25.2.17
Bei Verlust oder Diebstahl Ihres iPhone, iPad oder iPod touch
Wenn Sie Ihr iPhone, iPad oder Ihren iPod touch verlieren oder vermuten,
dass das Gerät gestohlen wurde, gehen Sie wie folgt vor, um es zu
finden und Ihre Daten zu schützen.
Wenn "Mein iPhone suchen" aktiviert ist, können Sie Ihr Gerät damit orten.
Wenn "Mein iPhone suchen" nicht aktiviert ist, ändern Sie Ihre Passwörter, und melden Sie das Gerät als verloren.
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Wenn "Mein iPhone suchen" aktiviert ist, können Sie Ihr Gerät damit orten.
Wenn "Mein iPhone suchen" nicht aktiviert ist, ändern Sie Ihre Passwörter, und melden Sie das Gerät als verloren.
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Stalkscan zeigt, was Facebook über dich und andere speichert
Facebook steht ständig in der Kritik aufgrund der Unmengen an Daten, die
das Unternehmen von seinen Nutzern sammelt. Dabei geben die
Facebook-Nutzer die meisten Daten doch freiwillig ab - nur wer hat da
noch einen Überblick, welche Daten das eigentlich sind? Facebook hilft
bei dieser Frage nicht oder eben nur indirekt: Stalkscan nutzt Graph
Search, um zu zeigen, welche Daten Facebook von dir oder irgendeinem
anderen hat.
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Historiker Blom über gesellschaftliche Umbrüche
Wie Klimawandel und Digitalisierung die Welt verändern,
erklärt der Historiker Philipp Blom. Hinsichtlich Trump und Brexit meint
Blom, dass andere Dinge, von denen wir geglaubt haben, sie könnten nie
passieren, vielleicht möglich geworden sind.
ORF
ORF
23.2.17
Griechenland: Leben am Rande der Armut
Ohne Hilfe Dritter kommt ein großer Teil der Griechen
finanziell nicht mehr über die Runden: Nach Jahren der Sparpolitik sind
"Gratis"-Supermärkte, "Umsonst"-Restaurants und
"Gebührenfrei"-Polikliniken für viele Menschen die letzte Hoffnung.
DW Bericht
DW Bericht
Seminar: Die Theologie der Reformatoren und die Antwort der katholischen Kirche
Luther - Melanchthon - Calvin - Zwingli - Konzil von Trient
Montag, 06. März 2017, 18:30 -
21:00
Uhr
Montag, 13. März 2017, 18.30 - 21.00 Uhr
Montag, 20. März 2017, 18.30 - 21.00 Uhr
Montag, 27. März 2017, 18.30 - 21.00 Uhr
Montag, 20. März 2017, 18.30 - 21.00 Uhr
Montag, 27. März 2017, 18.30 - 21.00 Uhr
Univ.-Lekt. Dr. Hubert Philipp Weber
Erzdiözese Wien
500 Jahre Reformation haben
die Christenheit in Europa entscheidend geprägt. Die Sehnsucht nach der
Einheit der Kirche, die heute so stark ist, verlangt auch die Kenntnis
der Geschichte und der Unterschiede in der Theologie. Die Reihe gibt
einen Einblick in die Denkgestalt wichtiger Vertreter der Reformation
und des Konzils von Trient, das für eine katholische Reform eintrat.
Wichtige Originaltexte werden vorgestellt, interpretiert und diskutiert.
Dabei stehen zentrale Fragen im Vordergrund: Freiheit und
Rechtfertigung; Glaube, Schrift und Katechismus; Eucharistie und
Abendmahl.
Ort:1010 Wien, Stephansplatz 3
Beitrag: 36,- / 29,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Einkehrwochenende zum Beginn der Fastenzeit
Einladung zum Einkehrwochenende zum Beginn der Fastenzeit
Was: „Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade.“ Geistliches Wochenende zum Einstieg in die Fastenzeit mit P. Johannes und der Gemeinschaft von Maria Langegg.
Wer: Jeder der die Fastenzeit als eine Zeit der Gnade erleben will
Wann: Freitag 3. März (Ankunft ab 17h00) bis Sonntag 5. März 2017 (nach dem Mittagessen um ca. 14.00 Uhr)
Wo: Gemeinschaft der Seligpreisungen, Maria Langegg 1A, 3642 Aggsbach Dorf (Navi: Maria Langegg 1A, Bergern im Dunkelsteinerwald)
Elemente:
Christliche Schabbatfeier, Impulse, Hl. Messe, Anbetung, Beichte,
geistliches Gespräch, Gebetsabend, Tanz, gemeinsame Bibellesung
Trilogie VERHÜLLUNGEN von Victoria Coeln im Stephansdom
Die Künstlerin Victoria Coeln, die sich in ihrem chromotopischen Werk mit der Wahrnehmung und der Sichtbarmachung von Licht auseinander setzt, hat für den Wiener Stephansdom ein dialektisches Projekt konzipiert, das als Trilogie von Leben und Tod, Licht und Schatten, Sehen und Nicht-Sehen den religiösen Ort künstlerisch transformiert. Coeln (geb. 1962), die ihre legendären Lichtinterventionen bereits in berühmten Kathedralen wie Burgos, an Ausgrabungsstätten wie Ephesos, und vielen anderen Innen- und Außenräumen realisiert hat, schafft mittels orts-spezifischer Eingriffe, Linien aus Licht und beeindruckenden Farbspielen eine Kunst, die sich räumlich und zeitlich entfaltet. Denn nur in der Überlagerung von Licht und Materie kann Sehen und Erkennen stattfinden. Wie ein Seismograph verhandelt die Künstlerin soziopolitische Verhältnisse, die sie entlang der Themen Lebenszeit, Herkunft und Geschlecht im Stephansdom darstellt.
I. VERHÜLLUNGEN | Lebenszeit
Das
intermediale Fastentuch der beiden Künstlerinnen Victoria Coeln und
Susanne Lyner zeigt drei Videosequenzen, die einander überlagern und so
konzipiert sind,
dass sich das erste Bild erst nach 81,5 Jahren, der durchschnittlichen
Lebenserwartung in Österreich und der Schweiz, wiederholen würde.
II. VERHÜLLUNGEN | Herkunft
Für
einen Zeitraum von 40 Tagen werden 37 der 108 gotischen Säulenheiligen
in Rettungsdecken gehüllt und ihre Herkunft wie gesellschaftspolitische
Bedeutung in
Vergangenheit und Gegenwart hinterfragt. Eine in situ gestaltete
Lichtintervention verbindet die 37 Positionen. (37 ist eine der
Grundzahlen im Stephansdom).
III. VERHÜLLUNGEN | Geschlecht
Ab
Anfang Mai kommen im Dom große Frauen des 20. und 21. Jahrhunderts in
Form von Textprojektionen zu Wort. Marienfiguren und weibliche
Säulenheilige werden in
besonderem Licht sichtbar, männliche werden transparent verhüllt zur
Projektionsfläche.
Feierliche Eröffnung
Di, 28.2.2017, 19:30
Laufzeit während der Fastenzeit, täglich 6 bis 22Uhr
Stephansplatz 3
A- 1010 WienVictoria Coeln – Atelier Coeln | atelier@coeln.at | Margaretenplatz 7, 1050 Wien | www.coeln.at
Adler gegen Drohnen
rankreichs Armee trainiert gefiederte Abfangjäger für
den Kampf gegen Drohnen. Die Raubvögel werden bisher nur zum Schutz von
Flughäfen und Luftwaffenstützpunkten eingesetzt, doch bald sollen sie auch
anderswo zum Einsatz kommen.
ZDF
ZDF
Verführung in den Kinosälen des Dritten Reichs
Film im Dienste der Nationalsozialisten - dafür sorgte
Joseph Goebbels mit totaler Kontrolle. "Hitlers Hollywood" - das zeigt
Rüdiger Suchslands Dokumentarfilm - war immer mehr als bloße Unterhaltung,
sondern Propaganda, die verführen wollte. Eine packende Reise in die
dunkle Vergangenheit der deutschen Filmgeschichte.
ARD
ARD
Philosoph Prof. Dr. Gerhard Ernst
Gerhard Ernst ist Philosophieprofessor an der Universität
Erlangen-Nürnberg und er ist Autor von Büchern wie "Philosophie als
Lebenskunst. Antike Vorbilder, moderne Perspektiven" (2016) oder "Denken
wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen" (2012).
"Die Art und Weise, wie wir mit moralischen Thesen umgehen, zeigt meines Erachtens, dass wir davon ausgehen, dass es ein Richtig und ein Falsch gibt. Die Objektivität der Moral ist ja zunächst einmal nicht mehr als das, nämlich die These: Es gibt so etwas wie Wahrheit oder Falschheit in der Moral. Das heißt, die These lautet eben nicht: 'Ich weiß, was in der Moral wahr oder falsch ist. Ich habe einen speziellen Zugang dazu.' Es gibt also überhaupt etwas zu wissen, wenn auch nur 'irgendetwas'."
"Die Art und Weise, wie wir mit moralischen Thesen umgehen, zeigt meines Erachtens, dass wir davon ausgehen, dass es ein Richtig und ein Falsch gibt. Die Objektivität der Moral ist ja zunächst einmal nicht mehr als das, nämlich die These: Es gibt so etwas wie Wahrheit oder Falschheit in der Moral. Das heißt, die These lautet eben nicht: 'Ich weiß, was in der Moral wahr oder falsch ist. Ich habe einen speziellen Zugang dazu.' Es gibt also überhaupt etwas zu wissen, wenn auch nur 'irgendetwas'."
Gerhard Ernst
40 Tage strategisches Fasten: „EUROPE SHALL BE SAVED“!
Wir leben in eindrucksvollen Zeiten. Quer durch den Leib Christi
verbreitet sich Hoffnung und Menschen auf der ganzen Welt hören vom
Herrn, dass dies eine besondere Zeit für Europa ist. Im letzten Jahr
trafen sich Propheten, Evangelisten und Leiter großer Dienste aus der
ganzen Welt, um sich über das auszutauschen, was Gott auf diesem
Kontinent vorhat. Es entstand eine Vision für die Errettung von 100
Millionen Seelen in den nächsten 10 Jahren. Das klingt nach einer
völlig unrealistischen Zahl? Nun, für Gott ist alles möglich.
Doch weshalb sollte Erweckung in Europa unmöglich sein? Wir beten um
eine Jesus-Bewegung quer durch unsere Länder.
Doch bevor Jesus auch nur ein Wunder tat und mit der Kraft Gottes
das Königreich verkündigte, fastete Jesus 40 Tage in der
Wüste. 2017 ist ein strategisch bedeutsames Jahr. 500 Jahre nach der
Reformation, 50 Jahre nach Beginn der Charismatischen Bewegung, der
messianisch-jüdischen Bewegung und der israelischen Herrschaft über
Jerusalem und viele Jubiläen mehr. Wir glauben, dass dieses Jahr eine
Veränderung im geistlichen Klima Europas bringen wird. Doch um diese
Veränderung gilt es zu beten und zu fasten.
- Bevor die Gemeinde von Antiochia Saulus und Barnabas zum Dienst aussandten, fasteten sie (Apg 13,2f.). Wir beten, dass der Herr ebenso heute mutige Zeugen des Evangeliums in das europäische Erntefeld sendet - dies ist von unserem Gebet abgängig (Mt 9,38)!
- Wir beten, dass Gottes Reich kommt und sein Wille geschieht in Europa (Lk 11,2).
- Wir beten um Einheit im Leib Christi (Joh 17).
Wir träumen von 10.000 Männern und Frauen, die im
Zeitraum 1. März - 9. April um Erweckung in Europa fasten und beten. Es
sind die 40 Tage vor dem jüdischen Pessah-Fest und die christliche
Fastenzeit vor Ostern. 40 Tage Jesus-Fasten für eine Jesus-Bewegung. Wie
kann man konkret mitmachen? Indem man täglich die prophetische Aussage
betet „Europe shall be saved!“, „Europa soll gerettet
werden!“ und täglich mindestens 5 Minuten in diesem Anliegen
betet. Außerdem durch Teilnahme an einer ausgedehnten Zeit des Fastens.
Dies kann entweder eine 40-tägige Fastenzeit am Stück sein, oder,
wem das nicht möglich ist, eine oder mehrere mehrtägige
Fastenzeiten innerhalb dieser 40 Tage.
Das Fasten bedeutet hier Verzicht auf feste Nahrung. Manche wird
der Herr zu einem kompletten Wasserfasten rufen (eine geistlich sehr
besondere Erfahrung), manche zum Fasten bei Wasser und Saft oder
Ähnlichem.
Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder mit Literatur,
welche Art des Fastens für Sie gesundheitlich unbedenklich ist. Für
die meisten Menschen ist Wasserfasten auch über längere Zeit hinweg
möglich. Fasten ist generell gesundheitsfördernd, wenn es richtig
durchgeführt wird.
Sollten Sie bereits Teil einer Fasten- oder Gebetskette in der
Fastenzeit sein, dann können Sie sich unter www.esbs.org einfach mit
einklinken!
Bitte gehen Sie auf diese Homepage und registrieren Sie sich,
damit wir Kontakt halten können und wissen, wann die 10.000 Gerufenen
erreicht sind.
Wir freuen uns auf das, was Gott tun wird!
Dr. Johannes Hartl
Ein Video, in dem Lou Engle und Johannes Hartl zu dem Fasten aufrufen findet Ihr hier:
https://youtu.be/RraDDLe9SR8
Einen ausführlicheren Vortrag über Hintergründe dieses
Fastens und die geistliche Kraft von Gebet und Fasten hier:
https://youtu.be/SyPlv9X1eKk
Seit Wochen steht der türkisch-islamische Verband Ditib in der Kritik
Mitglieder des Dachverbandes zeigen offen ihre antidemokratischen Grundhaltung – und ihre Abneigung gegen Deutsche.
Es sind Aussagen, die entlarvend sind, und das, nachdem der türkisch-islamische Verband Ditib seit Wochen in der Kritik steht. Wie „Panorama 3“ am Dienstagabend berichtete, machen Mitglieder des Dachverbandes weiterhin keinen Hehl aus ihrer antidemokratischen Grundhaltung. So konfrontierten die Reporter den Vorsitzenden eines Wilhelmsburger Moscheevereins, der zur Ditib zählt, mit Aussagen, die er auf Facebook postete. Darin heißt es: „Demokratie ist für uns nicht bindend, uns bindet Allahs Buch, der Koran.“ Zudem hetzt er gegen Nichtmuslime: „Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die nicht den Islam leben. Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind.“
http://bit.ly/2mmJutr
http://bit.ly/2lbMFnD
Es sind Aussagen, die entlarvend sind, und das, nachdem der türkisch-islamische Verband Ditib seit Wochen in der Kritik steht. Wie „Panorama 3“ am Dienstagabend berichtete, machen Mitglieder des Dachverbandes weiterhin keinen Hehl aus ihrer antidemokratischen Grundhaltung. So konfrontierten die Reporter den Vorsitzenden eines Wilhelmsburger Moscheevereins, der zur Ditib zählt, mit Aussagen, die er auf Facebook postete. Darin heißt es: „Demokratie ist für uns nicht bindend, uns bindet Allahs Buch, der Koran.“ Zudem hetzt er gegen Nichtmuslime: „Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die nicht den Islam leben. Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind.“
http://bit.ly/2mmJutr
http://bit.ly/2lbMFnD
Einladung zum Virtuellen Fastenkalender
Auch heuer möchte Sie
die Pfarre Linz – St. Peter wieder mit dem „Virtuellen Fastenkalender“
durch die Fastenzeit begleiten und in Ihrer Vorbereitung auf die
Karwoche sowie das Wunder der Osternacht unterstützen.
Von Aschermittwoch, 1. März 2017, bis zum Ostermontag, 17. April 2017, wird täglich ein Text per E-Mail verschickt, der es erleichtern soll, sich auf Ostern vorzubereiten. Einige Texte werden, wie schon seit einigen Jahren, wieder als Originalbeiträge von Pfarrer Franz Zeiger, Pfarrer Peter Jansen und Pfarrer i.R. Christoph Fr. Dziwisch beigesteuert werden.
Auf www.fastenkalender.or.at ist die Anmeldung zum „Virtuellen Fastenkalender“ möglich.
Von Aschermittwoch, 1. März 2017, bis zum Ostermontag, 17. April 2017, wird täglich ein Text per E-Mail verschickt, der es erleichtern soll, sich auf Ostern vorzubereiten. Einige Texte werden, wie schon seit einigen Jahren, wieder als Originalbeiträge von Pfarrer Franz Zeiger, Pfarrer Peter Jansen und Pfarrer i.R. Christoph Fr. Dziwisch beigesteuert werden.
Auf www.fastenkalender.or.at ist die Anmeldung zum „Virtuellen Fastenkalender“ möglich.
O Come, O Come Emmanuel song
Listen to that E minor scale. This melody is documented to at least the
15th century. The scale itself is almost twice as old; monks were
crafting the modes and scales that would define Christian and later all
Western music when Vikings were around.
The emotional power of a minor scalar melody (one that uses the notes of
the scale rather than the notes the chords played) is utilized to this
day. Listen to Scarborough Fair, in particular the Simon and Garfunkel
version, or Parabol by Tool, both of which are also played in E minor.
You can hear the same notes and similar melodic patterns that give the
songs their spiritual, holy tranquility.
Song
Song
22.2.17
Digitale Dissidenten - Krieger des digitalen Zeitalters
"Digitale Dissidenten" sind die Krieger
des digitalen Zeitalters: Republikanische Patrioten, radikale
Anarchisten und Cyber-Hippies kämpfen Seite an Seite für Transparenz und
Privatsphäre.
Von vielen als Helden gefeiert, verurteilen
Kritiker, Geheimdienste und Konzerne ihre Aktionen als Angriff auf
unsere Sicherheit. Sind die "Digitalen Dissidenten" visionär oder
paranoid? Sind ihre Aktionen legitim? Sind sie Helden oder Verräter?
Töte zuerst - Der israelische Geheimdienst Schin Bet
Der Schin Bet ist der israelische Inlandsgeheimdienst, zuständig
für die innere Sicherheit Israels und der seit 1967 besetzten Gebiete,
für das Westjordanland und Gaza. Erstmals treten alle sechs ehemaligen
Schin-Bet-Chefs vor die Kamera und berichten in "Töte zuerst" offen über
ihre Arbeit.
Über Erfolge und Niederlagen, darüber, wie sie den Sicherheitsapparat nach dem Sechstagekrieg aufbauten und zu einem der ausgeklügeltsten Überwachungssysteme der Welt machten. Sie sprechen über gezielte Tötungen von Palästinenserführern, über Bombenabwürfe auf Gaza, aber auch über den Terror ultraorthodoxer Juden, die den Tempelberg sprengen wollten.
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Über Erfolge und Niederlagen, darüber, wie sie den Sicherheitsapparat nach dem Sechstagekrieg aufbauten und zu einem der ausgeklügeltsten Überwachungssysteme der Welt machten. Sie sprechen über gezielte Tötungen von Palästinenserführern, über Bombenabwürfe auf Gaza, aber auch über den Terror ultraorthodoxer Juden, die den Tempelberg sprengen wollten.
"Wenn einer kommt, Dich zu töten, dann steh auf
und töte ihn zuerst", so das Motto. Zum ersten Mal sprechen die
ehemaligen Chefs in der Öffentlichkeit über ihre geheime Arbeit in einem
der komplexesten Sicherheitssysteme überhaupt und schildern offen und
unverblümt ihre persönliche Perspektive der israelischen Politik.
Erstmalig äußern sich ehemalige Schin-Bet-Chefs vor der Kamera
In einer Reihe von schonungslos offenen Interviews
sprechen die Schin-Bet-Chefs über die größten Ereignisse während ihrer
Amtszeit und berichten, wie sie den hochsensiblen Sicherheitsapparat
nach dem Sechstagekrieg aufbauten. Sie grübeln öffentlich über die Moral
von Folter und Terrorismus, Verhaftungen und Attentaten. Ihr Fazit:
Israels Zukunft ist düster, Jerusalem gewinne zwar jede Schlacht,
verliere aber den Krieg. Und die Israelis seien grausam geworden - nicht
nur zu den Palästinensern, auch zu sich selbst.
Schockiert erlebten viele israelische Zuschauer,
dass aus dem Zentrum der Macht harsche Kritik an den eigenen Politikern
laut wurde, wie sie sonst nur von der linken Opposition kam. "Diese
Kritik an der israelischen Politik können die Leute nicht mehr
ignorieren. Diese Worte kommen nicht von Amos Oz oder David Grossman,
auf die die Konservativen eh nicht hören. Man mag diese Männer verehren
oder verabscheuen - doch sie wissen auf jeden Fall mehr als jeder andere
im Staat Israel, was wirklich vorgeht. Sie sind Pragmatiker und sie
lieben ihr Land", so Regisseur Dror Moreh, der selbst einst als Soldat
in einer Geheimeinheit beschäftigt war.
Geheimdienstler üben offene Kritik gegenüber Politik Israels
Ihre Bekenntnisse werden illustriert mithilfe von
Archivmaterial und düsteren Computeranimationen basierend auf Fotos, die
während der Vorfälle geschossen wurden. Langsam etabliert sich ein
Bild, welches die Bandbreite der moralischen Dilemmata widerspiegelt,
denen sich die Verantwortlichen gegenüber sahen.
Nun müssen sich die Zuschauer selbst die Frage
stellen: Hätte die eigene Regierung anders gehandelt? Gab es überhaupt
Alternativen für den Schin Bet? "Töte zuerst" fordert westliche
Wahrheiten heraus; nicht nur bezüglich Gaza und des Westjordanlandes,
sondern auch im Hinblick auf Guantanamo, Pakistan und alle anderen
Schauplätze, an denen ein Urteil über den Krieg gefällt wird. Der Film
ist ein warnendes Beispiel darüber, was eine Bekämpfung von Gewalt mit
Gewalt für den einzelnen Menschen bedeutet.
Ein Dokumentarfilm von Dror Moreh
"Töte zuerst - Der israelische Geheimdienst Schin
Bet" ist eine Koproduktion von Dror Moreh Productions, Les Films du
Poisson und Cinephil mit Mac Guff, Wild Heart Productions, ARTE France,
IBA, NDR und RTBF unterstützt durch CNC, Media, Région Ile-de-France,
Procirep, Angoa, and The Rabinovich Foundation for the Arts – Cinema
Project.
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„Denken wir Sex wie Pizza“ - Steuergeldverschwendung an „liebenslust*“ stoppen!
Der Verein „liebenslust*“ will „Kompetenzzentrum für Sexuelle Bildung und Gesundheitsförderung sein“. Wie das aussieht, demonstriert der Verein mit dem Einstieg unter „Jugendworkshop: Denken wir Sex wie Pizza statt als Sport, gibt es keinen Leistungsdruck sondern Genuss durch Konsens“. Noch Fragen? Offensichtlich sieht der Verein also „Leistungsdruck“ als zentrales Problem im Zusammenhang mit Jugendsexualität und „Genuss durch Konsens“ als Allheilmittel für jegliche Risiken.
Lustprinzip, Beliebigkeit und Egozentrismus sind hier die (falschen) Grundwerte. Über das Versenden von Nacktfotos per Internet eventuell besorgten Eltern wird vom Verein nahegelegt, das zu respektieren und zu verstehen. “Denn das Betrachten und Besitzen von Nacktbildern hat viel mit Erotik und Vertrauen zu tun, aber auch mit Zusammengehörigkeit und Intimität.”
Wen das an einseitige Genderideologie erinnert, der wird beruhigt: Der Verein beteuert, sein „Herzensanliegen“ ideologiefrei zu vermitteln. Dem widerspricht, dass fast alle Vereinsmitglieder von „liebenslust*“ an Einrichtungen ausgebildet wurden, die der Ideologie eines Uwe Sielert oder des Pädophilen Helmut Kentler nahestehen. Unter dem Deckmantel „Missbrauchsprävention“ und „Pädagogik der Vielfalt“ werden unsere Kinder mit dieser Ideologie seit Jahren in ganz Österreich zunehmend indoktriniert. Dies geschieht oft ohne dem Wissen der Eltern.
Höchste Zeit, dass sich die steirische SPÖ-Landesrätin Mag. Ursula Lackner, verantwortlich für Bildung, Jugend, Familie und Frauen, mit den Förderungen beschäftigt, die seitens ihres Ressorts vergeben werden. Geben wir ihr dringend Gelegenheit, zu lesen, was die Wähler wirklich von dem großzügigen Einsatz von 120.000 Euro an Steuergeldern für genderideologische Vereine halten.
Unterzeichnen Sie bitte jetzt diese Petition an die Landesrätin Lackner!
Lustprinzip, Beliebigkeit und Egozentrismus sind hier die (falschen) Grundwerte. Über das Versenden von Nacktfotos per Internet eventuell besorgten Eltern wird vom Verein nahegelegt, das zu respektieren und zu verstehen. “Denn das Betrachten und Besitzen von Nacktbildern hat viel mit Erotik und Vertrauen zu tun, aber auch mit Zusammengehörigkeit und Intimität.”
Wen das an einseitige Genderideologie erinnert, der wird beruhigt: Der Verein beteuert, sein „Herzensanliegen“ ideologiefrei zu vermitteln. Dem widerspricht, dass fast alle Vereinsmitglieder von „liebenslust*“ an Einrichtungen ausgebildet wurden, die der Ideologie eines Uwe Sielert oder des Pädophilen Helmut Kentler nahestehen. Unter dem Deckmantel „Missbrauchsprävention“ und „Pädagogik der Vielfalt“ werden unsere Kinder mit dieser Ideologie seit Jahren in ganz Österreich zunehmend indoktriniert. Dies geschieht oft ohne dem Wissen der Eltern.
Höchste Zeit, dass sich die steirische SPÖ-Landesrätin Mag. Ursula Lackner, verantwortlich für Bildung, Jugend, Familie und Frauen, mit den Förderungen beschäftigt, die seitens ihres Ressorts vergeben werden. Geben wir ihr dringend Gelegenheit, zu lesen, was die Wähler wirklich von dem großzügigen Einsatz von 120.000 Euro an Steuergeldern für genderideologische Vereine halten.
Unterzeichnen Sie bitte jetzt diese Petition an die Landesrätin Lackner!
US-Vizepräsident besucht evangelischen Gottesdienst in Dachau
Strafsache Luther - Wie Rom die Reformation verhindern wollte
Oktober 1518: Martin Luther ist auf dem Weg nach Augsburg. Dort soll er
auf einem Reichstag zu seinen Schriften Stellung nehmen. Darunter auch
die 95 Thesen, die ihn nun sein Leben kosten können. Luther war ein
Visionär und Überzeugungstäter. Er wollte eine Veränderung in der
Kirche. Dieses Doku-Drama schildert den Weg Luthers von der
Veröffentlichung seiner 95 Thesen bis zum letzten Verhör in Worms. Mit
Spielszenen, Impressionen von Originalschauplätzen und
Experteninterviews führt sie auf lebendige Weise in die Geschichte eines
wichtigen Mannes der christlichen Vergangenheit hinein.
Liebe zum diabetischen Fuß
Chronische Wundheilungsstörungen sind eine komplexe Materie. Es ist
nicht nur die Wunde, die nicht heilt – es ist die Gesamtheit des
Organismus. Das bedeutet, man muss den Menschen ins Zentrum der
Behandlung sehen....lesen Sie mehr
Als Anpassung an den aufrechten Gang weist der menschliche
Fuß eine hohe anatomische und funktionale Komplexität auf. Es ist für
uns alle selbstverständlich, dass wir gehen. Kommt es jedoch zu
Veränderungen der anatomischen und funktionalen Komplexität, bedeutet
das eine hochgradige Einschränkung unserer Lebensqualität. Das
Selbstverständliche, das Normale ist mit einem Schlag verloren
Ist die Diagnose Diabetes mellitus gestellt, kommt es im menschlichen Organismus, in unserem Körper zu einer Reihe von entscheidenden Veränderungen, welche alle Organe betreffen.
Kontrolle der Blutzuckerwerte, Tagesprofile und HbA1C Werte geben uns Aufschluss über die aktuelle Stoffwechselsituation, signalisieren aber auch Prognosewerte für etwaiige Komplikationen, somit auch für den „diabetischen Fuß“.
Die Prognose und somit die Aussicht auf mögliche Komplikationen stellen somit einen wichtigen Faktor dar.
Aufklärung durch Ärzte und Medien, sowie die „Eigenverantwortlichkeit des Betroffenen“ sind erste Schritte, um Komplikationen zu vermeiden.
Für die Komplikation – der diabetische Fuß – sind eine Vielzahl von Organsystemen verantwortlich. Bedingt durch die hohe funktionale Komplexität des menschlichen Fußes, müssen auch auf alle diese Faktoren in der Betreuung Rücksicht genommen werden. Es ist nicht nur der Fuß. Es sind eine Vielzahl von Strukturen zu berücksichtigen. Gefäße, Arterien und Venen, Lymphbahnen, Nerven, Knochen, Gelenke, Bänder, die Haut und die Hautanhangsgebilde, wie zum Beispiel die Zehennägel, sind in dieser Komplexität als geschlossene Einheit inkludiert.
Die funktionelle Komponente setzt sich nun aus Belastung, das tägliche Leben, Beruf , Sport und Freizeitgestaltung, sowie Fußpflege und Schuhwerk zusammen. Unvorhersehbare Komponenten, wie zum Beispiel Verletzungen, oder zusätzliche Risikofaktoren – Nikotinkonsum – sind nur schwer kalkulierbar, aber auch von prognostischer Bedeutung.
Man kann jedoch zweifelsohne erkennen, dass es sich um einen umfassenden und individuellen Themenkreis handelt. Kommt es auch nur in einem, der angeführten Punkte, zu einer Störung, nimmt das Schicksal seinen Lauf – der diabetische Fuß. Das erklärte Ziel ist es, zu verhindern, dass es zu einem „diabetischen Fuß“ kommt. Daher steht an erster Stelle – die Vorsorge.
Die Vorsorge beinhaltet die regelmäßige Kontrolle der Beine und der Füße. Die ersten Anzeichen sind unter anderem: trockene, rissige Haut, übermäßige Schwielenbildungen an den Fußsohlen, Veränderungen an den Zehennägeln, welche oft fälschlicherweise als Pilzbefall gedeutet werden, schlecht heilende Wunden, herabgesetzte Schmerz- oder Temperaturwahrnehmung, erhöhte Infektanfälligkeit.
All diese und viele andere mehr, signalisieren den diabetischen Fuß. Ist man sich selbst in der Beurteilung der Füße nicht sicher, sollte man die Füße von einem Spezialisten begutachten lassen – lieber einmal zu viel, als zu spät. Liegen krankhafte Veränderungen vor, sind unverzüglich gegensteuernde Maßnahmen zu setzen. Nun muss der Fuß von einem Spezialisten begutachtet werden, der entsprechend der Veränderungen die ersten Therapie- und Diagnoseschritte setzt und Aufklärung und Beratung des Patienten übernimmt.
Es ist dafür zu sorgen, dass tägliche Fußkontrollen durchgeführt werden, dass eine schonende und qualifizierte Fußpflege erfolgt, dass der Patient mit dem richtigen Schuhwerk versorgt wird. Entsprechend der Veränderungen sind weitere fortführende diagnostische Maßnahmen einzuleiten. Arterien, Venen, Lymphgefäßsystem, Nerven sind entsprechend der Risikofaktoren zu untersuchen, denn Erkrankungen der Gefäße, Nerven (Neuropathie) sind die Wegbereiter für das Vollbild des diabetischen Fußes. Es stehen uns eine Reihe von diagnostischen Möglichkeiten zu Verfügung, die wertvolle Aussagen über den Zustand der betroffenen Organsysteme machen. Bedingt durch das unterschiedliche, individuelle Risikoprofils eine Patienten sind ebenso individuelle maßgeschneiderte diagnostische und therapeutische Konzepte zu erstellen. Mit Disziplin und Konsequenz müssen diese Behandlungsziele verfolgt werden – vom Arzt und vom Patienten – das Ziel erreichen wir nur gemeinsam. Die Betreuung der Patienten hat unter Berücksichtigung einer personellen und zeitlichen Kontinuität zu erfolgen – dass heißt: Ihr betreuender Arzt muss für Sie da sein. Jederzeit kann es beim diabetischen Fuß Komplikationen geben, in kürzester Zeit, und die, nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, zum Gliedmaßenverlust oder zum Tode führen kann. Keine, auch noch so kleine Veränderung am diabetischen Fuß darf ignoriert oder bagatellisiert werden.
Gegenseitiges Vertrauen, Disziplin und Geduld sind die Grundpfeiler der Therapie. Es stehen natürlich eine Reihe weiterer Hilfsmittel zu Verfügung, um das Therapieziel, die Abheilung, zu erreichen. Medikamente, Wundauflagen, Entlastungsschuhe, Spezialverbände, lokale Eingriffe am Fuß sind nur ein kleiner Auszug aus der Liste der Behandlungsmöglichkeiten. Kommunikation zwischen Patient und Arzt runden das Therapieregime ab. Regelmäßige Kontrollen und Nachsorge verhindern, dass es wieder zu Komplikationen kommt. Und das sollte unserer aller Ziel sein.
Nie wieder Wunde
Nach abgeschlossener
Wundheilung, stellt sich oft die Frage, wie geht es weiter? Ist dieses
leidige Kapitel abgeschlossen? Oder!?
Nun, aus unserer Erfahrung ist das Kapitel dann in einem hohen Prozentsatz abgeschlossen, wenn, ja wenn gewisse Spielregeln beachtet werden.
Wir bieten Ihnen Beratung und Kontrolle an – unsere Beobachtungen zeigen, dass regelmäßige Begutachtungen, aufklärende Gespräche, Kontrolluntersuchen das Risiko neuerlich zu erkranken ganz entscheidend minimieren.
Aber auch Sie sind gefordert, durch Ihre Mitarbeit und Disziplin, eine weitere Erkrankung zu verhindern – und da gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Nun, aus unserer Erfahrung ist das Kapitel dann in einem hohen Prozentsatz abgeschlossen, wenn, ja wenn gewisse Spielregeln beachtet werden.
Wir bieten Ihnen Beratung und Kontrolle an – unsere Beobachtungen zeigen, dass regelmäßige Begutachtungen, aufklärende Gespräche, Kontrolluntersuchen das Risiko neuerlich zu erkranken ganz entscheidend minimieren.
Aber auch Sie sind gefordert, durch Ihre Mitarbeit und Disziplin, eine weitere Erkrankung zu verhindern – und da gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Orthopädische Schuhe
Der orthopädische Schuh spielt
bei „Risikofüßen“ eine übergeordnete Rolle. Risikofuß bedeutet, dass
durch organische Veränderungen und äußere Einflüsse jederzeit die Gefahr
besteht, dass eine offene Funde auftritt. Er fällt in die Gruppe der
Vorsorge. Er schützt Sie, in dem er die Belastungszonen entlastet und
die Druckverteilung an der Fußsohle bei Belastung gleichmäßig verteilt –
ein wahres Wunderwerk. Anfänglicher Aversion weicht in Folge
uneingeschränkte Begeisterung. Der Schuh wird auf Millimeter Ihrem Fuß
angepasst, es werden hochwertige Materialien verwendet, während der
Produktion sind wiederholte Anproben nötig, bis sich der Schuh wie eine
zweite Haut an Ihren Fuß anschmiegt.
Pediküre
Die Pflege Ihrer Füße spielt eine große Rolle. Unsachgemäße Pflegemaßnahmen können in einer Katastrophe enden.
Vorrangig ist, eine tägliche Kontrolle – beider Füße. Es gibt eine Reihe von Instrumenten, die zur Fußpflege feil geboten werden. Diese Instrumente gehören in die Hände geschulter, geprüfter Spezialisten ( wir informieren Sie gerne ).
Jede, noch so kleinste Verletzung muss vermieden werden. Sollten Sie ein Fußpflegeinstitut aufsuchen, ist es erforderlich, mitzuteilen, dass Sie einen Problemfuß haben – sei es durch eine Durchblutungsstörung, sei es, durch Diabetes mellitus etc.
Harte Haut, Schwielen sind beim Diabetiker ein Symptom einer Erkrankung – nicht jede angebotene Fußcreme ist daher für Sie geeignet. Erst nach Begutachtung Ihrer Füße, kann man Sie beraten, welches Produkt für Sie geeignet ist.
Vorrangig ist, eine tägliche Kontrolle – beider Füße. Es gibt eine Reihe von Instrumenten, die zur Fußpflege feil geboten werden. Diese Instrumente gehören in die Hände geschulter, geprüfter Spezialisten ( wir informieren Sie gerne ).
Jede, noch so kleinste Verletzung muss vermieden werden. Sollten Sie ein Fußpflegeinstitut aufsuchen, ist es erforderlich, mitzuteilen, dass Sie einen Problemfuß haben – sei es durch eine Durchblutungsstörung, sei es, durch Diabetes mellitus etc.
Harte Haut, Schwielen sind beim Diabetiker ein Symptom einer Erkrankung – nicht jede angebotene Fußcreme ist daher für Sie geeignet. Erst nach Begutachtung Ihrer Füße, kann man Sie beraten, welches Produkt für Sie geeignet ist.
Verbände
Verbände haben die Aufgabe, Wunden zu
schützen. Speziell bei Wunden im Bereich der Beine und Füße haben
Verbände bestimmte Aufgaben zu erfüllen – sie dürfen nicht verrutschen,
sie müssen auf die jeweilige Durchblutungssituation Rücksicht nehmen,
sie dürfen keinen venösen und/oder lymphatischen Stau provozieren
u.v.a.m.
Bitte gehen auch Sie mit den angelegten Verbänden sorgfältig um. Achten Sie darauf, dass die Verbände nicht nass werden.
Nasse Verbände verzögern die Wundheilung, sie sind der Wegbereiter für Infektionen, die unter Umständen schwer zu beherrschen sind. Bakterien, Keime suchen die Nässe und Wärme, sie vermehren sich blitzartig, speziell bei Wunden.
Bitte beachten Sie das Verbot: „ der Verband darf nicht nass werden !“
Schließen Sie Ihren Verband mit einer Folie, Plastiksackerl luftdicht ab, schwitzen Sie in der Hülle und es entsteht der Effekt von Treibhäusern – feucht und warm. Bakterien und Pilze können sich rasend schnell vermehren.
Bitte gehen auch Sie mit den angelegten Verbänden sorgfältig um. Achten Sie darauf, dass die Verbände nicht nass werden.
Nasse Verbände verzögern die Wundheilung, sie sind der Wegbereiter für Infektionen, die unter Umständen schwer zu beherrschen sind. Bakterien, Keime suchen die Nässe und Wärme, sie vermehren sich blitzartig, speziell bei Wunden.
Bitte beachten Sie das Verbot: „ der Verband darf nicht nass werden !“
Schließen Sie Ihren Verband mit einer Folie, Plastiksackerl luftdicht ab, schwitzen Sie in der Hülle und es entsteht der Effekt von Treibhäusern – feucht und warm. Bakterien und Pilze können sich rasend schnell vermehren.
Der diabetische Fuss
Ist die Diagnose Diabetes mellitus gestellt, kommt es im menschlichen Organismus, in unserem Körper zu einer Reihe von entscheidenden Veränderungen, welche alle Organe betreffen.
Kontrolle der Blutzuckerwerte, Tagesprofile und HbA1C Werte geben uns Aufschluss über die aktuelle Stoffwechselsituation, signalisieren aber auch Prognosewerte für etwaiige Komplikationen, somit auch für den „diabetischen Fuß“.
Die Prognose und somit die Aussicht auf mögliche Komplikationen stellen somit einen wichtigen Faktor dar.
Aufklärung durch Ärzte und Medien, sowie die „Eigenverantwortlichkeit des Betroffenen“ sind erste Schritte, um Komplikationen zu vermeiden.
Für die Komplikation – der diabetische Fuß – sind eine Vielzahl von Organsystemen verantwortlich. Bedingt durch die hohe funktionale Komplexität des menschlichen Fußes, müssen auch auf alle diese Faktoren in der Betreuung Rücksicht genommen werden. Es ist nicht nur der Fuß. Es sind eine Vielzahl von Strukturen zu berücksichtigen. Gefäße, Arterien und Venen, Lymphbahnen, Nerven, Knochen, Gelenke, Bänder, die Haut und die Hautanhangsgebilde, wie zum Beispiel die Zehennägel, sind in dieser Komplexität als geschlossene Einheit inkludiert.
Die funktionelle Komponente setzt sich nun aus Belastung, das tägliche Leben, Beruf , Sport und Freizeitgestaltung, sowie Fußpflege und Schuhwerk zusammen. Unvorhersehbare Komponenten, wie zum Beispiel Verletzungen, oder zusätzliche Risikofaktoren – Nikotinkonsum – sind nur schwer kalkulierbar, aber auch von prognostischer Bedeutung.
Man kann jedoch zweifelsohne erkennen, dass es sich um einen umfassenden und individuellen Themenkreis handelt. Kommt es auch nur in einem, der angeführten Punkte, zu einer Störung, nimmt das Schicksal seinen Lauf – der diabetische Fuß. Das erklärte Ziel ist es, zu verhindern, dass es zu einem „diabetischen Fuß“ kommt. Daher steht an erster Stelle – die Vorsorge.
Die Vorsorge beinhaltet die regelmäßige Kontrolle der Beine und der Füße. Die ersten Anzeichen sind unter anderem: trockene, rissige Haut, übermäßige Schwielenbildungen an den Fußsohlen, Veränderungen an den Zehennägeln, welche oft fälschlicherweise als Pilzbefall gedeutet werden, schlecht heilende Wunden, herabgesetzte Schmerz- oder Temperaturwahrnehmung, erhöhte Infektanfälligkeit.
All diese und viele andere mehr, signalisieren den diabetischen Fuß. Ist man sich selbst in der Beurteilung der Füße nicht sicher, sollte man die Füße von einem Spezialisten begutachten lassen – lieber einmal zu viel, als zu spät. Liegen krankhafte Veränderungen vor, sind unverzüglich gegensteuernde Maßnahmen zu setzen. Nun muss der Fuß von einem Spezialisten begutachtet werden, der entsprechend der Veränderungen die ersten Therapie- und Diagnoseschritte setzt und Aufklärung und Beratung des Patienten übernimmt.
Es ist dafür zu sorgen, dass tägliche Fußkontrollen durchgeführt werden, dass eine schonende und qualifizierte Fußpflege erfolgt, dass der Patient mit dem richtigen Schuhwerk versorgt wird. Entsprechend der Veränderungen sind weitere fortführende diagnostische Maßnahmen einzuleiten. Arterien, Venen, Lymphgefäßsystem, Nerven sind entsprechend der Risikofaktoren zu untersuchen, denn Erkrankungen der Gefäße, Nerven (Neuropathie) sind die Wegbereiter für das Vollbild des diabetischen Fußes. Es stehen uns eine Reihe von diagnostischen Möglichkeiten zu Verfügung, die wertvolle Aussagen über den Zustand der betroffenen Organsysteme machen. Bedingt durch das unterschiedliche, individuelle Risikoprofils eine Patienten sind ebenso individuelle maßgeschneiderte diagnostische und therapeutische Konzepte zu erstellen. Mit Disziplin und Konsequenz müssen diese Behandlungsziele verfolgt werden – vom Arzt und vom Patienten – das Ziel erreichen wir nur gemeinsam. Die Betreuung der Patienten hat unter Berücksichtigung einer personellen und zeitlichen Kontinuität zu erfolgen – dass heißt: Ihr betreuender Arzt muss für Sie da sein. Jederzeit kann es beim diabetischen Fuß Komplikationen geben, in kürzester Zeit, und die, nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, zum Gliedmaßenverlust oder zum Tode führen kann. Keine, auch noch so kleine Veränderung am diabetischen Fuß darf ignoriert oder bagatellisiert werden.
Gegenseitiges Vertrauen, Disziplin und Geduld sind die Grundpfeiler der Therapie. Es stehen natürlich eine Reihe weiterer Hilfsmittel zu Verfügung, um das Therapieziel, die Abheilung, zu erreichen. Medikamente, Wundauflagen, Entlastungsschuhe, Spezialverbände, lokale Eingriffe am Fuß sind nur ein kleiner Auszug aus der Liste der Behandlungsmöglichkeiten. Kommunikation zwischen Patient und Arzt runden das Therapieregime ab. Regelmäßige Kontrollen und Nachsorge verhindern, dass es wieder zu Komplikationen kommt. Und das sollte unserer aller Ziel sein.
Dr. Heila Rexeisen Fachärztin fürAllgemeine Chirurgie u.Viszeralchirurgie
20.2.17
Pater Angel hilft: „Reiche zahlen, Arme essen umsonst“
Im Robin-Hood-Restaurant in Madrid zahlen die
Mittagsgäste ein bisschen mehr, damit Obdachlose kostenlos zu Abend essen
können. „Den Armen und Bedürftigen ihre Würde zurückzugeben“: diesen
Grundsatz verfolgt Pater Angel, ein 79-jähriger Priester, der seit vielen
Jahren mit ungewöhnlichen Initiativen auffällt.
ORF
ORF
Jesidische Frauen im Nordirak
Die jahrtausendealte Religionsgemeinschaft der Jesiden im Norden des
Irak hat ganz besonders unter der Herrschaft des sogenannten Islamischen
Staates zu leiden. Tausende Jesiden wurden – als „Ungläubige“ verdammt -
vor zweieinhalb Jahren vom IS aus ihren Dörfern vertrieben, getötet und
viele ihrer Frauen und Kinder wurden verschleppt und versklavt. Wie
aber werden die vom IS verschleppten und vergewaltigten jesidischen
Frauen nach ihrer Rückkehr von ihrer eigenen, strengen
Religionsgemeinschaft mit ihren konservativen Stammes- und Ehrbegriffen
wieder aufgenommen? Ein „Orientierung“-Team ist in jesidischen Dörfern
in den kurdischen Bergen im Irak dieser Frage nachgegangen.
ORF
ORF
Die postfaktische Demokratie
Scheinbar lassen sich Menschen eher von Emotionen als
Wahrheiten überzeugen. Square Idee ergründet welche Laufbahn das
internationale Wort des Jahres 2016 in den vergangenen Jahrzehnten
genommen hat und ob “Postfaktisch” eine Gefahr für die Demokratie
darstellt.
arte
arte
Faszination des Bösen
Gewalt und Verbrechen in den Nachrichten faszinieren
Fernsehzuschauer, Zeitungs- und Onlineleseinnen. Dokumentationen über
reale Verbrechen entpuppen sich als Quotenhits.
SRF
SRF
Christopher Columbus Film
Spielfilmreihe "Christopher Columbus"- Historienverfilmung des großen Entdeckers auf Bibel TV. In
dieser Spielfimreihe wird das Leben des großen Entdeckers Columbus und
dabei auch das Zusammentreffen von Menschen mit unterschiedlichen
Religionen oder Weltanschauungen behandelt. Ein Seefahrer
kämpft für seinen Traum: Die Entdeckung einer neuen Seeroute nach
Indien. Doch die Bewohner des Landes, auf die er trifft, sind nicht die
„Indianer", die er erwartet hatte. Spannend und abenteuerlich.
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Vorsicht E-Mail
Internet-Falle melden
Meldestellen des Bundeskriminalamts für verdächtige Beobachtungen
Meldestellen des Bundeskriminalamts
Das Bundeskriminalamt leitet, koordiniert und steuert nicht nur alle wichtigen überregionalen und internationalen Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung, sondern ist auch Anlauf- und Meldestelle für Bürgerinnen und Bürger, die verdächtige Beobachtungen wahrnehmen. Diese Hinweise können anonym, einfach und unbürokratisch weitergegeben werden. Selbstverständlich kann jede Straftat auch in jeder Polizeidienststelle angezeigt werden.Meldestellen
- Meldestelle Wettbetrug
- Meldestelle Internetkriminalität
- Meldestelle Geldwäsche
- Meldestelle Kinderpornografie und Kindersextourismus
- Meldestelle Umweltkriminalität
- Meldestelle Entschärfungsdienst
- Meldestelle Drogenausgangsstoffe
- Meldestelle Menschenhandel
19.2.17
Zur Person Martin Luthers
Martin Luther muss ein charismatischer
Mensch gewesen sein. Intellektuell, gebildet, bodenständig und
kommunikativ. Er war der Antriebsmotor jener Reformation, die an der
Wende zum 16. Jahrhundert bereits spürbar in der Luft gelegen war.
Martin Luther zündete vor genau 500 Jahren die Lunte zu diesem
Pulverfass.
Ein Getriebener war er sicherlich. Als Augustinermönch asketisch ohne Maßen, zerfressen von Furcht vor dem Teufel und den Höllenstrafen. Später ein manischer Vielschreiber, grob beleidigend all jene, die seinen immer radikaleren Thesen die Zustimmung verweigerten. Tapfer im Angesicht des drohenden Scheiterhaufens, rücksichtslos gegen alle, die seinen Weg nicht mitzugehen bereit waren. Ein Bibelübersetzer, Liederdichter, liebender Ehemann und Vater, aber ebenso Frauenverächter und glühender Antisemit.
Eine vielschichtige, komplexe Figur, deren Porträt Martin Gross anhand neuer wissenschaftlicher Analysen zeichnet - 571 Jahre nach Martin Luthers Tod am 18. Februar 1546.
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Ein Getriebener war er sicherlich. Als Augustinermönch asketisch ohne Maßen, zerfressen von Furcht vor dem Teufel und den Höllenstrafen. Später ein manischer Vielschreiber, grob beleidigend all jene, die seinen immer radikaleren Thesen die Zustimmung verweigerten. Tapfer im Angesicht des drohenden Scheiterhaufens, rücksichtslos gegen alle, die seinen Weg nicht mitzugehen bereit waren. Ein Bibelübersetzer, Liederdichter, liebender Ehemann und Vater, aber ebenso Frauenverächter und glühender Antisemit.
Eine vielschichtige, komplexe Figur, deren Porträt Martin Gross anhand neuer wissenschaftlicher Analysen zeichnet - 571 Jahre nach Martin Luthers Tod am 18. Februar 1546.
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Radikal gerecht
Der Ökonom Thomas Straubhaar erläutert, wie ein
bedingungsloses Grundeinkommen den Sozialstaat revolutionieren würde
(Buch: Edition Körber Stiftung).
bedingungsloses Grundeinkommen den Sozialstaat revolutionieren würde
(Buch: Edition Körber Stiftung).
Russisch-orthodoxer Patriarch fordert Rückgabe aller Kirchen
In Russland fordert das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche,
Patriarch Kirill, nun die Rückgabe aller Gotteshäuser an die Kirche, die
während der Zeit des Sowjet-Kommunismus enteignet wurden. Im aktuellen
Streit um die Isaakskathedrale in St. Petersburg versuchte er heute (17.
Februar) aber Befürchtungen zu dämpfen, das Wahrzeichen werde in
kirchlichem Besitz weniger zugänglich sein.
Die riesige Isaakskathedrale in St. Petersburg mit Platz für rund 10.000 Menschen wurde zu Sowjetzeiten in ein antireligiöses Museum umgewandelt, seit gut 25 Jahren finden aber wieder Gottesdienste darin statt. Nun will der Staat die Kathedrale an die orthodoxe Kirche zurückgeben, ein Vorhaben, das die Bevölkerung derzeit aber spaltet. So haben am vergangenen Sonntag etwa 2.500 Menschen gegen eine Rückgabe protestiert und etwa 400 dafür.
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Die riesige Isaakskathedrale in St. Petersburg mit Platz für rund 10.000 Menschen wurde zu Sowjetzeiten in ein antireligiöses Museum umgewandelt, seit gut 25 Jahren finden aber wieder Gottesdienste darin statt. Nun will der Staat die Kathedrale an die orthodoxe Kirche zurückgeben, ein Vorhaben, das die Bevölkerung derzeit aber spaltet. So haben am vergangenen Sonntag etwa 2.500 Menschen gegen eine Rückgabe protestiert und etwa 400 dafür.
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Madrid: "Robin Hood Restaurant" für Obdachlose
Die Idee ist einfach und dadurch bestechend: Jeder Gast, der zu Mittag
im Restaurant "Robin Hood" in Madrid sein Essen bestellt, finanziert
damit das Abendessen eines Obdachlosen mit. Die Initiative setzt auf die
Bereitschaft der Menschen, mit anderen zu teilen. Der Gründer der
karitativen Hilfsorganisation "Botschafter des Friedens" baut in allen
seinen Initiativen auf die Solidarität der Spanier. Auch im Restaurant
"Robin Hood" ist das nicht anders.
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Ein gutes Leben für alle: Geht das?
Diverse Studien belegen: Die Ungleichheit zwischen Arm und Reich steigt
in unseren Gesellschaften. Seit dem Ausbruch der Finanz- und
Wirtschaftskrise 2008 stehen Staaten unter Sparzwang. Der Kuchen ist
kleiner geworden, heißt es, Sozialleistungen und Umverteilung müssen
zurückgefahren werden. Junge Menschen haben heute kaum noch die
Perspektive, dass es ihnen besser gehen wird als ihren Eltern. Auch der
Druck am Arbeitsmarkt steigt. Wir sollen immer effizienter und flexibler
arbeiten - und das für möglichst wenig Geld. Zu viele Rechte für
Arbeitnehmer/innen schädigen schließlich den Wirtschaftsstandort in
einer globalisierten, auf Konkurrenz basierenden Welt. Wie also müsste
die Welt umgestaltet werden, damit alle Menschen ein gutes Leben haben
können? Mit dieser Frage beschäftigten sich vergangene Woche
Wissenschafter/innen und Vertreter/innen der Zivilgesellschaft auf der
Wiener Wirtschaftsuniversität. De-Globalisierung, Zeitwohlstand und
Energiewende waren einige der Schlagworte, die am Kongress "Gutes Leben
für alle" diskutiert wurden.
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Smart Cities und die Zukunft des urbanen Lebens
In 40 Jahren werden laut UNESCO rund 70
Prozent der Weltbevölkerung auf nur drei Prozent der Erdoberfläche
leben. Die Folge: Riesige urbane Agglomerationen werden entstehen und
damit völlig neue Herausforderungen für die Städte. Berlin möchte auf
dem derzeitigen Gelände des Flughafens Tegel eine Art lebendes Labor der
Zukunft errichten. Es nennt sich "Berlin TXL - The Urban Republic".
Dort sollen effiziente Energielösungen, nachhaltiges Bauen,
umweltschonende Mobilität, Recycling, vernetzte Systemsteuerung und der
Einsatz neuer Materialien erproben werden.
Auch Wien soll zu einer "Smart City" werden, das wurde 2014 in einer Rahmenstrategie beschlossen. Worauf hätten sich die Einwohner/innen beider Städte einzustellen? Wie könnte das urbane Leben der Wiener/innen und Berliner/innen zukünftig aussehen?
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Auch Wien soll zu einer "Smart City" werden, das wurde 2014 in einer Rahmenstrategie beschlossen. Worauf hätten sich die Einwohner/innen beider Städte einzustellen? Wie könnte das urbane Leben der Wiener/innen und Berliner/innen zukünftig aussehen?
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ICANN - die Internetverwaltung
Damit wir Emails schicken oder uns im Internet bewegen können, braucht
es eine Adressverwaltung - die zum Beispiel auch die Registrierung von
Domänenendungen wie at oder com übernimmt.
Zentrale Stelle dafür ist ICANN. Diese Non-Profit Organisation hat ihren Hauptsitz in Los Angeles und koordiniert die Vergabe von Namen und Adressen im Internet. Letztes Jahr hat die amerikanische Regierung unter Obama die Aufsicht über ICANN abgegeben, das Unternehmen ist nun selbst reguliert. Das bringt einige Änderungen mit sich, wie Sarah Kriesche auf der "Domainpulse" in Wien erfahren hat, einer Branchenkonferenz der Domain-Registrierungsstellen.
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Zentrale Stelle dafür ist ICANN. Diese Non-Profit Organisation hat ihren Hauptsitz in Los Angeles und koordiniert die Vergabe von Namen und Adressen im Internet. Letztes Jahr hat die amerikanische Regierung unter Obama die Aufsicht über ICANN abgegeben, das Unternehmen ist nun selbst reguliert. Das bringt einige Änderungen mit sich, wie Sarah Kriesche auf der "Domainpulse" in Wien erfahren hat, einer Branchenkonferenz der Domain-Registrierungsstellen.
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Die Macht des Wortes in den Medien
"Atem der Demokratie", "die vierte Macht im Staat", "Grundstein der
Gesellschaft". Das sind die Zuschreibungen, die mit Medien verbunden
werden. Das zu verwirklichen gilt nicht im Internet. Die "Neuen Medien"
folgen anderen Regeln. Check, Recheck, Double-Check gilt für sie nicht
mehr. Jeder und jede kann im Netz kommunizieren, was er oder sie will.
Das schwächt die Glaubwürdigkeit aller Medien und deren Akteur/innen.
Was braucht es also für einen Journalismus im Sinne der Aufklärung und
welche Medien können sich diesen leisten?
Einer, der sich Zeit seines Lebens neugierig, unabhängig und weltgewandt den Prinzipien des redlichen Journalismus verschrieben hat, wird 90 Jahre alt. Sein Name ist Hugo Portisch. Ein Blick auf seine Initiativen rund um das Rundfunkvolksbegehren im Jahr 1964 schärft den Blick für die Gefahren im Jahr 2017. Denn heute gilt mehr denn je, was Edmund Burke bereits vor 220 Jahren schrieb, das lautet: "Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen guter Männer". Heute würde der irisch-britische Staatsphilosoph vielleicht auch die Frauen hinzufügen.
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Einer, der sich Zeit seines Lebens neugierig, unabhängig und weltgewandt den Prinzipien des redlichen Journalismus verschrieben hat, wird 90 Jahre alt. Sein Name ist Hugo Portisch. Ein Blick auf seine Initiativen rund um das Rundfunkvolksbegehren im Jahr 1964 schärft den Blick für die Gefahren im Jahr 2017. Denn heute gilt mehr denn je, was Edmund Burke bereits vor 220 Jahren schrieb, das lautet: "Alles was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen guter Männer". Heute würde der irisch-britische Staatsphilosoph vielleicht auch die Frauen hinzufügen.
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500 Jahre Reformation: Sonderausstellung im Wien Museum
In Wien wurde am15. Februar im Wien Museum am Karlsplatz die
Ausstellung "Brennen für den Glauben" eröffnet. Vor 500 Jahren hatte der
Mönch Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen gegen, wie er es
bezeichnete, Missstände in der Kirche veröffentlicht. Die Thesen bilden
den Ausgangspunkt der Ausstellung, die Wien zur Zeit der Reformation
und Gegenreformation zum Thema hat - erinnert wird etwa daran, dass Wien
einst mehrheitlich evangelisch war.
Ausstellung "Brennen für den Glauben" im Wien Museum
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Ausstellung "Brennen für den Glauben" im Wien Museum
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Leben mit Autoimmunhepatitis
Am 28. Februar wird weltweit der Tag der seltenen Krankheiten begangen.
Damit wollen die Betroffenen von schweren, aber äußerst seltenen
Erkrankungen auf sich aufmerksam machen. Nicht umsonst heißen sie im
Englischen "orphan diseases", "verwaiste Krankheiten" sozusagen - denn
seitens der Medizin werden sie meistens äußerst stiefmütterlich
behandelt. Mit nur ein bis zwei Betroffenen unter 100.000 Menschen ist
die Autoimmunhepatitis eine davon. Bei dieser Autoimmunerkrankung
richten sich Antikörper gegen eigene Leberzellen und verursachen eine
Entzündung, Leberzirrhose und langfristig die Zerstörung des Organs -
außer sie wird rechtzeitig entdeckt und behandelt. Jana Meixner hat mit
einer Betroffenen und einem Leber-Experten gesprochen.
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Spezialführungen für Menschen mit Demenz
Sich nicht abschotten und weiter am gesellschaftlichen Leben teilnehmen -
das ist das Ziel der "Caritas Socialis" bei der Arbeit mit Menschen,
die an Demenz erkrankt sind. Also geht es immer wieder hinaus, einmal in
ein Kaffeehaus, dann in den Wienerwald zum Spazieren. Neuerdings stehen
auch Museumsbesuche auf dem Programm. Neben dem Belvedere und der
Albertina bietet auch das Kunsthistorische Museum Spezialführungen für
diese Besuchergruppe an. Weitere Teilhabe am kulturellen Geschehen ist
so garantiert. Die Begegnung mit Kunst ist für Menschen mit
Gedächtnisschwäche nicht selten eine Art Selbsterfahrung, bei der
Erinnerungen an früher aufkommen. Diese Art der Kunstvermittlung kann
Demenz nicht heilen, doch sie kann den Teilnehmern einen schönen Tag
verschaffen. Apathische Menschen werden redselig, aggressive ruhig. Auch
wenn manche von ihnen den Museumsbesuch schon am nächsten Tag wieder
vergessen haben.
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Wie wir weise werden
Die Entwicklungsforschung im Alter stellt seit einigen Jahren
zunehmend positive persönliche Eigenschaften in den Vordergrund - die
Weisheit zum Beispiel. Der Volksmund sagt, Weisheit kommt mit dem Alter,
vor allem aber kommt sie mit Wissen und Erfahrungen aus dem gelebten
Leben, sagt die Psychologin Judith Glück, die Weisheit wissenschaftlich
erforscht - im realen Leben.
Judith Glück hat seit 2007 den Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie an der Universität Klagenfurt inne und leitet seit 2008 das "Projekt Weisheit". In ihrem 2016 erschienenen Buch "Weisheit: Die 5 Prinzipien des gelingenden Lebens" fasst sie ihre Forschungsergebnisse zusammen - in fünf Eigenschaften, die Menschen auszeichnen, die als weise gelten.
Was verstehen wir heute eigentlich unter Weisheit; ist Weise-Werden oder -Sein ein Lebensziel, und lässt sich Weisheit erlernen oder ist sie eine Gabe?
Univ.-Prof. Dr. Judith Glück, Institutsabteilungsleiterin der Abteilung für Entwicklungs- und pädagogische Psychologie, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Links:
Projekt Weisheit
Forschungsprojekt LIFE - Lebenserfahrung als individueller Faktor für Entwicklung
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Judith Glück hat seit 2007 den Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie an der Universität Klagenfurt inne und leitet seit 2008 das "Projekt Weisheit". In ihrem 2016 erschienenen Buch "Weisheit: Die 5 Prinzipien des gelingenden Lebens" fasst sie ihre Forschungsergebnisse zusammen - in fünf Eigenschaften, die Menschen auszeichnen, die als weise gelten.
Was verstehen wir heute eigentlich unter Weisheit; ist Weise-Werden oder -Sein ein Lebensziel, und lässt sich Weisheit erlernen oder ist sie eine Gabe?
Univ.-Prof. Dr. Judith Glück, Institutsabteilungsleiterin der Abteilung für Entwicklungs- und pädagogische Psychologie, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Links:
Projekt Weisheit
Forschungsprojekt LIFE - Lebenserfahrung als individueller Faktor für Entwicklung
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Sternstunden der Menschheit
"Immer müssen Millionen müßige Weltstunden verrinnen, ehe eine wahrhaft
historische, eine Sternstunde der Menschheit in Erscheinung tritt", sagt
Stefan Zweig im Vorwort der ersten Ausgabe der "Sternstunden der
Menschheit", die 1927 erschienen ist. In einer Mischung aus
Historienbeschreibung und Fiktion erzählt Stefan Zweig
schicksalsträchtige Stunden. "Ereignet sich eine solche Weltstunde, so
schafft sie Entscheidung für Jahrzehnte und Jahrhunderte".
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Rumäniens verdrängter "Führer" Corneliu Codreanu
Jüngst ist die erste wissenschaftliche
Biografie über den rumänischen Faschistenführer Corneliu Codreanu
(1899-1938) veröffentlicht worden. Sie wirft ein neues Licht auf das
Leben des extremen Antisemiten und seine berüchtigte "Eiserne Garde".
Wie Hitler plante Codreanu einen Putsch, wurde verhaftet und damit zu
einem Idol rechtsnationaler Kreise. Neben einer übersteigerten
orthodoxen Religiosität enthielt seine Ideologie das Versprechen einer
sozialen Revolution und die Utopie eines "Neuen Menschen".
Die neue Biografie des Historikers Oliver Schmitt stellt Codreanu in einen europäischen Kontext von Studentenunruhen, Massenaufmärschen und internationalen intellektuellen Kreisen, die dem Personenkult um den "Capitan" erlagen. - In der Gegenwart flackert die Mystifizierung Codreanus in neofaschistischen Kreisen wieder auf. Wurde in Rumänien die Aufarbeitung dieses historischen Kapitels zu lange verdrängt?
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Die neue Biografie des Historikers Oliver Schmitt stellt Codreanu in einen europäischen Kontext von Studentenunruhen, Massenaufmärschen und internationalen intellektuellen Kreisen, die dem Personenkult um den "Capitan" erlagen. - In der Gegenwart flackert die Mystifizierung Codreanus in neofaschistischen Kreisen wieder auf. Wurde in Rumänien die Aufarbeitung dieses historischen Kapitels zu lange verdrängt?
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Die Rituale der Macht
Das Handwerk der Recherche und des
Schreibens lernte Robert Harris als Reporter. Aber Harris war nicht
irgendein Reporter, der sich in einem Pulk von Nachrichtenlieferanten
einordnen musste. Er bewegte sich in den Vorzimmern der Macht, war mit
den Mächtigen befreundet. Das Material zum Sachbuch "Selling Hitler"
über die kriminelle Farce der Hitler-Tagebücher lieferte den Stoff für
den ersten Roman "Vaterland", der 1992 in 30 Sprachen übersetzt eine
Weltauflage von sechs Millionen erreichte.
Wenn schon die Tagebücher des Führer so begierig begrüßt wurden, lag das Gedankenspiel nahe, was wäre gewesen, wenn die Nazis den Krieg gewonnen hätten, zumal es exakte Pläne für eine Nachkriegsordnung gab. Das war ein Befreiungsschlag, denn "Fiktion erlaubt es mir", sagt Harris, "meine Vorstellungskraft zu nutzen, um über Dinge zu schreiben, die mich beschäftigen". Mit dem Wechsel in die Belletristik blieb Harris bei der Recherche politischer Sujets, um die Rituale der Macht und düstere Abgründe der Zivilisation zu ergründen, wobei er gleichermaßen in Antike und Gegenwart fündig wird. In drei Romanen beschäftigte sich Harris mit Cicero, um "den Zusammenbruch eines etablierten demokratischen Systems" zu beschreiben. In seinem Thriller "Angst" profitiert die Finanzbranche von der Furcht der Menschen, in seinem von Roman Polanski verfilmten Roman "Der Ghostwriter" gibt ein britischer Ex-Premierminister seine Memoiren in Auftrag, um von seinen Kriegsverbrechen abzulenken. In "Intrige" bringt sich der Oberstleutnant Georges Picquart in Lebensgefahr, als er das Komplott hinter der Dreyfus-Affäre aufdeckt.
Das beständigste Machtritual findet jedoch in unregelmäßigen Abständen in Rom statt, wenn "sich 120 Männer in eine Kirche einschließen lassen", um einen neuen Papst zu wählen. "Konklave" ist das aktuelle Buch des Bestseller-Autors, der in einem Pfarrhaus in Kintbury westlich von London lebt und bedauert, von einem Ritual ausgeschlossen worden zu sein: Er wurde nie getauft.
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Wenn schon die Tagebücher des Führer so begierig begrüßt wurden, lag das Gedankenspiel nahe, was wäre gewesen, wenn die Nazis den Krieg gewonnen hätten, zumal es exakte Pläne für eine Nachkriegsordnung gab. Das war ein Befreiungsschlag, denn "Fiktion erlaubt es mir", sagt Harris, "meine Vorstellungskraft zu nutzen, um über Dinge zu schreiben, die mich beschäftigen". Mit dem Wechsel in die Belletristik blieb Harris bei der Recherche politischer Sujets, um die Rituale der Macht und düstere Abgründe der Zivilisation zu ergründen, wobei er gleichermaßen in Antike und Gegenwart fündig wird. In drei Romanen beschäftigte sich Harris mit Cicero, um "den Zusammenbruch eines etablierten demokratischen Systems" zu beschreiben. In seinem Thriller "Angst" profitiert die Finanzbranche von der Furcht der Menschen, in seinem von Roman Polanski verfilmten Roman "Der Ghostwriter" gibt ein britischer Ex-Premierminister seine Memoiren in Auftrag, um von seinen Kriegsverbrechen abzulenken. In "Intrige" bringt sich der Oberstleutnant Georges Picquart in Lebensgefahr, als er das Komplott hinter der Dreyfus-Affäre aufdeckt.
Das beständigste Machtritual findet jedoch in unregelmäßigen Abständen in Rom statt, wenn "sich 120 Männer in eine Kirche einschließen lassen", um einen neuen Papst zu wählen. "Konklave" ist das aktuelle Buch des Bestseller-Autors, der in einem Pfarrhaus in Kintbury westlich von London lebt und bedauert, von einem Ritual ausgeschlossen worden zu sein: Er wurde nie getauft.
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Der Psychoanalytiker Raoul Schindler und sein Rangdynamikmodell
Raoul Schindler (1923-2014) gilt als einer
der wichtigsten Wegbereiter der Wiener Psychiatriereform in den 1970er
Jahren. Nach Igor Caruso war er der zweite Vorsitzende des Wiener
Arbeitskreises für Psychoanalyse und leitete 25 Jahre lang das Referat
"Psychohygiene" am Gesundheitsamt der Stadt Wien. In dieser Zeit
organisierte Schindler die Nachbetreuung von psychisch kranken Menschen
außerhalb der Psychiatrie. Ohne ihn wäre der heutige Standard bei der
psychosozialen Versorgung von Menschen in Österreich kaum denkbar.
Internationale Beachtung erlangte Schindler vor allem durch sein
"Rangdynamisches Positionsmodell".
Auch heute, 50 Jahre später, wird es in der Gruppentherapie noch immer angewandt - von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie. - Schindler, ein großer Humanist, hat keine Bücher über seine Arbeit verfasst, auch die meisten seiner Zeitschriftenartikel und Interviews waren verschollen. Nun bietet eine neue Publikation einen Zugang zu ausgewählten Originaltexten, und sie zeigt auf, wie Schindlers Arbeit bis heute fortwirkt.
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Auch heute, 50 Jahre später, wird es in der Gruppentherapie noch immer angewandt - von der Organisationsberatung bis zur Psychotherapie. - Schindler, ein großer Humanist, hat keine Bücher über seine Arbeit verfasst, auch die meisten seiner Zeitschriftenartikel und Interviews waren verschollen. Nun bietet eine neue Publikation einen Zugang zu ausgewählten Originaltexten, und sie zeigt auf, wie Schindlers Arbeit bis heute fortwirkt.
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Soziologe Hartmut Rosa über "Gutes Leben"
Unter dem Motto "gutes Leben für alle" hat bis zum Samstag (11. Februar)
ein großer Kongress an der Wirtschaftsuniversität Wien stattgefunden.
Diskutiert wurde das Thema facettenreich - von zukunftsweisenden
Stadtentwicklungsideen etwa bis hin zu einem schonenderen Umgang mit den
Ressourcen der Erde.
Einer der Gäste am Kongress war der renommierte deutsche Soziologe Hartmut Rosa, der sich in seinem aktuellen Buch "Resonanz" eingehend mit der Frage nach einem guten Leben beschäftigt.
Hartmut Rosa, "Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung", Verlag Suhrkamp
Kongress "Gutes Leben für alle
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Einer der Gäste am Kongress war der renommierte deutsche Soziologe Hartmut Rosa, der sich in seinem aktuellen Buch "Resonanz" eingehend mit der Frage nach einem guten Leben beschäftigt.
Hartmut Rosa, "Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung", Verlag Suhrkamp
Kongress "Gutes Leben für alle
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Lebensretter mit kleinsten Stichen
Albert Einstein, Thomas Mann, Charles de
Gaulle - bei allen drei war die Todesursache ein geplatztes
Bauch-Aortenaneurysma. Dieser Begriff beschreibt eine Aussackung der
Körperhauptschlagader - es handelt sich um eine der gefährlichsten
Gefäßveränderungen. Bei einem abrupt auftretenden Riss dieses Gefäßes
stirbt die Hälfte der Patienten, bevor sie ein Krankenhaus erreicht.
Mehr als 70.000 Personen in Österreich tragen dieses Risiko.
Veränderungen an den Arterien des Körpers sind die häufigste Todesursache. Jeder 10. Mensch weist im Alter zwischen 55 und 65 Jahren bereits deutliche Anzeichen einer arteriellen Verschlusskrankheit auf. Ab dem 65. Lebensjahr ist sogar jeder Fünfte betroffen.
Die Atherosklerose ist der wichtigste Risikofaktor für Herzinfarkte. Außerdem sind bis zu 20 Prozent aller Schlaganfälle, die auf Grund einer Durchblutungsstörung entstehen, durch Verengungen oder Verschlüsse der Halsschlagadern bedingt.
Auch die Nieren- und Beinarterien können durch atherosklerotische Einengungen schwer in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Viel Arbeit also für die Expertinnen und Experten aus den Bereichen Angiologie und Gefäßchirurgie. Wer einmal ein Video über die Arbeit eines gefäßchirurgischen Teams gesehen hat, weiß, was Ruhe und filigrane Nahttechnik bedeuten.
Diesmal informiert Sie Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz über Fortschritte bei der chirurgischen und katheter-gestützten Behandlung von Gefäßerkrankungen.
Veränderungen an den Arterien des Körpers sind die häufigste Todesursache. Jeder 10. Mensch weist im Alter zwischen 55 und 65 Jahren bereits deutliche Anzeichen einer arteriellen Verschlusskrankheit auf. Ab dem 65. Lebensjahr ist sogar jeder Fünfte betroffen.
Die Atherosklerose ist der wichtigste Risikofaktor für Herzinfarkte. Außerdem sind bis zu 20 Prozent aller Schlaganfälle, die auf Grund einer Durchblutungsstörung entstehen, durch Verengungen oder Verschlüsse der Halsschlagadern bedingt.
Auch die Nieren- und Beinarterien können durch atherosklerotische Einengungen schwer in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Viel Arbeit also für die Expertinnen und Experten aus den Bereichen Angiologie und Gefäßchirurgie. Wer einmal ein Video über die Arbeit eines gefäßchirurgischen Teams gesehen hat, weiß, was Ruhe und filigrane Nahttechnik bedeuten.
Diesmal informiert Sie Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz über Fortschritte bei der chirurgischen und katheter-gestützten Behandlung von Gefäßerkrankungen.
Univ.-Prof. Dr. Andrea Willfort-Ehringer
Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie an der Klinischen Abteilung für Angiologie, der Universitätsklinik für Innere Medizin II, Meduni Wien
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien
Tel: +43/1/40400/43450
E-Mail
Abteilung für Angiologie AKH Wien
Univ.-Prof. Dr. Thomas Hölzenbein
Leiter der Salzburger Universitätsklinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 5 7255/53200
E-Mail
Universitätsklinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie
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Broschüre des Gefäßforums Österreich
Umfassende Infos des Krankenhauses Barmherzige Brüder Linz
Österr. Gesellschaft für Gefäßchirurgie
Kliniken mit Abteilungen für Gefäßchirurgie
Infos der Österr. Gesellschaft für internistische Angiologie
Infos der deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
Ö1
Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie an der Klinischen Abteilung für Angiologie, der Universitätsklinik für Innere Medizin II, Meduni Wien
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien
Tel: +43/1/40400/43450
Abteilung für Angiologie AKH Wien
Univ.-Prof. Dr. Thomas Hölzenbein
Leiter der Salzburger Universitätsklinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gefäßchirurgie
Müllner Hauptstraße 48
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 (0) 5 7255/53200
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Ö1
Green Design
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind
heute kein Nischenthema mehr. Und je mehr der Bedarf an entsprechenden
Produkten wächst, desto größer wird auch das Angebot. Mit dem logischen
Effekt, dass "grüne Produkte" heute nicht mehr zwingend nach "Jute statt
Plastik" aussehen. Was als naturverbundene Gegenwelt der
Konsumverweigerung in Reformhäusern begann, ist heute in der Green
Economy aufgegangen.
Da genügen Ökologie und Nachhaltigkeit nicht mehr als Verkaufsargument, auch solche Angebote müssen vermarktet werden. Imagekampagnen erklären uns die Bio Produktlinien großer Supermarktketten. Designer/innen befassen sich mit der Ästhetik von Ökopullis, Schlabberlook und Schlapfen/Sandalen. Beim Schuhwerk gibt es allerdings Marken, die tatsächlich durch ihren Status als irgendwie nachhaltiges Produkt zu breiter Akzeptanz fanden, scheinbar ohne sich anzubiedern.
Zugleich wurden Hybridautos in den USA zum Trend, deren Optik durch einen batteriebedingten Buckel geprägt war. Der fiel unschön auf, umso besser konnte man das gute Gewissen zelebrieren. Dagegen präsentieren sich andere Auto-Hersteller, wie auch Bio Supermärkte, als besonderes schickes, aber teures Angebot für zahlungskräftige Klientel. Ist Bio der neue Luxus? Dafür spricht, dass naturbewusste Möbelhersteller in ihrer Formsprache nicht mehr allein Material und Funktion in den Vordergrund stellen, wie das lange üblich war, sondern immer mehr gestalten.
Zwar fungiert Recycling-Optik als Spielwiese der Designer/innen, oft gepaart mit nachhaltigen und sozialen Konzepten in der Herstellung der Produkte. Da auch solche Strukturen als Design bezeichnet werden, gäbe es also ein "grünes Design" höherer Ordnung. Doch ob das tatsächliche Design von Produkten Ökologie und Nachhaltigkeit in der äußeren Form erkennbar macht, erkennbar machen muss, ist eine Frage, die über die wirtschaftliche Dimension hinausgeht. Manche Produkte suggerieren über ihr Design, dass sie "grün" sind, sie sind es aber nicht. Manche Menschen kaufen grünes Design aus modischen Motiven und ohne tieferes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Was ist nun das wirkliche "grüne Design", und was sollen wir davon erwarten?
llgemeine Links:
Institute of Design Research Vienna
Honey & Bunny
bewusst kaufen
Literatur:
Institute of Design Research Vienna, Harald Gruendl, Marco Kellhammer, u.a.: Werkzeuge für die Design Revolution;
Niggli Verlag ISBN 978-3-7212-0902-0
Ö1
Da genügen Ökologie und Nachhaltigkeit nicht mehr als Verkaufsargument, auch solche Angebote müssen vermarktet werden. Imagekampagnen erklären uns die Bio Produktlinien großer Supermarktketten. Designer/innen befassen sich mit der Ästhetik von Ökopullis, Schlabberlook und Schlapfen/Sandalen. Beim Schuhwerk gibt es allerdings Marken, die tatsächlich durch ihren Status als irgendwie nachhaltiges Produkt zu breiter Akzeptanz fanden, scheinbar ohne sich anzubiedern.
Zugleich wurden Hybridautos in den USA zum Trend, deren Optik durch einen batteriebedingten Buckel geprägt war. Der fiel unschön auf, umso besser konnte man das gute Gewissen zelebrieren. Dagegen präsentieren sich andere Auto-Hersteller, wie auch Bio Supermärkte, als besonderes schickes, aber teures Angebot für zahlungskräftige Klientel. Ist Bio der neue Luxus? Dafür spricht, dass naturbewusste Möbelhersteller in ihrer Formsprache nicht mehr allein Material und Funktion in den Vordergrund stellen, wie das lange üblich war, sondern immer mehr gestalten.
Zwar fungiert Recycling-Optik als Spielwiese der Designer/innen, oft gepaart mit nachhaltigen und sozialen Konzepten in der Herstellung der Produkte. Da auch solche Strukturen als Design bezeichnet werden, gäbe es also ein "grünes Design" höherer Ordnung. Doch ob das tatsächliche Design von Produkten Ökologie und Nachhaltigkeit in der äußeren Form erkennbar macht, erkennbar machen muss, ist eine Frage, die über die wirtschaftliche Dimension hinausgeht. Manche Produkte suggerieren über ihr Design, dass sie "grün" sind, sie sind es aber nicht. Manche Menschen kaufen grünes Design aus modischen Motiven und ohne tieferes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Was ist nun das wirkliche "grüne Design", und was sollen wir davon erwarten?
llgemeine Links:
Institute of Design Research Vienna
Honey & Bunny
bewusst kaufen
Literatur:
Institute of Design Research Vienna, Harald Gruendl, Marco Kellhammer, u.a.: Werkzeuge für die Design Revolution;
Niggli Verlag ISBN 978-3-7212-0902-0
Ö1
Zwischen Selbstbeherrschung und Gleichgültigkeit
Was soll das denn eigentlich bedeuten:
gelassen sein? Schottet sich der Gelassene von der Welt ab? Ist ihm
alles, was um ihn herum geschieht, egal? Oder ist er einfach jemand, der
in der Lage ist, sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen,
Ruhe und Nerven zu bewahren, wo andere nervös und fahrig sind?
Gelassenheit ist jedenfalls keine Tugend, sie ist auch niemandem angeboren, sie ist eine Einstellung zur Welt. Eine mit Tradition, könnte man sagen, denn von der Antike (Stoiker) über das Mittelalter (Meister Eckhart), den Buddhismus bis in unsere unmittelbare Gegenwart steht diese Haltung zur Debatte. Seit der Moderne, also seit dem späten 19. Jahrhundert, seit Beginn des nervösen Zeitalters (Richard Krafft-Ebing), gilt Gelassenheit einerseits als Erstrebenswert im Sinne von innerer Ruhe, andererseits aber auch als abzulehnende Haltung, weil sie dem Vitalismus und dem Glauben an die Grenzenlosigkeit widerspricht.
Gelassenheit: eine ambivalente Haltung zur Welt, die jeden von uns ständig beschäftigt - weil wir gelassen sein wollen und uns zugleich davor fürchten, gelassen den Anschluss zu verpassen.
Gelassenheit ist jedenfalls keine Tugend, sie ist auch niemandem angeboren, sie ist eine Einstellung zur Welt. Eine mit Tradition, könnte man sagen, denn von der Antike (Stoiker) über das Mittelalter (Meister Eckhart), den Buddhismus bis in unsere unmittelbare Gegenwart steht diese Haltung zur Debatte. Seit der Moderne, also seit dem späten 19. Jahrhundert, seit Beginn des nervösen Zeitalters (Richard Krafft-Ebing), gilt Gelassenheit einerseits als Erstrebenswert im Sinne von innerer Ruhe, andererseits aber auch als abzulehnende Haltung, weil sie dem Vitalismus und dem Glauben an die Grenzenlosigkeit widerspricht.
Gelassenheit: eine ambivalente Haltung zur Welt, die jeden von uns ständig beschäftigt - weil wir gelassen sein wollen und uns zugleich davor fürchten, gelassen den Anschluss zu verpassen.
Thomas Strässle: "Gelassenheit. Über eine andere Haltung zur Welt", Hanser Verlag 2013
Hartmut Rosa: "Beschleunigung und Entfremdung", Suhrkamp Verlag 2013
Sighard Neckel, Greta Wagner (Hg.): "Leistung und Erschöpfung. Burnout in der Wettbewerbsgesellschaft", Suhrkamp Verlah 2013
Wolfgang Martynkewicz: "Das Zeitalter der Erschöpfung. Die Überforderung des Menschen durch die Moderne", Aufbau Verlag 2013
Livia Klingl: "Die Kunst vollkommener Gelassenheit", Metroverlag 2012
Robert Pfaller: "Die Illusionen der anderen. Über das Lustprinzip in der Kultur", Suhrkamp Verlag 2012
Robert Pfaller: "Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie", S. Fischer Verlag 2011
Robert Pfaller: "Zweite Welten. Und andere Lebenselixiere", S. Fischer Verlag 2012
Wilhelm Schmid: "Auf der Suche nach einer neuen Lebenskunst", Suhrkamp Verlag 2008
Wilhelm Schmid: "Gelassenheit. Was uns hilft, wenn wir älter werden", Insel Verlag 2014 (erscheint im März)
Wilhelm Schmid: "Glück. Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist", Insel Verlag 2013
Ö1
Hartmut Rosa: "Beschleunigung und Entfremdung", Suhrkamp Verlag 2013
Sighard Neckel, Greta Wagner (Hg.): "Leistung und Erschöpfung. Burnout in der Wettbewerbsgesellschaft", Suhrkamp Verlah 2013
Wolfgang Martynkewicz: "Das Zeitalter der Erschöpfung. Die Überforderung des Menschen durch die Moderne", Aufbau Verlag 2013
Livia Klingl: "Die Kunst vollkommener Gelassenheit", Metroverlag 2012
Robert Pfaller: "Die Illusionen der anderen. Über das Lustprinzip in der Kultur", Suhrkamp Verlag 2012
Robert Pfaller: "Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie", S. Fischer Verlag 2011
Robert Pfaller: "Zweite Welten. Und andere Lebenselixiere", S. Fischer Verlag 2012
Wilhelm Schmid: "Auf der Suche nach einer neuen Lebenskunst", Suhrkamp Verlag 2008
Wilhelm Schmid: "Gelassenheit. Was uns hilft, wenn wir älter werden", Insel Verlag 2014 (erscheint im März)
Wilhelm Schmid: "Glück. Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist", Insel Verlag 2013
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