11.4.14

 

Christen sollen im 'Nebel des Zeitgeistes' Orientierung geben

Bestsellerautor Peter Hahne: „Theologen und Kirchen versündigen sich, wenn sie die Bibel vorsätzlich verändern, verkürzen oder feministisch verhunzen. Hielten wir uns an die Zehn Gebote, wir hätten heute ein anderes Land.“

 Der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) hat Christen Mut gemacht, im „Nebel des Zeitgeistes“ Orientierung zu geben. Er sprach vor rund 800 Besuchern am 2. April zum Auftakt der Lüdenscheider „Gemeindetage unter dem Wort“, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Das frühere EKD-Ratsmitglied vertrat die Ansicht, dass der moderne Mensch mehr braucht als die Internetsuchmaschine Google oder Online-Lexika wie Wikipedia, um nicht im Meer der Informationsfülle unterzugehen. Gottes Worte und Gebote garantierten dabei ein verlässliches Wertefundament.

Hahne, der zum 36. Mal beim Auftakt der Gemeindetage sprach, ermunterte die Besucher, das Licht von Jesus Christus strahlen zu lassen: „Unsere Gesellschaft, die vielfach seelisch, sozial und sicherheitspolitisch am Abgrund steht, hat ein Menschenrecht auf Leuchttürme klarer biblischer Orientierung und braucht keine theologischen Tranfunzeln der Beliebigkeit.“

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Wir treten für die Interessen und Rechte der Bevölkerungsmehrheit ein

 
Zahlreiche Bischofskonferenzen haben eindeutige Erklärungen gegen die Gender-Ideologie abgegeben - Fürchten wir uns nicht, die Wahrheit auszusprechen - Ansprache auf der Demonstration gegen den Bildungsplan in Stuttgart. Von Gabriele Kuby

"Wir verlangen, dass die Grundwerte unserer Gesellschaft, wie sie in der Verfassung garantiert sind, erhalten bleiben: Der Schutz von Ehe und Familie durch die staatliche Ordnung, die Garantie des Erziehungsrechts der Eltern.“ Dies sagte die Soziologin Gabriele Kuby (Foto) bei der Demonstration gegen den Bildungsplan am Samstag, den 5.4., in Stuttgart.

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Politische Korrektheit

Die Verfechter der Politischen Korrektheit sind bekanntlich kulturelle Linke, deren politisches Wirken schwepunktmäßig in der Bekämpfung von Werten und wertebasierten Regeln besteht. Diverse, einst vom ganzen politischen Spektrum hochgehaltene "Werte" sind geradezu Sünden wider die Dogmen der "Politischen Korrektheit" geworden. Werte wie Treue, Vaterlandsliebe, Patriotismus, Respekt vor dem Alter, die Achtung vor der Mutterrolle werden von den Verfechtern der Politischen Korrekheit engergisch bekämpft. Wer diese "Werte" hochhält wird von ihnen als "Rechtsextremist" oder "Rechtspopulist" diffamiert und erlebt im schlimmsten Falle, das was kürzlich Sarrazin und sein Publikum erleben mussten.

Marlo Grabman, Hamburg im Magaszin für politische Kultur Cicero


 

Die „böse Zeit“

Klagen über die „böse Zeit“, die die „gute alte Zeit“ abgelöst hat, ist in mehrfacher Hinsicht falsch:

Erstens waren auch die „guten alten Zeiten“ keineswegs nur gut, weil der Teufel mit seiner einzig „guten“ Eigenschaft, nämlich seinem Fleiß, in allen Zeiten am Werk ist, und leider ziemlich erfolgreich.

Zweitens aber sind auch die heutigen Zeiten nicht nur schlecht, sondern auch gut trotz ihrer Mängel! Und außerdem wird unsere Zeit auf ihre Weise immer besser, wenn möglichst viele Menschen sich um die Gabe der „Unterscheidung der Geister“ mühen, die Liebe zur Wahrheit nie und nimmer aufgeben, sondern sie, die Wahrheit, wie eine Geliebte bezeugen: durch Worte, wo sie möglich und nötig sind, durch Taten, die andere nicht übersehen können, und natürlich manchmal auch durch zugeben, sich geirrt zu haben, was auch zur Wahrheitsliebe gehört.

Dadurch wird auch unsere Zeit eine immer bessere neue Zeit. Übrigens, Bestandteil einer wirklich „guten Zeit“ sind auch die Märtyrer, die sie vielleicht hervorbringt und den Menschen, die nach ihr kommen, als leuchtende Beispiele des Menschseins und des Christseins weiterreichen kann!

Klartext II – Flussaufwärts zur Quelle! (Andreas Laun)

 

 

Ich habe keine Zeit!


 – Arbeit, Anforderungen, Termine, Ansprüche, eigene Wünsche und Süchte treiben in die Enge. Das Vieltun und das Vielwissen, die Sorge, bloß ja überall dabei zu sein, die Angst, am Leben vorbeizugehen, enden in Oberflächlichkeit ohne Entwurzelung, ohne Verweilen und ohne echte Beziehung. Eine bloß abgehakte und erledigte Zeit ist eine tote und leere Zeit, sie kennt keine Aufmerksamkeit, keine Freude, keine Anteilnahme und keine innere Annahme dessen, was getan und empfangen wird.

Es gibt zugleich aber gar nicht so wenige, die sehr viel Zeit haben. Alles ist genau geordnet und so auf Distanz gehalten, dass nichts mehr gefährlich werden kann. Die Angst vor den inneren Regionen des Herzens und die Scheu, sich auf die Wahrheit des eigenen Lebens einzulassen, blockieren die Aufmerksamkeit für die Gegenwart. Eine so gelebte Zeit ist kein Ereignis mehr. Sie wird hohl und leer.


Aus: Manfred Scheuer, Und eine Spur von Ewigkeit.  

Online-Fastenkalender


 

Ein Ja zur Meinungsfreiheit


Brendan Eich, der - nunmehr ehemalige - Geschäftsführer von Mozilla (dem Betreiber des Firefox Webbrowsers) wurde vor kurzem zur Kündigung gezwungen, da er sich vor Jahren für die rechtliche Auffassung der Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau eingesetzt hatte.

Im Jahr 2008 spendete Eich für eine kalifornische Kampagne für den gesetzlichen Schutz der Ehe 1.000 US Dollar. LGBT-Aktivisten übten nun so viel Druck auf den Verwaltungsrat von Mozilla aus, dass Eich gehen musste.

Wir wollen gegen diese ideologisch motivierte Vorgangsweise energisch protestieren.
Sagen wir gemeinsam ein Ja zur Meinungsfreiheit! Bitte unterschreiben Sie unsere Petition:
"NoZilla" statt Mozilla: Wir deinstallieren Mozilla und teilen der Firma unsere Beweggründe mit. Wie das geht, können Sie hier nachlesen: http://www.citizengo.org/de/6283-ein-zeichen-fuer-meinungsfreiheit-setzen

Wir wollen keine Firma unterstützen, die das Recht auf freie Meinungsäußerung und Gewissensfreiheit nicht respektiert!

Ihr CitizenGo Team - Österreich

6.4.14

 

Protest gegen eine geplante ganzjährige Sommerzeit


Eine ganzjährige Beibehaltung der Sommerzeit käme einem Zeitzonenwechsel auf Osteuropäische Zeit gleich. Dies ist völlig unsinnig, da in Deutschland wie auch in Mitteleuropa die Mitteleuropäische Zeit gilt, welche die Normalzeit ist und sich nach dem 15. Längengrad orientiert.
Ich gebe Ihnen recht, daß die Umstellung nervt und den Biorhythmus durcheinanderbringt und unnötig ist. Die Argumentation auf der CSU Homepage des Bezirks Oberbayern halte ich aber für völlig unzureichend! Sie führen lediglich auf, daß es abends länger hellt ist. Die von Ihnen aufgeführten anderen Arugumente sprechen genauso für eine komplette Abschaffung der Sommerzeit! Es muß aber auch hervorgehoben werden, daß es durch eine ganzjährige Sommerzeit morgens länger dunkel wäre und daß dies besonders im Winter schwerwiegen und große Nachteile mit sich bringen würde!
Warum setzten Sie sich nicht dafür ein, die Sommerzeit ganzjährig abzuschaffen und stattdessen die Normalzeit einzuführen, wie es die CDU befürwortet? Es ist doch wissenschaftlich erweisen, daß die Sommerzeit nichts bringt und sogar schadet! Im Frühjahr und Herbst wird morgens mehr geheizt und dadurch, daß es abends länger hellt ist, wird durch erhöhte Freizeitaktivitäten die Umwelt zusätzlich belastet!
In Rußland wurde 2011 ganzjährig die Sommerzeit eingeführt. Das führte zu großen Problemen besonders im Winter durch die lange Dunkelheit am Morgen. Viele Menschen klagen darüber, daß sie morgens nicht in die Gänge kommen.
Die Depressionen haben zugenommen wie auch die Selbstmordrate. Mittlerweile wird dort darüber nachgedacht, die ganzjährige Sommerzeit wieder abzuschaffen!
Es ist zu bedenken, dass es gerade im Winter sehr spät hell werden würde. Bei uns in Südbayern wäre das erst gegen 9 Uhr der Fall. Für Schulkinder empfinde ich dies als Zumutung, bei Dunkelheit zur Schule gehen zu müssen. Außerdem wäre es im Winter durch die ganzjährige Sommerzeit morgens länger kalt und damit ergibt sich auch eine erhöhte Glättegefahr!
Dadurch, daß es auch im Herbst abends länger hell bliebe, müßten auch die Martinszüge nach hinten verschoben werden und der Flair von Christkindlmärkte würd darunter leiden, wenn es frühestens erst gegen 18 Uhr dunkel werden würde!
Es sollte auch in Betracht gezogen werden, daß die Auswirkungen auf Teile der Mitteleuropäischen Zeitzone enorm wären:
Der Westen Frankreichs oder Spanien, welche eigentlich Teil der Londoner Zeitzone sein müßte, hätte ganzjährige eine um zwei Stunden falsch gehende Uhrzeit! Der Sonnenhöchststand etwa im Nordwesten Spaniens wäre erst gegen 14.45 Uhr erreicht. Und in Nordeuropa wäre es im Winter noch viel später hell als bei uns, in Stockholm z.B. im Dezember erst gegen zehn Uhr!
Es spricht meiner Meinung nach nichts dafür, ganzjährig die Sommerzeit einzuführen!
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich für eine komplette Abschaffung der Sommerzeit stark machen würden, anstatt sich für die Einführung einer ganzjährigen künstlichen Uhrzeit einzusetzen!

Claus Kebinger - Internationale Initiative zur Abschaffung der Sommerzeit



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