4.8.16

 

Muslimbrüder im Klassenzimmer?

An immer mehr deutschen Schulen wird Islamunterricht angeboten, um die Integration von Muslimen voranzubringen. Doch es ist gar nicht so leicht, ausreichend Lehrer dafür zu finden. Der Politikwissenschaftler Bassam Tibi warnt: Die Politik müsse aufpassen, dass nicht Islamisten den Weg ins Klassenzimmer finden.


"Ich vertrete die Auffassung, dass es den Islam nicht gibt."
Bassam Tibi hat als Forscher die halbe Welt gesehen. Darunter seien auch 22 islamische Länder gewesen.
"Den Islam, den ich in Dakar im Senegal erlebt habe, ist anders als der Islam, den ich in Jakarta in Indonesien erlebt habe."
Es gibt auf der Welt also diverse Strömungen und Formen des Islams. Deshalb lauteten die entscheidenden Fragen beim Islamunterricht in Deutschland:
"Welcher Islam wird unterrichtet? Wer unterrichtet?"

Kritik an Ditib

Für Bassam Tibi ist nur ein säkularer und freiheitlicher Islam akzeptabel. Deshalb ist er sich ganz sicher, wer den Unterricht nicht erteilen sollte: der türkisch-islamische Verband Ditib.
"Ditib hat Imame, die einen solchen Islamunterricht erteilen würden. Die werden von der Türkei bezahlt. Die Türkei ist heute für mich kein demokratisches Land. Und einen AKP-Islam als Islamunterricht zu verkaufen, das ist strikt abzulehnen."
Nicht nur den Einfluss der türkischen Regierungspartei AKP fürchtet der Politikwissenschaftler. Auch die Muslimbrüder lehnt er als Lehrer ab, eine gemäßigt-islamistische Bewegung, die vor allem im Nahen Osten aktiv ist.
"Die Muslimbrüder haben auch in Deutschland ihre Organisationen. Ich kann nicht spezifisch werden, weil diese Leute gleich juristische Maßnahmen ergreifen. Aber die Muslimbrüder ist eine diffuse Organisation, aber sie hat sehr viel Macht in Deutschland, das weiß ich. Und diese Macht ist zu befürchten und diese Leute sind bereit, einzuspringen als Islamlehrer."
Was dann passieren könnte, dafür nennt Bassam Tibi Algerien als Beispiel. Das Land habe lange Zeit keine Probleme mit islamistischen Bewegungen gehabt, bis in die 1990er-Jahre.
"Man hatte Arabischlehrer aus Ägypten geholt, und da war das Kind, wie sagt man auf Deutsch? Das Kind war in den Brunnen gefallen. Man hat rausgekriegt, nachdem diese Leute ihren Mist gebaut haben, ein Großteil der Arabischlehrer, die aus Ägypten kamen, waren Muslimbrüder. Sie haben nicht nur Arabisch unterrichtet, sondern islamistische Ideologie. Und dasselbe kann hier in Deutschland passieren."

Qualifiziertes Personal fehlt

Algerien sollte Deutschland eine Warnung sein, sagt Bassam Tibi. Aber wer dann könnte den schulischen Islamunterricht erteilen? Tibi sagt, nur ein islamischer Theologe in Deutschland sei in der Lage, Lehrerinnen und Lehrer adäquat auszubilden: Mouhanad Khorchide von der Uni Münster. Doch der ist unter den Islamverbänden sehr umstritten, wegen seiner liberalen Ausrichtung.
"Herr Khorchide wird blockiert von allen Ecken. Und selbst, wenn er nicht blockiert wird: Was kann ein Professor mit einem kleinen Institut für ein Land mit 80 Millionen und mit einer islamischen Minderheit von Millionen? Herr Khorchide, ein toller Kerl, aber er kann nicht so viele Lehrer ausbilden, die Kinder von 6,5 Millionen Muslimen hier in einem aufgeklärten Islam unterrichten."
Und wenn es am qualifizierten Personal mangelt, meint Tibi, sollte man auf den Islamunterricht besser erst einmal verzichten.
"Unter den jetzigen Bedingungen halte ich einen Islamunterricht für kontraproduktiv im Hinblick auf Integration. Ein Islamunterricht, der unter die Hände der Muslimbrüder und der AKP kommt, wird genau das verhindern, was wir wollen: Integration. Wollen wir das?"

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Frankreich: Seit Ende 2015 wurden 20 Moscheen geschlossen


Seit Dezember 2015 haben die französischen Behörden 20 Moscheen geschlossen, in denen es Anhaltspunkte dafür gab, dass dort ein radikaler Islam gepredigt werde. Das gab der französische Innenminister Bernard Cazeneuve am Montag im Gespräch mit Vertretern des französischen Rates für Muslime bekannt. Gleichzeitig betonte Cazeneuve, dass es in Frankreich keinen Platz gebe für diejenigen, die in Gebetsräumen und Moscheen Hass verherrlichen und fördern und die einige republikanische Prinzipien wie zum Beispiel die Gleichheit zwischen Mann und Frau nicht respektieren. Das Treffen mit dem Muslimrat erfolgte aufgrund des Anschlags in Nizza und der Ermordung des katholischen Priesters Jaques Hamel in seiner Kirche in Saint-Etienne-du-Rouvray.
In Frankreich gibt es rund 2.500 Moscheen und Gebetssäle, von denen etwa 120 als Zentren gelten, in denen der Salafismus gepredigt wird. Der Innenminister hat außerdem berichtet, dass seit 2012 80 Personen abgeschoben worden sind, während einige Dutzend weiterer Abschiebeverfahren noch laufen. Auch die ausländische Finanzierung der Moscheegemeinden stehe auf dem Prüfstand. Eine neu zu gründende französische Behörde könnte die Finanzierung der Gemeinden in „totaler Transparenz“ ermöglichen, wird der Innenminister zitiert.

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3.8.16

 

Syrien: Es gibt keine gemäßigte Opposition

äußert sich Antoine Aude, der chaldäisch-katholische Bischof von Aleppo, zur Trennung der syrischen Nusra-Front und ihrer Mutterorganisation Al-Kaida.
„Diese Leute sind immer dieselben, Vertreter eben des sunnitisch-dschihadistischen Extremismus. Sie ändern ihren Namen aus rein taktischen Gründen.“ Bloß ein „irreführendes Spiel“ sei der Versuch, sich als Vertreter „jener imaginären ,gemäßigten syrischen Opposition´ auszugeben, von der sie offenbar gewisse Machtmittel brauchen, um ihre Pläne für Syrien weiterführen zu können.“
Am 28. Juli kündigte Abu Muhammad al-Jawlani, der militärische Führer der al Nusra-Front an, dass die Gruppe von jetzt an Jabhat Fatah Al-Sham (Front für die Eroberung der Levante) heißen werde.

 

Saudis und Ägypter verlassen vermehrt den Islam

Der Terror hinterlässt eine ungeahnte Spur: Muslime in Ländern wie Ägypten und Saudi-Arabien erkennen vermehrt die gewaltsame Lehre im Islam. Des Hasses und der Gewalt überdrüssig, wenden sich manche Jesus Christus zu, während andere Atheisten werden.

Bruder Rachid leitet ein arabisches Satelliten-Fernsehen, das eine Sendung ausstrahlt, in der Muslime anrufen können, um Fragen zum Islam und dem Christentum zu stellen. Allein durch dieses Programm seien in den vergangenen zehn Jahren mehrere tausend Muslime Christen geworden. «In jeder dieser wöchentlichen Sendungen rufen Leute an: manche, um uns zu beschimpfen; andere, um ihr Leben Jesus Christus zu übergeben.» Rachid ist einer von vielen Zeugen eines seit dem Aufkommen des Islams nie dagewesenen Aufbruchs im Nahen Osten.

Laut Rachid würden viele der Konvertiten schwierige Zeiten durchleben. Die Eltern werfen manche aus dem Haus, manche Familien werden gar gewalttätig – ihm selbst sei das auch widerfahren, als er im Alter von zwölf Jahren Christ geworden war.

Keiner wird «christianophob» genannt

Die «Ungläubigen» werden oft rechtlich benachteiligt; der Islam ist mehr als eine Religion, vielmehr eine Ideologie, welche jeden Aspekt des Lebens regelt, inklusive der politischen und sozialen Strukturen, erklärt Rachid. «Gepredigt wird Hass und Gewalt. Gleichzeitig wird niemand, der das Christentum kritisiert, 'christianophob' genannt», erzählt er weiter.
Ein anderer christlicher Leiter aus dem Nahen Osten, Mustafa (Name geändert), berichtet ebenfalls von zahlreichen Glaubenswechseln, er beobachte, wie namentlich irakische Muslime mehr über Christus und die Bibel wissen wollen. Und erst vor kurzem wurde bekannt, dass während 1910 in Saudi-Arabien 0,1 Prozent Christen lebten, die Zahl mittlerweile auf 4,4 Prozent gestiegen ist (Livenet berichtete), darunter sind vorwiegend Gastarbeiter. Vermehrt beginnen die Menschen im gesamten Nahen Osten, ihren Glauben zu hinterfragen.

Christlicher Aufbruch

Der Islamische Staat sorgt für Schrecken und Horror und verweist hierzu auf verschiedene Stellen im Koran. Diese führen dazu, dass viele Muslime, so auch in Saudi-Arabien, dem Ursprungsland des Islam, und in Ägypten, der grössten arabischen Nation, ins Grübeln kommen. Ein renommierter Journalist schrieb beispielsweise in der populären Zeitung «Al-Ahram» einen Artikel mit fünfzig Bibelversen, die sich um die Liebe drehen (Livenet berichtete).

Mustafa spricht von einem christlichen Aufbruch in der Region. «Ich habe selbst gesehen, wie viele Muslime zum Christentum gewechselt sind. Sie sind des Islams überdrüssig geworden. Sie sind sehr hungrig nach Christus, besonders wenn sie von Wundern, Heilung, Gnade und Liebe hören.»
 
Zum Thema:
Auch wenn es verboten ist: Saudis finden vermehrt zu Christus
«Was würdet ihr tun?»: Saudische Journalistin stellt nagende Fragen
Unglaubliche Zahlen: Erweckung in Nahost: 13 Millionen Christen in islamischen Ländern
Umbruch in der arabischen Welt: «Die Menschen sind desillusioniert – und stellen Fragen» 



 

Syriens verlorene Generation

Flüchtlingskinder aus Syrien erhalten oft keine Schulbildung und leben schlecht versorgt in Lagern in Nachbarländern. Viele Gast-Länder sind unterfinanziert und überlastet. Ohne Zugang zu Bildung wird ihnen aber die Aussicht auf eine bessere Zukunft genommen.

DW Doku 

 

Machtspiele: Staaten vs. Banken

Welches politische Gewicht kann die französische Regierung der Wirtschafts- und Finanzmacht in Frankreich und der Welt entgegensetzen? Die Politik muss mitten in der Schulden- und Eurokrise auf die Angriffe der Finanzmärkte reagieren. Der Dokumentarfilm untersucht das Kräftespiel innerhalb der französischen und europäischen Demokratie und zeigt deren Defizite.

2.8.16

 

Ein Angriff auf die Christenheit

Die Ermordung eines Priesters in Nordfrankreich gibt das neue islamistische Angriffsziel vor: die ganze Christenheit. Da sind Betroffenheit, Sprachlosigkeit und Relativierung keine geeigneten Abwehrmaßnahmen.


Die Mehrheit der Deutschen ist getauft. Rund zwei Drittel gehören einer Kirche an. Die Zahl der Konfessionslosen wächst. Dennoch ist es kein Scherz, kein bizarrer Einfall, keine Laune eines sommerlich erschlafften Gehirns, wenn nun eine Frage gestellt wird, die gestellt werden muss: „Wie sicher sind deutsche Kirchen?“
Der grauenhafte Priestermord von Saint-Etienne-du Rouvray machte offenbar, was offensichtlich ist. Eine Gruppe enthemmter Muslime hat nicht nur den Atheisten, den Liberalen, den nichtfanatischen Muslimen den Krieg erklärt, sondern auch und vor allem der Christenheit. Der Priestermord von Saint-Etienne-du Rouvray ist ein Fanal über Frankreich hinaus.
Die Tötung des 86-jährigen Geistlichen Jacques Hamel durch zwei 19-jährige IS-Sympathisanten mitten in einer Heiligen Messe war ein Terror, der mir in die Glieder fuhr. Bisher folgte in diesem schrecklichen Jahr 2016 auf das Scheußliche das meist noch Scheußlichere. Auf „Brüssel“ folgte „Nizza“, auf „Würzburg“ folgte „Ansbach“ und damit der erste islamistische Selbstmordanschlag auf deutschem Boden, eine Zäsur in der Geschichte unseres wiedervereinigten Landes. Der Priestermord aber von Saint-Etienne-du Rouvray brachte eine „neue Qualität des Terrors nach Europa“. Darum fuhr mir der Schrecken am Dienstag in die Glieder.

Christus selbst sollte sterben

Und zwar in einem buchstäblichen Sinn. Wer Christ ist, Katholik, weiß, dass in der Heiligen Messe der Priester das Kreuzesopfer Christi auf unblutige Weise nachvollzieht. Wenn an dieser Stelle echtes Blut fließt, das Blut des Priesters, wird letztlich Christus geschlachtet. Saint-Etienne-du Rouvray war Golgatha, die Kirche rückte wieder auf den Kalvarienberg, dem sie entsprang. Die Symbolkraft ist maximal und pervers. Mit „Charlie Hebdo“ wurde die Religionskritik massakriert, mit „Bataclan“ und „Nizza“ der westliche Weg zu feiern und zu leben und zu tanzen, mit Jacques Hamel sollte Christus sterben. Es war ein Angriff ad personam. Gläubige hoffen, dass auch aus diesem Tod Leben sprießen wird, so wie alle säkularen Bürger des Westens vertrauen müssen, dass jene Morde die Freiheit nicht zu töten vermögen. Sie alle tun es mit zusammengebissenen Zähnen und pochendem Herzen. Haben wir eine Wahl?

Die Täter nicht zu Opfern machen

Eine Wahl haben wir nicht beim Ziel unseres Hoffens, der Rückgewinnung unserer Lebensfreude, unserer Freiheit, unserer Sicherheit. Da darf es kein Schwanken und Weichen und Fraternisieren geben. Eine Wahl aber haben wir sehr wohl für die unabsehbar lange Strecke bis dahin. Es ist die Entscheidung, mit welchen Gedanken wir uns wappnen, mit welcher Rede wir Rechenschaft ablegen. Und da ist nichts falscher, nichts hasenpfötiger, nichts dümmer als die Sucht nach Relativierung, die noch dem schändlichsten Attentäter mildernde Umstände andichtet, bis am Ende aus Opfern Täter geworden sind. Da ist nichts unangemessener als die Rede von Verkehrsunfall oder Unwetter, die zigfach häufiger einträten als die Ermordung durch „IS“-Schergen. Da ist nichts deplatzierter als der immergleiche Griff an die eigene Brust, als sei letztlich der Westen schuld, wenn Asylbewerber zur Axt greifen. Nein. Jeder Mensch ist verantwortlich für seine Taten, Mitgefühl gebührt nicht dem Täter, sondern den Opfern. Wer redet von ihnen, zu denen neben den Getöteten und Verletzten immer auch die Zeugen gehören? Kann ein Leben wieder gut werden, das einmal zusehen musste, wie ein Mensch einen Menschen zu Tode schnitt?

Was wir jetzt brauchen

Bis dahin, bis zur Wiedererlangung der Freiheit und der Sicherheit für alle Menschen guten Willens, sollten auch Muslime wissen, was sie sagen. Ihrer Religion entsprang – auf welchen Pfaden auch immer – ein Hass, der sich derzeit in einen Todeskult verpuppt. Wenn für eine „Beleidigung des Propheten“ auf Karikaturen rasch Menschenmengen zu mobilisieren sind: Warum geschieht Vergleichbares nicht nach Attacken mit einem „Allahu akbar“ auf Attentäters Lippen? Müsste das nicht die größere Beleidigung sein? Den Namen Gottes, der barmherzig ist, im Blutrausch zu entweihen?
So treffen sich in diesem schlimmen Jahr 2016 zwei Arten von Sprachlosigkeit. Die eine ist im Schweigen, wo es Worte bräuchte, die andere im Reden, das zum Plappern ausschlägt. Damit der Schrecken wieder aus den Gliedern weicht, braucht es neben einer robusteren Sicherheitspolitik, einer Sicherheitspolitik, die zum Beispiel verhindert, dass in Asylbewerberheimen Bomben gebastelt und Terroristen rekrutiert werden, einer Sicherheitspolitik dies- und jenseits einer seltsam desinteressierten Kanzlerin, vor allem das: ein Ende der dröhnenden Sprachlosigkeit.
 
 
 
 
Kommentare:

Die Sprachlosigkeit, lieber Herr Kissler, kommt
daher, daß in den Herzen und Köpfen der Mehrheit aller sog. Christen keine
G l a u b e n s s u b s t a n z mehr vorhanden ist,
mit der auf die grausamen Angriffe fanatisierter Muslime geantwortet werden könnte und müßte. Nicht einmal die Kirchenoberen machen da eine Ausnahme!!!
D a s ist die traurige Wahrheit in
Deutschland und Europa, wo fast alle
spirituellen und kulturellen Wurzeln total
verfault sind.
Hilfloses Plappern und Stammeln als Antwort auf die gewaltige Bedrohung, die uns Europäern entgegenschlägt, ist nichts anderes
als Verrat an den Werten, die unseren Vorfahren noch heilig waren und die sie verteidigt haben.
Kommerz /Konsum beherrschen die Geister.
Deshalb hat ja der Islam für junge Leute, die nicht zu den Arrivierten/Betuchten gehören, eine derartige Faszination. Als gläubige Katholikin, die ihren klaren Verstand auch an der Kirchentür nicht abgibt, bin ich tief traurig und verzweifelt über die Lage.

Zunächst müßten alle Christen, ob katholisch oder was auch immer,
e n d l i c h einmal klarstellen, daß der "Allah" der Muslime n i c h t s mit dem durch Jesus Christus vermittelten Gottesbild zu tun hat. Jedenfalls sehe ich das mit meinen (zugegebenermaßen beschränkten) theologischen Kenntnissen und meiner Glaubensüberzeugung genau so.
Stattdessen stellen sich die Kirchenvertreter (von den Bischöfen bis zum Papst)
neben die Imame und tun so, als gehörten sie alle derselben Sippschaft an und die Aussagen Jesu gäbe es nicht, z.B.:
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt." (Vor Pilatus, als er sich n i c h t verteidigte und dem Kreuzestod auslieferte)
"Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in mir und ich in ihm."
"Was ihr dem Geringsten meiner B r ü d e r getan habt, das habt ihr mir getan."
(Ich glaube übrigens nicht, daß Jesus mit "Brüdern" solche wie die Salafisten gemeint hat.)

Die protestantische Kirche (EKD) ist zu einem Sozialverein mit theologischer Grundversorgung degeneriert. Die deutsche katholische Kirche mit einem Großteil der Kleriker, Priester und Bischöfe ist auf dem Weg dahin, zurKäßmannisierung bzw. Ökumene durch EKD-isierung.
Das Dekanat Frankfurt hatte im Juni eine Podiumsdiskussion
GEFAHR VON LINKS? AfD und Rechtskatholizismus. Auf dem Podium der Stadtdekan Johannes zu Eltz, der schärfste Kritiker des Bischof Tebartz von Elst.
Linkskatholiken stänkern gegen konservative Katholiken.
Die Kleriker sind oft Teil des Problem, seltener Teil der Lösung.

er Autor verschweigt, dass die größte Gefahr immer noch vom internationalen, halbstaatlich-halbprivaten, militärisch-industriellen Komplex und deren befreundeten Bankern ausgeht.
Es ist dieser, der den Bürger in seinem Recht auf Bewaffnung einschränkt, während er selbst am Rüstungsgeschäft verdient und in gepanzerten Limousinen kutschiert.
Es ist dieser, der den internationalen Terrorismus maßgeblich finanziert.
Es ist dieser, der Rohstoffkriege anschiebt und mit der Mafia kooperiert.
Es ist dieser, der uns erst über Steuern und dann über staatskapitalistische Verträge das Geld aus der Tasche zieht, welches und dann fehlt, um uns ausreichend privat oder wenigstens kommunal schützen zu können.
Es ist dieser, der über seine Think-Tanks eher der "Clash of Civilizations" herbeischreibt und seine machtpolitische und finanzielle eigene Rolle verschweigt.
Wir brauchen Abrüstung, niedrigere Steuereinnahmen für das Militär und Dezentralisierung von Militärmacht.

Die Anschläge der letzten Tage und Wochen zeigen uns nicht nur, daß eine offene Gesellschaft jederzeit und überall verwundbar ist.
Sie zeigen auch, daß du die immerwährenden und inzwischen unerträglichen Beschwichtigungsformeln aus Politik und Medien kein Blumentopf zu gewinnen ist. Im Gegenteil:
Der Rechtsstaat muß sich NEU DENKEN und NEU DEFINIEREN.
Viele tausend islamistische Gefährder leben alleine
in der BRD. Es ist UNMÖGLICH auch nur die Hälfte davon effektiv zu überwachen, ganz abgesehen von den IMMENSEN KOSTEN, die damit verbunden sind.
Es kann so NICHT weitergehen, daß solche Leute frei in unserem Land herumlaufen dürfen. Wenn man diese Leute - angeblich (?????) - nicht abschieben kann (z.B. auch weil sie einen deutschen Pass haben), dann MUSS sie der Staat endlich FESTSETZEN, und zwar nicht in Gefängnissen, sondern in INTERNIERUNGSLAGERN die speziell für solche Islamisten geschaffen werden. Anderfalls werden wir noch viele Attentate erleben.

"Der Anschlag war nicht gegen eine bestimmte Religion gerichtet"
So ein Satz zeigt exemplarisch wie weit links-grüne Willkommensschreiergutmenschen sich die Welt verbiegen um nicht zugeben zu müssen, das ihr Weltbild vielleicht falsch ist und aus Konsequenz daraus vieleicht die Sichtweise geändert werden müsste. Oder dass man einfach blind ist und das mit einer gewaltigen Portion masochistischer Freude.
Bleiben wir bei den paar ganz einfachen Fakten. Ein paar Muslime rennen in eine Christliche Kirche, schreien Tod allen Ungläubigen und schneiden dem Priester die Kehle durch. Und das soll ein Angriff auf die Religionsfreiheit allgemein sein? Nein!
Das ist die gewaltsame Durchsetzung einer Religion mit von dieser Religion explizit erlaubten Mitteln genüber einer anderen Religion zur Vernichtung derer indem man deren Repräsentanten zuvorderst eliminiert.
Hört endlich auf Euch die Welt schön zu reden, sie ist es nicht.

Der Anschlag auf den Priester in der Kirche während der Messe war
selbstverständlich ein s p e z i e l l e r Angriff auf die Christenheit, was denn
sonst?? Die muslimischen Fanatiker bekämpfen gleichermaßen Ungläubige und
A n d e r s g l ä u b i g e , wozu gerade die Christen seit dem Aufkommen des Islam gehören!
Der Schrecken in den Gliedern sollte daher wirklich alle Europäer e i n e n und
nicht spalten, ob religiös oder nicht. Hoffentlich sehen die Relativierer und Verächter aller Religionen jetzt auch endlich mal ein, daß die Kreuzzugszeiten vorbei sind und die allermeisten modernen Christen nun wirklich nicht mehr mit vor-aufklärerischen Muslimen gleichgesetzt werden können.
Es wird nichts anderes übrigbleiben, als das, was sich in Kriegszeiten immer
und überall bewährt hat: Separierung bzw. Internierung potentieller Gefährder,
also das genaue GEGENTEIL von dem, was Merkel den Deutschen verordnet hat,
nämlich die irrsinnige "Willkommenskultur für alle und jeden".

Die Politik kann keine scharfkantigen Positionen zum Migranteproblem vertreten, denn dann musste sie ja simultan auch Problemlösungen bieten - das kann sie oder will sie nicht (aus ideologischen Gründen). Daher ist "Ruhe die erste Bürgerpflicht".
Wichtig wäre ein Ministerium oder ähnliches, das sich nur und ausschliesslich mit solchen Gefahren beschäftigt. Die Geheimdienste allein können nicht alles bewältigen, die Polizei auch nicht, obwohl sie das Menschenmögliche versucht.

Die Kirche hat einfach zu lange geschwiegen. Die Ausrottung der orientalischen Christen ist der Kirche kaum ein paar Worte wert. Auch das der islamische Staat (und Saudi Arabien!) alltäglich Menschen kreuzigen fand keine Beachtung. Man sollte doch denken das die Kirche zumindest beim Thema Kreuzigung etwas zu sagen hat. Hat sie aber nicht. Mir ist das inzwischen egal. Ich bin ausgetreten, weil ich diese unerträgliche Selbstverleugnung und Speichelleckerei zugunsten des aggressiven Islam nicht mehr mitmachen konnte.

Was die Kirchen, ob katholisch oder protestantisch, in unserer
Zeit für ein jämmerliches Bild abgeben, ist zum Weglaufen (was Sie getan haben) oder zum Heulen (was ich tue). Ich hänge zu sehr an meinem christ-katholischen Glaubenskern, als daß ich den Schritt des Austritts aus "meiner" Heimatkirche tun kann. Meine ganze Familie war im guten Sinne katholisch geprägt, besonders einer meiner Großväter, der Hitler aus seinem Glauben heraus bekämpft hat und den man deshalb nach dem Krieg zum Bürgermeister
unseres Ortes bestimmte.
Ich bin inzwischen - wie Sie - der Meinung, daß eine Entkoppelung von Staat (Politik) und Kirche in DE dringend geboten ist.
Die Pfarrerstöchter und (teils abgebrochenen) Theologen/Theologen in der Politik stellen für mich üble Mischwesen dar - nicht Fisch noch Fleisch. Von ihnen kann weder für die ehrliche Religion noch für die unehrliche Politik Gutes kommen. Man sieht es ja ...



1.8.16

 

CHRISTEN IN SYRIEN

n islamistisch kontrollierten Gebieten sind die meisten Kirchen entweder zerstört oder zu islamischen Zentren umfunktioniert worden ● Öffentliche Ausdrucksformen des christlichen Glaubens sind verboten und weder Kirchengebäude noch Klöster dürfen repariert werden • Letzteres gilt unabhängig davon, ob die Beschädigung dem Gebäude absichtlich oder aus Versehen zugefügt wurde.

✘ Syrien auf Rang 5 vom Weltverfolgungsindex http://buff.ly/1Yr37xp

 

Vatikanischer Islamexperte warnt dringend vor weiterer Verharmlosung des Islam

Klartext von Prof. Dr. Samir Khalil Samir SJ

Der Jesuitenpater und ägyptische Theologe Prof. Dr. Dr. Khalil Samir Khalil ist einer der führenden Orientalisten und Islamwissenschaftler in der katholischen Kirche.
Der Vatikanexperte (siehe Foto) hat sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit dem Islam und dem Christentum im Nahen und Mittleren Osten befaßt. Er ist Professor am Päpstlichen Orientalischen Institut in Rom.
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Nun hat er am 26. Juli 2016 in der katholischen Nachrichtenseite „Asia-News“ dazu aufgerufen, die kriegerischen und feindseligen Verse im Koran nicht weiter zu verdrängen und den Islam  insgesamt realistischer zu beurteilen.
Der Autor schreibt, daß der radikale Islam sich der westlichen Werteordnung niemals assimilieren (anpassen) werde: Es gibt keinen anderen Weg außer Integration.“ – Er fügt aber hinzu: Leider ist der Islam schwer zu integrieren, weil die islamische Kultur vielfach im direkten Gegensatz zur westlichen Ideen steht.“ –  Zudem habe der „radikal-islamistische Einfluß“ die Integration von Muslimen noch mehr erschwert.

„Der große Konflikt unserer Zeit“

Nur wenn Muslime offen und lernbereit seien, könnten sie friedlich mit der westlichen Welt klarkommen. Allerdings würden viele von ihnen die westliche Gesellschaft ablehnen – und genau das sei „der große Konflikt unserer Zeit“.

Prof. Samir erklärt weiter: „Aber wir müssen den Mut zur Wahrheit haben: Der Koran sowie des Leben von Mohammed enthalten Elemente von Krieg und Gewalt.“  –  Das eigentliche Problem sei darin zu sehen, daß diese Religion in sich selbst ein politisches System entwickelt habe.

Zugleich stellt der Priester kritisch fest: „Westliche Politiker leiden an Ignoranz und einem Verlust der moralischen Sinne.“   –  Nicht das Volk verharmlose den Islam, sondern „europäische politische Führer“.   – Diese Kombination von Ignoranz und Werteverlust sei „explosiv“, schreibt Prof. Samir.

Er stellt die naheliegende Frage: „Warum tun sie das?“  – Seine Antwort: Um die Stimmen der muslimischen Gemeinschaften zu bekommen.“ – Der Autor erinnert an die großzügige staatliche Unterstützung der französischen Regierung für den Bau von Moscheen. 

Quelle für de Zitate (englischsprachig): http://www.asianews.it/news-en/Fr-Samir:-Islamic-terror-in-France-and-Germany-a-crisis-of-integration,-but-above-all-of-politics-38144.html

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Kommentare:
Ignoranz und Machtgier lassen ,,unsere“ Politker vergessen, was der Islam wirklich sich die einzelnen Sekten im Islam noch so hassen (Sunniten und Schiiten führen Krieg!!), sobald es gegen Ungläubige geht, halten sie zusammen. Ihre Menschenrechte werden durch die beigefügten Artikel ad absurdum geführt, denn der Islam erkennt keine von Menschen gemachten Gesetze an (die nicht mit Koran und Scharia vereinbar sind, also auch absolut keine Religionsfreiheit).
Kairoer Menschenrechte Artikel 24 und 25 besagen:
Alle Rechte und Freiheiten die in dieser Erklärung genannt wurden, unterstehen der islamischen Scharia. UND: Die islamische Scharia ist die einzig zuständige Quelle für Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung.
,,Wer den Glauben verlässt, den tötet!“ (Grundregel, sie dient dem Überleben in der islamischen Gemeinschaft und ihrem Erhalt)
Hadith 3017 Sahih Al Bukharyy: Wer vom Glauben abfällt, der ist zu töten!
O Herr, lass auf Erden von den Ungläubigen keinen ( Sura 71, Vers 27 ) (Grundregel, sie dient der bedingungsslosen Ausbreitung des Islams).
Nicht ihr tötet, Allah tötet! – auch eine Grundregel. Sie befreit von jeder Verantwortung)

Wer Freiheit und überleben will, der muss halt etwas dafür tun – oder beides ist weg!


 

ALS CHRIST IN PAKISTAN

Es ist unmöglich, einen Wechsel zum christlichen Glauben behördlich eintragen zu lassen ● Ein Kind wird automatisch als Muslim registriert, wenn dessen Vater ursprünglich als Muslim eingetragen ist, auch wenn der Vater den Glauben wechselt ● Werden Christen muslimischen Hintergrunds entdeckt, drohen ihnen die (erzwungene) Scheidung und der Verlust aller Erbansprüche ● Schätzungsweise 700 christliche Mädchen und Frauen werden jedes Jahr entführt, oft auch vergewaltigt und dann mit Muslimen zwangsverheiratet. Dazu gehört immer auch die Zwangsbekehrung zum Islam.

✘ Pakistan belegt Rang 6 auf dem Weltverfolgungsindex http://buff.ly/1Zvl2Cx

31.7.16

 

Dschihadisten als Herausforderung für Europa

Mehr als 200 junge Menschen sind aus Österreich nach Syrien oder in den Irak gezogen, um dort für den sogenannten "Islamischen Staat" zu kämpfen. Die Gründe dafür müssten auch in den europäischen Gesellschaften selbst gesucht werden, sagt der katholische Theologe Jürgen Manemann. Er leitet das "Forschungsinstitut Philosophie Hannover". Manemann ortet "nihilistische Tendenzen" in europäischen Gesellschaften, in denen sich Gefühle der Sinnlosigkeit, der Hoffnungslosigkeit und der Lieblosigkeit ausbreiten würden.

ORF

 

Abschied vom Islam

"Halleluja!", will er rufen, doch seine Stimme versagt - vor Rührung und Freude und weil das Wasser des Hamburger Stadtparksees so kalt ist. Gerade wurde Ramin getauft, ein junger Afghane, geboren als Muslim. Jetzt ist er Christ. In seiner Heimat kann ihm dafür der Tod drohen. Doch nicht nur Ramin ist entschlossen: 80 weitere ganz in weiß gekleidete Täuflinge warten am Ufer darauf, dass sie endlich in den See eintauchen und mit ihrem alten Leben abschließen können. Mehrere hundert Flüchtlinge will Pastor Albert Babajan von der persischsprachigen Pfingstgemeinde in diesem Jahr taufen. Taufen gibt es nicht nur in den Freikirchen. Auch landeskirchliche Gemeinden melden, dass immer mehr Flüchtlinge um die Taufe bitten. Eine Entscheidung mit ernsthaften Konsequenzen.

ARD

 

Jesuitenpater und Sozialseelsorger Georg Sporschill

In der ORF-III-Reihe "Das ganze Interview" spricht der Jesuitenpater und Sozialseelsorger Georg Sporschill mit ORF-Religionsjournalist Christoph Riedl-Daser – wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag – über seine Sozialarbeit in Rumänien, Bulgarien und Moldawien sowie die Vision einer gerechteren Gesellschaft und eine Spiritualität aus biblischen Wurzeln.

ORF

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