Für den Klimaschutz und um Staus zu verringern, ist es wichtig, dass mehr Beschäftigte vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

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Wie von Gott sprechen - so, dass es Jugendliche anspricht?

Wie von Gott sprechen - so, dass es Jugendliche anspricht?
Wie den Glauben feiern - so, dass er begeistert?
Welche Möglichkeiten gibt es bei der Gestaltung?

Dies und noch mehr wollen wir bei unserem Workshop Jugendliturgie
behandeln - mit dem Team der Jugendkirche, wo seit fünf Jahren jeden
Sonntag lebendige Jugendgottesdienste gestaltet werden.
Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, werden wir im Rahmen dieses
Workshops einen come2stay-Gottesdienst vorbereiten, den wir 1-2 Wochen
später gemeinsam feiern werden.

Gekommen, um zu feiern!

Workshop Jugend-Liturgie

18.03.2011 (17:00 - 21:00 Uhr) | Jugendkirche Wien
Wiedner Hauptstraße 99, A-1050 Wien


Anmeldung: erforderlich/Online

Anmeldeschluss: Di, 15.03.2011

Zielgruppe: am Thema interessierte

Mindestalter: 14 Jahre

Leitung: Gregor Jansen, Jugendseelsorger & Barbara Lindner, ehrenamtliche Mitarbeiterin

Weitere Informationen Barbara Lindner, barbara@jugendkirche.at

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Berufung klären

Der eigenen Berufung auf die Spur zu kommen, ist ein spannender Prozess. Aufmerksamkeit für den, der ruft, für das, was sich in mir bewegt und wofür ich leben will, sind gefragt. Begleitung kann dabei eine Hilfe sein.

Berufung kann nicht gemacht, nicht hergestellt werden. Berufung wird geschenkt. Sie soll sich im Alltag zeigen.
Probezeiten bieten Gelegenheit dazu - in Gesprächen, im gegenseitigem Kennenlernen.
Gesucht wird nach dem Umriss der Person, nach ihren Fähigkeiten, Chancen, Hoffnungen. Und gesucht wird nach dem Umriss der Gemeinschaft. Decken sie sich, fügen sie sich ineinander? Laufen sie aufeinander zu?
Ein Mensch begegnet der Gemeinschaft – das ist für beide ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Hier wird niemand zugeschnitten, zurechtgestutzt oder in vorgefertigte Schablonen gepresst. Zur eigenen Berufung finden, muss immer auch heißen: zu sich selbst finden.
Die Gemeinschaft entdeckt ihre Züge in meinem Gesicht, und ich füge dem Gesicht der Gemeinschaft meine Züge hinzu.



Schwesterngemeinschaft der Caritas Socialis

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Aschermittwochfeier

Gestern war wieder ein berührender Gottesdienst in der Caritas Socialis Kapelle mit P. Franz Gassner, der in einfachen, berührenden und tiefgreifenden Worten uns das Geschenk der Fastenzeit näher gebracht hat.

Buße bedeutet eigentlich Besserung. Gott meint es gut mit uns, deshalb schenkt er uns diese Zeit der inneren Einkehr, um alles abzugeben, was nicht gut ist und was uns hindert voranzukommen zu einem gerechteren und schönerem Leben.

In der Lesung des Tages war der Schwerpunkt die Gemeinschaft, wir brauchen einander, sind aufeinander angewesen und wenn einer etwas schlechts macht, hat das Auswirkung auf andere.
Wir können einander soviel geben, den andern glücklich machen, wenn wir wohlwollend auf andere zugehen.

Mögen wir alle diese Zeit nützen! Dazu verhelfe uns Gott!

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