28.3.15

 

Anti-Botnet Beratungszentrum

Botnetze sind mit Schadsoftware infizierte Computer, die von Kriminellen ferngesteuert und beispielsweise für Spam-Versand und für Attacken auf andere Computer missbraucht werden. Diese Netze gehören zu den größten illegalen Einnahmequellen im Internet.





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Um eine Infektion zu verhindern beachten Sie bitte diese wichtigen Regeln:

  • Überprüfen Sie Ihren Computer auf Befall. Benutzen Sie hierzu den EU-Cleaner.
    Löschen Sie gefundene Schädlinge.
  • Installieren Sie aktuelle Service Packs und Sicherheitsupdates für Ihr System und aktivieren Sie automatische Updates. Microsoft-Anleitung: Computer schützen.
  • Überprüfen Sie die von Ihnen eingesetzten Internetbrowser und die darin eingebundenen Plugins regelmäßig auf ihre Aktualität. Browser- und Plugincheck
  • Installieren Sie einen Virenscanner, z.B. einen der hier genannten und aktualisieren Sie ihn regelmäßig.
  • Benutzen Sie eine Firewall wie z.B. die windowseigene Firewall oder einen Router.
    Mehr Informationen zu Firewalls


 

Christustag - am Hauptplatz in Linz am Pfingstmontag, 25. Mai 2015

14.00 Familienfest - Mitmachkonzert;
15.00 Festakt - Einheit - Vielfalt;
19.00 Live-Worship mit den Planetshakers

Wir verbinden uns mit den einladenden Worten unseres Kardinals:

KARDINAL DR. CHRISTOPH SCHÖNBORN ERZBISCHOF VON WIEN
Wien, am 25. Februar 2015

Der von vielen Kirchen und Freikirchen getragene Christustag 2015, am Pfingstmontag, 25. Mai in Linz, soll ein gemeinsames Zeugnis für Jesus Christus sein. Wenn wir Christus näher kommen, kommen wir auch einander als Brüder und Schwestern näher. Er ist unsere gemeinsame Mitte. Anlässlich eines solchen Bekenntnisfestes dürfen wir ein Stück weit jene Einheit erahnen, für die Jesus am Ende seines Lebens zum Vater gebetet hat: „So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast“ (Joh 15,23).
Mit dem Christustag wollen wir ein öffentliches Zeichen setzen. Christus war und ist die Hoffnung für unser Land und seine Menschen. 70 Jahre nach Kriegsende blicken wir, Gott dankbar, zurück auf Zeiten der Heilung und Wiederherstellung nach Zeiten des Irrwegs und der Finsternis. Wir vertrauen auf eine Zukunft gelingenden Miteinanders, indem wir uns eben im Geiste Christi den multiethnischen und multikulturellen Herausforderungen der Gegenwart stellen.
Als Christen auf dem Weg der Versöhnung wollen wir unserem Land dienen. Der Geist der Versöhnung unter uns ist derselbe Geist, dessen Werte das Zusammenleben aller Menschen guten Willens ermöglicht. Der Geist Jesu befähigt uns zur Gestaltung einer Gesellschaftsordnung der Freiheit, der Entfaltung und des Friedens. Aus diesem Grund ist die Terminwahl für den Christustag auf den Tag nach Pfingsten gefallen.
Es ist ein wichtiges Zeichen, uns als Christen in der Öffentlichkeit zu unserem gemeinsamen Herrn zu bekennen. So stellen wir uns zu unserer Verantwortung für Österreich. In diesem Sinn lade ich herzlich zur Teilnahme am Christustag 2015 ein: meine Mitbrüder im geistlichen Amt, die Katholiken in den Pfarrgemeinden, die Angehörigen der Erneuerungsbewegungen.
Das konfessionell gemischte Vorbereitungsteam unter Federführung des „Weges der  Versöhnung“ (Runder Tisch) und der „Österreichischen Evangelischen Allianz“ hat für den 25. Mai ein geistlich anspruchsvolles und kreatives Programm zusammengestellt, das für Kinder, Jüngere und Ältere, für Familien und Gruppen passende Elemente enthält.
Ich freue mich auf den Christustag!

+Christoph Kardinal Schönborn
Vorsitzender der Österr. Bischofskonferenz


Homepage Christustag:               www.christustag.at
Einladungsvideos auf YouTube:  www.youtube.com/channel/UClyXYcYq9jfBsBn9lLWpDNQ
Bericht: http://www.lt1.at/programm/sendung-verpasst/detail/20-05-2015/episode/tausende-christen-erwartet-christustag-erstmals-in-linz.html
Video:  https://www.youtube.com/watch?v=cnVfjhvV4FI





 

Gut leben ohne Geld

Kann man wirklich von dem leben, was andere aussortieren, übrig haben oder wegwerfen? Raphael Fellmer wollte es wissen und trat vor drei Jahren zusammen mit seiner Familie in einen Geld- und Konsumstreik. Unter den deutschen Professoren dürfte Niko Paech wohl derjenige mit dem kleinsten ökologischen Fußabdruck sein. Der Volkswirt und Konsumforscher der Universität Oldenburg hat seinen Konsum auf das Nötigste beschränkt.

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Raphael Fellmer lebt komplett ohne Geld – er verdient nichts, er bezahlt nichts. Sein Essen holt er sich von diversen Biosupermärkten, wo er es vor dem Wurf in die Tonne rettet. Er lebt von dem, was in der Überflussgesellschaft zu viel produziert und in der Regel vernichtet wird.

Diese Entscheidung trifft Fellmer vor drei Jahren, auf einer Reise ohne Geld und per Anhalter von Holland mit dem Segelboot über den Atlantik, die ihn über Brasilien durch Zentralamerika bis nach Mexiko führt. Zurück in Deutschland steht seine Entscheidung fest: Genau so möchte er weiterleben. Er ernährt sich vegan von weggeworfenen Lebensmitteln, die noch genießbar sind, aber nicht mehr verkauft werden können. »Lebensmittel retten« nennt er das. Seine Klamotten bekommt er gebraucht von Freunden und Verwandten. Mit seiner Konsumverweigerung will der dreißigjährige Berliner aufzeigen, wie viele Ressourcen heute unnötig verschwendet werden.

Lebensmittelretter aus dem ganzen Bundesgebiete stellen hier Lebensmittel ein. Registrierte Nutzer sehen neben dem Angebot auch den Namen des Anbieters und den Abholort.
http://www.lebensmittelretten.de

Raphael Fellmer: Glücklich ohne Geld. Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe

Redline Verlag München 2014
ISBN Print 978-3-86881-505-4,ISBN E-Book 978-3-86414-457-8, ISBN E-Book mobil 978-3-86414-458-5

Raphael Fellmer lebt seit einigen Jahren im Geld- und Konsumstreik. In seinem gleichermaßen informativem wie klugen Buch erzählt er, wie es dazu kam und wie er und seine Familie den Alltag meistern. Die persönlichen Schilderungen hat er geschickt mit allerlei spannenden Fakten zum Konsum verknüpft. Konsequenterweise steht das Buch zum kostenlosen Download bereit.

Niko Paech: Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie
oekom verlag München 2012
ISBN: ISBN 978-3-86581-181-3

Prof. Niko Paech gilt als einer der prominentesten Wachstumskritiker. In seinem Buch beschreibt der Volkswirtschaftler der Universität Lüneburg die Kehrseite des Wirtschaftswachstums und entwirft mit der "Postwachstumsgesellschaft" eine alternative Lebensform.


 

Die Brüder Grimm

Sie studierten Jura, ihr Lebenswerk war die Erforschung der Wurzeln der deutschen Sprache und sie gelten als Begründer der Germanistik. Weltberühmt wurden sie jedoch durch zwei Märchensammlungen, die fast nebenbei entstanden: Jacob und Wilhelm Grimm, zwei Brüder, die ihr gesamtes Leben miteinander verbrachten.

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Märchensammlung

Auf Maerchen.com findet ihr viele Märchen zum Lesen, Hineinlesen oder auch nur Stöbern aufbereitet. Sämtliche Texte stammen aus antiquarischen Büchern, die zur Lebzeit der Märchensammler und Märchenautoren erschienen. Alle Texte wurden in den alten Rechtschreibungen der Originaltexte belassen. In den nächsten Jahren soll unsere Märchensammlung um eine Vielzahl an Texten erweitert werden.


Welche Märchensammlungen sind aktuell auf Maerchen.com zu finden:
Ludwig Bechstein. Deutsches Märchenbuch. 1847, J. W. Wolf. Deutsche Hausmärchen. 1858, Wilhelm Hauff. Märchen. 1846, Grimms Märchen. Große Ausgabe. Band 1. 1850, Grimms Märchen. Große Ausgabe. Band 2. 1857, H.C. Andersen. Sämtliche Märchen. 1862



 

Märchen und Sagen - Botschaften aus der Wirklichkeit

Hat das Märchen Schneewittchen realen Hintergrund? Lagen ihm Botschaften aus der Wirklichkeit zu Grunde, die verschlüsselt Eingang fanden in das Märchen? Der Film spürt den historischen Fakten hinter der Königstochter und der Stiefmutter nach.
Märchen sind die Sprache der Seele, heißt es. Ähnlich wie Bibelgleichnisse enthalten sie verschlüsselte Botschaften, die bis in die Wirklichkeit hinein reichen. So phantastisch viele Geschichten auch klingen, so beruhen die meisten doch auf historischen Fakten.
Dem Fall Schneewittchen ist der hessische Heimatforscher Eckhard Sander auf der Spur. Im Stadtarchiv von Bad Wildungen nahe Kassel, entdeckte er aufschlussreiche Handschriften aus dem 16. Jahrhundert. Darunter ein Dokument über "Fräulein Margaretha von Waldeck", die wegen ihrer Schönheit über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Auch sie wuchs unter der strengen Hand einer Stiefmutter auf.
Im Alter von etwa 16 Jahren schickte ihr Vater, Graf Philipp IV. von Waldeck, das Mädchen an den kaiserlichen Hof von Brabant ins heutige Brüssel. Als Hofdame sollte sie sich auf dem politischen Parkett beweisen und als Gattin einem stattlichen Prinzen in sein Schloss folgen. Zunächst schien alles nach Plan zu verlaufen. Rauschende Feste und Begegnungen mit Kavalieren aus dem europäischen Hochadel sind dokumentiert und belegen, Margaretha war eine umworbene Dame der Gesellschaft. Sie erhielt sogar kostbare Geschenke vom spanischen Thronfolger Philipp II. und seinem Rivalen, dem niederländischen Grafen von Egmont.
Das sollte ihr bald zum Verhängnis werden. In besorgten Briefen nach Hause schrieb die Grafentochter von den Schwierigkeiten in Brüssel und ihrer zunehmend schlechter werdenden Gesundheit. Schließlich starb Margaretha im zarten Alter von 21 Jahren. Wurde sie aus dem Weg geräumt, weil Philipp von Spanien ernsthaft daran dachte, sie zu heiraten und damit eine nicht standesgemäße Verbindung einzugehen? In der Heimatchronik von Waldeck taucht der Vermerk auf, dass Margaretha vergiftet wurde.
Den Stoff für ihre Hausmärchen bezogen die Brüder Grimm in der Regel aus Erzählungen von Informanten. Die Geschichte von Margaretha könnten sie von Dorte, der späteren Frau von Wilhelm Grimm, erfahren haben. Dorte kurte regelmäßig in Bad Wildungen. Auch andere Motive im Märchen gehen auf reale Gegebenheiten in Hessen zurück - so die Zwerge auf die Kinderarbeit in den staubigen Bergwerken rund um den Kellerwald.

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25.3.15

 

Jobsuche mit 45plus

Im besten Alter gelten andere Bewerbungsregeln. Welche das sind, verrät Dieter L. Schmich in seinem Buch „Jobsuche mit 45plus“. Anhand eines Drei-Stufen-Konzeptes erklärt er – passend zum Schwerpunkt diese Woche – worauf es bei Jobsuche, Bewerbung und Selbstmarketing ankommt.

Strategien im Konzept der erfolgreichen Jobsuche

Wer bei der Suche von Stellenanzeigen nicht wirklich fündig wird, für den hat Schmich noch eine andere Strategie parat: Die Suche nach dem Traumjob im verdeckten Stellenmarkt: Offene Positionen, von denen ein Großteil nie als Jobinserat ausgeschrieben wird. Älteren Bewerbern kommt hier zu Gute, dass sie sich durch langjährige Berufserfahrung ein starkes Netzwerk an Kontakten innerhalb ihrer Branche aufgebaut haben. In seinem Buch zeigt Schmich, wie dieses Netzwerk sich zur Jobsuche nutzen lässt. Außerdem verrät er Techniken, mit denen der verdeckte Stellenmarkt effizient bearbeitet werden kann.

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Kommentare von Betroffenen



dass ist alles sehr nett. Wie wohl es Übereinstimmungen gibt, z.B. gebe ich als 50+ keine Gehaltsforderungen an, ist es leider sinnlos.
Wie auch Herr Unger geschrieben hat, sie sind als 50+, zumindest in der IT, TOD. Sie werden sogar aufgrund Ihres Lebenslaufs eingeladen, weil die Leute mal jemand sehen wollen, der solch einen Erfahrungsschatz hat und bringt. Aber letztendlich bleibt es dann bei der Absage. Und ein freundliches wir schätzen Ihre Erfahrung, aber leider ……
Nein die Chancen die ein 50+ hat sind
1) Selbstständigkeit, mit Dumpingpreisen (Merkwürdig da wird manchmal die Erfahrung geschätzt, oder ist es doch nur der Preis?
2) Man ist ein “Glückspilz” und ist so schwer behindert, dass man Invaliditätspension gehen kann. Dauer ca. 2 Jahre – die Klage gegen die PVA muss man einrechnen
3) Arbeitslosigkeit mit Notstandshilfe bis zur Pension und Verlust alles was man erarbeitet hat bis zur Mindestversorgung
4) Ja und das ist Brutal – vertuschter Selbstmord, wenn man eine Lebensversicherung hat. Damit nützt man wenigstens noch der Familie mit ein bisserl Körberlgeld.
Sorry, die Wirtschaftswelt und der “Sozialstaat” sind leider in den letzten Jahren ziemlich brutal geworden.


Ungeist


Brutal – aber real. Ich kann mich hier für den Arbeitsmarkt in Deutschland zu Wort melden und Ihre Beaobachtungen und Einschätzungen bedauerlicherweise bestätigen.
Jammern bringt die Arbeitswilligen nicht voran. Ideen sind gefragt. Jeder Strohalm wird hartnäckig umklammert.. Wie soll die “Lebensplanung” denn aussehen? Arbeiten bis 67 (70?) und mit Mitte 40 bereits aussortiert.. Ab Mitte 50 noch den Schritt in die Selbständigkeit wagen? Ich habe ein entsprechendes Seminar besucht. Kredite werden(in Deutschland)ungern bewilligt und müssen i. d. R. innerhalb von 10 Jahren (bis zum 65. Lebensjahr)zurückgezahlt werden. Ohne Eigenkapital/Sicherheiten fast unmöglich. Selbst und ständig.. bedeutet auch eine 6 Tage Woche mit 84 Arbeitstunden. Allein von dieser Seite gesehen ein Kraftakt, den man zu leisten imstande sein muss. Da müssen wir uns nichts vormachen.
Da wundert es nicht, wenn die “Rente mit 63 Jahren” so viele Anträge zur folge hat, dass die Rentenversicherung mit dem Bearbeiten kaum nachkommt.
Viele nehmen ihren Abschied um vom Bewerbungsstress Ruhe zu haben. Volkwirtschaftlich gesehen bedenklich.. Stichworte: Demografischer Wandel – Fachkräftemangel – Kaufkraft.

 H. Hernandez


Ich bin jetzt 52 Jahre als und suche seit längerer Zeit eine andere Herausforderung. Von einigen Personalberatern musste ich mir schon sagen lassen, “Nun ja, Sie sind ja auch schon ein wenig älter. Das ist leider ein Hemmschuh Sie bei dem Kunden anzubieten.” Schon interessant, dass man das hier so offen ausspricht, wäre wohl anders gewesen, wenn es direkt der Kunde gewesen wäre. Und ich bin in meinem Bekanntenkreis nicht die einzige, die sich in dem Alter noch verändern möchte und auf genau die selben Probleme stößt. Man hat einfach durch die Berufserfahrung auch einen gewissen Preis, den Unternehmen nicht bereit sind, zu zahlen. Dies ist genau das selbe Thema wie der viel zitierte Fachkräftemangel. Sicher gibt es einen Mangel an Jobsuchenden mit 20 Jahren Berufserfahrung, jung und flexibel, die zufrieden sind mit dem Gehalt eines Berufsanfängers.

Bärbel

Dass jemand über 40 nicht weiß wo er Stellenausschreibungen findet, ist eine zu hinterfragende Unterstellung. Ich bin gerade – halb freiwillig – auf der Suche und zwischen 40 und 45. Ich darf mich durchaus als Digital Native bezeichnen. Ich kann einen neuen Laptop einrichten, Programme installieren und bin mit sämtlichen Social Media Kanälen per Du. Im Gegensatz zu den sogenannten jungen Digital Natives, die am Smartphone und Tablet alle Spiele kennen und Instagram mit Bilder bestücken, aber nicht flüssig schreiben, sprich tippen können, denen Excel und PowerPoint fremd ist und bei Installationen völlig anstehen. Gut, es gibt Ausnahmen, die Art Nerds. Der Rest ist mit den technischen Grundlagen völlig überfordert, sie können nur bedienen. Junge Kollegen und -innen zeichnen sich erfahrungsgemäß auch oft nicht nur durch Unerfahrenheit und wenig Know-how aus. Modern ist, ständig auf der Suche nach den aktuellsten Unverträglichkeiten zu sein. Kopfweh wenn das Wetter sich ändert und Kreislauf wenn es gleich bleibt. Immer ist irgendwas. Warum Unternehmen sich das antun, anstatt auf Leute mit Wissen zurückzugreifen, die hart im Nehmen sind und nicht bei jedem Lüfterl in Migräne versinken, ist wohl eines der großen Rätsel der Menschheit.

Monika

 

Steuerausgleich 2014 - Geld zurück vom Finanzamt

Der Kontakt mit dem Finanzamt ist meistens nicht erfreulich, der Spaßfaktor hält sich beim Ausfüllen von Formularen auch in Grenzen. Sich mit der Arbeitnehmerveranlagung auseinanderzusetzen, lohnt sich aber. Wer sich tapfer durch den Steuerausgleich kämpft, wird mit der Rückzahlung von zuviel bezahlter Lohnsteuer belohnt.

Was meist Steuerausgleich genannt wird, wird offiziell als Arbeitnehmerveranlagung bezeichnet. Die Durchführung bewirkt, dass die Lohnsteuer für das Einkommen des betreffenden Jahres neu berechnet wird. Ergibt die Neuberechnung der Steuer ein Guthaben, darf man sich über eine Rückzahlung freuen.

Die Arbeitnehmerveranlagung sollte gemacht werden, wenn man:

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24.3.15

 

Der große Euro-Schwindel

Wenn jeder jeden täuscht ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012. Der Journalist Michael Wech dokumentiert Fehler, die zur heutigen Eurokrise führten. Im Zentrum des Beitrages stehen Tricksereien und Täuschungen in der Politik vor der Einführung des Euros.


Griechisches Roulette
Wie Athen und Brüssel Steuermilliarden verzocken
Film von Bernd Niebrügge

Griechenland und die Euro-Krise
Seit fast vier Jahren versuchen EU, EZB und IWF (Troika), Griechenland vor der Staatspleite zu retten. Politiker in Athen und Europa verbreiten Optimismus und verweisen auf erste bescheidene Erfolge, z. B. ein erwartetes Wachstum nach vier Jahren tiefer Rezession.
Doch wie sieht die Wirklichkeit hinter solchen Botschaften aus? Der Film zeigt, dass die von der EU geforderten Strukturreformen kaum vorankommen, weil die alte Machtelite Griechenlands die auf dem Papier schon beschlossenen Reformen in der Realität ausbremst.
Die Reporter sind mit Hilfe griechischer Kollegen der Frage nachgegangen, warum nach wie vor viele reiche Steuersünder ungeschoren davon kommen, obwohl die griechische Steuerfahndung Namen und mögliche Vergehen kennt. Neben den Milliardenhilfen für den maroden Staatshaushalt versucht die EU, mit Fördergeldern Infrastruktur und Umweltschutz in den griechischen Regionen zu verbessern. Mit drastischen Beispielen wird belegt, wie Millionen europäischer Steuergelder unter den Augen Brüsseler Bürokraten sinnlos versickern.
Hat Griechenland noch eine Chance, oder verhindert die alte Machtelite die Umsetzung der von der EU geforderten Reformen?

Phönix Thema: Showdown mit Tsipras


 

Der Golfstrom schwächelt

Dem warmen Meeresstrom aus der Karibik verdankt Westeuropa sein mildes Klima. Nun deutet eine Studie darauf hin, dass sich die Strömung abschwächt. Ursache sei der Klimawandel, vermuten die Forscher.

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23.3.15

 

Staaten sollen Steuerdeals offenlegen

Transparenz-Offensive: Kommission schlägt automatischen Informationsaustausch für alle vor. 

Die EU-Kommission will ernst machen im Kampf gegen Steuervermeidung durch Großkonzerne: Vizepräsident Valdis Dombrovskis (zuständig für den Euro) und Kommissar Pierre Moscovici (Wirtschaft, Finanzangelegenheiten und Steuern) präsentierten am Mittwoch ein Paket an Vorschlägen, über das die Mitgliedsstaaten bald beraten sollen. Schon Anfang 2016, so der Zeitplan der Kommission, soll die Reform in Kraft treten.
Das Herzstück des Pakets: Ein automatischer Informationsaustausch (AIA) über sogenannte Steuervorbescheide. Damit müssten die Staaten einander über steuerschonende Deals informieren, die sie mit Konzernen und Einzelpersonen geschlossen haben. "Die Steuerbehörden könnten so Schlupflöcher leichter feststellen", sagt Dombrovskis.
Aktiv wurde die Brüsseler Behörde wegen der jüngsten "Lux Leaks"-Affäre, bei der zahlreiche Steuerregelungen aus Luxemburg bekannt wurden, bei denen allem Anschein nach vonseiten der Finanzbehörden Firmen geholfen wurde, möglichst wenig Steuern zu zahlen, damit sich diese im Großherzogtum niederlassen.

"Wir müssen dafür sorgen, dass der Ort, an dem Unternehmen ihre Gewinne erwirtschaften, auch der Ort ist, an dem sie besteuert werden", sagt Moscovici. "Unternehmen, die ihren gerechten Anteil an den Steuern nicht zahlen, und Steuerregelungen, die ihnen dies ermöglichen, werden nicht länger toleriert."

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22.3.15

 

"Brauchen S' eine Rechnung?" Betrug oder Kavaliersdelikt


Mehr als 20 Milliarden Euro – diese unvorstellbare Summe wird laut Experten jährlich in Österreich an der Finanz vorbei gewirtschaftet. Um die Lohnsteuersenkung zu finanzieren, will die Regierung nun dem Steuer- und Sozialbetrug großflächig den Kampf ansagen. 1,9 Milliarden sollen so hereinkommen. Den größten Teil davon soll die Einführung von Registrierkassen bei Wirten und Gewerbetreibenden bringen. Aber auch gegen den Pfusch soll vorgegangen werden, da wollen die Kontrolleure auch den privaten Häuselbauern auf die Finger schauen. Ist Österreich ein Land der Steuerbetrüger? Und hat sich die Regierung die richtigen Mittel ausgedacht, um kleinen und großen Steuersündern auf die Schliche zu kommen?
 
ORF Diskussion "Im Zentrum" am 22.3.2015

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