27.2.13
Abschiedsworte von Papst Benedikt
„Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen
seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt
werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet.
Aber
die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die
für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und
hergeworfen.
Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das
Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die
Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten
in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss,
den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.“
Beten wir um einen guten Nachfolger im Petrusdienst!