9.6.09

 

Nach Assisi pilgern

Der heilige Franz und der heilige Antonius, der friedfertige Gründer und der gelehrte Apostel („meo episcopus“ = mein Bischof) des Franziskanerordens, sind zwei unvergleichliche Figuren, die einen beständigen Motor angezündet haben einer demütigen und schlichten Geisteshaltung, der eine unversiegbare Quelle ist für alle, die an einer existenziellen Dürre leiden.

Entsprechend diesen Voraussetzungen entsteht die Notwendigkeit, einen Pilgerweg anzubieten, der die neue geistige Anforderung erfüllt, der, anders als in der Vergangenheit, eine Suche nach „Bewegung“ ist, wo der Pilger vor allem Ur-Erfahrungen suchen will, um sich öffnen zu können für das Mitleiden mit jener „Liebe, die die Sonne und die andern Sterne bewegt“.A

uf den ersten Blick ist es das Ziel des Pilger, nach Assisi zu gehen, aber in Wahrheit „geht man in sein eigenes Innere“, um sich mit dem Göttlichen, das in Ihm verborgen ist, zu vereinigen.

Die Stadt Assisi wird sich erheben zu einem „Ort der universalen Übereinstimmung“ für die Menschen, die guten Willens sind, indem jeglicher Unterschied von Kultur und Glauben entsprechend den Grundprinzipien jeder wahren Religion überwunden wird.

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Geborgenheit und Annahme in Gott erleben

Ein Mangel an persönlicher Geborgenheit und Annahme in Gott hat entscheidende Auswirkungen auf das Wohlbefinden, beeinflusst die Qualität unserer Beziehungen und kann sogar zu seelischen Erkrankungen führen. Nicht selten wird dieser innere Notstand mit einem angepassten, „braven" Lebensstil kompensiert. Die Blockade zu einem erfüllten, „überfließenden" Leben bleibt dabei aber bestehen.

Dazu gibt es ein gutes Buch:
„Sicher in Gottes Händen – Geborgenheit und Annahme in Gott erleben" von Walter Nitsche.

Der Autor zeigt die Grundlagen auf, wie man die Erfahrung, sich zutiefst von Gott angenommen, geliebt und in ihm geborgen zu erleben, verstärken und zur täglichen Gewissheit machen kann. Das Bewusstsein, in Gottes Händen bin ich sicher, führt uns den Weg individueller Persönlichkeitsreifung. Dabei gibt der Autor viele hilfreiche Anregungen, die sich in seiner jahrzehntelangen Beratungspraxis bewährt haben.

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Lange Nacht der Kirchen

Am 5. Juni war wieder eine Lange Nacht der Kirchen mit einem sehr vielfältigen Programm. Es gab soviele interessante Sachen, daß die Auswahl schwerfiel.

Zu Beginn tauchte ich in die Welt der Ostkirchen mit ihrem ausgeprägten Glauben und ihren himmlischen Gesängen ein in St. Barbara.


Danach war ich dann bei der Nacht der Lichter von Taizé in der Ruprechtskirche, die alle sehr berührt hat.

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