3.8.16
Saudis und Ägypter verlassen vermehrt den Islam
Der Terror hinterlässt eine ungeahnte Spur: Muslime in Ländern
wie Ägypten und Saudi-Arabien erkennen vermehrt die gewaltsame Lehre im
Islam. Des Hasses und der Gewalt überdrüssig, wenden sich manche Jesus
Christus zu, während andere Atheisten werden.
Bruder Rachid leitet ein arabisches Satelliten-Fernsehen, das eine Sendung ausstrahlt, in der Muslime anrufen können, um Fragen zum Islam und dem Christentum zu stellen. Allein durch dieses Programm seien in den vergangenen zehn Jahren mehrere tausend Muslime Christen geworden. «In jeder dieser wöchentlichen Sendungen rufen Leute an: manche, um uns zu beschimpfen; andere, um ihr Leben Jesus Christus zu übergeben.» Rachid ist einer von vielen Zeugen eines seit dem Aufkommen des Islams nie dagewesenen Aufbruchs im Nahen Osten.
Laut Rachid würden viele der Konvertiten schwierige Zeiten durchleben. Die Eltern werfen manche aus dem Haus, manche Familien werden gar gewalttätig – ihm selbst sei das auch widerfahren, als er im Alter von zwölf Jahren Christ geworden war.
Ein anderer christlicher Leiter aus dem Nahen Osten, Mustafa (Name geändert), berichtet ebenfalls von zahlreichen Glaubenswechseln, er beobachte, wie namentlich irakische Muslime mehr über Christus und die Bibel wissen wollen. Und erst vor kurzem wurde bekannt, dass während 1910 in Saudi-Arabien 0,1 Prozent Christen lebten, die Zahl mittlerweile auf 4,4 Prozent gestiegen ist (Livenet berichtete), darunter sind vorwiegend Gastarbeiter. Vermehrt beginnen die Menschen im gesamten Nahen Osten, ihren Glauben zu hinterfragen.
Mustafa spricht von einem christlichen Aufbruch in der Region. «Ich habe selbst gesehen, wie viele Muslime zum Christentum gewechselt sind. Sie sind des Islams überdrüssig geworden. Sie sind sehr hungrig nach Christus, besonders wenn sie von Wundern, Heilung, Gnade und Liebe hören.»
Zum Thema:
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Bruder Rachid leitet ein arabisches Satelliten-Fernsehen, das eine Sendung ausstrahlt, in der Muslime anrufen können, um Fragen zum Islam und dem Christentum zu stellen. Allein durch dieses Programm seien in den vergangenen zehn Jahren mehrere tausend Muslime Christen geworden. «In jeder dieser wöchentlichen Sendungen rufen Leute an: manche, um uns zu beschimpfen; andere, um ihr Leben Jesus Christus zu übergeben.» Rachid ist einer von vielen Zeugen eines seit dem Aufkommen des Islams nie dagewesenen Aufbruchs im Nahen Osten.
Laut Rachid würden viele der Konvertiten schwierige Zeiten durchleben. Die Eltern werfen manche aus dem Haus, manche Familien werden gar gewalttätig – ihm selbst sei das auch widerfahren, als er im Alter von zwölf Jahren Christ geworden war.
Keiner wird «christianophob» genannt
Die «Ungläubigen» werden oft rechtlich benachteiligt; der Islam ist mehr als eine Religion, vielmehr eine Ideologie, welche jeden Aspekt des Lebens regelt, inklusive der politischen und sozialen Strukturen, erklärt Rachid. «Gepredigt wird Hass und Gewalt. Gleichzeitig wird niemand, der das Christentum kritisiert, 'christianophob' genannt», erzählt er weiter.Ein anderer christlicher Leiter aus dem Nahen Osten, Mustafa (Name geändert), berichtet ebenfalls von zahlreichen Glaubenswechseln, er beobachte, wie namentlich irakische Muslime mehr über Christus und die Bibel wissen wollen. Und erst vor kurzem wurde bekannt, dass während 1910 in Saudi-Arabien 0,1 Prozent Christen lebten, die Zahl mittlerweile auf 4,4 Prozent gestiegen ist (Livenet berichtete), darunter sind vorwiegend Gastarbeiter. Vermehrt beginnen die Menschen im gesamten Nahen Osten, ihren Glauben zu hinterfragen.
Christlicher Aufbruch
Der Islamische Staat sorgt für Schrecken und Horror und verweist hierzu auf verschiedene Stellen im Koran. Diese führen dazu, dass viele Muslime, so auch in Saudi-Arabien, dem Ursprungsland des Islam, und in Ägypten, der grössten arabischen Nation, ins Grübeln kommen. Ein renommierter Journalist schrieb beispielsweise in der populären Zeitung «Al-Ahram» einen Artikel mit fünfzig Bibelversen, die sich um die Liebe drehen (Livenet berichtete).Mustafa spricht von einem christlichen Aufbruch in der Region. «Ich habe selbst gesehen, wie viele Muslime zum Christentum gewechselt sind. Sie sind des Islams überdrüssig geworden. Sie sind sehr hungrig nach Christus, besonders wenn sie von Wundern, Heilung, Gnade und Liebe hören.»
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