19.2.17
Leben mit Autoimmunhepatitis
Am 28. Februar wird weltweit der Tag der seltenen Krankheiten begangen.
Damit wollen die Betroffenen von schweren, aber äußerst seltenen
Erkrankungen auf sich aufmerksam machen. Nicht umsonst heißen sie im
Englischen "orphan diseases", "verwaiste Krankheiten" sozusagen - denn
seitens der Medizin werden sie meistens äußerst stiefmütterlich
behandelt. Mit nur ein bis zwei Betroffenen unter 100.000 Menschen ist
die Autoimmunhepatitis eine davon. Bei dieser Autoimmunerkrankung
richten sich Antikörper gegen eigene Leberzellen und verursachen eine
Entzündung, Leberzirrhose und langfristig die Zerstörung des Organs -
außer sie wird rechtzeitig entdeckt und behandelt. Jana Meixner hat mit
einer Betroffenen und einem Leber-Experten gesprochen.
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