13.2.08
Ungeahnte Welten - Malerei von geistig behinderten Menschen
Vernachlässigt, oft abschätzig behandelt und doch unendlich kreativ:
Geistig behinderte Menschen in Polen werden im täglichen Leben vor große Herausforderungen gestellt.
Dass es einige von ihnen schaffen, diese beispielslos zu meistern, davon zeugt die einzigartige Ausstellung "Ungeahnte Welten" im Polnischen Institut.
Sie zeigt Malerei und Skulpturen geistig behinderter polnischer Künstler, die bereits auf nationaler und internationaler Ebene von sich reden gemacht haben.
In der Malerei der Menschen spiegelt sich immer wieder das Thema Glaube und Kirche wider - Themen, die insgesamt in Polen eine besondere Rolle spielen.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch, 15.00-19.00 Uhr, Donnerstag 12.00-16.00 Uhr
Eintritt frei!
Von 30.01.2008 bis 20.03.2008
Polnisches Institut Wien, Am Gestade 7
Geistig behinderte Menschen in Polen werden im täglichen Leben vor große Herausforderungen gestellt.
Dass es einige von ihnen schaffen, diese beispielslos zu meistern, davon zeugt die einzigartige Ausstellung "Ungeahnte Welten" im Polnischen Institut.
Sie zeigt Malerei und Skulpturen geistig behinderter polnischer Künstler, die bereits auf nationaler und internationaler Ebene von sich reden gemacht haben.
In der Malerei der Menschen spiegelt sich immer wieder das Thema Glaube und Kirche wider - Themen, die insgesamt in Polen eine besondere Rolle spielen.
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch, 15.00-19.00 Uhr, Donnerstag 12.00-16.00 Uhr
Eintritt frei!
Von 30.01.2008 bis 20.03.2008
Polnisches Institut Wien, Am Gestade 7
Labels: geistig behinderte Menschen, Malerei
Liebesbrief von Gott
Zum wiederholten Male findet heuer die Aktion "Liebebriefe von Gott" am Valentinstag, 14. Februar 2008, statt.
"Die ursprüngliche Idee war, dass Pastoralamtsleiter Michael Scharf gemeint hat, es wäre schön, wenn auch die Kirche zu Valentin eine Aktion setzten würde.
Die Skepsis war zuerst sehr groß, weil ja schon von vielen Blumen verteilt werden. Dann ist die Idee entstanden, am Fest der Liebenden Liebesbriefe zu verteilen. Der heilige Valentin als Patron der Liebenden deutet auch auf eine gewisse Tradition des Liebesbriefeschreibens hin, also warum könnte nicht auch Gott einen Liebesbrief schreiben", erzählt Andrea Geiger, Ideengeberin der Aktion.
100.000 Liebebriefe werden alleine in Wien, vor allem auf belebten Straßen und U-Bahnstationen ab 7.00 Uhr morgens verteilt werden. "Die Sätze in den Briefen sind im Prinzip aus der Bibel entnommen und in Briefform zusammengefasst. Das Wesentliche ist aber die Einladung 'Lass uns wieder einmal miteinander reden'.
Gott spricht zum Menschen und wartet darauf, dass der Mensch Antwort gibt, das ist die entscheidende Botschaft. Denn es geht nicht nur darum, einen Liebesbrief zu bekommen, ein wesentlicher Teil des Briefes ist die Einladung zu einem Rendezvous mit Gott. Es ist eine Einladung, in eine Kirche, die am Weg liegt, wo die Briefe auch ausgeteilt werden, zu kommen", so Andrea Geiger. Wer abends keine Zeit hat, die Rendezvouskirchen aufzusuchen und einen Antwortbrief in die aufgestellten Sammelboxen zu legen, kann dies dieses Jahr auch wieder online über ein Webformular erledigen.
Alleine in der Wiener Innenstadt sind 25 Kirchen als Rendezvouskirchen geöffnet. "Wichtig für diese Kirchen sind ein paar Kriterien. So soll es die Möglichkeit zu einem Gespräch geben, sei es mit einem Priester oder mit anderen seelsorglich tätigen Menschen. Und wer will soll auch einen Segen empfangen können", berichtet Andrea Geiger.
"Die ursprüngliche Idee war, dass Pastoralamtsleiter Michael Scharf gemeint hat, es wäre schön, wenn auch die Kirche zu Valentin eine Aktion setzten würde.
Die Skepsis war zuerst sehr groß, weil ja schon von vielen Blumen verteilt werden. Dann ist die Idee entstanden, am Fest der Liebenden Liebesbriefe zu verteilen. Der heilige Valentin als Patron der Liebenden deutet auch auf eine gewisse Tradition des Liebesbriefeschreibens hin, also warum könnte nicht auch Gott einen Liebesbrief schreiben", erzählt Andrea Geiger, Ideengeberin der Aktion.
100.000 Liebebriefe werden alleine in Wien, vor allem auf belebten Straßen und U-Bahnstationen ab 7.00 Uhr morgens verteilt werden. "Die Sätze in den Briefen sind im Prinzip aus der Bibel entnommen und in Briefform zusammengefasst. Das Wesentliche ist aber die Einladung 'Lass uns wieder einmal miteinander reden'.
Gott spricht zum Menschen und wartet darauf, dass der Mensch Antwort gibt, das ist die entscheidende Botschaft. Denn es geht nicht nur darum, einen Liebesbrief zu bekommen, ein wesentlicher Teil des Briefes ist die Einladung zu einem Rendezvous mit Gott. Es ist eine Einladung, in eine Kirche, die am Weg liegt, wo die Briefe auch ausgeteilt werden, zu kommen", so Andrea Geiger. Wer abends keine Zeit hat, die Rendezvouskirchen aufzusuchen und einen Antwortbrief in die aufgestellten Sammelboxen zu legen, kann dies dieses Jahr auch wieder online über ein Webformular erledigen.
Alleine in der Wiener Innenstadt sind 25 Kirchen als Rendezvouskirchen geöffnet. "Wichtig für diese Kirchen sind ein paar Kriterien. So soll es die Möglichkeit zu einem Gespräch geben, sei es mit einem Priester oder mit anderen seelsorglich tätigen Menschen. Und wer will soll auch einen Segen empfangen können", berichtet Andrea Geiger.
Labels: Liebesbrief von Gott
12.2.08
Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Heute am 12.Februar ist der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten!
Ob im Tschad, in Uganda, in Burma, in Kolumbien…
weltweit müssen in mehr als 40 Ländern 300.000 Kinder und Jugendliche in den Kriegen der Erwachsenen die Köpfe hinhalten.
Kinder sind keine Soldaten.
Trotzdem werden sie mit vorgehaltener Waffe zwangsrekrutiert, aus ihren Gemeinschaften gerissen, zum Töten gedrillt und zu unvorstellbaren Grausamkeiten gezwungen.
Die verschleppten Kinder werden als Soldaten und Sexsklavinnen missbraucht und durch Drogen und Alkohol gefügig gemacht.
Die seelischen Leiden dieser Kinder lassen sich kaum erahnen.
Möge diese Grausamkeit endlich ein Ende haben!
Was können wir konkret tun?
Missio unterstützt seit Jahren zahlreiche Projekte, in denen ehemaligen Kindersoldaten eine neue Zukunft geschenkt werden soll.
Bei dieser Arbeit stehen die soziale Integration, physische, psychologische und spirituelle Therapien sowie eine gute Schul- und Berufsausbildung im Vordergrund.
Missio begleitet ehemalige Kindersoldaten auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben.
Um wieder ein nützliches und akzeptiertes Mitglied in ihren Familien und Dorfgemeinschaften zu werden, brauchen diese jungen Menschen dringend eine solide Ausbildung! Zuerst müssen sie die versäumte Schulzeit so gut es geht nachholen und danach eine Lehre machen.
Schon kleine Beträge helfen!
Ob im Tschad, in Uganda, in Burma, in Kolumbien…
weltweit müssen in mehr als 40 Ländern 300.000 Kinder und Jugendliche in den Kriegen der Erwachsenen die Köpfe hinhalten.
Kinder sind keine Soldaten.
Trotzdem werden sie mit vorgehaltener Waffe zwangsrekrutiert, aus ihren Gemeinschaften gerissen, zum Töten gedrillt und zu unvorstellbaren Grausamkeiten gezwungen.
Die verschleppten Kinder werden als Soldaten und Sexsklavinnen missbraucht und durch Drogen und Alkohol gefügig gemacht.
Die seelischen Leiden dieser Kinder lassen sich kaum erahnen.
Möge diese Grausamkeit endlich ein Ende haben!
Was können wir konkret tun?
Missio unterstützt seit Jahren zahlreiche Projekte, in denen ehemaligen Kindersoldaten eine neue Zukunft geschenkt werden soll.
Bei dieser Arbeit stehen die soziale Integration, physische, psychologische und spirituelle Therapien sowie eine gute Schul- und Berufsausbildung im Vordergrund.
Missio begleitet ehemalige Kindersoldaten auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben.
Um wieder ein nützliches und akzeptiertes Mitglied in ihren Familien und Dorfgemeinschaften zu werden, brauchen diese jungen Menschen dringend eine solide Ausbildung! Zuerst müssen sie die versäumte Schulzeit so gut es geht nachholen und danach eine Lehre machen.
Schon kleine Beträge helfen!
Labels: Kindersoldaten