5.11.16

 

Warum Manager korrupt werden

Die Schlagzeilen sind voll von Korruptions-Fällen in Großkonzernen. Warum Manager in so enormem Ausmaß verantwortungslos agieren und Unternehmen sogar in Staatskrisen stürzen, erforschte jetzt ein Team um WU-Professor Günter Stahl. Die Ergebnisse zeigen: Nicht nur die Persönlichkeit ist entscheidend ...

Schlecht bezahlte Mitarbeiter, Kündigungswellen, gefälschte Unternehmenszahlen, unterschlagene Steuern! Die Führungspersonen dahinter verbinden bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie hochgradig narzisstische Züge, ein übersteigertes Selbstwertgefühl und der Drang zur Selbstdarstellung, ermittelten nun die Studien-Autoren. „Irgendwann trennen viele nicht mehr zwischen sich und dem Unternehmen und nehmen Geld für sich“, erklärt Stahl im „Krone“-Interview.
Warum gute Manager korrupt werden, hängt aber auch mit der Unternehmenskultur zusammen. So steht bei allen Skandalen stets ein Management-Team im Zentrum, das keine Diversität aufweist. Stahl spricht von „Männern um die 50, die sich bei Entscheidungen gegenseitig auf die Schulter klopfen“ und den gleichen Hintergrund bei Ausbildung & Co. haben. 


Die Skandal-Manager scharten ein Team aus Ja-Sagern um sich. Sie sind für Kritik unempfänglich. Unternehmen, die Frauen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Nationalitäten oder Schulabschlüssen beschäftigten, „schafften eine hilfreiche Widerspruchskultur“, erläutert Stahl. Gemeinsam ist den Skandalen die sture Ausrichtung auf Zahlen und Gewinne. So schaue man mit einem Belohnungssystem nur, dass Ziele erreicht werden, aber klammere aus, wie sie erreicht werden. 


Parallelen zur Politik sind nicht zufällig. Österreich bleibt hier übrigens ein Spezialfall: Da werde bei Top-Positionen teilweise noch das richtige Partei-Buch erwartet – andere Länder sind da schon viel weiter.  



 

Iraq: Drone footage captures Iraqi military build up east of Mosul

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Weihnachten im Schuhkarton: Arme Kinder werden beschenkt

Rund 8500 liebevoll gefüllte und verzierte Päckchen gingen im Vorjahr aus Wien an arme Kinder in Moldawien und Rumänien. Auch heuer zeigen wieder viele Menschen Herz und sammeln bereits eifrig. Die weltweit größte Geschenke-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ geht damit bereits in ihre 21. Saison.

Vielerorts wird bereits fleißig gebastelt und gesammelt, um auch heuer wieder zahlreiche mit Kleidung, Spielzeug, Schulsachen, und Süßigkeiten gefüllte Schuhkartons zu Not leidenden Kindern in armen Ländern zu bringen. Die Zielländer sind dieses Mal Bulgarien, Serbien und Montenegro. In Wien findet außerdem am 9. November ab 16.30 Uhr eine öffentliche Packparty in der Pfarre St. Claret-Ziegelhof (22., Quadenstraße 53)statt. Mit dabei ist auch Miss Austria Dragana Stankovic, die sich in den Dienst der guten Sache stellt. Ziel ist es, möglichst viele Päckchen für Kinder in Not zu füllen. Gesucht werden unter anderem noch Socken, T-Shirts, Schulhefte, Bleistifte und vieles mehr. „Das ist eine tolle Möglichkeit, mit wenig Aufwand auch Kindern in ärmeren Ländern eine sehr große Freude zu bereiten“, so Stankovic.

Wer nicht an der Packparty teilnehmen kann, hat noch bis 15. November die Möglichkeit, seine Spende zu den rund 30 Abgabeorten in Wien zu bringen.

Alle Infos: 0664/889 28 123 oder auf www.geschenke-der-hoffnung.at
 

 

Wie Rauchen unser Erbgut verändert

Das Rauchen einer Schachtel Zigaretten täglich verursacht pro Jahr im Schnitt rund 150 Mutationen in jeder Lungenzelle. Das geht aus einer am Donnerstag im Fachmagazin „Science“ veröffentlichten Untersuchung hervor.

 

Images from space reveal incredible natural beauty


From the rugged earthy reds of the Northern Territory, to the turquoise shades of the Western coastline and its pristine white sands, to the intricate squiggles of salty plains and lakes - the magnetising beauty of our distinctly diverse outback is undeniable.

Taken from Google Earth, the stunning photos are composed through a blend of satellite imagery and aerial photography.


 

Die zehn wichtigsten Erkenntnisse der Astronomie

Dank neuer Teleskope, Supercomputer und anderer Forschungsinstrumente fanden Astronomen Antworten auf viele drängende Fragen. Ein Überblick über die zehn wichtigsten Durchbrüche der Astronomie der vergangenen 15 Jahre.
Wie ist das Universum aufgebaut, in dem wir leben? Was ließ Sterneninseln wachsen, die weit größer sind als unsere Milchstraße? Welche titanischen Ereignisse bringen die Gammastrahlen-Blitze hervor, die Satelliten seit vielen Jahren beobachten? Kann es auf anderen Planeten Leben geben, und wie funktioniert unsere Sonne? Dank neuer Teleskope, Supercomputer und anderer Forschungsinstrumente fanden die Astronomen Antworten auf diese und weitere Fragen. In den vergangenen zehn bis 15 Jahren gelangen ihnen dabei auf folgenden Gebieten wichtige Durchbrüche.

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Säulen der Schöpfung

 Säulen der Schöpfung, Adler-Nebel

Es zeigt den so genannten Adler-Nebel, in astronomischen Katalogen auch als Messier 16 bezeichnet. Diese kosmische Gas- und Staubwolke ist knapp 7.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und liegt im Sternbild Schlange – genauer im Schwanz der Schlange.

Inmitten des rund 75 Lichtjahre großen Nebels ragen drei große Staubsäulen ins All, die bis zu 9,5 Lichtjahre lang sind. An ihren Spitzen, wo sich die Materie besonders dicht ballt, bilden sich neue Sterne. Deshalb tauften die Astronomen sie die „Säulen der Schöpfung“. Das Hubble-Weltraumteleskop hatte die Aufnahme im Jahr 1995 gemacht. In der Folge wurde sie unzählige Male in den Medien gezeigt, auf Briefmarken verewigt und selbst auf T-Shirts und Kissen gedruckt, was sie zum wohl bekanntesten Hubble-Foto machte.

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3.11.16

 

Papst reist zu Reformationsfeiern nach Schweden

Am Montag (31. Oktober) reiste Papst Franziskus nach Schweden: Im Dom der alten Bischofsstadt Lund wird er an den Feierlichkeiten des Lutherischen Weltbundes zum Reformationstag teilnehmen - eine kirchengeschichtliche Premiere. Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen zu Buße, Beichte und Ablasshandel an das Tor der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen haben - daher wird im kommenden Jahr 2017 das Jubiläum "500 Jahre Reformation" gefeiert.

 

Wie alles begann - Von Galaxien, Quarks und Kollisionen

"Die einzigen Zeugen, die wir haben". Vom Ursprung des Universums und dem aktuellen Stand der Meteoritenforschung. Gast: Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl, Generaldirektor des Naturhistorischen Museums Wien, Geochemiker, Astronom, Experte für Meteoriten- und Impaktforschung, planetare Geologie.

Was hat dazu geführt, dass die Dinosaurier vor etwa 65 Millionen Jahren ausgestorben sind, nachdem sie über 100 Millionen Jahre die Erde beherrscht hatten? Die Tatsache, dass Säugetiere die Welt übernehmen konnten und sich in der Folge der Mensch entwickelte, ist einem Meteoriten und den Folgen seines Einschlags auf der Erde geschuldet - der Chicxulub-Krater wurde vor 25 Jahren, 1991, in Mexiko, entdeckt. Auch die Erde selbst ist aus Meteoriten entstanden; sie sind die "einzigen Zeitzeugen, die wir für die Entstehung der Erde und des Sonnensystems haben", wie Christian Köberl zu sagen pflegt. Er ist Generaldirektor des Naturhistorischen Museums Wien (NHM), wo sich eine der ältesten und größten Meteoritensammlungen der Welt befindet. So genannte Impaktprozesse im gesamten Sonnensystem, aber auch die Entstehungsgeschichte der Erde zählen zu seinen Spezialgebieten; er war federführend bei zahlreichen Bohrungen in Einschlagskratern weltweit. Barbara Zeithammer spricht mit Christian Köberl über die Zeitzeugen aus Stein, den Stand der Wissenschaft, das Risiko eines Einschlags und mögliche Gegenmaßnahmen und die aktuelle Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum: "Wie alles begann. Von Galaxien, Quarks und Kollisionen".
 
Naturhistorisches Museum Wien: "Wie alles begann - Von Galaxien, Quarks und Kollisionen." 19. Oktober bis 1. Mai 2017 Informationen und Rahmenprogramm

 

 


 

Übergewicht: Der Einfluss des Darms

Die Welt im Inneren unseres Dickdarms ist so abstoßend wie faszinierend. Jeder von uns trägt rund 1,5 Kilo Bakterien mit sich herum, die im Darm leben. Diese Keimwelt hat eine enorme Bedeutung für den gesamten Körper - von der Verdauung über das Immunsystem bis zu neurologischen Vorgängen. Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren immer mehr Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Darmflora und verschiedenen Krankheiten gewonnen. Daraus ergeben sich auch neue Behandlungsansätze. Vieles davon steckt aber noch in den Kinderschuhen.

Ö1

 

Jugend und Finanzen: Erlebnispark vermittelt Wissen

Die steigende Verschuldung von Menschen unter 30 ist oft eine Bildungsfrage. Damit junge Menschen lernen besser mit Finanzen umzugehen, wären vor allem die Schulen gefragt. Diese bekommen jetzt Unterstützung. In Wien ist am Vormittag eine medial aufgebaute finanzielle Erlebniswelt zum Thema Geld, eröffnet worden. Sie steht am Campus der Erste Bank und soll - unabhängig von der Bank, spielerisch den Umgang mit Geld lehren.

 

Die Buch Wien

Die Internationale Buchmesse & Lesefestwoche beginnt am 10. November. Die Eröffnung wird am Abend davor mit einer Langen Nacht der Bücher gefeiert. U.a. wird Bundespräsident a.D. Heinz Fischer eine witzig-ironische Graphic Novel über die Geschichte der Zweiten Republik präsentieren und André Heller liest aus seinem Romandebüt "Das Buch vom Süden". Weitere Programmpunkte der langen Nacht der Bücher sind das Bücherquiz und die zweite "Poetry Slam-Nacht". Die lange Nacht der Bücher, am Mittwoch den 9. November von 19 Uhr 30 bis 24 Uhr in der Halle D der Messe Wien.

 

Größe und Tragik eines Humanisten - Zum 550. Geburtstag des Erasmus von Rotterdam

Erasmus von Rotterdam stand vor 500 Jahren am Zenit seines Schaffens - ist er heute noch relevant?
 Seine Adagia, eine Sammlung von Sprichwörtern aus der antiken Literatur, wurde für Gebildete rasch Pflichtprogramm und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ihr verdanken wir geläufige Redewendungen wie: "Durch Schaden wird man klug", "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer", oder: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Der literarische Durchbruch gelang Erasmus 1510 mit seinem "Lob der Torheit", in dem er satirisch die Borniertheit und Eitelkeit der kirchlichen wie weltlichen Eliten auf die Schaufel nahm. Größte Verdienste um die Theologie erwarb er sich 1516 mit einer verbesserten griechischen Textausgabe des Neuen Testaments.

 Vollends brisant wurde seine Lage jedoch ab 1517, nachdem die Thesen Martin Luthers einen Tsunami an religiös-politischem Streit auslösten - er sollte Europa für Jahrhunderte bis hin zu Waffengängen polarisieren. Alle Seiten drängten Erasmus nun zur Parteinahme, die er jedoch bis zu seinem Tod 1536 konsequent verweigerte. Zwar teilte er viele Kritikpunkte Luthers an der Kirche. Auch er trat gegen den überhitzten religiösen Markt der Zeit für eine nüchterne, ins berufliche und familiäre Leben integrierte Religiosität ein. Luthers deftig-populistische Zuspitzung, Deutschtümelei und Preisgabe der Kircheneinheit aber lehnte er ab - Erasmus wollte nicht das Kind mit dem Bad ausschütten. In seinem Buch, "Versuchungen der Unfreiheit" von 2008 feiert der Soziologe Rolf Dahrendorf ihn gerade darin als Prototypen des modernen Intellektuellen, als "disziplinierten Beobachter, der sich nicht vereinnahmen lässt". Unsere Welt, die erneut tiefe Gräben durchziehen, braucht Brückenbauer vom Schlag eines Erasmus dringender denn je!

Ö1

 

Ein Browser für moderne Werbung

Nichts ist gratis, vor allem nicht im Netz. Wenn wir Gratisdienste nutzen, zahlen wir dafür mit persönlichen Informationen - damit uns Google und Facebook zum Beispiel zielgerichtete Werbung schicken können, weil sie unsere Vorlieben und Kontakte kennen. Brendan Eich, Erfinder von Javascript und Mitbegründer des Browsers Firefox will dieses System mit einem neuen Webbrowser ändern. Er war am Wochenende bei der TedX Tagung in Wien zu Gast. Isabella Ferenci hat dort mit ihm gesprochen.

Ö1

 

Sozialleben im hohen Alter

Irgendwann fängt es an - Freunde, Familienmitglieder, Partnerinnen und Partner sterben weg und mit ihnen verblassen auch die Erinnerungen an das vergangene Leben. Die Wenigsten können die eigene Sterblichkeit akzeptieren. In der Regel werden Themen wie Krankheit und Tod verdrängt. "Im Alter haben Sie zwei Möglichkeiten: entweder Sie bleiben allein zuhause bis Sie tot umfallen, oder Sie gehen in ein Seniorenheim und fangen noch einmal neu an", sagt ein 90-Jähriger.

Ö1

 

Halloween und das Spiel mit der Angst

Halloween - der Abend vor Allerheiligen, ist einer der erfolgreichsten Kulturimporte unserer Zeit. Geschicktes Marketing schuf neue Möglichkeiten für den Konsum und führte ein US-amerikanisches Ritual in Europa ein, bei dem es um Blut, Tod und Gruseln geht. Während die kommerziellen Motive für Halloween offensichtlich sind, ist das ritualisierte Spiel mit der Angst ein uralter Bestandteil menschlicher Kulturen. Jetzt nutzt es auch neue Technologien, von professioneller Werbung und Horrorfilmen bis hin zu Gruselclowns - nicht nur auf Youtube. Der Theaterwissenschaftler und Historiker Rainer Köppl hat sich mit Vampiren und Untoten beschäftigt. Philipp Blom spricht mit ihm über inszenierte Ängste, Rituale, alte Reflexe und neue Vermarktung.

Ö1

 

Ursache für seltene Immunschwäche identifiziert

Seltene Krankheiten betreffen zwar nur wenige Menschen, von ihrer Erforschung können aber viele profitieren. Das zeigt eine Studie von Wiener Forscher_innen, die in der renommierten Zeitschrift "Nature Immunology" erschienen ist. Durch Untersuchungen an einem Patienten haben sie Neues zum Immunsystem des Menschen herausgefunden. Gestaltung: Elke Ziegler Mit: Kaan Boztug, Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für seltene und nicht-diagnostizierte Krankheiten, Wien Einen Link zur Studie hat übrigens science.ORF.at

Ö1

31.10.16

 

Holy wins statt Halloween

Halloween feiern? Ich feiere lieber meine Berufung zur Heiligkeit.


Ich habe in meinem Leben noch nie Halloween gefeiert. In meiner Kindheit und Jugend gab es das Fest in Österreich nicht. Halloween wurde erst später vom Handel zu einem Kommerzevent gepusht um zusätzlichen Umsatz zu kreieren.

Für mich ist Halloween ein Unfest. Ich kann zwar die Faszination von Halloween durchaus nachvollziehen: Party-feiern, sich verkleiden, das morbide und gruselige üben eine starke Anziehungskraft aus. Die zahlreichen Sachbeschädigungen nach erfolglosen „Süßes oder Saueres“ Erpressungsversuchen stimmen mich nachdenklich.

Für mich ist es völlig undenkbar Halloween zu feiern. Ich feiere zur gleichen Zeit etwas viel Wertvolleres, Schöneres, Größeres: Allerheiligen.
Wenn ich auf die unbestritten größere Anziehungskraft und Attraktivität von Halloween schaue, dann frage ich mich, ob das nicht auch daran liegt, wie wir Allerheiligen feiern: Mit einem Gottesdienst frühmorgens und dem nachmittäglichen Friedhofsgang mit Gräbersegnung die schon zum Allerseelentag gehören, nicht aber zu Allerheiligen.

Klar: Allerheiligen ist im Unterschied zu Allerseelen ein Feiertag und ermöglicht so, am Nachmittag auf den Friedhof gehen zu können.

Trotzdem.

Ich habe einige Male mit einer Jugendgruppe eine Allerheiligenparty gefeiert. Wir haben uns als Heilige verkleidet, die uns im Leben Vorbild geworden sind, haben gegessen, getrunken, gespielt und gefeiert.

Eben Holy wins statt Halloween.

Michael Scharf

 

Allerheiligen und Allerseelen

 

 

 

Österreich rollt Islamisten roten Teppich aus!

Der "Stargast" der 27. Palästina- Konferenz in der Volkshochschule in Wien- Donaustadt sorgt nun in Österreich für innenpolitische Turbulenzen: Dass "Sheikh" Abdelfattah Mourou, Mitbegründer der islamistischen, konservativen Ennahda- Partei Tunesiens, am Samstag in den Festsaal einer Volkshochschule geladen wurde, ist ein handfester Skandal.

Trotz akuter Terrorwarnungen für ganz Europa, trotz einer eben stattgefundenden Verhaftung eines tschetschenischen IS- Terrorpaars, trotz einer extremen Gefährdungslage durch Dutzende IS- Heimkehrer speziell für die Bundeshauptsadt vermieteten die SPÖ- nahen Wiener Volkshochschulen den Festsaal ihres "Hauses der Begegnung" an der Bernoullistraße in der Donaustadt an die Veranstalter der "27. Palästina- Konferenz".

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30.10.16

 

Kaiser Karl: Mythos und Wirklichkeit

Das Leben des letzten Kaisers von Österreich – die Wahrheit jenseits der Klischees. 

Kaiser und König Karl, der letzte regierende Monarch Österreichs und Ungarns, ließ während seiner kurzen Regierungszeit von 1916 bis 1918 nichts unversucht, den Ersten Weltkrieg zu beenden. Am Ende musste er Verrat, Verleumdung und den Untergang der Monarchie erleben. 1922 starb er entkräftet im Exil auf Madeira. Viele der Vorwürfe an ihn leben bis heute fort. War er wirklich schlecht auf sein verantwortungsvolles Amt vorbereitet? Ließ er Gas an der Isonzofront einsetzen? Welchen Beitrag leistete er für die Aussöhnung der Völker? Warum tut sich Österreich bis heute schwer mit dem letzten Habsburger auf dem Thron? Und wie ist seine Seligsprechung durch die katholische Kirche zu beurteilen? Diese und andere Fragen beantwortet dieses Buch. Es entsteht ein neues Bild der verkannten Persönlichkeit.
Mit Dokumenten über die Friedensinitiative Kaiser Karls und Papst Benedikts 1917. Mit einem Augenzeugenbericht über das Sterben Kaiser Karls 1922 auf Madeira

Buch von Eva Demmerle

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