10.7.14

 

Per Zeitraffer um die Welt


"Sie zeigen uns die Dinge, die wir im alltäglichen Leben vergessen wahrzunehmen, wie das Ziehen der Wolken", erklärt Fotograf Eddie Hobson seine Faszination für Zeitraffer-Videos. Hobby- und Profifotografen verbringen Tag und Nacht mit ihrer Kamera, lassen sie an ausgewählten Orten alle paar Sekunden auslösen und schneiden dann die Bild-Sequenzen so hintereinander, dass sie den Zuschauer auf eine digitale Zeitraffer-Reise mitnehmen. In ein paar Minuten erleben diese beispielsweise einen ganzen Tag im Yosemite Nationalpark, sehen wie die Wolken ziehen, die Sonne untergeht und die Sterne zum Vorschein kommen. Andere Videos führen in kürzester Zeit durch einen ganzen Kontinent, wie Hobsons "Made in Australia". Für fünf Minuten Zeitraffer bereiste der Australier neun Monate lang seine Heimat, kam mit über 300.000 Bildern wieder zu Hause an und verbrachte Wochen mit der Sichtung und dem Schnitt des Materials. Doch der Erfolg seines Videos spricht für seine Mühen. "Made in Australia" läuft inzwischen auf großen Leinwänden in Sydney, und Eddie Hobson ist ein gefragter Gast im australischen Fernsehen. "Seitdem ich mein erstes Timelapse-Video von Las Vergas gesehen hatte, war ich großer Fan. Es war, als wäre ich dort und würde den Trubel der Stadt live miterleben. Danach habe ich angefangen, mir alles über Timelapse beizubringen und inzwischen kann ich fast davon leben. Mein Video zu Neuseeland habe ich gerade fertig gestellt und im nächsten Jahr möchte ich Deutschland besuchen", verrät er. 

Videos



 

Wenn die Drohne Urlaub macht

Jan Hiersemenzel hat mit seiner Plattform travelbydrone.com eine Webseite geschaffen, die Luftaufnahmen aus der ganzen Welt vereint. 


 

Bürgerinitiative gegen Euthanasie

Starke Kräfte in ganz Europa drängen in Richtung einer Freigabe der Tötung auf Verlangen. In Belgien ist seit kurzem sogar die Euthanasie von Kindern erlaubt.
In Österreich wollen wir auf die Not am Lebensende mit einer flächendeckenden und angemessenen Hospiz- und Palliativversorgung antworten. Wir wollen die Palliativmedizin weiterentwickeln und die Finanzierung und Machbarkeit der häuslichen Pflege sicherstellen. Schützen wir uns in Österreich durch die Verankerung des Verbots der Tötung auf Verlangen (aktive Sterbehilfe) in der Verfassung. Nur ein Verfassungsverbot kann Österreich dauerhaft vor der Euthanasie bewahren.
Ein Verfassungsverbot steht einem Behandlungsabbruch oder der Patientenverfügung nicht entgegen: Jemanden an seinen Gebrechen sterben zu lassen ist nicht mit einer aktiven Tötungshandlung vergleichbar.
Für diese Anliegen bitten wir Sie, die parlamentarische Bürgerinitiative „An der Hand, nicht durch die Hand des Menschen sterben“ auf der Webseite des österreichischen Parlaments zu unterzeichnen. Den Link finden Sie hier:
  https://www.parlament.gv.at/SEC/Zustimmen.shtml?gpCode=XXV&ityp=BI&inr=48  

 

Die Wiederherstellung der christlichen Zivilisation. Ein Kreuzzug im XXI. Jahrhundert

Vom 23. bis 27. Juli 2014 nimmt die „Österreichische Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum – TFP“ und die „Österreichische Jugend für eine Christlich-kulturelle Gemeinsamkeit innerhalb des Deutschsprachigen Raumes“ an der dreizehnten europäischen Sommerakademie im Schloss Niepolomice, in Polen teil. Sie wird von der polnischen Schwester-Organisation Fundacjia Instytut Edukacji Społecznej i Religijnej Im. Ks. Piotra Skargi veranstaltet. 

Unser Ziel ist es, eine neue Generation auszubilden, die es versteht, die großen Probleme unserer Zeit richtig zu lösen. Helfen Sie uns bitte, den Jugendlichen zu helfen, damit diese jungen Menschen in ihrem Leben traditionelle Werte erkennen und die Wurzeln der christlichen Zivilisation entdecken.
 
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Strombehandlung statt Bohrer

Geht es nach britischen Wissenschaftlern soll das unangenehme bis schmerzhafte Bohren beim Zahnarzt bald der Vergangenheit angehören: Mit einer neuen Methode wollen die Forscher vom Londoner King’s College die Selbstregeneration von Zähnen auslösen. Kariesbedingte Schäden würden mit einer kurzen Behandlung von selbst wieder verschwinden.

Bei Karies werden dem Zahn Mineralien entzogen - bis der Zahnschmelz angegriffen wird und der Zahn Schaden nimmt. Die bisherige Behandlungsmethode dürfte bekannt sein: Die angegriffenen Stellen werden ausgebohrt und mit Füllmaterial plombiert.

Mineralienaustausch beschleunigt

Das Dental Institute des King’s College London hat eine völlig andere Variante entwickelt, ganz ohne Bohren und Spritzen: Zunächst wird der Zahnschmelz mit einem „Mineraliencocktail“ vorbehandelt, dann kommt auf der betroffenen Stelle Strom zum Einsatz.

Damit werde der natürliche Mineralienaustausch beschleunigt, heißt es von den Forschern: Kalzium und Phosphate würden damit verstärkt wieder in den Zahn kommen und damit den natürlichen Regenerationsprozess einleiten. Die Behandlungsweise dieser „Remineralisierung“ könnte schon in drei Jahren marktreif sein, meinen die Forscher.

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 Pressemitteilung King’s College


9.7.14

 

Bequemlichkeit durchbrechen

Jeder Mensch ist der Macht der Bequemlichkeit unterworfen. Typische Quellen dafür sind:
- Routine: einfach das gleiche jahrelang tun!
- Blick der Anderen: sich am Mittelmaß ausrichten!
- Enttäuschungen: klein beigeben, weil man verletzt wurde!
- Alltag (Familie): Sorgen dieser Welt (vgl. Mt 13,22)!
- Alter: der Kampf gegen Trägheit wird eher schwerer als leichter ! !

>> Fasten und geistliche „Gewalttätigkeit“ sind Teil des christlichen Lebens.
Es ist eine Irrlehre, dass „alles schon da ist und wir kampflos einfach nur empfangen können“.
Die Urkirche fastete regelmäßig und betete sehr lange (vgl. Apg 13,2; Apg 12,5; 2 Kor 6,5; 2 Kor 11,27). Du hast genau den Durchbruch, den Du willst.

Der Ruf der Dringlichkeit, alles stehen und liegen zu lassen und gemeinsam mit anderen zu fasten und zu beten, ist Gottes Modell dafür, wie geistliche Durchbrüche geschehen (vgl. Joel 2.15-18).!

Johannes Hartl, Gebetshaus

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