22.9.18

 

SCANNEN statt LABOR

keine Blutentnahme, kein Labor
 
bioscan stellt detaillierte biochemische, physikalische und strukturelle Kennwerte für folgende Bereiche bereit:
 
  1. Allgemeiner körperlicher Zustand
  2. kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Status
  3. Magen-Darmfunktion
  4. Leberfunktion
  5. Gallenblasenfunktion
  6. Bauchspeicheldrüse
  7. Nierenfunktion
  8. Lungenfunktion
  9. Funktion der Hirnnerven
  10. Knochenkrankheiten
  11. Knochendichte
  12. Knochen
  13. Knochenwachstumsindex
  14. Blutzucker
  15. Spurenelemente
  16. Vitamine
  17. Aminosäuren
  18. Coenzyme
  19. Endokrines System
  20. Immunsystem
  21. Schilddrüse
  22. Homotoxine
  23. Schwermetalle
  24. Allergiestatus
  25. Adipositas
  26. Haut
  27. Augen
  28. Kollagen
  29. Prostata
  30. Gynäkologie
  31. Brust
  32. Körperfunktionsanalyse

bioscan - swa Blut scannen statt Blut nehmen -
 
die einfache Spektralanlayse mit dem Skalar-Wave-Analyzer.
Der menschliche Körper besteht aus einer großen Anzahl verschiedener Zellen, die kontinuierlich wachsen, sich entwickeln, sich teilen, regenerieren und absterben.
 
Das elektromagnetische Wellensignal, welches durch den Körper, durch jede einzelne Zelle, erzeugt wird, repräsentiert den Zustand des Körpers und der Zellen.
Die erzeugten elektromagnetischen Wellen sind spezifisch, je nach Befinden und Funktionszustand, also abhängig von Gesundheit und Krankheit.
Die Frequenz und die Energie der magnetischen Felder des menschlichen Körpers können durch einen Sensor bestimmt werden.
 
Diese werden dann mit dem Resonanzspektrum von Krankheits- oder Ernährungszuständen verglichen, die im bioscan-Gerät gespeichert sind.
So ergeben sich Aussagen über verschiedene Funktionsbereiche des menschlichen Körpers, die für unsere Therapieansätze wichtig sein können.
 
Die Untersuchung ist schmerzfrei und nicht-invasiv.
 
Mit Hilfe von Vorher-Nachher-Untersuchungen lassen sich Prozesse begleiten und Entwicklungen darstellen.
 
Vom Ergebnis her ist der Bioscan grob vergleichbar mit der Labordiagnostik.
Statt Blut zu nehmen und zur Analyse einzusenden, führt der Bioscan aber eine Spektralanalyse durch und präsentiert Ihnen das Messergebnis sofort in der Auswertung.
 
Naturheilpraxis Werner Lechner
 

 

Schmerz-Erklärungsmodell von Liebscher & Bracht

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Der bekannte Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht hat mit seiner Frau Dr. med. Petra Bracht eine äußerst effektive Behandlung von Schmerzen ohne Medikamente oder Operation entwickelt.
Einseitige Bewegungen in unserem modernen Alltag führen zu Überspannungen und Unnachgiebigkeiten der Muskeln und Faszien. Dadurch entsteht die große Mehrheit unserer heutigen Schmerzen. Das wird schon dadurch bestätigt, dass etwa 90 Prozent der Patienten, die mit der Schmerztherapie nach Liebscher-Bracht behandelt wurden, anschließend schmerzfrei oder mit deutlich weniger Schmerzen nach Hause gehen – ohne Medikamente oder OP.


Die Liebscher & Bracht-Therapie besteht aus vier Komponenten:
  1. Osteopressur-Behandlung: Diese Behandlung setzt im Gegensatz zu anderen Therapieformen direkt am Knochen und nicht an der Muskulatur an. Dieser Ansatz ist deshalb so effektiv, weil in der Knocheninnenhaut die Schmerz-Rezeptoren sitzen, welche die Bedrohung der Struktur registrieren und den Schmerz in Gang setzen. Diese Behandlung wird nur von professionell ausgebildeten Liebscher & Bracht-Therapeuten durchgeführt.
  2. Faszienrollmassage: Durch die Faszienrollmassage-Übungen kann die Schmerzfreiheit nach der Osteopressur-Behandlung aufrecht erhalten werden. Wir haben dafür extra unsere eigenen Faszienrollen entwickelt, die perfekt auf unsere Übungen und die Bedürfnisse der Schmerzpatienten abgestimmt sind. 
  3. Engpassdehnungen: Unsere 27 Engpassdehnungen helfen Dir ebenfalls dabei, schmerzfrei zu bleiben oder zu werden. Die meisten Schmerzpatienten stellen schon direkt nach Ausführung der Übungen fest, dass sich ihre Schmerzen deutlich reduzieren oder sogar ganz verschwinden.  
  4. Ernährungsmedizin: Eine optimale Ernährung ist sehr wichtig für Deine erfolgreiche Schmerzbehandlung, da sie die Fortschritte und vor allem Deine dauerhafte Schmerzfreiheit effektiv unterstützt. Durch zunehmende Umweltbelastung und Stress im Alltag kommt zu einem höheren Bedarf an essentiellen Nährstoffen. Dieser Bedarf wird aber andererseits durch die Behandlungs- und Lagerungsmethoden der modernen Lebensmittel-Industrie nicht vollständig gedeckt. Daher ist es wichtig, als Schmerzpatient seine gesunde Grundernährung durch gezielt ausgewählte Nährstoffe zu ergänzen.

 Alle Übungen auf dem YouTube-Kanal: https://goo.gl/mDV4EY

 Alles, was Dich bei den Übungen und Deiner Schmerzfreiheit unterstützen kann, findest Du auf der Webseite.

http://www.liebscher-bracht.com

Österreich


Liebscher-Bracht: FaYo: Das Faszien-Yoga

 

Nackenverspannungen lösen

Video

1 Fehler bei Nackenverspannungen den du mit Schmerz bezahlst




Liebscher & Bracht | Die Schmerzspezialisten


Nackenschmerzen - 2 Übungen vom Schmerzspezialisten

Nackenschmerzen | HWS - Effektive Übungen

Nackenverspannungen lösen! Mache diese Übung 2 Wochen!

Nackenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, eine ist ganz sicher die schlechte Haltung. Sie schleicht sich ein, weil wir zu viel vor dem Computer oder Smartphone sitzen. Denn wenn der Kopf lange Zeit nach vorne gebeugt ist, drückt das auf das Atlasgelenk. Das ist jenes Gelenk, das Wirbelsäule und Kopf miteinander verbindet. Durch eine verspannte Nackenmuskulatur wird auch der Trapezius hart, das ist der Muskel, der an der Halswirbelsäule ansetzt und über die Schulter geht. Das tut weh und kann die Beweglichkeit massiv einschränken. (Michael Luger, Ayham Yossef, Karin Pollack, 19.9.2018)

21.9.18

 

Lissabon: Stadtsanierung in Bürgerhand

Die Stadt Lissabon geht ihren eigenen Weg, um traditionelle Stadtviertel zu bewahren, in denen sich die alteingesessene Bevölkerung immer schwerer behaupten kann. Sie hat das Modell des „Bürgerhaushalts“ entwickelt, bei dem die Bürger dem Stadtrat Projekte vorschlagen können, die mithilfe des öffentlichen Etats verwirklicht werden. So haben die Bewohner des alten Stadtteils Mouraria zahlreiche soziale und kulturelle Projekte ins Leben gerufen, um ihr Viertel neu zu gestalten. Sie haben eine Zeitschrift gegründet, in der über wichtige lokale Ereignisse berichtet wird. Und mit einem Fado-Wettbewerb wollen sie die Fado-Musik nach Mouraria zurückholen, wo sie einst lebendig war. 
 
 

 

Mikroplastik in Wasserflaschen

Mineralwasser - es gilt als besonders rein, klar und gesund. Was aber, wenn Mikroplastik, fürs bloße Auge nicht zu erkennen, in der Wasserflasche schwimmt? Tests des chemischen Untersuchungsamtes in Münster ergaben: Alle untersuchten Proben waren belastet. Mikroplastik fand sich in Einweg- und Mehrweg-Plastikflaschen, aber auch in Glasflaschen und Tetra Paks. Wie kommen die Plastik-Partikel da rein? Und wie gefährlich sind sie für unsere Gesundheit?

ARD

 

Wenn du nicht am Tisch sitzt, bist du das Essen

Ein halbes Jahrhundert Entwicklungspolitik hat im gesamten globalen Süden nichts verändert. Dort wird weiter die Zeche gezahlt für den Wohlstand des Westens und seiner angeblichen Wertegemeinschaft.

ZDF

 

Marienerscheinungen im slowakischen "Wallfahrtsort" Dechtice


Die Hauptbotschaften, die die Kőnigin der Hilfe gebracht hat, sind gezielt auf die Worte:




GOTT, GLAUBE, GEBET, BEKEHRUNG, FASTEN, FRIEDEN, RUHE, VERSŐHNUNG.



Auf Verlangen der Jungfrau Maria formte sich eine Gebetsgruppe. Jeden Abend trafen sich etwa 40 Menschen bei Martin um Gebete zu verrichten, später auch bei Simona. Diese Gebetsgruppen treffen sich bei Gebeten mit der Jungfrau Maria bis heute. Einige von den Visionären hatten die Mőglichkeit den Himmel, die Hőlle und das Fegefeuer zu sehen.



Martin beschreibt es folgendermassen: "Es war am Fest der Allerheiligen. Die Jungfrau Maria fragte mich schon vorher, ob ich den Himmel, die Hőlle und das Fegefeuer sehen will. Ich lehnte es ab, weil ich Angst hatte. Die Jungfrau Maria drang nicht auf mich ein, sie respektierte meinen freien Willen. Später, wenn sie mich danach wieder fragte, antwortete ich, dass ich das doch sehen will.   

Zuerst zeigte sie mir die Hőlle. Es ist unbeschreibbar, aber ich will mich wenigstens zu der Erscheinung nähern, wie die Hőlle aussah und was ich miterlebte. Die Hőlle war wie eine grosse Hőhle von grossen Ausmassen. Sie sah aus wie ein glűhendes Meer, es ist nicht zu beschreiben, wie eine seltsame Substanz und in dieser Substanz oder in Feuer, waren die Seelen als glűhende Kohle - etwas Hässliches - es kam davon eine schreckliche Angst, Unsicherheit. Die Seelen brachten schreckliches, tierisches Geschrei heraus, Verfluchungen... In allem war eine Verwirrung zu spűren, es war dort keine Ruhe, keine Sicherheit und ich fűhlte einen Schwefelgestank. Es war abscheulich dem zuzuschauen. Noch jetzt, wenn ich darűber spreche, habe ich alles vor meinen Augen. Ich fűrchtete mich sehr, aber ich fűhlte die Nähe der Jungfrau Maria. Es waren dort viele Seelen, sie fielen wie Schnee herab. Ich kann darűber nicht mehr sprechen, denn wenn ich es tue, erlebe ich es wieder und das ist schrecklich…



 Zwischen der Hőlle und dem Fegefeuer war eine grosse Schlucht. Ich konte das Ende der Tiefe, der Breite und der Länge der Schlucht sehen. Das Fegefeuer sah aus wie ein Feld aus grauer Asche. Es war in drei Teile geteilt. Ich sah nur wenige Seelen, einige waren zum Licht gedreht, als ob sie warteten, wann sie aus dem Fegefeuer zu dem Licht gehen kőnnen. Ich denke es wenigstens so. Alles war wie im Nebel. Es herrschte dort ein entsetzliches Weinen und Jammern, Abbitten fűr Sűnden.



Zwischen dem Fegefeuer und dem Himmel war auch eine grosse Schlucht. Die Jungfrau Maria zeigte mir auch den Himmel. Ich sah ein grosses, gelbes Licht und es schien mir ein Tor zu sein. Es war dort keine Tűr, es war so seltsam - im Raum. Es grűssten uns Engelscharen. Sie hatten keine Flűgel, waren gross - erwachsen, sie konnten etwa 18 Jahre alt sein. Es kam mir so vor, als ob ich mich dort befände. Als wir eine Reihe der Heiligen passierten, zeigte mir die Jungfrau Maria den Paradiesgarten. Wir waren immerfort vom Licht durchstrahlt und im Licht. Die schőnen Bumen und die ganze Pracht lässt sich nicht beschreiben. Solche Blumen existieren auf der Erde nicht. Die Bäume dort waren unaussprechlich schőn. Die Jungfrau Maria zeigte mir auch die Mitte des Paradieses und dort war etwas wie ein Baumstumpf. Sie sagte mir nichts, aber er war wie ein Platz wohin sie ausruhen geht und wo sie betet. Es war alles sehr seltsam. Ich hőrte schőnes Singen und überall war eine unendliche Ruhe. Es war etwas Herrliches und ich wollte nicht von dort weggehen. Es lässt sich nicht aussprechen."



Die Kinder hatten mit der Jungfrau Maria auch andere Erlebnisse. Ich will eins erwähnen. Wenn sie sie zum Hűgel rief, so hatten sie Angst und sie sagten ihr von ihrer Angst. Sie ermunterte sie, dass sie keine Angst haben sollen, dass sie mitgeht, aber sie werden sie nicht sehen. Das Zeichen ihrer Anwesenheit werden Schmetterlinge sein, die um sie herumfliegen werden. Als die Erscheinung zu Ende war und die Kinder sich nach Hause begaben, flogen um ihre Kőpfe etwa 8 Schmetterlinge. Einer von ihnen setzte sich auf Marikas Hand nieder. Sie fingen an zu rennen. Marika winkte mit der Hand, doch der Schmetterling sass auf ihrer Hand wie aufgeklebt.



Als sie von Hűgel herabstiegen und sie schon im Dorf waren, flogen die Schmetterlinge empor und flogen in das Wäldchen Boričky (Boritschki = kleine Kiefer).


Link


19.9.18

 

Nervende Gefäße - wenn Arterien verkalken

Arteriosklerose verläuft oft lange Zeit unerkannt. Treten Schmerzen auf, kann es in passieren, dass nicht immer gleich die richtigen Schlüsse gezogen, wie die lange Krankengeschichte einer Wienerin beweist.


ORF

 

 

Krieg der Träume

Das Ende des Ersten Weltkriegs – für die Menschen in Europa der Beginn einer Reise ins Ungewisse. Der Krieg hat die alte Ordnung hinweggefegt. Demokratie, Kommunismus und Faschismus konkurrieren um die beste Utopie – intensiv, leidenschaftlich und oft gewaltsam. Die Schicksale von vierzehn Menschen machen Geschichte in einer Zeit gewaltigen gesellschaftlichen Umbruchs erlebbar.

Webseite
 

 

Religionen, Glaube und Wertesysteme






 

Die neuen Bedrohungen des menschlichen Lebens

Was zum Leben selbst in Gegensatz steht, wie jede Art Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord; was immer die Unantastbarkeit der menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, psychischen Zwang auszuüben; was immer die menschliche Würde angreift, wie unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, Mädchenhandel und Handel mit Jugendlichen, sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, bei denen der Arbeiter als bloßes Erwerbsmittel und nicht als freie und verantwortliche Person behandelt wird: all diese und andere ähnliche Taten sind an sich schon eine Schande; sie sind eine Zersetzung der menschlichen Kultur, entwürdigen weit mehr jene, die das Unrecht tun, als jene, die es erleiden. Zugleich sind sie in höchstem Maße ein Widerspruch gegen die Ehre des Schöpfers.

Weit davon entfernt, sich einschränken zu lassen, ist dieses beunruhigende Panorama statt dessen leider in Ausdehnung begriffen: mit den neuen, vom wissenschaftlich-technologischen Fortschritt eröffneten Perspektiven entstehen neue Formen von Anschlägen auf die Würde des Menschen, während sich eine neue kulturelle Situation abzeichnet und verfestigt, die den Verbrechen gegen das Leben einen bisher unbekannten und womöglich noch widerwärtigeren Aspekt verleiht und neue ernste Sorgen auslöst: breite Schichten der öffentlichen Meinung rechtfertigen manche Verbrechen gegen das Leben im Namen der Rechte der individuellen Freiheit und beanspruchen unter diesem Vorwand nicht nur Straffreiheit für derartige Verbrechen, sondern sogar die Genehmigung des Staates, sie in absoluter Freiheit und unter kostenloser Beteiligung des staatlichen Gesundheitswesens durchzuführen.

Das alles bewirkt einen tiefgreifenden Wandel in der Betrachtungsweise des Lebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Umstand, daß die Gesetzgebung vieler Länder sogar in Abweichung von den Grundprinzipien ihrer Verfassungen zugestimmt hat, solche gegen das Leben gerichtete Praktiken nicht zu bestrafen oder ihnen gar volle Rechtmäßigkeit zuzuerkennen, ist zugleich besorgniserregendes Symptom und keineswegs nebensächliche Ursache für einen schweren moralischen Verfall: Entscheidungen, die einst einstimmig als verbrecherisch angesehen und vom allgemeinen sittlichen Empfinden abgelehnt wurden, werden nach und nach gesellschaftlich als achtbar betrachtet. Selbst die Medizin, die auf die Verteidigung und Pflege des menschlichen Lebens ausgerichtet ist, verwendet sich in einigen ihrer Bereiche immer eingehender für die Durchführung dieser Handlungen gegen die Person und entstellt auf diese Weise ihr Gesicht, widerspricht sich selbst und verletzt die Würde all derer, die sie ausüben. In einem solchen kulturellen und gesetzlichen Kontext sehen sich auch die schwerwiegenden bevölkerungsstatistischen, sozialen oder familiären Probleme, die auf zahlreichen Völkern der Welt lasten und eine verantwortungsvolle und rührige Aufmerksamkeit seitens der nationalen und internationalen Gemeinschaften erfordern, falschen und illusorischen Lösungsversuchen ausgesetzt, die zur Wahrheit und zum Wohl der Menschen und der Nationen im Widerspruch stehen.

Das Ergebnis, zu dem man gelangt, ist dramatisch: so schwerwiegend und beunruhigend das Phänomen der Beseitigung so vieler menschlicher Leben vor der Geburt oder auf dem Weg zum Tod auch sein mag, so ist die Tatsache nicht weniger schwerwiegend und beunruhigend, daß selbst das Gewissen, als wäre es von so weitreichenden Konditionierungen verfinstert, immer träger darin wird, die Unterscheidung zwischen Gut und Böse wahrzunehmen im Hinblick auf den fundamentalen Wert des menschlichen Lebens.

EVANGELIUM VITAE Papst Johannes Paul II.
 

18.9.18

 

Börsenwissen

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Reich werden für Anfänger

Fünf Regeln für Aktien-Sparer

Um vom hohen Zinses-Zins-Effekt am Aktienmarkt voll profitieren zu können, müssen Anleger lediglich ein paar einfache Regeln beachten.
1. Je früher, desto besser! Erst über lange Zeiträume kann der Zinses-Zins-Effekt seine großen Kräfte entfalten.
2. Breit streuen! Gerade bei geringen Sparbeträgen ist die Diversifizierung eines Depots mit einzelnen Aktien schwierig. Besser ist es da auf einen ETF zu setzen. Damit lassen sich komplette Aktienindizes wie der Dax und sogar mehrere Anlageregionen (z.B. MSCI World) abdecken.
3. Kosten reduzieren! Viele Broker bieten kostenlose ETF-Sparpläne schon ab 25 Euro an. Auch bei den ETF-Anbietern ist es wichtig, auf die Kostenstruktur zu achten, hier gibt es große Unterschiede.
4. Sparen automatisieren! Mit Sparplänen machen sich Sparer das Leben leicht. Das Geld wird automatisch abgebucht, etwa zum 1. oder 15. eines Monats, und investiert. Damit umschifft der Sparer zudem eine große Klippe am Aktienmarkt: Es gibt genügend Studien, die belegen, dass Privatanleger beim Markttiming, also bei der Suche nach dem perfekten Ein-und Ausstiegszeitpunkt, kläglich versagen.
5. Ruhe bewahren! Korrekturen und auch Crashs gehören zur Börse dazu. Doch die Geschichte zeigt auch: Wer investiert bleibt und stur weiter spart, steht meist schon kurze Zeit nach einer solchen Krise besser da als zuvor.


 

Lehman Brothers - Die große Pleite

"Es war der Beginn der schlimmsten Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg", sagt Jean-Claude Trichet, der ehemalige Chef der Europäischen Zentralbank, heute über den Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers vor zehn Jahren. Am 15. September 2008 musste das Bankhaus Insolvenz anmelden. Alle Rettungsversuche waren gescheitert, und vor allem in Deutschland verloren viele Kleinanleger ihre Ersparnisse. In der hr-Dokumentation zum zehnten Jahrestag erinnern sich hochkarätige Gesprächspartner an die größte Pleite in der Geschichte der Wall Street und ihre Folgen. Es war ein denkwürdiges Wochenende, das am Freitag, dem 12. September 2008, seinen Anfang nahm. An diesem Abend lud der amerikanische Finanzminister Henry Paulson alle Größen der Wall Street in die New Yorker Zentralbank ein. Das Thema damals: der drohende Absturz von Lehman Brothers, seinerzeit die viertgrößte Investmentbank der Welt, eine der Säulen der amerikanischen Finanzwirtschaft. Am Ende stand, nach vielen Diskussionen, Verhandlungen und eilig konzipierten Rettungsplänen, letztendlich dennoch die Insolvenz von Lehman Brothers. Damit war ein bis dahin gültiger Grundsatz der Finanzwirtschaft am Ende: too big to fail, zu groß, um zu scheitern, hieß es vor dem Lehman-Crash noch, wenn es darum ging, ob ins Wanken geratene Bankhäuser durch staatliche Hilfe gestützt werden sollten. Kurz zuvor erst waren in den USA mit den halbstaatlichen Bankhäusern Fannie Mae und Freddie Mac zwei Finanzdienstleister mit Steuerzahler-Milliarden gerettet worden. Bei Lehman Brothers gab es keine Hilfe mehr. Und so erzählt die Pleite auch viel über die damalige Zeit, über ein Finanzsystem, das außer Kontrolle geraten war - und über eine Bevölkerung, die in ihrem Vertrauen in Politik und Eliten zutiefst erschüttert wurde. Der Zusammenbruch des Bankhauses traf gerade in Deutschland auch viele Menschen, die ihr Geld in vermeintlich sicheren Zertifikaten angelegt hatten und nun erleben mussten, wie etwa ihre Altersvorsorge buchstäblich über Nacht verloren ging. Anlässlich des zehnten Jahrestages blickt die dreißigminütigen Dokumentation zurück und lässt entscheidende Player, wie etwa Ex-Lehman-Kommunikationschef Andrew Gowers oder den ehemaligen Deutschland-Chef von Lehman, Karl Dannenbaum, zu Wort kommen. Der Film von Carla Röthig rekapituliert zudem das Crash-Wochenende und lässt viele der damals beteiligten Beobachter, wie etwa den damaligen Finanzminister Peer Steinbrück oder Jean-Claude Trichet, ihre Eindrücke der entscheidenden 48 Stunden schildern. Steinbrück erinnert sich: "In dem Augenblick, wo uns die Nachricht erreicht hat, war allen völlig glasklar , dass das der Trigger sein könnte für eine Erschütterungsdynamik." Eine Erschütterungsdynamik, die dennoch nicht so lehrreich war, wie sie hätte sein sollen? Im Interview mit dem Filmteam gibt Jean-Claude Trichet zu bedenken: "Es war eine verheerende Mischung aus fehlendem Durchblick und mangelndem Risikomanagement, das diese Zeit ausgemacht hat. Ich fürchte allerdings, dass wir nicht alle Lehren aus unseren Fehlern gezogen haben, die wir zwingend hätten ziehen müssen." Weiterhin zu Wort kommen in dem Film der ehemalige Investmentbanker Leonhard "Lenny" Fischer, der grüne Finanzpolitiker Gerhard Schick sowie betroffene Privatanleger der damaligen Lehman-Pleite. Wie konnte es so weit kommen, dass der Crash eines Bankhauses die gesamte Welt in eine Finanzkrise stürzte? Gab es wirklich keine Anzeichen? Und kann so etwas jederzeit wieder passieren?

hr

Beiträge zum Jahrestag der Lehman-Pleite auf boerse.ARD.de

Wo liegen die Unterschiede zu Europa?


Kommentar: Zehn Jahre nach Lehman

Die Jahrhundert-Pleite
Wie der Lehman-Crash die Welt veränderte "Die Jahrhundert-Pleite" ist ein Film über eine Bank und zugleich über die erschreckenden Mechanismen der Weltwirtschaft. Er zeigt, dass der Glaube an ökonomische Sicherheit eine Illusion ist, und er belegt, dass wie machtlos Regierungen sind.




Was haben wir gelernt?






Das führte zum Crash von Lehman Brothers:
 Gier, Fehlanreize, Risikosucht und Erfolgsblindheit


Was bleibt vom großen Crash?

 

Die große Abzocke

 

ORF

 


 

In den Fängen der Abzocker, Wie Anleger um Milliarden gebracht werden



Deutsche Anleger verlieren jedes Jahr Milliarden bei unseriösen Finanzgeschäften. Hinter vielen Skandalen stehen oft dieselben Personen als Drahtzieher. In der Dokumentation kommen Menschen zu Wort, die auf eine sichere Altersvorsorge hofften und in die Fänge von Abzockern gerieten. Die Versprechen von Traumrenditen und sicheren Kapitalanlagen für die Zukunft waren oft miese Tricks von dubiosen Anbietern. "ZDFzoom" hat die Methoden fragwürdiger Anlageberater unter die Lupe genommen. Die meisten Fälle spielten und spielen noch immer auf dem sogenannten "Grauen Kapitalmarkt". Der ist nach Ansicht von Verbraucherschützern ein Tummelplatz für unseriöse Geschäftemacher. Die deutsche Finanzaufsicht, BaFin, warnt vor Unternehmen: "... die keine Erlaubnis der BaFin benötigen und nur wenige gesetzliche Vorgaben erfüllen müssen". Auch das Bundeskriminalamt rät zur Vorsicht, spricht von einem jährlichen Schaden für Anleger in Höhe von 20 Milliarden Euro. "ZDFzoom"-Recherchen belegen, dass über die einzelnen Skandale hinaus noch eine weit größere Dimension des Problems existiert. In Deutschland gibt es ein Netzwerk von einigen Hundert Personen, die sich immer neue Anlegerfallen ausdenken und auflegen. Danach hat die Vorgehensweise dieser Leute System, im Hintergrund tauchen diese Figuren in neuen, häufig wechselnden Funktionen und Firmen auf, meistens, um Gelder von leichtgläubigen Anlegern einzustreichen. Die "ZDFzoom"-Reporter haben viele Wochen recherchiert, Insider der Fondsbranche, Staatsanwälte, Insolvenzverwalter und Verbraucherschützer gesprochen. Das Ergebnis: Viele Anlegergelder wurden verzockt, verprasst oder über dunkle Kanäle ins Ausland gebracht. In einem Fall führen die Spuren einer Firma bis in die Steueroase Panama. Mit den Informationen aus den Panama Papers, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen, konnte "ZDFzoom" die Methoden genau nachvollziehen und aufdecken, wie skrupellos Verantwortliche dieses Unternehmens vorgingen. 

Mehr unter www.zoom.zdf.de


 

Welt ohne Banken? - Die Blockchain-Revolution


Das Internet stellte die Welt des Einzelhandels, der Buchverlage und der Finanzbranche auf den Kopf. Jetzt bricht das nächste Digitalzeitalter an. Es könnte Banken überflüssig machen. Die virtuelle Währung Bitcoin ist wohl der Anfang einer Revolution. Bitcoin basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Sie braucht keine Banken mehr für Geldtransfers, Überweisungen dauern nur Sekundenbruchteile. Blockchain ist eine Art Register im Internet. Erfasst werden beispielsweise Geldbeträge, Wertpapiere oder Verträge. Die Datensätze gelten als sicher: Kopien liegen auf Tausenden von Rechnern weltweit. Manipulationen oder Fälschungen würden schnell auffliegen. Lieferketten für Lebensmittel können ebenso lückenlos nachvollzogen werden wie beispielsweise die genaue Herkunft eines einzelnen Edelsteins. Geschäfte laufen schnell, günstig und ohne Zwischeninstanz ab. Vielleicht kommen wir deshalb in Zukunft nicht nur ohne Banken aus, sondern auch ohne Notare, Makler, Ausweispapiere und Kontrollbehörden. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" fragt: Steht die Revolution unseres Alltags bevor? Und der Art, wie wir Geschäfte machen?

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