6.5.17

 

INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH

Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH versteht sich als Interessenvertretung aller Stakeholder im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Durch ihren Status als beratendes Organ im Kompetenzzentrum Internetgesellschaft (KIG) der Österreichischen Bundesregierung kann sie direkt und unmittelbar IKT-Projekten zur Umsetzung verhelfen. Diese Kooperation soll vor allem zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft führen, die Österreich als Standort für IKT erfolgreich positioniert und im Networked Readiness Index (NRI) voranbringt.
Ziel ist es, sowohl innerhalb der Bevölkerung als auch bei Unternehmen, die gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Dimension des Internets nachhaltig im Bewusstsein zu verankern, Vorbehalte abzubauen, Chancen aufzuzeigen, den selbstverständlichen Umgang mit neuen, hochattraktiven Internet-Anwendungen zu fördern und letztendlich Österreich einen Spitzenplatz in der Durchdringung und Nutzung des Mediums Internet zu sichern.
Die IOÖ verfolgt vier konkrete Ziele für Österreich:
Um diese Ziele umzusetzen, nehmen österreichische IKT-Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft an Arbeitskreisen teil und bringen ihre Expertise zur Entwicklung von neuen IKT-Projekten ein. Die Ausarbeitung einzelner Projekte erfolgt durch moderierte Arbeitskreissitzungen. Eine umfangreiche Dokumentation und Unterstützung in der Aufbereitung der Projekte durch die Geschäftsstelle der Internetoffensive Österreich garantieren einen transparenten Entstehungsprozess.

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Schmerz lass nach

So kommen Sie in vier Schritten ans Ziel:

Schritt 1 – Nehmen Sie den Schmerz an!

Wer unter Schmerzen leidet, braucht
sich nicht verstecken und sich auch
selbst nichts vormachen. Ablehnung
ist eine natürliche Reaktion, denn
etwas Belastendes tritt in den Alltag,
und das will man wieder weghaben.
„Nur wer sich einem Problem stellt,
kann an der Lösung dieses Problems
arbeiten“, betont Pflege-Experte Roland
Nagel. „Den Schmerz annehmen
heißt nicht aufgeben, sondern mit
dem Handeln zu beginnen und Dinge
anders anzugehen als bisher.“

Schritt 2 – Werden Sie aktiv!

Ergreifen Sie die Initiative zum
erfolgreichen Umgang mit Ihrem
Schmerz. Sie müssen diesen Schritt
nicht alleine tun, sondern können
auf den Rat und die Unterstützung
anderer Menschen zählen. Der Arzt
ihres Vertrauens und erfahrene Pflegefachkräfte,
aber auch Freunde und
Verwandte helfen Ihnen dabei.
Versuchen Sie außerdem, Ihren
Schmerz zu beschreiben. Schmerz
ist immer sehr subjektiv und im
Nachhinein nur schwer zu beurteilen,
was die Behandlung nicht
unbedingt erleichtert. Damit Arzt,
Pflegefachkraft und Sie selbst sich
leichter ein Bild machen können,
hilft ein Schmerztagebuch ungemein.
Darin werden auf sehr einfache Weise
neben der Intensität auch der Verlauf
der Schmerzen tageweise schriftlich
festgehalten. Anhand einer einfach
Schmerzskala von 0 (= keine Schmerzen)
bis 10 (= stärkste vorstellbare
Schmerzen) können sie selbst das
Ausmaß des Schmerzes einstufen.
Die über einen Beobachtungszeitraum
von drei Wochen gesammelten
Informationen sind wertvolle Hinweise
zur genauen Anpassung Ihrer
Schmerzbehandlung – damit Sie sich
bald besser fühlen.

Schritt 3 – Bringen Sie Maß und Ziel ins Leben!

Erikas Lebensqualität verbesserte
sich vor allem dadurch, dass ihr viele
lästige, für Sie besonders mühevolle
Alltagstätigkeiten abgenommen wurden.
Sie begann darauf zu achten, bei
welchen Tätigkeiten die Schmerzen
stärker wurden und wie viel Aktivität
ihr gut tat. Mittlerweile kocht sie
wieder für sich, und die Kaffeekränzchen
finden auch wieder statt.
Das lästige Wäschewaschen bzw. Bügeln
übernahm eine Heimhilfe vom
örtlichen Hilfswerk. Auf den eigenen
Körper zu hören und das tägliche Leben
an die neue Situation anzupassen,
spart Kraft und hilft, Schmerzschübe
zu vermeiden.

Schritt 4 – Tun Sie, was Ihnen gut tut!

Am eigenen Wohlbefinden zu arbeiten
– beispielsweise durch Bewegung –,
kostet bei Schmerzen mitunter große
Überwindung. Gerade körperliche
Aktivitäten unterbleiben oftmals,
weil die Angst vor einer Verstärkung
>>
der Schmerzen überwiegt. Erika
begann damit, ihre Freunde im
Ort zu besuchen. Den Weg dorthin
verband sie mit einem Spaziergang
und einem fast schon zum Ritual
gewordenen Zwischenstopp im Kaffeehaus
am Dorfplatz. „Bewegung
ist für Menschen mit Schmerzen in
vielerlei Hinsicht ideal. Zum einen
lenkt Bewegung vom Schmerz ab,
zum anderen kräftigt Bewegung die
Muskeln und fördert das körperliche
sowie seelische Wohlbefinden“, betont
Pflege-Experte Roland Nagel. „Bei
vielen Menschen beseitigt körperliche
Aktivität auch das Gefühl einer
schleichenden Erstarrung.“ Eine weitere
Quelle des Wohlbefindens stellen
Entspannungstechniken dar, die dazu
beitragen, dass sich beispielsweise einseitige
Muskelverspannungen lösen.
Auch das Seele-baumeln-lassen und
das Pflegen von sozialen Kontakten
trägt zum eigenen Wohlbefinden bei.

Das Hilfswerk bietet rund um das
Thema Schmerz umfangreiches
Infomaterial, das Sie ab Mitte
April kostenlos per Post oder
österreichweit bei den Stationen
der Hilfswerk Family Tour beziehen
können. Kontaktieren Sie uns unter
0800 800 820 oder senden Sie ein
E-Mail an office@hilfswerk.at.


Quelle: Hand in Hand 1/2017

Hilfswerk 



4.5.17

 

Neue Wege bei Arthrose

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Was ist eigentlich Arthrose?

Arthrose bedeutet Knorpelverschleiß. Die Ursache des Knorpelabbaus ist meist eine Überlastung des Gelenkes durch einseitigen, gelenkschädigenden Sport, aber auch durch eine Unterbelastung wie z.B. häufiges Sitzen im Büro oder Auto. Meist kommt es im Verlauf der Arthrose durch den Knorpelabrieb zu Entzündungen im Gelenk, die sehr schmerzhaft sind. Wenn ein Gelenk entzündet ist, dann führt dies zu einer weiteren Schädigung des Knorpels. Die wichtigste Maßnahme gegen einen weiteren Knorpelabbau ist die Entzündung im Gelenk herunterzuregulieren. Wenn die Entzündung abklingt, verschwinden die Schmerzen und der Knorpel kann sich wieder kräftigen. Von ärztlicher Seite werden häufig Schmerzmittel (sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika) verschrieben, um eine Entzündung im Gelenk zu drosseln. Diese enthalten die Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure. Die Handelsnamen der Präparate sind z.B. Voltaren, Neuralgin, Dolormin, IBU-ratiopharm, Aspirin oder Herz-ASS. Auch Kortisonpräparate werden von ärztlicher Seite bei starken Schmerzen verschrieben.

Schmerzmittel bauen Knorpel ab und schädigen die Gesundheit

Sowohl nichtsteroidale Antirheumatika als auch Kortisonpräparate bauen in der Regel die Entzündung ab. Die Verwender meinen, dass es nun besser geht. Allerdings greifen beide Schmerzmittelgruppen bei längerer Verwendung Schleimhäute, Knochen und Knorpelzellen an – Gelenk- und Knorpelzustand werden somit immer schlechter. Besonders sensibel reagieren auch die Magenschleimhäute auf die Schmerzmittel, so dass häufig innere Blutungen auftreten. Die Folgekosten der Beseitigung der Nebenwirkungen der nichtsteroidalen Antirheumatika belaufen sich pro Jahr auf 120 Mio. €. An den Nebenwirkungen der nichtsteroidalen Antirheumatika sterben in Deutschland jährlich ungefähr 3000 Menschen!

Ein Knorpel wird durch einen Vorgang mit Nährstoffen versorgt der sich Diffusion nennt. Das bedeutet durch Abwechslung von Druck und Entlastung gelangen die Nährstoffe in den Knorpel. Daher die Empfehlung sich zu bewegen.

 

Was bedeutet HD?

Unter einer Hüftgelenkdysplasie versteht man eine Fehlbildung der Hüftgelenke, d.h., dass Oberschenkelkopf und Gelenkpfanne nicht korrekt aufeinander passen. Die Fehlbildung tritt meistens
beidseitig auf und kann unterschiedlich ausgeprägt sein.

Weil in einem dysplastischen Hüftgelenk nicht alle Teile gleichmäßig beansprucht werden, kann es zu
entzündlichen und degenerativen Veränderungen kommen.

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Entstehung,  Symptome , Therapie   und Vorbeugung

Gelenkerkrankungen kommen bei Hunden häufig vor und können zu schmerzhaften Entzündungen führen. Die sogenannte Hüftgelenksdysplasie tritt insbesondere bei großen Hunderassen auf.
Es ist eine Skeletterkrankung, die mit einer Deformation des Hüftgelenks einhergeht. Dabei kommt es zu einer Veränderung des Oberschenkelkopfs, der Hüftgelenkpfanne oder von beiden Knochenteilen, die nicht ordnungsgemäß ineinander passen. Insbesondere ältere Hunde leiden am Verschleiß der Gelenke und Knorpel. Nicht selten sind bereits Welpen großwüchsiger Rassen von dieser Knochenerkrankung betroffen, die sich durch unterschiedliche Einflüsse während des Wachstums ausbildet.

 Die Entstehung einer Hüftgelenksdysplasie ist multifaktoriell bedingt. So können genetische Komponenten, eine fehlerhafteErnährung und auch eine Überlastung des Bewegungsapparates die Entstehung der Erkrankung begünstigen.


Informationen für Tierbesitzer und Züchter

Bei Bewegung werden die Hüftgelenke regelmässig zyklisch belastet. Ein stabiles Gelenk erträgt diese lebenslange Belastung problemlos, es bleibt gesund. Die regelmässige Belastung ist sogar notwendig für die Ernährung des Gelenkknorpels. Bei einem instabilen oder fehlgebildeten Hüftgelenk jedoch führt die wiederkehrende Fehlbelastung zu Zerrungen der Gelenkskapsel, der Bänder und zur Schädigung, des Gelenkknorpels und der gelenksbeteiligten Knochen. Es entwickeln sich knöcherne Zubildungen und Verformungen am Gelenk, welche auf dem Röntgenbild als bleibende Arthrose sichtbar sind. Die Folgen sind Schmerzen im Hüftgelenk. Die Hunde versuchen die Hintergliedmasse zu entlasten. Diese beiden Mechanismen führen zu Muskelschwund, was die Arthrose weiter fördert, weil dadurch die stützende Funktion der Muskulatur am Hüftgelenk wegfällt. Hunde mit mittel- bis hochgradiger HD sind deshalb meist weniger aktiv. Sie legen sich häufig hin, zeigen Mühe beim Aufstehen und lahmen in der Hinterhand, insbesondere nach längerem Liegen.

Massnahmen beim erwachsenen Hund

Nach Abschluss des Wachstums kann das Hüftgelenk durch jedwelche Massnahme nicht mehr im positiven Sinne verändert oder beeinflusst werden. Durch die Instabilität im Hüftgelenk entwickelt sich aus der HD die Hüftgelenkarthrose (Coxarthrose). Durch Entzündungsvorgänge und Knorpel- und Knochenzubildungen verändert sich das Hüftgelenk dramatisch. Die Bewegungsspanne des Hüftgelenkes ist eingeschränkt, Schmerz und ausgeprägte Lahmheit prägen das klinische Bild. Die Behandlungsformen konzentrieren sich auf Schmerzbekämpfung und Verschleissreduktion.
Eine gesicherte Wirkung auf das Wohlbefinden eines jeden Coxarthrose-geplagten Hundes haben auch im fortgeschrittenen Alter das Gewicht und das Bewegungsmuster. Ein mager gehaltener Vierbeiner dankt Ihnen jedes Kilogramm, das er weniger mit sich herumtragen muss. Dabei muss vor allem der Besitzer konsequent allen Bettelversuchen des hungrigen Hundes widerstehen. Mässige und regelmässige Bewegung ist die Losung für ein akzeptables Hundeleben ohne allzu starke Belastung der Gelenke. Gezieltes, kurzes Muskeltraining durch Schwimmen oder Joggen stärkt den Halteapparat um das Hüftgelenk und führt zu einer weniger ausgeprägten Lahmheit oder gar dem jahrelangen Hinauszögern von teuren Operationen.

Wirksame Schmerztherapien sind oral zu verabreichenden Schmerztabletten. Vor allem die Gruppe der sogenannten Nicht-steroidalen Entzündungshemmer (NSAID) geniesst zurecht grosse Popularität, weil sie schmerz- und entzündungshemmend in den Gelenken wirkt und wenige Nebeneffekte auftreten. Cortison, welches in der Vergangenheit oft angewendet wurde, wirkt auch hervorragend, baut aber Gewebe aller Art rasch ab führt zu erhöhter Wasseraufnahme und Urindrang. Vom Einsatz von Cortison ist deswegen dringendst abzuraten. Eine Schmerzlinderung haben auch die GAG und vor allem das darin enthaltene Chondroitinsulfat. Sie stärken den Gelenkknorpel durch Flüssigkeitseinlagerung und verhindern so, dass zu früh der unter dem Knorpel liegende Knochen freigesetzt wird.

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30.4.17

 

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