10.12.16

 

Trump bleibt sich treu

Auch auf dem Weg ins Weiße Haus gibt Donald Trump den politischen Außenseiter. Nicht nur seine Auswahl des künftigen Regierungspersonals ist mehr als ungewöhnlich.

Trump, der noch immer „tweeted“, als gälten weiter Vereinfachung und Grobheit des Wahlkampfs, hat sich in der Periode des Übergangs auch inhaltlich nicht zurückgehalten. Er telefoniert, mit wem er will, selbst wenn davon wichtige Pfeiler amerikanischer Diplomatie unmittelbar berührt und in Frage gestellt werden.

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Kommentare
Trump-Bashing ist zZt. offenbar in Mode bei allen, die ihr viel zu schoen ausgemaltes Weltbild vor sich her tragen - und den Teufel tun wuerden, es an etwas so Absurdem wie der Realitaet anzupassen. Dabei entspricht etwa der aussenpolitische Ansatz Trumps, Interventionsfragen kuenftig nach der Relevanz um die Verteidigung der nationalen Sicherheit Amerikas auszurichten, doch genau dem Ansinnen, das der Westen noch bei George W. Bush regelrecht herbeigebetet hat - und welches Ergebnis Obamas Alternative aufweist, beschreibt der Artikel ohnehin selbst. Dass Trump ueberdies nicht die religioese Ansicht Vieler teilt, ungeregelte Globalisierung allein sei der Heilsbringer per se, zeigt eigentlich eine gewisse Ausgewogenheit seines Wirtschaftsverstaendnisses - im Gegensatz zu jenen, die davon leben, weiterhin an ihm herumzudeuteln. 

Herrn Frankenberger fröstelt noch, während sich in der Wirtschaft in Erwartung Trumps und seines Kongresses längst flächendeckend der warme Frühling ausbreitet. Die Ernennung von Oklahomas Generalstaatsanwalt Scott Pruitt zum Chef der Umweltbehörde ist mitnichten ein böser Witz, sondern der Willkür und Eigenmächtigkeit dieser Behörde geschuldet, die mittels Direktiven hemmungslos am Kongress vorbeilegisliert. Pruitt wird sie wieder auf ein erträgliches Maß zurückstutzen. "Mad Dog" Mattis gilt als exzellenter Kommandeur, in dem der eurasische Aggressor P. keinen Freund haben dürfte. Hätte Clinton den Demokraten Flynn ausgesucht, würde es Sie nicht kümmern. Das Militär ist "interventionsmüde", weil hart errungene Siege wie im Irak von halbherzigen (linken) Politikern wie Obama (durch Totalabzug aller Truppen) leichtfertig preisgegeben werden. Clintons Intervention in Libyen war ein Fiasko, was an Obama und Clinton lag und nicht am Militär.

Unsere Eliten sind überrascht,haben nichts vorausgesehen, finden alles ungewöhnlich. Weitsicht nennt so etwas das doch, oder vielleicht nicht? Und dann diese fachfremden Personalentscheidungen: "Es ist mehr als ungewöhnlich, dass Trump einen ehemaligen Heeresgeneral ausgesucht hat, um sich von ihm in Fragen nationaler Sicherheit beraten zu lassen. Es ist ungewöhnlich und nicht unumstritten, dass ein ehemaliger General der Marineinfanterie das Pentagon leiten soll." Einen General , wenn es um nationale Sicherheit geht, und dann soll gar ein General das Verteidigungsministerium leiten, das ist ja unglaublich, am Ende kennt er sich auf dem Gebiet auch noch aus. Eine Kinderärztin oder Expertin für Genderforschung waren wohl nicht zu finden. Aber dass Trump endlich Schluss machen will mit völkerrechtswidrigen Angriffen auf andere Länder, regime change genannt, das ist zwar für die USA ungewöhnlich, aber deswegen muss es ja nicht falsch sein, im Gegenteil.

Halten Sie eine "Reindustrialisierung" tatsächlich für möglich? In meinen Augen ist das ein zentraler Fehler der Trump-Supporter. Selbst wenn die Unternehmen aufgrund von Steuererleichterungen und Handelsbeschränkungen in den USA bleiben, werden infolge der Prozessautomatisierung wahrscheinlich nur Arbeitsplätze für Hochqualifizierte zur Verfügung stehen. In den USA sind dies meist Hochschulabsolventen aufgrund des fehlenden dualen Ausbildungssystems. Eine klassische Industrialisierung mit der Schaffung von Arbeitsplätzen für Geringqualifizierte wird aufgrund der hohen Stundenlöhne wahrscheinlich nicht stattfinden.

Was sind "Populisten"? Alle, die eine andere Meinung vertreten als den aktuell geltenden Konsens. Oder wie definieren Sie den Begriff? - Die USA sind doch am Ende: 20 Billionen Staatschulden, 500 Mrd Handelsdefizit p.a., 1,3 Billionen jährliches Haushaltsdefizit. Wenn der Dollar nicht Welthandelswährung und die Basis des Weltfinanzsystems, wären die USA schon längst dem Beispiel Venezuelas oder Simbabwes gefolgt. Seit die FED die Geldschleusen geöffnet hat, arbeiten viele Länder in der Welt daran ihre US-Treasuries los zu werden. So kehren hunderte von Mrd. Treasuries in die USA zurück. Was glauben Sie, was passieren wird wenn diese Länder die US-Schuldscheine in werthaltiges umgewandelt haben? Ein weiter so in der US-Politik würde das Land vernichten. Eine Gegensteuerung mit Reindustrialisierung, wie es jetzt angestrebt wird, ist die bessere Lösung.

Klimawandel ein weites Feld für Populisten. Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen will sollte unterscheiden 1. Klimawandel - hat es immer gegeben und wird es immer geben. 2. Einfluss des Menschen - hat es seit Jahrtausenden gegeben (wer hat denn in Mitteleuropa die Bäume abgeholzt?) 3. Was kann man heute tun um die Lebensbedingungen auf der Erde zu verbessern? Das ist vor allem eine Frage der Politik nd der Forschung und Technologie.

Aus seiner Sicht handelt Trump durchaus konsequent. Als erfolgreicher Geschäftsmann versteht er das Delegieren der Verantwortung auf die für den betreffenden Job jeweils bestqualifizierte Person, egal aus welcher Partei. Im Gegensatz zu Frau Clinton spielte bei ihm Politik nie eine Rolle. In der Wahlkampagne polemisierte er ja gegen die Berufspolitiker BEIDER Parteien. 

Die Wahrheit ist keiner kann die Auswirkungen der Wahl des zukünftigen amerikanischen Präsidenten, für die Amerikaner und für die Weltgmeinschaft, einordnen. Sein Verhalten in der Vorwahl war eines Präsideten, egal welchen Landes, nicht würdig. Auch Diplomatie scheint nicht wirklich seine Stärke zu sein, gerade wenn diese als unvereidigter Präsident auf Twitter vollzogen werden. Seine politische und internationale Unerfahrenheit wäre nicht schlimm, wenn das Regierungspersonal diese Lücke füllen könnte. Meine Zweifel überwiegen jedoch mit der jetztigen Zusammenstellung. Aber die Menschen können in den USA auf Trump zählen: "We will make America great again". Trump der jeden Menschen, der kein Erfolg im Leben hat, für einen Versager hält. Ein Elefant im Porzellanladen - hoffentlich gibt es nich viele Porzellanläden in Amerika und auf dieser Welt.

Nachdem jetzt ein wenig Beruhigung eingekehrt ist und sich die Dabatte versachlicht hat komme ich nach der Lektüre zahlreicher Analysen aus den USA zu der Ansicht, daß Trump der Frontrunner einer Amerikanisch-industriellen Elite ist, die sich gegen die international globalistische Elite, die seit 15 Jahren in den USA an der Macht ist, durchgesetzt hat. Als Alleingänger hätte er es nie geschafft. Er hat mächtige Unterstützer in der heimischen Wirtschaft und in zahlreichen Organisationen des Landes, z.B. im NYPD, Teilen der Geheimdienste, des Militärs etc. Viele sehen den Niedergang des Landes, 500 Mrd trade deficit, > 20 % reale Arbeitslosigkeit und die steigende internationale Ablehnung des Dollars. Viele erkennen, daß die USA wirtschaftlich von der Globalisierung ausgeblutet wird und wenige internationale Konzerne profitieren. Politik und Medien in Europa täten gut daran diesen backlash zu akzeptieren um nicht von ihm überrollt zu werden. 


 

Donald Trump bestreitet russische Beteiligung an Wahlsieg

Die CIA ist sich laut Medienberichten sicher: Russische Hacker haben Donald Trump bei der US-Wahl geholfen. Der streitet alles ab.

Spätestens seit dem Sommer ist die Frage virulent: Wie weit würde die Regierung in Moskau gehen, um Einfluss auf die amerikanische Präsidentschaftswahl zu nehmen? Nach Berichten der führenden US-Zeitungen "Washington Post" und "New York Times", die sich auf Informationen des Geheimdienstes CIA beziehen, offenbar sehr weit.
Danach haben russische Akteure durch Cyber-Attacken mit Absicht die demokratische Kandidatin Hillary Clinton diskreditiert, um dem Republikaner Donald Trump ins Amt zu helfen. Laut CIA ist dieser Befund "allgemeiner Konsens" unter den 17 US-Geheimdiensten. Er wurde hochrangigen Parlamentariern vor wenigen Tagen mitgeteilt.

 

 

Trump twittert und twittert

Kaum einer kann das so gut wie der künftige Präsident: Knapp 17 Millionen Menschen erreichen die Botschaften, die Donald Trump über den Kurznachrichtendienst verschickt.

Der zum amerikanischen Präsidenten gewählte Unternehmer Donald Trump hat in den jüngsten Tagen Twitter genutzt, um einen regionalen Gewerkschaftsfunktionär, den Flugzeugbauer Boeing, China, die Chefin der grünen Partei und die Comedy-Show Saturday Night Live zu attackieren. Ferner enthielten seine Tweets der letzten Tage Hinweise über Interviews, die er gibt und gab, über die Höhepunkte der „Danke schön“-Tour, die er gerade absolviert, über Grundzüge seiner Handelspolitik, Nominierungen für Ministerposten und erste Erfolge wie die Akquise einer Großinvestition von 50 Milliarden Dollar, die laut eigenem Tweet ihm und seinem Wahlsieg zu verdanken sei.

Die Kommunikationspolitik des künftigen Präsidenten ist im Vergleich zu dem, was seine Vorgänger in der Übergangszeit zwischen Wahl und Amtsantritt praktiziert haben, ungewöhnlich. Der internetaffine Barack Obama pflegte Pressekonferenzen zu geben und Videobotschaften zu verbreiten, George W. Bush gab Pressemitteilungen heraus. Die Botschaften von Trumps Vorgängern hatten gemeinsam, dass sie sorgfältig formuliert waren und sich sorgsam ausgewählten Themen widmeten und sich in der Mehrheit an die klassischen Medien richteten.
Trump dagegen meidet Zeitungen und Fernsehsender, abgesehen von Fox, bewusst, wie einer seiner jüngsten Tweets verrät: „Würde die Presse mich in akkurater und ehrenhafter Weise begleiten, hätte ich weniger Grund zu tweeten. Traurigerweise weiß ich nicht, ob das jemals passieren wird.“

Trumps Botschaften verdanken ihren Charme einer rohen Authentizität, weniger ihrer Akkuratesse.

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Kommentare:
Trump wird mir eigentlich von Tag zu Tag sympathischer. Direkte Kommunikation via Twitter ist mir auf jedem fall lieber als das ARD/ZDF Audienz-Gehabe unserer ‘Wir Schaffen Das’-Prinzessin. Anders als bei Merkel & Konsorten ist das Medium für Trump kein Neuland. Und bei genauem Lesen der Trump Tweets sieht erkennt man auch, dass das definitiv keine unüberlegten Schnellschüsse waren. Es ist schon lustig wie die ‘Qualitäts’-Journallie der Pressmaffia sich über die Tatsache aufregen, dass Meldungen/Meinungen von Trump direkt und ohne Mittelsmann an 16 Millionen Twitter User gehen. Fakt ist CNN, NBC, MSNBC, FOX etc kommentieren nur noch Second-Hand News.

Ist ja schoen das der zukuenftige President der US of A per Twitter reagiert und Mitbuergern seine Meinung liefert. Aber, frueher oder spaeter, muss auch er bemerken dass man manchmal sich eine Antwort erst ueberlegt, ehe man -- fuer die Ewigkeit -- seine Gedanken elektronisch verbreitet. Man nennt sowas "shooting from the lip" und das kann sich zu einem Querschlaeger verwandeln und passt dem Ausdruck "Shooting yourself in the foot."

Im Moment werde ich das Gefühl nicht los, daß die amerikanische und internationale Presse eher als "beleidigte Leberwurst" darauf reagiert, ihr eigenes "Establishment" gegenüber den politischen Machtzentren nicht mehr im gewohnten Maße etablieren zu können. Möchte nicht wissen, wie viele Korrespondenten und Teams dahinter nunmehr um ihren Job bangen müssen und nunmehr entsprechende Alarmzeichen klingeln lassen. Wenn man einmal die Häme aussen vorläßt und (mit fehlenden Insider-Wissen als Aussenstehender, und dazu noch von einem anderen Kontinent daherkommend) etwas analysiert, kommt man nicht darum, festzustellen, daß der in der Presse festgestellte industrielle Wandel - Stichwort "Industrie 4.0" - leider für sich selbst noch nicht einmal ansatzweise umgesetzt wurde, Die Presselandschaft steckt exakt in Merkels "Neuland", und ist/tut nunmehr überrascht vom eigenen Versagen. 

Ja er weiß wie man Twitter bedient. Big Deal. Aber weiß er auch wirklich was seine max 140 Zeichen anrichten können? Der gewählte Präsident der USA hackt öffentlich auf einem lokalen Gewerkschaftsvertreter herum, der eine von Trumps maßlosen Übertreibungen richtig gestellt hat.

Sollen wir erschrecken über die ungefilterte Rohheit, den laxen Umgang mit der Wahrheit und die Verkürzung politischer Debatten auf völlig unzureichende 140 Zeichen? Sollen wir uns fürchten vor spontanen präsidialen Statements, die allen mögliche Menschen brüskieren und Debatten aus dem Ruder laufen lassen können? Oder sollen wir uns darüber freuen, wie TWITTER den president-elect demaskiert, seinen groben Charakter grell beleuchtet und uns ein Feuerwerk an Aussagen zu Füßen legt, an deren Wahrheitsgehalt, Widerspruchsfreiheit und Einlösung der darin verbreiteteten Zusagen wir TRUMP später unbestechlich messen können? Ich bleibe bei der Furcht. Weil stets nur der aktuelle TWITTER-Aufreger zählt und Politik damit auf die akute Behandlung gefühliger Momentaufnahmen reduziert wird. 

Die 140 Zeichen sind nicht das Problem. Klar kann man diesen bald-Präsidenten auch als abstraktes Kunstwerk begreifen, das der medial hypervernetzten Like-Gesellschaft den Spiegel vorhält - aber nur, solange man selbst nicht Ziel dieser präsidialen Kommentare ist.

Was ist Wahrheit? Das entscheidet jeder Einzelne am Ende fuer sich selbst. Der Weg zu dieser Erkenntnis hat sich jedoch stark verschoben. Waren es früher wenige Medien - die ihre Botschaften sauber recherchierten und selektierten - denen man vertraute, erkennen heute viele nicht, das Twitter und Facebook kein “Medium” ist, sondern ein simpler Distributionskanal. Die analytischen Fähigkeiten des Einzelnen waren schon immer begrenzt um zwischen Fakten und Übertreibungen zu differenzieren, und mit dem Wegfall des filternden traditionellen “Mediums” - das zur Lügenpresse degradiert wird - sind Tür und Tor fuer Scharlatane geöffnet. 


 

Donald Trump verrät den Kapitalismus

Wer ist Donald Trump? Fast scheint es, als habe der President-elect, der am 20. Januar 2017 sein Amt als 45. Präsident der Vereinigten Staaten antritt, Gefallen daran, die ganze Welt am Rätseln über seine Person und Mission teilhaben zu lassen.

Je länger wir Trump zuhören und seine morgendlichen Tweets auf Twitter lesen, umso klarer wird: Keine der bisher gehandelten Hypothesen der Trumponomics haut hin. Der Mann ist kein Ideologe. Es ist deshalb auch wenig hilfreich, ihn in den Sack der Rechtspopulisten zu stecken. Kein wirtschaftspolitischer Ismus passt, übrig bleibt am Ende allenfalls der Narzissmus, bei dem sich alles um das eigene Ego und seine Größenphantasien dreht.

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Kommentar
Ein erstaunlicher Beitrag. Das, was der Obama-Mann Larry Summers in seinem blog als persönliche Meinung verkündet hat, mutiert hier zum Tatsachenbeitrag. Soll man nicht vielleicht erst mal abwarten, bis Herr Trump tatsächlich Präsident ist? Soll man ihn nicht einfach nur an seinen Taten messen - die allesamt erst noch kommen? Für mich zeichnet sich jetzt schon ab, dass er in vielleicht nur vier Jahren bei weitem mehr an wirtschaftlicher Kreativität zeigen wird als sein auf diesem Gebiet enttäuschende Amtsvorgänger.

 

Donald Trump wird ein sehr guter Präsident

Der Ökonom Arthur Laffer war ein Mitstreiter von Ronald Reagan. Er hat den Sieg von Donald Trump vorhergesagt. Dessen Geschichte ähnle der von Reagan, sagt der Befürworter niedriger Steuern.

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Der Jesuit – Papst Franziskus



Bibel TV Highlight: deutsche Erstausstrahlung der vierteiligen, hochwertig produzierten und packend inszenierten Serie "Der Jesuit" über das Leben des Papstes Franziskus. Die Serie bietet einen eindrucksvollen Einblick in die bewegte Vergangenheit Jorge Mario Bergoglios bis zu seiner Berufung zum höchsten Amtsträger in der katholischen Weltkirche. Als Papst in einer der kritischsten Zeiten der Kirche, die geprägt ist von Missbrauch, Korruption und Vertrauensverlust, verkündigt er authentisch, einladend und ermutigend den christlichen Glauben. 

Mit seiner Ver­filmung auf Grundlage der Papst-Biogra­fie „Francis the Jesuit“ ist Regisseur Matías Gueilburt ein tiefer Blick in die Persönlichkeit und das Leben von Papst Franziskus gelungen. Die Serie hat bei der Verleihung der International Emmy Awards 2016 den Emmy in der Kategorie "Non-English Language US Primetime Program" gewonnen.


Große Herausforderungen (1/4)

Der junge Argentinier Jorge Bergolio wächst zum Mann heran, der sich aufrichtig nach der Liebe Gottes sehnt. Seine Entscheidung Priester zu werden wird von seiner Familie zunächst nicht gut aufgenommen. Als er 2013 zum Papst gewählt wird, beginnt er sofort damit, innerhalb der Kurie die undurchsichtigen Machenschaften der Vatikanbank aufzudecken und stößt dabei längst nicht nur auf Gegenliebe.

Schwierige Entscheidungen (2/4)

Während der Militärdiktatur in den 1970er Jahren gerät Pater Bergolio (Sergio Calvo) in Argentinien zwischen die Fronten. In der Gegenwart möchte Franziskus (Gustavo Yanniello) ein neues Familienbild in der Kirche durchsetzen. Aber seine Gegner graben in seiner argentinischen Vergangenheit.

Gefährliche Wege (3/4)

Nach dem Ende der Militärdiktatur in Argentinien wird Bergoglio (Gustavo Yanniello) erst Generalvikar und später Erzbischof von Buenos Aires. In den Slums der Hauptstadt bekommt er es mit der neuen Droge Paco zu tun. Dann stirbt Papst Johannes Paul II und Bergoglio reist nach Rom zum Konklave.


Kritische Konflikte (4/4)



Als Erzbischof von Buenos Aires legt sich Bergoglio (Gustavo Yanniello) mit Ausbeutungsbetrieben und Politikern an, da erkrankt eine enge Freundin von ihm an Krebs. Bergoglio denkt daran, sich zur Ruhe zu setzen, aber dann tritt der Papst Benedikt XVI überraschend zurück. Bergoglio wird als möglicher Nachfolger gehandelt.




Anlässlich des 80. Geburtstages von Papst Franziskus am Samstag, 17. Dezember 2016  dürfen sich Bibel TV Zuschauer um 20.15 Uhr auf „Der Jesuit – Papst Franziskus“ in einer 90-minütigen Spielfilm-Fassung freuen.

Über Bibel TV: Der christlich ausgerichtete Free-TV-Sender Bibel TV strahlt ein 24-stündiges Vollprogramm aus, das das gesamte Spektrum journalistischer und unterhaltender Sendeformate abbildet. Zu empfangen ist Bibel TV europaweit via ASTRA (SD, HD); in Deutschland, Österreich und der Schweiz über das digitale Kabel und IPTV, via Livestream im Web sowie in Deutschland in einigen Regionen über DVB-T. Die gemeinnützige GmbH hat 16 Gesellschafter, die katholische und evangelische Kirche in Deutschland halten je 12,75% der Anteile.

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