16.5.19
Christen zählen nichts
„Der dschihadistische Angriff in Sri Lanka war nicht nur "der tödlichste
Angriff auf Christen in Südasien in jüngster Zeit". Es war auch das
größte Massaker an christlichen Kindern. Aber keine Zeitung hat eine
Kampagne gestartet, um das Bewusstsein der europäischen Öffentlichkeit
zu schärfen, es ist keine pro-christliche Solidaritätsbewegung
entstanden, kein westlicher Führer scheint eine Kirche aus Solidarität
besucht zu haben, keine westlichen Kirchenführer hatten den Mut, auf die
Schuldigen hinzuweisen, indem sie sie beim Namen nannten, keine
westlichen Bürgermeister hängten Fotos von den 45 zerrissenen Kindern
auf, kein öffentlicher Platz war mit Tausenden, die "Je suis chrétien"
sagten, gefüllt.“
Gott in Berlin
Gott in Berlin
15.5.19
re:publica 2019
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Unsere Welt ist dreidimensional, dennoch sind wir umgeben von bebilderten und beschrifteten, oft auch mobilen Flächen. Diese 'Kulturtechnik der Verflachung' gipfelt im allgegenwärtigen Smartphone-Gebrauch. Schon viele Künste, Wissenschaft und technische Entwurfspraktiken nutzen das Kraftfeld artifizieller Flächigkeit. Worin besteht Geheimnis und Kunstgriff künstlicher Zweidimensionalität? Was geschieht, wenn aus beschrifteten und bebilderten Flächen das elektronisch vernetzte Interface wird?
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Unsere Welt ist dreidimensional, dennoch sind wir umgeben von bebilderten und beschrifteten, oft auch mobilen Flächen. Diese 'Kulturtechnik der Verflachung' gipfelt im allgegenwärtigen Smartphone-Gebrauch. Schon viele Künste, Wissenschaft und technische Entwurfspraktiken nutzen das Kraftfeld artifizieller Flächigkeit. Worin besteht Geheimnis und Kunstgriff künstlicher Zweidimensionalität? Was geschieht, wenn aus beschrifteten und bebilderten Flächen das elektronisch vernetzte Interface wird?
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Der Anfang des menschlichen Daseins und die Grundlegung des Menschen
Der Anfang des menschlichen Daseinsganzen umfasst die lebensweltliche
Basis des in die Welt-Kommens, die der Zeugung voraus liegt, und die
Lebenszeit des Menschen, die anhand von physikalischen,
neurobiologischen, psychologischen und sozio-kulturellen Entwicklungen
in die Periode der Grundlegung bis zum Kleinkindesalter und der
Entfaltung bis zum Lebensende, unterteilt wird. Diese Anthropologie
liefert eine neue theologische Sichtweise der Ebenbildlichkeit Gottes
als imago Dei, als 'grundgelegtes', unverlierbares Merkmal, und als
Entfaltung im Gott-Ähnlichwerden. Konzepte der Identität, autopoetischer
Kontinuität, der Beseelung des Menschen und des vorgeburtlichen
personal-dialogischen Daseins werden dargelegt. Genetik, Epigenetik als
Einfluss von Umwelt und Vorfahren, und die personal-dialogische
Kommunikation, vor allem mit der Mutter, bedingen das Werden des neuen
Menschen und sein Wesen, seine Gesundheit bzw. Krankheitsrisiken im
Erwachsenenalter. Diese Grundlegung erfolgt ohne eigene Verantwortung
und ist somit die immer schon im Voraus gegebene Basis der Würde,
Toleranz und Anerkennung seiner Selbst und des Anderen.
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Neonatologe: Prägefunktion des Lebensbeginns
Mehr Augenmerk auf die erste Lebensphase des Menschen vor und nach der
Geburt hat der Neonatologe und Theologe Georg Simbruner eingefordert. Es
gebe wissenschaftlich keine Zweifel mehr, dass der Lebensbeginn
aufgrund der Epigenetik "biologisch prägend" sei, sagte der renommierte
Mediziner in einem von der "Aktion Leben" im "Infodienst Bioethik"
(Dezember-Ausgabe) veröffentlichten Interview. Ein radikales Umdenken
besonders gegenüber Schwangerschaft und schwangeren Frauen sei nötig,
plädierte der Experte für eine bestmögliche Atmosphäre des
Angenommenseins.
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Genetik – Epigenetik und die geistig spirituelle Dimension des Menschen
Manfred Weber wird von der türkischen Regierung beleidigt
Die CSU wies die Äußerungen empört
zurück. „Mit ihren verbalen Entgleisungen zeigt die türkische Regierung
einmal mehr ihr wahres Gesicht“, sagte Generalsekretär Markus Blume dem Münchner Merkur.
„Die
Machthaber vom Bosporus haben sich schon lange von den europäischen
Werten verabschiedet. Manfred Webers klare Absage für einen EU-Beitritt
ist absolut richtig.“
Kinder des Koran
Constantin Schreiber untersuchte, was Kinder in muslimischen Ländern aus ihren Schulbüchern lernen (Econ Verlag)
Ö1
Amazon
Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen, mangelnde Vorstellungen von Gleichberechtigung, ein anderes Verständnis von Demokratie und Religionsfreiheit – manche Muslime geben nichts auf die liberalen Werte des Westens. Doch woher kommt das? Eine mögliche Antwort: weil junge Muslime es so lernen.
Constantin Schreiber nimmt Schulbücher in der islamischen Welt unter die Lupe, unter anderem aus dem Iran, der Türkei, Afghanistan, Saudi-Arabien. Was wird dort im Religions- oder Geschichtsunterricht gelehrt? Was lernen Schüler über Philosophie? Schreiber spricht mit Lehrern, Eltern und Schülern und stellt fest: In einigen Ländern sind Schulen kein Ort der Bildung, sondern Orte der Ideologisierung. Junge Menschen lernen dort, die Welt mit anderen Augen zu sehen, als wir es im Westen tun. Und das hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa.
Die Juden seien Feinde der Muslime, Frauen sollten nicht aufreizend sprechen und Ungläubige verdienten es, gequält zu werden – diese und weitere problematische Botschaften vermitteln Schulbücher, die der Fernsehjournalist Constantin Schreiber untersucht hat. Seine Frage: Was wird der jungen muslimischen Generation in den Schulen beigebracht? Und welche Auswirkungen kann das haben? Dutzende Unterrichtswerke aus islamischen Ländern hat sich Schreiber angesehen. Fünf Bücher aus Afghanistan, Ägypten, dem Iran, Palästina und der Türkei stellt er detailliert vor.
Weite Abschnitte aus den untersuchten Büchern werden übersetzt wiedergegeben, damit sich jeder Leser ein eigenes Bild machen kann. Wie solche Lehrinhalte auf Kinder wirken können, erläutern Expertinnen und Experten aus dem deutschen Bildungswesen. Auch ging Schreiber der Finanzierung und Entstehung der Bücher nach – und kam zu teils beunruhigenden Ergebnissen. Der Autor von »Inside Islam« leistet einen weiteren unverzichtbaren Beitrag dazu, muslimische Gesellschaften besser zu verstehen.
Welt
Merkur
Ö1
Amazon
Antisemitismus bei muslimischen Jugendlichen, mangelnde Vorstellungen von Gleichberechtigung, ein anderes Verständnis von Demokratie und Religionsfreiheit – manche Muslime geben nichts auf die liberalen Werte des Westens. Doch woher kommt das? Eine mögliche Antwort: weil junge Muslime es so lernen.
Constantin Schreiber nimmt Schulbücher in der islamischen Welt unter die Lupe, unter anderem aus dem Iran, der Türkei, Afghanistan, Saudi-Arabien. Was wird dort im Religions- oder Geschichtsunterricht gelehrt? Was lernen Schüler über Philosophie? Schreiber spricht mit Lehrern, Eltern und Schülern und stellt fest: In einigen Ländern sind Schulen kein Ort der Bildung, sondern Orte der Ideologisierung. Junge Menschen lernen dort, die Welt mit anderen Augen zu sehen, als wir es im Westen tun. Und das hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Europa.
Die Juden seien Feinde der Muslime, Frauen sollten nicht aufreizend sprechen und Ungläubige verdienten es, gequält zu werden – diese und weitere problematische Botschaften vermitteln Schulbücher, die der Fernsehjournalist Constantin Schreiber untersucht hat. Seine Frage: Was wird der jungen muslimischen Generation in den Schulen beigebracht? Und welche Auswirkungen kann das haben? Dutzende Unterrichtswerke aus islamischen Ländern hat sich Schreiber angesehen. Fünf Bücher aus Afghanistan, Ägypten, dem Iran, Palästina und der Türkei stellt er detailliert vor.
Weite Abschnitte aus den untersuchten Büchern werden übersetzt wiedergegeben, damit sich jeder Leser ein eigenes Bild machen kann. Wie solche Lehrinhalte auf Kinder wirken können, erläutern Expertinnen und Experten aus dem deutschen Bildungswesen. Auch ging Schreiber der Finanzierung und Entstehung der Bücher nach – und kam zu teils beunruhigenden Ergebnissen. Der Autor von »Inside Islam« leistet einen weiteren unverzichtbaren Beitrag dazu, muslimische Gesellschaften besser zu verstehen.
Welt
Merkur
12.5.19
DIE GROSSEN FRAGEN
Wohin geht die Welt?
Wohin führen uns Wachstum,
Biotechnologie & Künstliche Intelligenz?
„Krone bunt“-Kolumnist DI Dr. Klaus Woltron traf
Weltbestseller-Autor, Historiker und Regierungsberater
Yuval Harari zum Gespräch.
Link
Yuval Noah Harari (* 24. Februar 1976 in Haifa) ist ein israelischer Historiker.
Er lehrt an der hebräischen Universität Jerusalem.
Mit seinen Büchern
„Eine kurze Geschichte der Menschheit“,
„Homo Deus“
und „21 Lektionen zum 21. Jahrhundert“
erreichte er Millionenauflagen.
Er lebt bei Bet Schemeschwestlich von Jerusalem
Klaus Woltron
Wohin führen uns Wachstum,
Biotechnologie & Künstliche Intelligenz?
„Krone bunt“-Kolumnist DI Dr. Klaus Woltron traf
Weltbestseller-Autor, Historiker und Regierungsberater
Yuval Harari zum Gespräch.
Link
Harari — Woltron. Mitschnitt Gespräch am 07-05-19 in Wien
Yuval Noah Harari (* 24. Februar 1976 in Haifa) ist ein israelischer Historiker.
Er lehrt an der hebräischen Universität Jerusalem.
Mit seinen Büchern
„Eine kurze Geschichte der Menschheit“,
„Homo Deus“
und „21 Lektionen zum 21. Jahrhundert“
erreichte er Millionenauflagen.
Er lebt bei Bet Schemeschwestlich von Jerusalem
Klaus Woltron