24.8.17
Sicherheit im Internet kurz erklärt
So bedrohlich es auch klingen mag, Sicherheit im Internet ist eigentlich
ganz einfach: Es geht um den Schutz von Ihnen und Ihrer Daten im
Internet.
Sie können nicht jede mögliche Bedrohung ausschließen – im
Internet wie außerhalb.
Aber Sie können Ihr Risiko durch Aufmerksamkeit und gesunden
Menschenverstand minimieren.
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HTTPS und Online-Sicherheit
Es lohnt sich tiefer einzutauchen in das, was HTTPS tut und nicht tut um die Online-Sicherheit zu schützen.
Jede Website kann HTTPS und Verschlüsselung verwenden. Dazu gehören die guten, vertrauenswürdigen Webseiten sowie diejenigen, die nichts Gutes im Schilde führen – die Betrüger, die Phisher, die Malware-Macher.
Die Antwort ist, dass die Sicherheit Deiner Verbindung zu einer Website — die HTTPS anbietet — nichts über die übertragenen Informationen oder die Beweggründe der Organisationen, die sie weiterleiten, weiß. Es ist wie mit einem Telefon. Die Telefongesellschaft ist nicht dafür verantwortlich, wenn Betrüger Dich anrufen und versuchen an Deine Kreditkarte zu kommen. Du musst begreifen, mit wem du telefonierst. Die Aufgabe von HTTPS ist es, eine sichere Verbindung zur Verfügung zu stellen, und nicht zu garantieren, dass Du nicht mit Betrügern telefonieren wirst.
Das ist deine Aufgabe. Knallhart, ich weiß. Nun denkt darüber nach. Aber denk darüber nach. Betrüger bemühen sich sehr dich auszuricksen und ihre Motive lassen sich weitgehend zu einem eindampfen: Dich von Deinem Geld zu trennen. Das gilt überall im Leben, online und offline. Deine Aufgabe ist es nicht betrogen zu werden.
Da Betrüger sich große Mühe geben um Dich auszutricksen, kannst Du erwarten, dass sie in virtueller Arbeitskleidung erscheinen, um Dich zu überzeugen, ihnen zu vertrauen. „Phishing“ ist eine Form von Identitätsdiebstahl, die vorliegt, wenn eine böswillige Website eine legitime Person verkörpert, um Dich dazu zu bringen, sensible Informationen wie Passwörter, Kontodaten oder Kreditkartennummern herauszugeben. Phishing-Angriffe gehen in der Regel von E-Mail-Nachrichten aus, die versuchen Dich als EmpfängerIn dazu zu verlocken Deine persönlichen Informationen auf gefälschten aber sehr echt aussehenden Webseiten zu aktualisieren. Diese Webseiten können auch HTTPS verwenden, um Dir ihre Echtheit vorzutäuschen.
Hier sind einige Dinge, die Du tun solltest.
Wenn Du eine E-Mail erhältst, die Dir mitteilt, dass Dein Bankkonto eingefroren ist / es Unstimmigkeiten mit Deinem PayPal-Konto gibt / Du eine unbezahlte Rechnung hast / Du einen berechtigten Verdacht hast, wende Dich direkt an den Absender. Klicke nicht auf den Link in der E-Mail, egal wie überzeugt Du bist.
Es ist nicht schwer für Webseiten umzurüsten. Der Inhaber der Website muss ein Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle erhalten um HTTPS zu verwenden. Im Dezember 2015 tat Mozilla sich mit Cisco, Akamai, EFF und der University of Michigan zusammen um „Let’s Encrypt„, eine freie, automatisierte und offene Zertifizierungsstelle zum Nutze der Öffentlichkeit ins Leben zu rufen.
HTTPS im gesamten Web ist für das Wohlergehen des Internets gut, weil es eine sicherere Umgebung für jeden schafft. Es bietet Integrität, sodass eine Website nicht verändert werden kann, und Authentifizierung, sodass die NutzerInnen wissen, dass sie sich mit der echten Webseite verbinden und nicht mit einem Angreifer. Fehlt eine dieser drei Eigenschaften, kann es Probleme geben. Mehr unsichere Webseiten bedeuten mehr Risiko für das gesamte Web.
Wenn Du auf eine Website kommst, die HTTPS nicht verwendet, sende eine Notiz, um sie zu ermutigen, an Bord zu bekommen. Poste auf ihren sozialen Medien oder sende ihnen eine E-Mail um sie wissen zu lesen, dass es wichtig ist: @lieblingswebseite ich liebe Ihre Website, aber mir ist aufgefallen, dass sie nicht sicher ist. Holen Sie sich HTTPS von @letsencrypt um Ihre Website und Ihre Besucher zu schützen. Wenn Du selbst eine Website betreibst, wird Verschlüsselung sie sicherer für Dich und Deine Besucher machen und zur Sicherheit des Webs beitragen.
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Jede Website kann HTTPS und Verschlüsselung verwenden. Dazu gehören die guten, vertrauenswürdigen Webseiten sowie diejenigen, die nichts Gutes im Schilde führen – die Betrüger, die Phisher, die Malware-Macher.
Die Antwort ist, dass die Sicherheit Deiner Verbindung zu einer Website — die HTTPS anbietet — nichts über die übertragenen Informationen oder die Beweggründe der Organisationen, die sie weiterleiten, weiß. Es ist wie mit einem Telefon. Die Telefongesellschaft ist nicht dafür verantwortlich, wenn Betrüger Dich anrufen und versuchen an Deine Kreditkarte zu kommen. Du musst begreifen, mit wem du telefonierst. Die Aufgabe von HTTPS ist es, eine sichere Verbindung zur Verfügung zu stellen, und nicht zu garantieren, dass Du nicht mit Betrügern telefonieren wirst.
Das ist deine Aufgabe. Knallhart, ich weiß. Nun denkt darüber nach. Aber denk darüber nach. Betrüger bemühen sich sehr dich auszuricksen und ihre Motive lassen sich weitgehend zu einem eindampfen: Dich von Deinem Geld zu trennen. Das gilt überall im Leben, online und offline. Deine Aufgabe ist es nicht betrogen zu werden.
Da Betrüger sich große Mühe geben um Dich auszutricksen, kannst Du erwarten, dass sie in virtueller Arbeitskleidung erscheinen, um Dich zu überzeugen, ihnen zu vertrauen. „Phishing“ ist eine Form von Identitätsdiebstahl, die vorliegt, wenn eine böswillige Website eine legitime Person verkörpert, um Dich dazu zu bringen, sensible Informationen wie Passwörter, Kontodaten oder Kreditkartennummern herauszugeben. Phishing-Angriffe gehen in der Regel von E-Mail-Nachrichten aus, die versuchen Dich als EmpfängerIn dazu zu verlocken Deine persönlichen Informationen auf gefälschten aber sehr echt aussehenden Webseiten zu aktualisieren. Diese Webseiten können auch HTTPS verwenden, um Dir ihre Echtheit vorzutäuschen.
Hier sind einige Dinge, die Du tun solltest.
Klicke nicht auf verdächtige Links.
Ich habe einmal eine Nachricht erhalten, die mir mitgeteilt hat, dass mein Konto bei der Bank of America eingefroren wurde und ich mich durchklicken müsse um es in Ordnung zu bringen. Es sah echt aus, aber ich habe kein BoFA-Konto. Das ist Phishing — eine Leine auszulegen, um jemanden zu ködern. Wenn ich einen BoFA-Account gehabt hätte, hätte ich vielleicht durchgeklickt und angebissen. Eine sicherere Vorgehensweise wäre es direkt auf die Webseite der Bank of America zu gehen oder dort anzurufen, um herauszufinden, ob die E-Mail gefälscht ist.Wenn Du eine E-Mail erhältst, die Dir mitteilt, dass Dein Bankkonto eingefroren ist / es Unstimmigkeiten mit Deinem PayPal-Konto gibt / Du eine unbezahlte Rechnung hast / Du einen berechtigten Verdacht hast, wende Dich direkt an den Absender. Klicke nicht auf den Link in der E-Mail, egal wie überzeugt Du bist.
Stopp für Warnungen.
Firefox hat eine eingebaute Phishing- und Malware-Schutzfunktion, die Dich warnt, wenn eine Seite, die Du besuchst, als übler Schauspieler markiert wurde. Wenn Du eine Warnung siehst, die so aussieht, klicke auf den „Get me out of here!“-Button.HTTPS ist wichtig
Die meisten großen Webseiten, die eine Kundenanmeldung anbieten, verwenden bereits HTTPS. Denke an: Finanzinstitute, Medienkanäle, Geschäfte, soziale Medien. Aber das ist nicht allgemeingültig. Nicht jede Website da draußen verwendet automatisch HTTPS.Es ist nicht schwer für Webseiten umzurüsten. Der Inhaber der Website muss ein Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle erhalten um HTTPS zu verwenden. Im Dezember 2015 tat Mozilla sich mit Cisco, Akamai, EFF und der University of Michigan zusammen um „Let’s Encrypt„, eine freie, automatisierte und offene Zertifizierungsstelle zum Nutze der Öffentlichkeit ins Leben zu rufen.
HTTPS im gesamten Web ist für das Wohlergehen des Internets gut, weil es eine sicherere Umgebung für jeden schafft. Es bietet Integrität, sodass eine Website nicht verändert werden kann, und Authentifizierung, sodass die NutzerInnen wissen, dass sie sich mit der echten Webseite verbinden und nicht mit einem Angreifer. Fehlt eine dieser drei Eigenschaften, kann es Probleme geben. Mehr unsichere Webseiten bedeuten mehr Risiko für das gesamte Web.
Wenn Du auf eine Website kommst, die HTTPS nicht verwendet, sende eine Notiz, um sie zu ermutigen, an Bord zu bekommen. Poste auf ihren sozialen Medien oder sende ihnen eine E-Mail um sie wissen zu lesen, dass es wichtig ist: @lieblingswebseite ich liebe Ihre Website, aber mir ist aufgefallen, dass sie nicht sicher ist. Holen Sie sich HTTPS von @letsencrypt um Ihre Website und Ihre Besucher zu schützen. Wenn Du selbst eine Website betreibst, wird Verschlüsselung sie sicherer für Dich und Deine Besucher machen und zur Sicherheit des Webs beitragen.
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23.8.17
Chinesische Leihfarräder in Wien
Zwei chinesische Leihfahrrad-Anbieter expandieren
derzeit nach Europa, unter anderem nach Wien. Ähnlich wie bei Carsharing
sollen tausende "Bikes to go" auf all jene warten, die sich eine App aufs
Handy laden.
ORF
ORF
21.8.17
Wir kaufen Dein Auto
Wien-Brünn mit Regiojet ab 8€
„Movement in Worship“
„Movement in Worship“ wurde 1980 von Andy Au in England ins Leben
gerufen und ist ein internationales Netzwerk leidenschaftlicher,
dynamischer und kreativer Anbeter mit dem Ziel, Menschen dahin zu
begleiten, dass sie Gott mit ihrem ganzen Sein anbeten können. Genaue
Informationen findet Ihr unter www.miw.org.uk.
Wenn Euch Bewegung, Tanz, Kreativität und Ausdruck in der Anbetung ein Anliegen sind und Ihr damit auch die Menschen in Eurem Umfeld beschenken wollt, dann seid Ihr bei diesem Seminar richtig.
Detaillierte Infos zum Seminar, zur Anmeldung und Bezahlung findet Ihr im Flyer (unter "Diskussion") oder auf www.vineyard-wien.at!
Wenn Euch Bewegung, Tanz, Kreativität und Ausdruck in der Anbetung ein Anliegen sind und Ihr damit auch die Menschen in Eurem Umfeld beschenken wollt, dann seid Ihr bei diesem Seminar richtig.
Detaillierte Infos zum Seminar, zur Anmeldung und Bezahlung findet Ihr im Flyer (unter "Diskussion") oder auf www.vineyard-wien.at!
Freitag, 20. Oktober 2017 ab 19 Uhr und Samstag, 21. Oktober 2017 ab 9 Uhr (ganztags)
Ort: Novum Hauptbahnhof, Karl Popper-Straße 16, 1100 Wien
Kosten: EUR 55,— bzw. EUR 35,— ermäßigt
Anmeldung: anmeldung@vineyard-wien.at
Wiener Stadtfest 2017
Am
2. September startet das NEUE stadt.fest.wien. Es gibt außergewöhnliche
Erlebnisse im gesamten Wiener Stadtgebiet zu entdecken. Alle Besucher
sind eingeladen, sich auf ihre ganz persönliche Spurensuche zu machen
und das Abenteuer selbst zu erleben: Für jeden Besucher ist damit das
Stadtfest ein anderes, individuelles Erlebnis – ganz unter dem Motto:
FOLGE DEM COD3.
Am stadt.fest.campus, dem Hauptquartier der Veranstaltung auf der Mariahilfer Straße 47, finden sich ebenfalls viele coole Attraktionen für Alt und Jung!
Mach Dich auch auf die Suche nach dem stadt.fest.taxi, dem stadt.fest.strand und vielen anderen Höhepunkten! Zum Abschluss kannst Du auch richtig in der stadt.fest.disco am stadt.fest.campus abfeiern!
Wie funktioniert das stadt.fest.wien?
• Lade Dir ab Mitte August die App KOSTENLOS in Deinem App Store oder Play Store herunter
• Melde Dich in der App oder hier (http:// www.stadtfest-wien.at/) an und verfolge alle News rund um das stadt.fest.wien
• Logg‘ Dich am 2. September um 13 Uhr ein
• Folge dem COD3 und erlebe Dein ganz persönliches stadt.fest.wien!
Der Eintritt und Download der App sind KOSTENLOS.
KONTAKT- ANFRAGEN - PRESSE:
- office@stadtfest-wien.at
- Informationen unter http:// www.stadtfest-wien.at/
#stadtfestwien #FolgeDemCod3
Link
Am stadt.fest.campus, dem Hauptquartier der Veranstaltung auf der Mariahilfer Straße 47, finden sich ebenfalls viele coole Attraktionen für Alt und Jung!
Mach Dich auch auf die Suche nach dem stadt.fest.taxi, dem stadt.fest.strand und vielen anderen Höhepunkten! Zum Abschluss kannst Du auch richtig in der stadt.fest.disco am stadt.fest.campus abfeiern!
Wie funktioniert das stadt.fest.wien?
• Lade Dir ab Mitte August die App KOSTENLOS in Deinem App Store oder Play Store herunter
• Melde Dich in der App oder hier (http://
• Logg‘ Dich am 2. September um 13 Uhr ein
• Folge dem COD3 und erlebe Dein ganz persönliches stadt.fest.wien!
Der Eintritt und Download der App sind KOSTENLOS.
KONTAKT- ANFRAGEN - PRESSE:
- office@stadtfest-wien.at
- Informationen unter http://
#stadtfestwien #FolgeDemCod3
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Leere Druckerpatronen wiederverwerten
Leider landen fast 70% der anfallenden leeren
Druckerpatronen immer noch im Müll. Ein riesiger Müllberg der jedes
Jahr wächst. Dabei eignen sich die meisten leeren Toner und Tinten
fürs Recycling. Jede Tintenpatrone oder jeder Toner der
wiederbefüllt wird, wirkt sich positiv auf unsere Umwelt aus, denn
je mehr Kartuschen wiederbefüllt werden, desto weniger müssen neu
produziert werden. Dies schützt unsere Umwelt und spart Rohstoffe.
Link
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Plattform für Menschen vor und nach der Pension
Seniors4success mobilisiert Menschen, die sich für eine lebenswerte Zukunft unseres Landes und seiner Bevölkerung einsetzen.
Handlungsfelder sind:
- Radikale und nachhaltige Neugestaltung des Pensionssystems
Vereinheitlichen – der demografischen Entwicklung anpassen - Anreize schaffen durch Bonus/Malus System – Abschaffung von Privilegien - Unternehmen ermutigen, die spezifischen Fähigkeiten älterer Mitarbeiter ohne Zeitlimit zu nützen
Potenziale erkennen – Voraussetzungen schaffen – Lebenslanges Lernen fördern –
den Übergang unterstützen – Pensionisten einbinden - Schulterschluss zwischen JUNG und ALT herstellen
Unterschiedliche Fähigkeiten der Generationen erkennen, abstimmen und nützen – das Miteinander fördern – Generationenkonflikt vermeiden - Arbeit ist nicht Hölle und Pension ist nicht Paradies
Dem weitverbreiteten Vorurteil, dass Arbeit Leid ist, aktiv entgegen wirken – Freizeit ohne Herausforderung bringt keine Erfüllung – Arbeit muss Freude machen – Polarisierung zwischen Arbeit und Freizeit beseitigen - Die Menschen vor Pensionsantritt sensibilisieren
Der Übergang in den Ruhestand ist in der Regel der gravierendste Einschnitt im Leben – wer ihn vorher nicht plant, kann in ein „schwarzes Loch“ fallen – ideal ist eine klare Vision für die Zeit danach - Die Entwicklung der staatlichen Zuschüsse zu den Pensionssystemen machen uns Angst und zwingen uns zum Handeln
Die Situation bewusst machen – alle Frühpensionierungen durch altersgerechte Weiterarbeit einschränken – durch Beschäftigung Älterer vor und nach der Pensionierung das Bruttosozialprodukt steigern – damit das Sozialsystem finanziell entlasten - Alters- und lebensphasengerechte Entlohnung
Die bestehenden Entlohnungssysteme vereinheitlichen – Arbeitsleistung anstatt Alter honorieren – Abschaffung des Senioritätsprinzips - Kampf gegen die Ungleichbehandlung unterschiedlicher Gruppen
Beamte, ASVG-Versicherte und Gemeindebedienstete angleichen – Pensionsalter der Männer und Frauen angleichen – usw.
Westliche Politiker sollten aufhören, zu behaupten, Extremismus und Terrorismus hätten nichts mit dem Islam zu tun
Das stellt Kyai Haji Yahya Cholil Staquf in einem Interview mit der
„Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) fest, er ist der Generalsekretär
der größten Muslim-Vereinigung in Indonesien. Er sehe „einen ganz
klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und Grundannahmen
der islamischen Orthodoxie“, doch werde man keinen bleibenden Sieg über
die fundamentalistische Gewalt im Islam erreichen, „solange wir darüber
keinen Konsens erzielen“. Der Islamgelehrte erinnerte daran, dass
radikalislamische Bewegungen keineswegs etwas Neues seien, es habe sie
auch in der indonesischen Geschichte immer wieder gegeben. Er sage dies
als gläubiger Muslim. „Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über
diese Fragen für islamophob zu erklären. Oder will man mich, einen
islamischen Gelehrten, auch islamophob nennen?“
Zwar wollten die westlichen Politiker aus guten Gründen „eine Spaltung ihrer Gesellschaften in Muslime und Nichtmuslime nicht noch befördern, möchten nicht zu Rassismus gegenüber Muslimen beitragen“, und diesen Wunsch teile er auch selbst, sagte Yahya Cholil Staquf der FAZ. Trotzdem sei die Behauptung, „dass Fundamentalismus und Gewalt nichts mit dem traditionellen Islam zu tun hätten“, „schlicht falsch“.
Denn zu viele Muslime sähen „das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens als etwas an, das bekämpft werden“ müsse, erläuterte der islamische Gelehrte weiter. Er verstehe deshalb die zunehmende Angst des Westens vor dem Islam. „In diesem Sinne sind auch einige westliche Freunde von mir islamophob.“
Die Mehrheit der indonesischen Muslime vertrat – und vertrete es wohl noch – „dass bestimmte im Mittelalter entstandene Grundannahmen der Tradition im Kontext ihrer Entstehungszeit verstanden werden müssen, aber bitte nicht als Handlungsanweisung für die Gegenwart“. Yahya Cholil Staquf.: Es müsse aber „glasklar sein, dass die staatlichen Gesetze Vorrang haben“.
Besorgt zeigte sich Yahya Cholil Staquf darüber, „dass Saudi-Arabien und andere Golfstaaten überall in der Welt massenhaft Geld verteilen, um ihre ultrakonservative Version des Islams zu verbreiten“. Die westlichen Länder müssten, forderte er, „Saudi-Arabien endlich ernsthaft unter Druck setzen, damit aufzuhören“.
Er persönlich bewundere westliche Politiker, denn „sie denken so wunderbar humanitär“. Allerdings reiche dies nicht, man müsse „realistisch denken und handeln“.
Zwar wollten die westlichen Politiker aus guten Gründen „eine Spaltung ihrer Gesellschaften in Muslime und Nichtmuslime nicht noch befördern, möchten nicht zu Rassismus gegenüber Muslimen beitragen“, und diesen Wunsch teile er auch selbst, sagte Yahya Cholil Staquf der FAZ. Trotzdem sei die Behauptung, „dass Fundamentalismus und Gewalt nichts mit dem traditionellen Islam zu tun hätten“, „schlicht falsch“.
Denn zu viele Muslime sähen „das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens als etwas an, das bekämpft werden“ müsse, erläuterte der islamische Gelehrte weiter. Er verstehe deshalb die zunehmende Angst des Westens vor dem Islam. „In diesem Sinne sind auch einige westliche Freunde von mir islamophob.“
Die Mehrheit der indonesischen Muslime vertrat – und vertrete es wohl noch – „dass bestimmte im Mittelalter entstandene Grundannahmen der Tradition im Kontext ihrer Entstehungszeit verstanden werden müssen, aber bitte nicht als Handlungsanweisung für die Gegenwart“. Yahya Cholil Staquf.: Es müsse aber „glasklar sein, dass die staatlichen Gesetze Vorrang haben“.
Besorgt zeigte sich Yahya Cholil Staquf darüber, „dass Saudi-Arabien und andere Golfstaaten überall in der Welt massenhaft Geld verteilen, um ihre ultrakonservative Version des Islams zu verbreiten“. Die westlichen Länder müssten, forderte er, „Saudi-Arabien endlich ernsthaft unter Druck setzen, damit aufzuhören“.
Er persönlich bewundere westliche Politiker, denn „sie denken so wunderbar humanitär“. Allerdings reiche dies nicht, man müsse „realistisch denken und handeln“.