22.12.18

 

Luis Trenker - Ein Mann und seine Legenden

Ein knorriger Naturbursch mit Filzhut und Bergsteigerhemd: So ist der 1990 verstorbene Luis Trenker bis heute in Erinnerung geblieben. In der Zwischenkriegszeit prägte der Regisseur und Schauspieler das Genre Bergfilm. Seine Filme lockten die Massen ins Kino – und faszinierten Hitler und Mussolini. Nach dem Zweiten Krieg positionierte sich der Südtiroler trotzdem lieber als Regimegegner. In lebhaft und erheiternd vorgetragenen Anekdoten erzählte er im Fernsehen aus seinem Leben.

Ein knorriger Naturbursch mit Filzhut und Bergsteigerhemd: So ist der 1990 verstorbene Luis Trenker bis heute in Erinnerung geblieben. In der Zwischenkriegszeit prägte der Regisseur und Schauspieler das Genre Bergfilm. Seine Filme lockten die Massen ins Kino – und faszinierten Hitler und Mussolini. Nach dem Zweiten Krieg positionierte sich der Südtiroler trotzdem lieber als Regimegegner. In lebhaft vorgetragenen Anekdoten erzählte er im Fernsehen aus seinem Leben – kurzweilig, erheiternd und unkritisch. Heute zeichnen seine Briefe an NS-Eliten und die Aussagen von Zeithistorikern und Wegbegleitern ein anderes Bild. Es ist das Bild eines Mannes, der kein politischer Fanatiker war, der aber, angetrieben vom Ehrgeiz, sein ganzes Leben lang nach Anerkennung suchte.

ORF

BR


 

Hermann Leopoldi - Porträt einer Wiener Legende

Die Wiener Legende Hermann Leopoldi schuf die Musik zu zahlreichen Wienerliedern und Chansons. Er bezeichnete sich selbst als Klavierhumoristen und war einer der begabtesten und meist gefeierten Komponisten. Die ORF-Sendung "Österreich-Bild" blickte im Jahr 1995 auf sein Schaffen zurück.

ORF


20.12.18

 

Wachstum und Rentabilität der Photovoltaik übertreffen Prognosen bei weitem

Besser als alle Erwartungen: Das Potenzial der Solarenergie wurde jahrelang drastisch unterschätzt – selbst in den Modellen der Klimaforscher und im Weltklimabericht. Sie galt als zu teuer und zu unzuverlässig. Doch inzwischen ist die Photovoltaik eine der am schnellsten wachsenden erneuerbaren Energien. Bis 2050 könnte sie weltweit sogar 30 bis 50 Prozent des Strombedarfs allein decken, wie Forscher im Fachmagazin „Nature Energy“ prognostizieren.
Um den Klimawandel zu stoppen, ist ein Umstieg auf erneuerbare Energien unumgänglich, so viel scheint klar. Doch welche Energieformen dabei die meisten Vorteile bringen, ist weit weniger eindeutig. So sind Wind- und Solarenergie zwar vielerorts reichlich vorhanden, aber weil sie vom Wetter abhängig sind, schwankt die Stromerzeugung aus diesen Quellen stark. Das Stromnetz muss diese Schwankungen abpuffern können, beispielsweise durch Weiterleitung in andere Regionen oder die Zwischenlagerung in Stromspeichern.

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Am Glauben teilhaben lassen

Otto Neubauer will in "Mission Possible" Christen konkrete Handlungsanleitungen geben.

Otto Neubauer, der Leiter der Akademie für Dialog und Evangelisation der Katholischen Gemeinschaft Emmanuel in Wien, vereint sie und viele andere in seinem neuen Buch "Mission Possible", das konkrete Handelsanleitungen für eine christliche Missionierung liefern soll. Aber es geht nicht um das Aufzwingen der eigenen Religion, sondern darum, anderen zu zeigen, was der Glaube an Gott für einen selbst bedeutet und welche Kraft er geben kann.

Warum Neubauer das Buch geschrieben hat? Weil er überzeugt ist, dass jeder – von der katholischen Taufpatin bis zum suchenden Atheisten – heute das drängenden Bedürfnis hat, eine ganz persönliche Antwort auf die Nöte der Welt zu geben. Und was liegt für ihn näher, als seine eigenen Erfahrungen aus zweieinhalb Jahrzehnten Mission in verschiedenen Formen weiterzugeben?

Er lässt sich dabei nicht nur selbst über Gott und die Welt aus, sondern auch unterschiedliche Menschen (Prominente wie Barbara Stöckl oder Gregor Gysi ebenso wie unbekannte Zeitgenossen) ihre jeweils eigene Gottesbeziehung schildern. Das sind bei der einen drei knappe Sätze und beim anderen eine ganze Buchseite. Auch Neubauer selbst erzählt aus seiner eigenen Lebensgeschichte und gleicht seine Ausführungen immer wieder mit passenden Bibelstellen ab. Nachdem er zunächst darlegt, warum unsere Gesellschaft überhaupt Mission braucht, erarbeitet er für seine Leser in zehn Kapiteln, wie sie gelebt werden kann, und stellt dabei auch zwanzig Best-Practice-Beispiele vor.


 

Die urbane Legende des Phänomens Massenpanik

Wissenschafter warnen anlässlich des Polizeikessels beim Wiener Derby vor einem Mythos als Ausrede für organisatorische Mängel.
Die Erwartungshaltung, wie sich Menschen in Notfällen verhalten, divergiert stark von der Realität.

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Rückgrat Trainingszentrum Wien

Das Team des Rückgrat Trainingszentrums Wien besteht aus fachkundigen OrthopädInnen, SportwissenschaftlerInnen und Dipl. TrainerInnen,  die es sich zur Aufgabe gemacht haben, jede Form von Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen nachhaltig und effizient zu therapieren.

Heute wissen wir, dass chronische Rückenschmerzen in fast allen Fällen Folge einer zu schwach ausgebildeten tiefliegenden autochthonen Rückenmuskulatur sind. Diese Muskeln sind primär für die aufrechte Haltung und Stabilität der Wirbelsäule verantwortlich und können nicht willentlich angespannt werden. Circa ab dem 25.ten Lebensjahr nimmt die Kraft, speziell der tiefen Rückenmuskulatur drastisch ab und das Risiko für Rückenprobleme steigt exponentiell an. Hier kann nur mit einem gezielten Training für die Rückenmuskulatur gegengesteuert werden. 

Nur mit diesem einzigartigen Wirbelsäulentraining ist es möglich, die tiefliegende Rückenmuskulatur isoliert zu stärken und Schmerzen nachhaltig zu vermeiden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Krankengymnastik, Rückengymnastik, Wirbelsäulengymanstik und anderen Trainingsmethoden, welche vorwiegend nur die oberflächige Muskulatur trainieren, wird durch die ICE und ILE die tiefliegende, autochthone Rückenmuskulatur erreicht.

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ChoralWiki

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19.12.18

 

Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen

Der französische Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Melanie Laurent besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann. 

ORF

17.12.18

 

Iglu schützt Obdachlose in der Tschechischen Republik vor Frost

In der Tschechischen Republik ist es nicht verboten, auf einer lebhaften Straße zu leben. Daher bleiben die Obdachlosen während der kalten Winterkälte auf der Straße. 

Dies ist kein Mangel an Obdachlosigkeit, sondern das Ergebnis einer persönlichen Entscheidung in der Tschechischen Republik, erklärt Tomáš Ján, Präsident des Zentrums für Soziale Dienste in Prag, Radio.cz . In den Straßen der tschechischen Hauptstadt leben rund 1.500 Menschen, und allein seine Organisation hat 800 Plätze für Obdachlose. Gleichzeitig bleiben viele auf der Straße: "Es gibt diejenigen, die nicht um Hilfe bitten. Diejenigen, die Obdachlosigkeit als ihren Lebensstil gewählt haben oder einen Hund haben, für den wir uns keine Sorgen machen können ", sagte er.

Dieses Problem hat eine neuartige Lösung für den in Ostrava lebenden Franzosen Emmanuel Chilaud ergeben. Laut Chilaud gewöhnen sich viele Menschen daran, allein zu sein und eingesperrt zu sein, und so fand er es mit seiner Freundin heraus. Die Iglus wurden in diesem Jahr eingeführt und sind seit ihrem Erfolg landesweit an 8 Orten platziert. Chilaud und seine Freundin hatten ursprünglich vor, nur 10 Iglus in ihrem Haus zu schaffen, aber jetzt ist die Nachfrage nach 60 geworden.  Obwohl die Verlegung des Iglus eine zivile Initiative ist, scheinen auch die offiziellen Stellen in der tschechischen Hauptstadt das Problem der Obdachlosigkeit ernst zu nehmen. Zum Beispiel erkannten sie, dass viele Obdachlose nicht in der Herberge wohnen, weil sie zu weit weg sind. Daher möchte die lokale Regierung in allen Bezirken der Stadt kleinere Hotels errichten.

 

Darum macht Rudelsingen glücklich

Wenn wir hier in Brandenburg vom Rudelsingen hören, dann ist nicht  Wolfsgeheul gemeint. Es geht aber ums Singen in der Gemeinschaft, aber nicht im Chor. Den Unterschied zu einem Chor bemerkt man sofort.

rbb

 

Cluster und Netzwerke

Cluster- und Netzwerk-Initiativen von Business Upper Austria sind die Kompetenzzentren für firmenübergreifende Zusammenarbeit in Oberösterreich – und weit darüber hinaus. Aktuell arbeiten bereits über 2.000 Partner erfolgreich zusammen.

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Clusterplattform Österreich
 Ziel dieser nationalen Clusterplattform ist es, in Österreich eine strukturierte Arbeitsebene zu schaffen, auf der Bund- und Länderakteure im Clusterbereich gemeinsame Themen initiieren und bearbeiten können. Durch diesen FTI-Bundesdialog wird ein Beitrag zum erfolgreichen Zusammenwirken von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Stärkung von Innovation, Internationalisierung und Wachstum in den heimischen Unternehmen, insbesondere in den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), erbracht.
Die österreichischen Cluster sind wichtige Partner im Rahmen der "Agenda Industrie/Produktion 4.0", der Initiative des BMDW zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU und Leitbetriebe in Kooperation mit den Bundesländern.

 

Demenz: Kontakt aufnehmen durch Musizieren

Demenzkranke ziehen sich häufig in ihre eigene Welt zurück. Ein Mittel, wieder Kontakt aufzunehmen, ist Musizieren. Im Chor "Die Herbstzeitlosen" singen sie gemeinsam mit Angehörigen.

NDR
 

16.12.18

 

Alt und allein – Wege aus der Einsamkeit

Wenn die Angehörigen verstorben oder weit weg sind, fühlen sich viele ältere Menschen einsam. Welche Angebote gibt es für Betroffene? Was können Politik und Mitmenschen tun? 

MDR
 

 

Ist Deutschland ein Sanierungsfall?

Das Handy ohne Empfang, der Zug ständig verspätet, Autofahren endet im Dauerstau. Die Wut vieler darüber Bürger wächst: Muss der Alltag in Deutschland so aussehen? Wird zu viel gespart, zu wenig saniert? Wann packen Politik und Konzerne die Probleme endlich richtig an?

ARD

 

Keiner Bleibt Allein

Gemeinsam mit Dir möchten wir die Einsamkeit in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg bekämpfen. #KeinerBleibtAllein möchte Dich dazu in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unterstützern, Partnern und Freiwilligen einladen Teil eines vollkommen neuen sozialen Projektes zu werden, dass nebenbei das Thema Einsamkeit auflöst und uns als Gesellschaft wieder näher zueinander bringt.

Wenn Du also Gemeinschaft suchen solltest um aus deiner sozialen Isolation herauszukommen, kannst Du auf uns zukommen. Du findest uns auf Facebook und auf Twitter. Dort kannst Du uns schreiben und Bescheid geben, falls Du Unterstützung in deiner Stadt suchst.

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Obdachlos für eine Nacht

In 4 schottischen Städten haben am Samstag tausende Menschen in Parks übernachtet, um auf das Problem wachsender Obdachlosigkeit aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.

ZDF

 

Wozu es Menschenrechte braucht

Am 10. Dezember 1948 verabschieden die Vereinten Nationen (UN) die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Die RESPEKT-Reportage fragt: Ist die 70 Jahre alte UN-Erklärung heute überholt - oder notwendiger denn je?

Mehr als 80 Millionen Tote und ein auf Jahrzehnte verwüstetes Europa – so die katastrophale Bilanz von zwei Weltkriegen. 1946, kurz nach Kriegsende gründeten die Vereinten Nationen eine Fachkommission, die einen internationalen Kodex erarbeiteten sollte, um Menschenrechtsverletzungen weltweit zu verhindern oder zumindest zu ächten und einzuschränken. 1948 schließlich verabschiedeten die Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“, die UN-Menschenrechtscharta. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ – so der erste Satz der Menschenrechtserklärung. Die UN-Charta wurde nach 1948 in zahlreiche internationale Vereinbarungen übernommen und ist bis heute die Grundlage für Gesetze. In Deutschland orientiert sich das Grundgesetz daran, auch in die EU-Menschenrechtscharta wurden die „Allgemeinen Menschenrechte“ übernommen. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch fragt: Wie aktuell ist diese 70 Jahre alte Menschenrechtserklärung heute? In der Reportage trifft Sabine Pusch Menschen, die sich weltweit für Menschenrechte einsetzen. Sie spricht mit Organisationen wie Amnesty International, Reporter ohne Grenzen und Pro Asyl. 

Das Fazit: Menschenrechtsverletzungen sind immer noch an der Tagesordnung und in Zeiten von Rechtspopulismus und Fake News werden sie eher mehr denn weniger. Die Einhaltung der Menschenrechte muss immer wieder aufs Neue angemahnt und erkämpft werden, auch heute noch – 70 Jahre nach Verabschiedung der UN-Menschenrechtscharta.

Weiterführende Links

Demokratische Grundwerte für alle - RESPEKT

BR
 

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