9.2.17

 

Orientalische Christen in der Diaspora

Gezwungen durch Terror und Krieg haben viele Tausend Christen ihre Heimat im Nahen Osten verlassen und sind nach Deutschland gekommen. Unter ihnen sind auch koptisch-orthodoxe Christen aus Ägypten. Ihr kirchliches Oberhaupt in Deutschland ist Bischof Anba Damian. Im Gespräch mit Berthold Pelster berichtet er über das Leben der Christen in der Diaspora und schildert seine Gedanken angesichts des nicht abreißenden Flüchtlingsstroms.

Kirche in Not

 

Verschleppt vom "IS" - Erfahrungen mit einer Terrorsekte

Fünf Monate war Pater Jacques Mourad, Prior eines syrisch-katholischen Klosters in al-Qaryatain in Syrien, Gefangener der Terror-Miliz "Islamischer Staat". Dann konnte er sich mithilfe eines muslimischen Freundes befreien. Wie es ihm und rund 250 anderen verschleppten Christen in der Hand der radikalen Islamisten ergangen ist, schildert er im Gespräch mit Berthold Pelster.

Kirche in Not

 

Besuch bei Frère Roger (Doku)

Die Lieder aus Taizé haben längst ihren festen Platz in vielen christlichen Gemeinden. Besonders Jugendliche werden von den eingängigen Melodien angesprochen. Doch welche Idee steckt hinter der Musik? Und wie kommt es, dass die von Frère Roger gegründete Gemeinschaft weltweit Faszination ausstrahlt? Der Gründer gibt die Antworten selbst und gewährt einen tiefen Einblick in seine spannende und inspirierende Lebensgeschichte.

Bibel TV Doku

 

Marco Polo

Im Jahr 1269 steht der junge Venezianer Marco Polo vor dem Abenteuer seines Lebens: Vater und Onkel sollen dem großen Mongolenherrscher Kublai Khan den christlichen Glauben näherbringen: 100 christliche Gelehrte und geweihtes Öl aus Jerusalem wünscht der Enkel des legendären Dschingis Khan an seinem Hof. Marco wünscht sich nicht sehnlicher, als seinen Vater auf dieser spannenden Reise zu begleiten - doch der will seinen Sohn nicht in Gefahr bringen.

Spielfilm auf Bibel TV

 

Mit regelmäßiger Mundgesundheit Parodontitis vorbeugen

Gesunde Zähne sind Ausdruck für einen gesunden Organismus, stehen für Vitalität. Eine optimale Mundhygiene und Zahnzwischenraumreinigungen garantieren anhaltende Freude an den Zähnen. Doch kariesfreie Zähne, ein vitales Zahnfleisch und möglichst wenig Bakterienansiedlungen sind vor allem auch eine Garantie für die Gesundheit des ganzen Körpers. 

rbb Bericht

8.2.17

 

Markentreue-Cashback

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Jeder Mensch ein Künstler!

Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen.

BR Bericht

 

Feinstaubbelastung im Winter

Jetzt im Winter ist die Feinstaubbelastung wieder enorm hoch und deshalb widmet sich Wissenschaftsjournalist Andreas Jäger Quantensprung bei ORF III diesem sehr gefährlichen Phänomen. Er zeigt, wie fein der Feinstaub wirklich ist und wo er überall hinkommt.

ORF Bericht

 

Jeder kann singen

Florian Stoss, Musiklehrer in der NMS Abtenau, vertritt den Ansatz, dass jeder singen kann. Wichtig dabei ist die richtige Körperhaltung und Atmung. Unterstützt wird er von Christoph Schwaiger, Gitarrist der Meissnitzer Band.

ORF Bericht

6.2.17

 

Presseüberblick Newstral

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Diomira: Das Kirchenportal zum Mitmachen

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Der politische Islam hat einen wachsenden Einfluss auf unseren Alltag

Er stellt eine erhebliche Herausforderung für die Eckpfeiler der westlichen Gesellschaft - Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und Gleichheit der Geschlechter - dar.
Täglich werden wir Zeuge von Gewalt, Unterdrückung und ständig wachsenden politischen Forderungen im Namen des Islams.
Sehr oft hören wir auch, dass solche Taten lediglich eine Falschinterpretation der islamischen Ideologie seien und dass der wahre Islam etwas komplett anderes sei.
Doch was ist die wahre Natur des Islams? Das wird durch eine statistische Analyse der islamischen Quelltexte deutlich, die vom amerikanischen Wissenschaftler Dr. Bill Warner vorgenommen wurde.

Die Trilogie

Oft wird versucht, den Islam auf der Grundlage des Korans zu begreifen, obwohl dieser lediglich 14% der gesamten islamischen Lehre repräsentiert und nur schwer verständlich ist. Der Koran beinhaltet weder vollständige Geschichten, noch ist er in chronologischer Reihenfolge verfasst und er ist voll von Wiederholungen.
Der Prophet Mohammed ist deshalb der Schlüssel, um den Islam zu verstehen. Wir können über Mohammed in seiner Biographie (der Sira) und seinen Bräuchen (den Hadithen) lesen.
Der Koran, die Sira und die Hadithen zusammen definieren den Islam und müssen als  Ganzes angesehen werden. Deshalb werden die drei Texte auch als Trilogie bezeichnet.


Dualität

Eine der wesentlichen Merkmale islamischer Quelltexte ist ihre Widersprüchlichkeit. Wir nennen dies „Dualität“. Uns fällt es schwer, Aussagen zu akzeptieren, die sich widersprechen, denn Erkenntnisse in unserer Kultur basieren auf Logik.
Der dualistische Charakter des Islams basiert auf der Lebensgeschichte seines Gründers Mohammed: In dem mekkanischen Zeitabschnitt , als Mohammed nur ein paar Dutzend Anhänger angezogen hatte, tauchten im Koran religiöse und poetische Verse auf.
Sobald Mohammed und seine Anhänger aber nach Medina auswanderten und Mohammed ein Politiker und Kämpfer wurde, begannen die Verse im Koran politisch zu werden und beinhalteten die Forderung, Nicht-Muslime anzugreifen (Dschihad). Die Anzahl an Muslimen in Medina wuchs rapide. 

Nach Auffassung  der Muslime beinhaltet der Koran die exakten Worte Allahs, die durch den Engel Gabriel an Mohammed übertragen wurden. Muslime sehen also all die Verse, auch die widersprüchlichen, als allgemeingültig an. Trotzdem wird den Aussagen später entstandener Verse (den Medinensischen) am Ende mehr Geltung zugesprochen.  

In öffentlichen Debatten sprechen Muslime und Verteidiger des Islams oft über tolerante Verse aus dem Koran. Doch spiegelt das nicht die Wirklichkeit wieder:
Der Koran beinhaltet 245 Verse (4018 Wörter), die etwas Positives über Nicht-Muslime sagen (Kuffar/ die Ungläubigen).
Das sind circa 2,6 % des kompletten Korans. Allerdings folgen auf jeden einzelnen dieser Verse andere, die diese positiv formulierten Verse wieder entkräften.
Außer von sieben Versen (57 Wörter) werden die „guten“ Verse noch in demselben Kapitel außer Kraft gesetzt. Die verbleibenden sieben Verse werden in späteren Suren ersetzt.

Die Kuffar

Mehr als die Hälfte der Trilogie widmet sich den Kuffar. Es geht in diesen Texten nicht so sehr darum, ein Muslim zu sein, als darum, wie Muslime mit Kuffar, also den Nicht-Muslimen, umgehen.
Das Wort Kafir, im Plural Kuffar genannt, bedeutet ursprünglich „jemand, der die bekannte Wahrheit verschleiert oder versteckt“. Als Kuffar werden diejenigen bezeichnet, die nicht akzeptieren, dass Allah der einzige Gott und Mohammed sein Gesandter ist – so gesehen also alle Nicht-Muslime.
Das Wort Kafir ist ein sehr negativer Ausdruck und alles andere als neutral konnotiert. Der Koran sagt, dass der Kafir betrogen, gehasst, versklavt, verspottet, gefoltert und getötet werden darf.
Ein Kafir leugnet den Inhalt des Korans. In den Texten der islamischen Doktrin selbst wird erwähnt, dass Allah die Kuffar hasst. Mohammed kämpfte deshalb mit ihnen und versuchte, sie in die Unterdrückung des Islams zu zwingen. Das Wort Kafir definiert die Forderungen und die Absichten des politischen Islams also am besten.

Die Scharia

Der Koran und die Sunna (das perfekte Beispiel Mohammeds, bestehend aus Sira und Hadithen) sollen von der gesamten Menschheit geachtet werden. Problematisch ist, dass der Koran, die Sira und die Hadithen so strukturiert sind, dass man sie schwer verstehen kann.
Die Scharia gilt als Entschlüsselung dieser Texte, denn sie beschreibt das Wissen aus Koran und Sunna in Form von Gesetzen.
Dennoch geht es bei der Scharia nicht nur um Gesetze. Die Scharia beschäftigt sich auch mit Dingen wie der Theologie, dem Gebet, der Wohltätigkeit, dem Fasten und Sex. Es gibt keinen Aspekt des Lebens, der nicht von der Scharia abgedeckt wird.

Die Juden

Juden spielen eine wichtige Rolle im Islam. Der mekkanische Koran ist voller Geschichten über jüdische Persönlichkeiten. Juden werden in diesem Teil des Korans geehrt. Alles ändert sich in der Stadt Medina, in der zu dieser Zeit drei jüdische Stämme lebten, die ungefähr die Hälfte der gesamten Stadtbevölkerung ausmachten. Mohammed behauptete, als er nach Medina zog, dass er der letzte Prophet des abrahamischen Glaubens war.
Juden in Medina akzeptierten Mohammed aber nicht als einen Erben ihrer Überlieferung. Doch Mohammed änderte die Gebetsrichtung von Jerusalem zu Mekka und der Koran füllte sich mit Juden verachtenden und ablehnenden Versen.
Vier Jahre später war kein freier Jude mehr in Medina übrig. Mohammed bekämpfte die ersten beiden Stämme, nahm all ihren Besitz und verbannte sie aus Medina. Das Schicksal des dritten und stärksten Stammes spricht für sich selbst: Etwa 800 Juden wurden hingerichtet, Frauen in die Sklaverei verkauft und Kinder von muslimischen Familien adoptiert.

Dschihad

Der Dschihad ist die sechste Säule des Islams und wird in allen Texten der Trilogie erwähnt. Dschihad bedeutet wörtlich übersetzt „Kampf“ oder „Anstrengung“. Es gibt im Islam zwei Arten des Dschihads – den Größeren und den Kleineren.
Mit dem größeren Dschihad ist die geistige oder innere Anstrengung gemeint, aber nur 2 % der Bukhari Hadithen[1] und 25% der Sira sind dieser Art des Dschihads gewidmet. Die verbleibenden 98% der Bukhari Hadithen und 75% der Sira beziehen sich auf bewaffnete Gewalt in Bezug auf den Dschihad. Durch Gewalt wurde der Islam erfolgreich und deshalb beschreibt ihn jede der Hadithen, die den Dschihad erwähnen, als die beste Handlung, die Muslime ausüben können. 



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Ex Muslime klären auf

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Zunehmend antichristliche Stimmung


Vatikan-Diplomat Antoine Camilleri ortet eine zunehmend „antichristlichen Stimmung" auch in Europa: „Unter der Maske von 'political correctnes' werden der christliche Glaube und die christliche Moral als feindlich angesehen", sagte er bei einer OSZE-Konferenz zur „Bekämpfung von Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Christen" am Mittwoch in Wien. Der Vatikan hatte Camilleris Statement erst am Donnerstag veröffentlicht. Demnach warnte der Vatikan-Vertreter vor einer zunehmend „antichristlichen Stimmung" auch in Europa. Der Fokus der Sorge um die Zukunft der Christen liege derzeit stark auf dem Nahen Osten, zugleich dürfe man jedoch auch vor beunruhigenden Entwicklungen in Europa nicht die Augen verschließen.

Nicht nur im Nahen Osten, auch im Raum der OSZE-Staaten verschärfe sich die Situation für Christen, so Camilleri: „Vorsätzliche Zerstörung von Kirchen, Vandalismus gegen religiöse Symbole - Kreuze, Statuen-, sakraler Diebstahl und Missbrauch von dem, was Christen heilig ist". Noch beunruhigender sei aber, dass es eine „antichristliche Stimmung" gebe. Unter dem Vorwand der Toleranz und Nichtdiskriminierung werde Religionsfreiheit eingeschränkt. Dies sei - wie es Papst Franziskus definiert habe, eine „gebildete Form der Verfolgung von Christen, eine mit weißen Handschuhen". Sie konkretisiere sich in der Form von Antidiskriminierungsgesetzen, die das Prinzip der Religionsfreiheit abstreiten würden.

Nichtreligiöser öffentlicher Diskurs angestrebt
„Unter der Maske von 'political correctnes' werden der christliche Glaube und die christliche Moral als feindlich und beleidigend angesehen. Sie sollten demzufolge aus dem öffentlichen Diskurs entfernt werden", so der aus Malta stammende Prälat. Für den Heiligen Stuhl sei die Förderung der Religionsfreiheit eine „zentrale und grundlegende Priorität". Dabei gehe es nicht darum, eigene Interessen zu verteidigen, sondern um die Freiheit an sich – „weil diese Freiheit ist ein Lackmus-Test für die Achtung aller anderen Menschenrechte und Grundfreiheiten ist".

„Die Verteidigung der Religionsfreiheit für Christen ist daher ein wirksames Instrument, um die Menschenrechte von anderen Gläubigen zu verteidigen", sagte Camilleri. Denn Religion und Glauben - und damit auch das Christentum - hätte eine „unbegrenzte Kapazität", in der Gesellschaft das Gute zu festigen und zu praktizieren, betonte der Diplomat unter Verweis auf die religiöse motivierten NGOs und Hilfswerke.

Bei der Konferenz, die in der Wiener Hofburg stattfand, wurde in drei „Sessions" von den internationalen Teilnehmern über „Best practise"-Beispiele in der Bekämpfung der Intoleranz sowie über Präventivmaßnahmen beraten. Unter den OSZE-Mitgliedsstaaten gebe es einen breiten Konsens darüber, dass Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus sowie Diskriminierung und Intoleranz u.a. gegen Muslime, Christen und Juden verhindert und so genannte „hate crimes" bekämpft werden müssten, heißt es in einem Konferenz-Papier. „Vermehrte Attacken auf Christen und Gemeinden in den letzten Jahren" in der OSZE-Region hätten die Notwendigkeit deutlich werden lassen, sich dieser Thematik verstärkt zu widmen.

Ziel müsse zum einen eine bessere Dokumentation von Akten der Intoleranz Gewalt speziell gegenüber Christen sein, zum anderen die Entwicklung von Bildungs- und Schulungsprogrammen, die dieses Thema etwa in den Schulen zur Sprache bringen. Auch wurden spezielle Trainings für Politiker, gesellschaftliche Entscheidungsträger und Journalisten, um diese dafür zu sensibilisieren, angeregt.

In einem Forderungskatalog ruft die Direktorin des in Wien ansässigen „Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians", Ellen Kryger Fantini, die OSZE-Staaten und das Büro des deutschen Diplomaten Michael Link (Leiter der OSZE-Menschenrechtssektion ODIHR) dazu auf, speziell einen Fokus auf das Problem der Intoleranz gegenüber christlichen Flüchtlingen etwa in Flüchtlingsunterkünften zu legen. Es brauche gerade im Blick auf die Flüchtlingskrise spezielle Programme zum Schutz der christlichen Minderheit unter den mehrheitlich sunnitischen Flüchtlingen in den Flüchtlingsunterkünften, so Kryger Fantini. Christen, die bereits Opfer von religiöser Gewalt geworden sind, müssten in eigenen Unterkünften untergebracht werden.

Es brauche außerdem spezielle Trainings und Schulungen für politische Entscheidungsträger und religiöse Führer, um das Problem religiöser Diskriminierung speziell gegenüber Christen dauerhaft zu bekämpfen. Kryger Fantini war am Vortag der Konferenz mit zwölf Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen zusammengekommen. Dabei wurde ein umfangreicher Empfehlungskatalog an die OSZE/ODIHR erarbeitet, den Kryger Fantini bei der Konferenz präsentierte.

http://de.radiovaticana.va/news/2016/12/16/vatikan-diplomat_zunehmend_antichristliche_stimmung/1279610


 

Papst an christliche Unternehmer: Teilt Gewinne mit den Armen

Geld soll niemals Gott ersetzen, davor warnte der Papst an diesem Samstag christliche Unternehmen. Rund 1.000 Vertreter der Initiative „Wirtschaft in Gemeinschaft“, die von der katholischen Fokolar-Bewegung vor 25 Jahren initiiert wurde, nahmen an dem Treffen mit dem Papst in der Audienzhalle teil. Bevor der Papst seine Rede hielt, stellten einige Unternehmen, Wirtschaftsstudenten und Start-Up-Engagierte ihre Projekte vor und berichteten von den Früchten ihres Engagements. Franziskus bedankte sich bei ihnen für das Engagement. Die Welt von heute brauche soziale Gerechtigkeit, eine solidarischere Wirtschaft und den Einsatz gegen menschenverachtende Auswüchse des Kapitalismus.

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